Moin,
Wenn das ans Inkasso gegangen ist, ist das Inkasso dein Ansprechpartner.
Bitte das Inkasso um den Nachweis eines Vertrages, der die Rechtmäßigkeit der Forderung belegt.
Das habe ich gemacht und die schicken mir ein Vertrag von 2013 zu, der nicht mehr aktuell ist, aber kein Nachweis das ich mit Zahlungen im Rückstand bin. Laut O2 ist aber alles bei mir in Ordnung.
@Stargate18
dann fordere das Inkasso Unternehmen auf die genauen Forderungen zu belegen.
O2 Moderatoren können hier nichts mehr für dich tun, wenn dies beim Inkasso liegt.
Du kannst probieren, ob O2 dir schriftlich bestätigt, dass es keine Forderungen gibt.
Allerdings hat O2 ja auch keine Forderungen mehr an dich,
wenn diese an das Inkassounternehmen abgegeben wurden.
Seit ;-)
Dann solltest du der Forderung widersprechen. Das Inkasso-Unternehmen (KSP?) soll genau belegen, wie sich die Forderung zusammensetzt und auf welcher Grundlage. Dir einfach einen Vertrag zuzuschicken belegt gar nichts.
Das habe ich schon gemacht. und die schicken mir nur den Vertrag und bestechen auf das Geld.
Ja Anwaltskanzlei KSP
Können sie versuchen. Wenn du die Fordrung nicht kennst und daher nicht anerkennst, und KSP dafür keinen Nachweis vorlegen kann, dann kannst du weitere Schreiben ignorieren. Nur falls irgendwann ein Mahnbescheid eintrifft solltest du umgehend reagieren und binnen 14 Tage Widerspruch einlegen.
Um welche Summe handelt es sich?
Das Haben wir schon gemacht, also mein Anwalt. Ich brauche was schriftliches von O2 aber das kann mir keiner von denen ausstellen wegen Datenschutz, sagen die.
Jetzt 144 Euro
Wozu brauchst du etwas von o2? Was bringt dir das? Die Forderung hat KSP gekauft und jetzt versuchen sie ihre Ansprüche geltend zu machen. Dazu müssen die Ansprüche allerdings begründet werden, was offensichtlich nicht möglich ist. Eventuell hoffen siue, dass du einfach bezahlst um Ruhe zu haben. Wenn du selber bereits einen Anwalt beauftragt hast, lasse diesen doch eine etwaige Kommunikation übernehmen.
Mein Anwalt meinte ich brauche was Schriftliches. Wie meins du das das KSP die Forderung gekauft hat und von wem.
Verstehe ich nicht. Warum brauchst du etwas schriftliches. Wenn der Anwalt meint, das wäre sinnvoll, dann soll er sich mit der Rechtsabteilung von o2 in Verbindung setzen. Dafür wird er ja bezahlt.
Unternehmen verkaufen Forderungen an Inkasso-Unternehmen, die dann versuchen, diese einzutreiben um selber Geld zu verdienen. Die Forderung könnte auch berechtigt sein, aber KSP muss natürlich entsprechende Nachweise vorlegen. Wenn dir o2 am Telefon sagt, es sei nichts offen, dann nur weil bei o2 nichts offen ist (eine Forderung besteht dort nicht mehr). Auch wenn du das schriftlich bekommst, sagt das nichts über eine eventuell verkaufte Forderung aus.
Hallo,
du schreibst, es handelt sich um einen alten Vertrag, der von O2 von Base 2016 übernommen wurde.
Die Kundennummer ist dir bekannt und von früher geläufig?
Was war das für ein Vertrag? Wie lautete er? Hattest du ihn gekündigt, wann? Wann wurde er aufgelöst? Gibt es eine Kündigungsbestätigung seitens O2?
Wenn Forderungen hieraus aus 2023 bestehen und du keinen Zugriff auf den Vertrag hattest, könnte es sich ja auch um Identitätsdiebstahl handeln.
Falls es sich um Altforderungen/Restforderungen handelt, könnten diese ja auch verjährt sein.
O2 sollte dir Auskunft geben
https://www.datenanfragen.de/blog/musterbrief-dsgvo-anfrage-auskunft/
Ansonsten würde ich den Datenschutzbeauftragten einschalten.
Falls es sich um Altforderungen/Restforderungen handelt, könnten diese ja auch verjährt sein.
2017 + 10 = 2027 nope keine Verjährung.
@schluej Wie kommst du auf 10 Jahre? Die allgemeine Verjährungsfrist beträgt 3 Jahre zum Ende des Kalenderjahres. 2017 + 3 = 31.12.2020
Im ersten Beitrag steht aber, dass es sich angeblich um Rückstände ab Februar 2023 handelt.
Ich bin aber mit keinen Zahlungen in Rückstand, das sagt auch O2. Habe selbst in meine Kontoauszüge Überprüft. Nur gibt mir das O2 nicht schriftlich.
Danke für denn Musterbrief, schicke in so zu O2
Edit o2_Kathi 09.09.24 Vollzitat gekürzt
Eine Datenschutzauskunft kann aber bis zu vier Wochen dauern. Nur als Info.
Hallo @Stargate18, gut dass du dich hier gemeldet hast, und dir bs0, poales, schluej und der knuddeler bereits viele Fragen beantworten konnten.
Magst du uns hier noch auf dem Laufenden halten, wie es in deinem Fall weiterging?
Das wäre sehr nett, somit bleiben auch alle die dir weitergeholfen haben auf dem Laufenden.
Vielen Dank
LG Steffen
Ich habe das selbe problem, abgeblich habe ich eine offene forderung seit Februar 2023. es handelt sich dabei um einen alten Base vertrag den ich vor über 10 Jahren gekündigt habe. Das inkassobüro meint ich muss das mit O2 klören, das habe ich versucht, wollte unterlagen zur vertragsänderung (muss ja irgebdwann was unterschrieben haben), einzelverbindungsnachweise etc. Man kann mir nichts davon zukommen lassen. Warum die Rechnungen an eine Adresse geschickt wurden wo ich seit 11 jahren nicht mehr lebe, obwohl o2 alle aktuellen Daten von mir hat (bin Bestandskunde) kann mir niemand sagen. O2 kann mir nichts zu dem vertrag sagen keine Informationen geben und das Inkassobüro sagt so lange ich nicht beweisen kann das es keine Forderung gibt müssen die das Geld eintreiben.
laut Google haben dieses Problem grade einige, es wurden wohl irgendwie gekündigte Base verträge reaktiviert. Ich bin mal gespannt, zur Not geh ich vor Gericht.
konntest du deinen Fall klären? @Stargate18
Edit o2_Kathi 09.09.24 Vollzitat entfernt
@Ich-1234567
probiere es damit
in jedem Fall solltest du das Inkassounternehmen schriftlich und nachweisbar auffordern
dir eine Aufstellung der Forderungen zukommen lassen.
Die automatisierte Anfrage und Auskunft liefert vermutlich nur die Daten zum aktuellen Vertrag. So kann man auch ePlus gar nicht auswählen als Marke. Daher empfehle ich eine individuelle Anfrage mit der damaligen Kundennr. und Telefonnr. und Bezug auf die alte Adresse.
So erhält man auch eine spezifische Auskunft, die bei der Abwehr der Forderung hilft.
Würde mich nicht wundern, wenn hier alte Vertragsleichen beim Inkasso vorliegen, bei denen ohnehin eine Verjährung eingetreten ist.
Selbst wenn das 6 Wochen dauert - die Inkassobüros lassen sich meist Zeit. Die wissen auch, das die ohne Vorlage einer vollständigen und plausiblen Forderungsaufstellung gar keinen Mahnbescheid beantragen brauchen. Das Geschäft basiert meist auf Psychoterror.
Daten werden nicht ewig gespeichert, wenn es hier um einen Vertrag geht, der bereits vor über 10 Jahren gekündigt wurde, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass dieser so einfach nicht mehr bei uns in der Datenbank auffindbar ist. Abgesehen davon dass wenn dort dann eine Abgabe an ein Inkassounternehmen verzeichnet ist, wir sowieso raus sind ab dem Punkt. Ich denke die Hinweise von schluej und Klaus_VoIP sind hier schon genau richtig.
Schöne Grüße, Sven
nun ja, nach 10 Jahren sind Forderungen verjährt,
und ohne Daten dürften wohl keine Forderungen mehr gestellt werden.
also muss es sich um etwas aktuelleres handeln.
Hey @Ich-1234567,
konnten dir die Tipps von Klaus_VoIP und Schluej weiterhelfen?
Liebe Grüße, Lea