Da wir exakt den gleichen Fall bei einem O2 Anschluss hatten, allerdings 4 Jahre später, ohne das O2 etwas an diesem Prozedere geändert hätte…

Um die Logik von O2 nochmal zusammenzufassen:

1. Man muss bei Vertragsabschluss der Speicherung der Daten zustimmen.
2. Wenn man das nicht getan hat, hat die Einstellung in den User-Voreinstellungen ob man einem EVN haben möchte und ob man nachträglich der Speicherung zugestimmt hat keine Auswirkung: die Daten werden nicht gespeichert
3. Trotzdem sieht es in den Einstellungen so aus als wären der EVN aktiviert denn genau dies steht dort, und ein grüner Haken ist als Bestätigung gesetzt
4. Das heißt die Konfiguration der Dienstleistung die man vornimmt und das tatsächliche Verhalten der Dienstleistung stimmen nicht überein, aber man hat keine Möglichkeit das zu überprüfen, denn es gibt keinerlei Rückmeldung darüber das ZUSÄTZLICH eine Zustimmung im Datensatz vorhanden sein muss.
5. Der Kundenservice findet das eine völlig normale und akzeptable User-Experience und schafft es in 4 (!) Jahren nicht daran etwas zu ändern
6. Der telefonische Kundendienst verweist einen darauf das man sich per Briefform (ja, in 2022) an die Kundenbetreuung wenden müsse. Nein, Kontakt per Telefon, eMail oder Fax wäre nicht möglich.
7. Um obiges Vorgehen bezüglich der EVN zu rechtfertigen bekommt man diverse Paragraphen aus dem Telekommunikationsgesetz zitiert, aber immerhin auf Papier und in Form eines Briefes.

OMG. Es kann eigentlich nur noch darum gehen den richtigen Moment abzupassen um den Anbieter zu wechseln. Vielleicht als Hinweis für die Zukunft: auch einem großen Konzern wie O2 steht es gut zu Gesicht einen Fehler einzugestehen und eine Lösung zu finden die für die Betroffenen akzeptabel ist. Dem Benutzer zu erklären er hätte einen Fehler gemacht, wenn Eindeutig ein Fehler von O2 vorliegt: damit verliert man Kunden. So ein Verhalten ist nicht Zeitgemäß, O2 ist nicht die Deutsche Post.

Hallo @ps_cgn,

vielen Dank, dass du deine Meinung hier so offen mit uns teilst. Aktuell ist es in der Tat so, dass wenn bei Vertragsabschluss keine Berechtigung zur Speicherung der Daten erteilt wird, kann kein Einzelverbindungsnachweis eingerichtet werden. Auch wenn dann nachträglich ein Einzelverbindungsnachweis aktiviert wird, kann diese ohne o.g. Berechtigung nicht erfolgen. Das es dazu bei der Änderung keinen Hinweis gibt ist irreführend, das verstehe ich gut. Ich werde deinen Vorschlag an die entsprechenden Stellen weiterleiten und bedanke mich noch einmal für dein Feedback.

Viele Grüße Bianca

Ich habe aktuell das gleiche Problem. Wohin genau muss ich denn jetzt einen Brief schreiben und mit welchem Inhalt?

@philosofin

ich habe dir in deinem anderen Beitrag geantwortet.

bitte nicht mehrfach

Hi @philosofin,

wie ich sehe, hat dir in dem von poales verlinkten Thread, auch schon o2_Micha antworten können. Wenn du dazu noch Rückfragen haben solltest, melde dich in dem Thread gerne wieder.

VG
Dennis