Offene Zahlung an Inkasso abgegeben

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrte Community,

ich schreibe Ihnen diesen Brief aus dem Garten einer Psychiatrie.

**Persönliche Informationen entfernt**

Ich habe *** Geld aus dem Fenster geworfen, wovon auch Sie, o2, anständig profitiert haben.

Im Oktober 2020 habe ich *** meinen 99€/Monat-Vertag bei Ihnen ohne Not verlängert und ein iPhone 12 in Ratenzahlung erworben. Eines meiner Motive hierfür war, dass ich *** mein iPhone XR (256 GB) samt Zusatzakku für 100€ billigst vermachen wollte. Nebenbei war dieser Tarif nicht wie im Gespräch vereinbart 5G-fähig.

Es kam wie es kommen musste: Ich wurde zahlungsunfähig und meine Akte wurde an Ihren Inkassodienstleister Pajgo weitergegeben. Diesen setzte ich unter anderem mittels der Zeugenvorladung der Polizei und einem Attest, sowie mehrere Telefonate über den Sachverhalt in Kenntnisse. Das hinderte Pajgo nicht daran eine regelrechte Menschenjagd auf mich zu eröffnen. Ich wurde täglich angerufen und mir wurden Briefe geschickt, die für mich die Kriterien der Bedrohung erfüllen.

**Persönliche Informationen entfernt**

Während ich hier mit mir kämpfte, hat meine Mutter Pajgo eine Bescheinigung zukommen über meinen Aufenthalt zukommen lassen. Es war vereinbart dann wenigstens von dem Dauerbombardement abzulassen. Stattdessen hat Pajgo an meine Hausadresse einen gerichtlichen Mahnbescheid geschickt und wohl darauf spekuliert, dass ich diesem nicht widersprechen könne.

Ich stelle Ihnen keine Fragen. Ich setze Sie in Kenntnis.

Meine Familie wechselt jetzt geschlossen von o2 zu einem anderen Anbieter.

Die Grußformel erspare ich mir.

Edit: o2_Dennis 28.08.22 / 21:10 Uhr / Passagen, die zu persönliche Beschreibungen behandeln, wurden entfernt. Titel wurde angepasst.