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Warum O2
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Mal wieder ein schönes Beispiel dafür, was O2 sich herausnehmen darf:



Am vergangenen Donnerstag oder Mittwoch wurde von meinem Konto ein Rechnungsbetrag abgebucht und direkt wieder als Rücklastschrift verbucht, obwohl mein Konto mehr als ausreichend gedeckt war. Glücklicherweise habe ich es rechtzeitig bemerkt und den Betrag direkt manuell überwiesen. Es hätte also längst bei O2 ankommen müssen.

Einen Tag später erhielt ich eine SMS von O2, dass ich den Rechnungsbetrag in einem Store persönlich einzahlen soll. Nunja, ich bin voll berufstätig und hatte bereits bezahlt, also dachte ich mir, dass die Buchhalter bei O2 auch mal irgendwann arbeiten bzw. wenigstens auf die Zahlungseingänge schauen würden.



Fehlanzeige. Gleich einen Tag später wird erstmal mein mobiles Internet gesperrt und ist bis heute nicht freigeschaltet.



Ich habe direkt einen Anwalt telefonisch zu Rate gezogen. Das grenzt tatsächlich schon an Nötigung, den Kunden nicht einmal die üblichen Zahlungswege zur Verfügung zu stellen und eine Buchung abzuwarten. Im Online-Banking dauert eine Überweisung per Gesetz maximal 24 Stunden. Dass ihr jetzt eure Kunden dafür bluten lasst, dass eure Buchhaltung zu langsam ist, ist schon wirklich hart.



Dieses unter Druck setzen seitens O2 widerspricht den gesetzlichen Fristen bzw. dem gewöhnlichen Zahlungsverkehr.



Ganz davon abgesehen, dass auf der gesamten O2 Webseite irgendwelche roten Hinweise angezeigt werden, dass ich eine Rechnung noch nicht bezahlt habe, in meinen Rechnungen allerdings scheinbar schon alles verbucht wurde.



Da ist man über zehn Jahre lang Kunde und wird wegen eines einmaligen Vorfalls, der direkt korrigiert wurde, gleich gesperrt. Großartiger Kundenservice, O2. Bravo. Bin stocksauer. Stammkunden scheinen bei euch ja nicht sehr hoch im Kurs zu stehen.



Nirgendwo in deinem Beitrag steht ob du bereits versucht hast, die Sache mit o2 zu klären. Dafür aber gleich einen Anwalt aufsuchen und Zeit finden, einen Beitrag im Forum zu schreiben?



Eine Überweisung dauert nicht max. 24 Stunden sondern einen Bankarbeitstag, und da du gerne Fristen erwähnst, dafür muss man auch die Fristen einhalten, denn sonst kann es sein, dass die Überweisung erst am nächsten Tag verbucht wird. Wann genau (Tag und Uhrzeit) hast du überwiesen? Hast du sichergestellt, dass nur deine Kundennummer im Verwendungszweck steht? Geldeingang + 24 Stunden musst du rechnen und dein Handy auch neu starten. 



Wichtig wäre es natürlich auch, herauszufinden, warum die Lastschrift storniert wurde. Das kann nämlich nur durch dich oder deine Bank erfolgt sein.




1. Einen Klärungsversuch gab es, und zwar mit einer sehr gleichgültigen Mitarbeiterin am Telefon.



2. Wenn sich ein Großunternehmen so verhält und gleich die Daumenschrauben ansetzt, dann darf ich durchaus mit einem befreundeten Anwalt telefonieren, der die Zulässigkeit prüft.



3. Überwiesen wurde am Freitag vormittag.



4. Danke für den Hinweis, aber Kundennummer, Rechnungsnummer und Rechnungsdatum habe ich selbstverständlich bei der Überweisung angegeben.



5. Anstatt einer Buchung erfolgte heute morgen eine weitere SMS von O2, dass das Geld noch immer nicht da sei.



Man hätte einfach mal die üblichen Überweisungswege abwarten können. Wenn nämlich der von dir genannte Bankarbeitstag plus 24 Stunden gilt, dann sollte man diesen doch wenigstens abwarten können, oder nicht?



Ein Anruf bei meiner Bank hat leider nicht viel ergeben. Die meinten irgendwas von einem Versehen. Ist tatsächlich auch schon einmal vorgekommen. Wie gesagt, Deckung war ja drauf.



Nichts desto trotz finde ich, man sollte mit Kunden, die praktisch seit Ewigkeiten bei O2 sind, ein wenig anders umgehen und nicht gleich solche Maßnahmen wählen.




Lanzelurch schrieb:



Man hätte einfach mal die üblichen Überweisungswege abwarten können. Wenn nämlich der von dir genannte Bankarbeitstag plus 24 Stunden gilt, dann sollte man diesen doch wenigstens abwarten können, oder nicht?



Zusätzlich zu den Fragen von bs0: Wann war der Rechnungsbetrag denn fällig (siehe Rechnung)? Ich vermute, dass Dein Geld zum Fälligkeitstermin nicht bei o2 war. 



Lanzelurch schrieb:



Nichts desto trotz finde ich, man sollte mit Kunden, die praktisch seit Ewigkeiten bei O2 sind, ein wenig anders umgehen und nicht gleich solche Maßnahmen wählen.



Das sieht o2 offenbar anders und sperrt recht zügig.




@Fuchs, der Betrag wurde schon Tage zuvor abgebucht. Die Rückladtschrift habe ich aber sofort gesehen und die war deutlich später, komischerweise. Hab dann direkt überwiesen, noch bevor die Zahlungsaufforderung von O2 kam.



Und ich hab sehr wohl auf die Fragen von Bs0 geantwortet. S.o.




Lanzelurch schrieb:



@Fuchs, der Betrag wurde schon Tage zuvor abgebucht. Die Rückladtschrift habe ich aber sofort gesehen und die war deutlich später, komischerweise. Hab dann direkt überwiesen, noch bevor die Zahlungsaufforderung von O2 kam.



Ja, aber nicht umsonst hat man Dir vorgeschlagen, in einem o2-Shop zu bezahlen, weil das dann wohl schneller geht. Dennoch stimme ich Dir zu, dass man nach einer Zahlungsaufforderung ein wenig mehr Karenzzeit zubilligen sollte.




@Fuchs,



nichts anderes wollte ich damit sagen, dann hätte es kein Problem gegeben. Ich hatte den Rechnungsbetrag ja direkt überwiesen, noch bevor O2 mich darauf aufmerksam gemacht hat.



Und im O2 Shop konnte ich nicht bezahlen, da ich wie gesagt voll berufstätig bin und erst um 20 Uhr aus dem Büro komme. Ganz davon abgesehen, dass ich ja vorher schon überwiesen hab.




Und um das nochmal festzuhalten:



Die Rechnung ist aktuell als "beglichen" markiert und es passiert nichts. Im Gegenteil, selbst in meinem Kundenkonto kann ich online praktisch nichts einsehen, weil da angeblich noch die Zahlung fehlen soll. Soviel dazu.




Ich finde das seltsam, wie hoch war denn die Rechnung? und wieviele Monate umfasste die?



bin selber Überweiser und selten pünktlich, aber nach einem Tag sperren kenne ich nicht.




Die Rechnung war nur von einem Monat und sie wurde ja erfolgreich abgebucht. Nur hat sich meine Bank jetzt dafür entschuldigt, ein paar Tage später eine Rücklastschrift veranlasst zu haben. Die Rücklastschrift habe ich gesehen und umgehend überwiesen. Erst danach kam O2 per SMS auf mich zu und hat mit den Säbeln gerasselt und gedroht.



Ende vom Lied: Rechnung bezahlt und von O2 gebucht, aber weiter kein Internet. Nicht sehr kundenfreundlich.




Ich bin auf die Lösung gespannt. Nach den Erfahrungen in diesem Forum würde mich nichts überraschen. 😉 




Da ist dann irgendwo ein Fehler drinnen, den kann nur ein Mod aufdröseln. Aber wenn das Geld auf dem Kundenkontakt ist, wird der entsperrbefehl losgeschickt. Mal Handy neu gestartet?




Nur hat sich meine Bank jetzt dafür entschuldigt, ein paar Tage später eine Rücklastschrift veranlasst zu haben.



Nur entschuldigt ... mehr nicht? Sehr schwach.



Was hat denn die Bank für einen Grund angegeben für die Rückbuchung?




Ja, nur entschuldigt. Die meinten irgendwas von einer Störung und haben versprochen, mir die Rücklastschriftgebühr und die Sperrgebühr von O2 zu erstatten.



Der Fehler ist laut meinem zweiten Telefonat mit O2 der Folgende:



Bei der Überweisung darf ich nur meine Kundennummer angeben, nichts weiter. Kein "KN", "Kundennummer", keine Rechnungsnummer etc. Ansonsten ist das System zu dämlich und setzt den Betrag ins Nirvana, bis sich mal jemand bequemt, das zuzuordnen.



Eigentlich sollte das Internet längst wieder freigeschaltet sein. Aber Pustekuchen. Ich mache seit Stunden nichts anderes, als mein Handy neu zu starten, aber nichts passiert. Bei sowas wird sich bei O2 dann doch gerne Zeit gelassen, auch wenn mir die Mitarbeiterin versichert hat, dass sie den Entsperrbefehl selbst rausgehauen hat. Keine 24 Stunden, um zu zahlen, aber danach steht man tagelang ohne Internet da. Verhältnisse wie im wilden Westen oder bei nem Kartell.



Achja, und auch wenn in meiner Rechnungshistorie der Betrag als Beglichen steht, sehe ich auf jeder Seite einen Warnhinweis, dass es noch rückständige Forderungen gibt. Die existieren aber nicht, das wurde meinerseits und seitens O2 mehrfach gecheckt und bestätigt. Naja, mit dem Verbraucher können sie es ja machen.




Lanzelurch schrieb:



Der Fehler ist laut meinem zweiten Telefonat mit O2 der Folgende:



Bei der Überweisung darf ich nur meine Kundennummer angeben, nichts weiter. Kein "KN", "Kundennummer", keine Rechnungsnummer etc. 



Naja, das hast Du aber durchaus auch bei anderen Firmen. Jedenfalls scheint dann ja wohl dies der Fehler zu sein (sei mir nicht böse: den allerdings Du gemacht hast 😉 ), der dazu führte und vielleicht immer noch dazu führt, dass bei Dir gesperrt ist.



Lanzelurch schrieb:



bis sich mal jemand bequemt, das zuzuordnen.



Wie bei größeren Firmen mittlerweile üblich, handelt es sich um automatisierte Prozesse. Personal, das ggfs. eingreift, ist sicherlich vorhanden, aber es ist halt nicht mehr so, dass - wie früher - jede Überweisung händisch zugeordnet wird.



Deinen Unmut kann ich durchaus verstehen, aber nach meiner Meinung bist Du selbst auch nicht ganz unschuldig an dem Zustand.




O2 muss täglich 160.000 Zahlungseingänge verbuchen. Das sind 6 Belege pro Sekunde.



Ohne Brünetta, der Buchhaltungs KI wäre das nicht zu schaffen. Allerdings hat Brünetta den geistigen Entwicklungsstand einer 12 jährigem und kann nur einfache Zuordnungen vornehmen.



Kundennummer



Kundennummer und handynummer



Kundennummer und Name



geht



Sobald aber mehr Text, oder noch Re. V. 22.06.2017 oder eine andere Zahl auf dem Auszug steht, wird der Beleg verworfen und muss von einem Menschen angeschaut und zugewiesen werden.



ist mir schon aufgefallen, zahle ich per iPhone App, steht in der Vorlage für die Bank nur die Kundennummer. Zahle ich per Computer habe ich eine alte Vorlage mit kundennummer und Name und Rufnummer und dann dauert es 5 Tage, mit dem Handy 2 Tage, bis ich die Buchung bei. Ihr im Konto sehe.




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