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Vorsicht - O2 storniert Kündigung bei Rufnummernportierung eigenmächtig



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156 Antworten

Da eine Kündigung Bedingungsfeindlich ist, dürften es keine Bedenken über die Rechtmäßigkeit eben.

 

Darüberhinaus ist es auch, weil eine Kündigung eine einseitige, empfangsbedürftige Willenserklärung ist, rechtlich eindeutig. Die Kündigung wurde erklärt und ist dem Empfänger zugegangen.

"Frage" Betrifft das jetzt nur Kunden die eine Kündigungsfrist von 1 Monat haben?

Bei einer womöglichen Vertragsverlängerung von 12 Monaten hätte ich schon längst meine Rechtschutzvers. kontaktiert.

 

Ich versuche schon seit ein paar Tagen einen Bekannten, der bei der Telekom arbeitet, anzurufen.

Mir ist schon bekannt, dass die Telekom Vorreiter der ganzen Geschichte war, sie aber erkannt haben das Kundenzufriedenheit und Service wichtiger sind.

 

Ich werd jedenfalls noch mal ein Widerspruch gegen meine Feb. Rechnung einlegen.

Hab noch 5 Wochen um eine Rückbuchung zu veranlassen.

 

Ich schmeiße kein Geld aus dem Fenster raus.

Hier geht es zwar nur um einen Monatsbeitrag, aber bei etlichen Kunden, die betroffen sind, ist das für O2 ein nettes Sümmchen für die Kaffeekasse.

 

 

TommyTom82 schrieb:
"Frage" Betrifft das jetzt nur Kunden die eine Kündigungsfrist von 1 Monat haben?

 

 

 

Nein!

TommyTom82 schrieb:Ich schmeiße kein Geld aus dem Fenster raus.

Hier geht es zwar nur um einen Monatsbeitrag, aber bei etlichen Kunden, die betroffen sind, ist das für O2 ein nettes Sümmchen für die Kaffeekasse.

 

 

Sorry, ist es nicht, alleine weil sich x Leute mit deinem Fall beschäftigen machen wir da jetzt eher 1,574Mrd. % Verlust, um es mal etwas provokant auszudrücken.  

Gruß, Matze

Hallo,

 

ich habe einen DSL Tarif abgeschlossen, am 23.09.2013 eingereicht

 

zum 31.01.2014 war die Abschaltung bei meinem alten Anbieter.

 

Seit dem habe ich keinen Anschluß kein Internet.

 

Die sind irre, es ist eine Frechheit so lange ohne Anschluß aus kommen zu müssen in der heutigen Zeit.

 

Benutzerebene 2
Zu wann wurde es bestätigt? War ein Techniker da? Was hat er gemacht/gesagt? Hast du den Router schon bekommen?

Chrissa-Sten schrieb:
Hallo, ich habe einen DSL Tarif abgeschlossen, am 23.09.2013 eingereicht

zum 31.01.2014 war die Abschaltung bei meinem alten Anbieter.

Seit dem habe ich keinen Anschluß kein Internet. 

Hallo Chrissa-Sten,

ich bin etwas verwundert, in deinen Daten finde ich folgendes

TKG46-FALL: ALTER ANBIETER BESTÄTIGT WEITERVERSORGUNG BIS ZUM 14.02.2014,

daher solltest du noch surfen und telefonieren können. 

Hast du mal mit deinem alten Anbieter gesprochen? Eigentlich sollte noch alles in Ordnung sein.

Gruß, Matze


, alleine weil sich x Leute mit deinem Fall beschäftigen machen wir da jetzt eher 1,574Mrd. % Verlust

 

Ich hoffe doch, am besten schön in die roten Zahlen rutschen :manlol:

 

Vielleicht mache ich ja  mal Öffentlichkeitsarbeit, dann wäre der Ruf von O2 ganz ruieniert.

Habe schon Rufpropaganda in meinem Bekanntenkreis betrieben. Ich hoffe die Anderen machen das auch.

Benutzerebene 2
Du kannst deinm Arbeitgeber ja mal sagen das du ohne Bezahlung arbeitest 😉

Mit dieser Antwort @Libermann , unterstützt du aber die rechtswidrigen Handlungen von o2. Der Vertrag wurde gekündigt. Die Ausrede, man wollte erst auf den Portierungsantrag des neuen Anbieters warten und dann nimmt man das Datum davon ist rechtswidrig. Die Willenserklärung des TE ist bindend. Ein spätere Eingang des Portierungsantrages hat damit nichts zu tun. Selbst wenn die Nummer dann weg wäre, was nicht stimmt, dann hat o2 zunächst auf diesem Umstand zu verweisen und lässt dem Kündigenden entscheiden, was er will.

Das sehe ich genauso.

ich habe bis jetzt übrigens auch nicht verstanden, wieso die Rufnummer "unwiderruflich verloren gegangen" wäre.
Benutzerebene 3
unwiderruflich nicht, aber der Aufwand auf Provider-Seite ist erheblich höher. Da die Marge im Festnetzbereich eher dürftig ist, versucht man natürlich Kosten zu vermeiden.

 

Ist übrigens keine o2 spezifische Sache:

 

Telekom: https://feedback.telekom-hilft.de/questions/stornierung-der-kundigung-durch-portierungsauftrag--2

 

Vodafone: http://www.123recht.net/Vodafone-Kuendigung-storniert-__f366660.html

 

 

 

bangex schrieb:
unwiderruflich nicht, aber der Aufwand auf Provider-Seite ist erheblich höher.

Ich bin nicht firm in Sachen Portierung. Kannst du mir das erklären? Also welcher Aufwand höher ist?

 

Dass es andere auch so machen, macht es ja nicht rechtmäßiger, oder?

Die Vorgehensweise der Provider finde ich nicht in Ordnung. Aus dem Porierungsauftrag herzuleiten, dass sich durch sie die Kündigung erledigt oder aufschiebt, ist m.E. ziemlich an den Haaren herbeigezogen und kann einfach nicht rechtmäßig sein. Dass mit diesen Aktionen ein hoher Aufwand auf Providerseite einhergeht, ist vielleicht bedauerlich, kann aber doch nicht auf den Kunden abgewälzt werden. Der kann ja nix dafür.

 

 Im Übrigen: man kündigt nicht die Rufnummer, auf die man noch eine geraume Zeit nach Vertragsende einen Anspruch hat, sondern nur das Vertragsverhältnis mit dem (bisherigen) Provider.

 

Dass die Telekom und Vodafone das eventuell genauso machen, ist erst recht kein Argument. Bloß weil alle meine Nachbarn beim Gassigehen die Hundekacke nicht vom Gehweg entfernen, heißt das nicht, dass das plötzlich in Ordnung ist und auch ich die Hinterlassenschaft meines Wau-waus mal einfach so liegen lassen darf ☺️

 

Ich würde mir das nicht gefallen lassen.

Benutzerebene 3
Irgendwie habt ihr mich beide nicht verstanden. Klar ist das nicht rechtmäßig. Nur um die Nummer zu portieren klappt es eben reibungsloser wenn der Zustand "nicht gekündigt" ist. Ich wollte mich mit meinem Posting auch nicht auf eine Seite schlagen, nur damit ausdrücken das es ein System"problem" ist.

Warum der Aufwand höher ist? Verstehe die Frage nicht. Wenn in einem automatischen Prozess manuell eingegriffen werden muss, da müssen da nun mal Menschen ran, die einfach nun mal Geld kosten oder arbeitest du umsonst?
Ich wollte wissen, was daran aufwändiger ist.

 

Kunde kündigt fristgerecht zum 31.01. Der neue Provider fragt eine Portierung mitte Januar an. Wie unterscheidet sich der Aufwand? Ich kann mir das eben nicht vorstellen. Du scheinst da mehr Fachwissen zu haben. Lass mich daran teilhaben.

 

 da nun mal Menschen ran, die einfach nun mal Geld kosten oder arbeitest du umsonst?

Meines Wissen  nach wird dafür ja knapp 30 EUR berechnet. Obich umsonst arbeiten würde, steht dabei nicht zur Disposition. Es gibt Gesetze, die sind einzuhalten.

 

 

Benutzerebene 2
Genau das Argument meinte ich auch... das ich die Gebahren von o2 in dem Moment schätze/toleriere/gut finde...

 steht dabei nicht zur Disposition. 

 

 

Edit: Ich meinte natürlich "Ob ich die Gebahren..." ☺️

Benutzerebene 7
Abzeichen +3
Die Bundesnetzagentur scheint an der Sache aber auch dran zu sein...

 

https://forum.vodafone.de/t5/Rechnung-Vertrag/K%C3%BCndigung-des-Vertrages-durch-Portierung-aufgehoben/m-p/609970#M4656

Hallo , das ist richtig.

ich  sollte weiterversorgt werden, wurde ich aber nicht .Vodafone hat alles gekappt und O2 war im Glauben dass ich weiterversorgt werde.

 

Bis ich dann die BNA  eingeschaltet habe

 

ratet mal 😀

 

ich habe wieder einen Anschluss zwar am 14. März 2014 aber ich hab ihn.

 

Seit dem 31. 01.2014

Ich hatte mit O2 genau die gleichen Probleme (Storno der Kündigung bei nicht erfolgtem Portierungsauftrag und Verlängerung der Vertragslaufzeit durch O2) bis ich nach dem zweiten zurückgewiesenen Portierungsauftrag die BNetzA eingeschaltet habe.

 

Anschliessend wurde die Portierung ohne ein meinerseitiges Dazutun erledigt. Jetzt geht es bei mir noch um die ungewollte Vertragsverlängerung und die Kosten, die ich tragen soll.

 

Ich bin langjähriger Kunde bei O2 und durch diese Vorgehensweise recht entsetzt (Aussagen wie: "Dann ist die Ihre Nummer für immer verloren").

 

Will meinen Fall gern für das "Filmprojekt" weiterreichen.

Vielleicht wurde die Frage schon mal gestellt, dann muss ich mich jetzt gleich entschuldigen...

Ich habe eine Bestätigung meiner Kündigung samt Portierungsdatum vorliegen, möchte die Portierung aber stornieren, da ich die Nummer meines neuen Anbieters, die ich jetzt schon nutze, behalten möchte. O2 meint natürlich, dass mit der Stornierung des Portierungsauftrags auch die Kündigung aufgehoben wird. Ich habe aber keine Lust, 30 € aus dem Fenster zu werfen, für eine Nummer, die ich nicht benötige. Kann ich meinen derzeitigen Anbieter anweisen, den Portierungsauftrag zu stornieren, ohne zahlen zu müssen?

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
o2 wurde (zusammen mit anderen Anbietern) diesbezüglich bereits von der BNetzA verwarnt. Die Kündigung darf nicht mit der Stornierung des Portierungsauftrags aufgehoben werden. Wenn die Bestätigung der Kündigung vorliegt kann dir aber nichts passieren. Sollte o2 dennoch der Meinung sein, die Kündigung wäre damit aufgehoben, schickst du einfach einen Widerspruch an o2 und wendest dich gleichzeitig per E-Mail an verbraucherservice@bnetza.de. Das kannst du auch jetzt vorsorglich tun, um deren Stellungnahme ggf. o2 vorlegen zu können.

Benutzerebene 3
Hallo Adrian,

 

um welchen Vertrag geht es hier genau: Mobilfunk oder DSL?

 

Ich gucke mir das gern für Dich näher an. Schickst Du mir hierzu bitte eine persönliche Nachricht? Heute werde ich nicht mehr dazu kommen, aber morgen erhältst Du dann Rückmeldung hierzu.

 

 

Viele Grüße

Julia

erwäge eine Sammelklage

mir ist das gleiche wiederfahren !!!

 

wende mich jetzt an die Bild