Rechnung per PDF als Anhang

ja, aber als Begründung wird immer Datenschutz genommen und in einem wird auch gesagt wer Lösungen kennt soll sie nennen. Hab ich getan :-). Alle 3 Wege wären Rechtskonform, selbst wenn der Versand per E-Mail es aus irgendwelchen gründen doch nicht sein sollte.

Mir widerstrebt es etwas Dinge unnötig per Post verschicken zu lassen

Ich denke, die Verantwortlichen bei o2 wissen wie es gehen könnte, sie wollen aber nicht.

Datenschutz ist eben die Antwort auf alles in der heutigen Zeit. Am Ende will o2 das wohl nicht und “beruhigt” die Kunden mit Hinweis, man dürfe es wegen Datenschutz nicht. Wenn man dann genauer nach Gesetz und Paragraf fragt, kommt oft keine Antwort mehr.

Ich glaube auch nicht, dass andere, die Rechnungen per E-Mail versenden, gegen einschlägige Bestimmungen verstoßen.

Tun sie nicht (solange der Kunde einwilligt und bestimmte Daten wie IBAN maskiert sind), und ich verstehe nicht, warum bei o2 nicht einfach ehrlich gesagt wird "bieten wir nicht an". Machen andere Unternehmen auch.

Ich hab in “mein Bereich” noch nie irgendwelche unnötige Werbung gesehen, sodass dieses Argument eigentlich Käse ist, finde ich.Warum sollte man die Rechnungen auch verschicken? Dafür gibt es absolut keinen sinnvollen Grund. Es gibt, sobald deine Rechnung bereit ist, die Info per Email. Dort steht dann ja sogar der Betrag usw. Es kann doch nicht so schwer sein, mal 2 Klicks zu machen, um die Rechnung dann zu visualisieren.

Ich sehe damit auch kein Problem, und es gibt einige Unternehmen, die das genauso machen.

Doch, ist schwer. Insbesondere, wenn man 2 Faktor-Authentifizierung will.

Ich gehe sogar einen Schritt weiter: Was machen Kleinunternehmer, die eine Bürokraft haben. Sollen die Papier senden lassen, damit sie das wieder einscannen oder sollen sie unberechtiger Weise der Bürokraft Zugriff gewähren?

vermutlich ist das der Grund, dann soll man sich aber nicht feige vor angeblichen Datenschutzproblemen verstecken. Wir wollen das nicht, was unsere Kunden wollen ist uns scheiß egal. Basta. Das wäre ne aussage

doch, weil man diese 2 Minunten zig mal aufbringen muss. Ich handle gewerblich und Rechnungs PDFs gehen automatisch ins Datev zur Weiterverarbeitung. o2 rechnungen bedeuten eine Arbeitsunterbrechung und letztendlich sogar mehr aufwand wie 2 Minuten die einfach unnötig sind. Das ist fast genauso nervig wie Anbieter die Werbung/Statusmeldungen an die Rechnungsadresse schicken… aber die kann man wenigstens Filtern.

Eine Bürokraft hat da nicht unberechtigterweise Zugriff.  Nicht alles ist ein Datenschutzverstoß nur weil Daten verarbeitet werden.

Die rechtliche Situaion ist viel vielschichtiger als man in solchen Fällen denkt. Die nicht vorher ausdrücklich mit dem Anbieter(Nicht o2!) vereinbarte Zusendung einer Rechnung per Mail hat bei mir zu einer Selbstanzeige der betreffenden Firma beim Datenschutzbeauftragten des Landes geführt.

Das hängt aber auch mit der gewachsenen Kundenstruktur und der Historie zusammen. Das geht dann auch weiter über die enthaltenen Daten und den Umfang (EVN). Vielleicht hat man auch nur das falsche IT-System? Selbst im Business-Bereich gibt es nur signierte, abholbare Rechnungen und keinen Mailversand.

Jedenfalls wäre es ein Riesenaufwand zuerst die rechtsverbindliche Genehmigung der Kunden einzuholen, die AGB umzustricken und die Rechnungen technisch anzupassen. MAnche Dinge sind eben so wie sie sind. 😉

Wir bekommen dutzende Rechnungen von deutschen Anbietern per PDF und verschicken auch selbst unsere Rechnungen per PDF. Über 90% der Rechnungen gehen als PDF ein, vielleicht 5% über irgendwelche dummen Kundenportale und 5% per post. Das mit dem signieren der Rechnung ist längst auch wieder geschichte (zum Glück)

Und das mit der Zustimmung einholen im Kundenbereich wäre eine Checkbox, in ein paar Minuten dazu programmiert. Das ist kein riesen Aufwand.

Doch, das kann sehr wohl sein. Ist am Ende aber hier egal.

Es geht ja darum, dass o2 die Möglichkeit schafft, dies für sich zu entscheiden. Ich steige auch bald wieder auf Papier um, weil ich die Rechnung so schneller prüfen kann. Dann geht sie in den Reißwolf.

Unschön, wenn man sich wie o2, umweltbewusst gibt.

Wir sind ein Unternehmen und möchten auch gerne den Service nutzen, die Rechnungen per Mail als PDF-Anhang zu bekommen. Dass o2 dies nicht anbietet ist mir ebenso schleierhaft. Dein Argument, es sind nur 2 Klicks, kannst Du ja mal unserer Buchhaltung erzählen - du wirst gelüncht. Warum? Bei über 1.000 Kreditoren müssten wir Clickworker einstellen, um diesen Schwachsinn bewerkstelligen zu können. Unser Rechnungseingangsprozess kann das nicht automatisiert - er braucht einen PDF-Anhang. 99% aller unserer Lieferanten bieten das an, nur o2 nicht! … und kleinere Lieferanten, die sind entschuldigt. Letztlich werden wir wechseln, falls das nicht kommt!

@Unternehmen1 man kann sich einen scraper bauen um die PDF automatisiert aus dem Kundenbereich zu holen, dass das aber nicht als Service geht ist unterirdisch. Kann es aber nur empfehlen, das war in unter einer Stunde programmiert und amortisiert sich nach kurzer Zeit schon weil die Prozesse wieder funktionieren. Einziges manko, wird die Seite zu sehr umgestellt geht es nicht mehr ohne anpassung

Auf Papier umstellen ist leider derzeit der einzige Weg, für wenig Klicks. Leider muss ich den dann für die Buchhaltung einscannen. 😫