Vorsicht - O2 storniert Kündigung bei Rufnummernportierung eigenmächtig

ElBo schrieb:
Ich habe vor, mich an den Heise Verlag zu wenden (c't, Rubrik "Vorsicht Kunde!"). Bekannt? Ggf. könnten wir uns ja gemeinschaftlich an die entsprechenden Redakteure wenden?!

 

Fände ich gut. Nur so kann man die Firmen "erziehen". Alternative wäre eventuell auch "Teltarif hilft" o.ä. Gerade wenn da jetzt auch die Verbraucherschutzzentrale beteilligt war dürfte da doch eine tolle Story "rausspringen". 

Ich drücke euch die Daumen. 

ElBo schrieb:
Vielen Dank für deine ausführlichen Schilderungen!

 

Ich habe vor, mich an den Heise Verlag zu wenden (c't, Rubrik "Vorsicht Kunde!"). Bekannt? Ggf. könnten wir uns ja gemeinschaftlich an die entsprechenden Redakteure wenden?!

 

Von o2 und den Mods hier kam biser... nichts.  Dann kommt halt die große Glocke.

 

Hallo, 

 

es gibt auch viele andere Verlags-Gesellschaften die solche Berichte gerne mal ins 

Programm mit aufnehmen. Oder, mal an ein TV Produktionsunternehmen wenden, 

manchmal kann so etwas schon helfen.

 

Einfach mal einen Brief oder Email schreiben. 

Man fällt echt vom Glauben ab...

 

Meine Mutter hat übrigens schon wieder eine Mahnung für den ordnungsgemäß gekündigten Anschluß bekommen.

 

Können wir uns ggf. mal per Mail abstimmen, was wir mit welchen Unterzeichnern an welche Redaktion schicken? Ich wäre ja, wie gesagt, für die c't.

 

Wer Interesse hat bitte melden! E-Mailadresse gibt es via PN.

 

Bevor der Thread uU noch auf mysteriöse Art und Weise verschwindet...

 

(Screenshot... klick)

 

Wünsche einen schönen Abend!

o2_Matze schrieb:

 

 

Was das Aussetzen der Kündigung betrifft, vergesst nicht das neue TKG § 46 Anbieterwechsel und Umzug, ich habe leider momentan keinen Zugriff auf die Daten, es kann aber durchaus sein das es damit zusammenhängt, genau sagen kann ich das leider erst am Montag.

VG, Matze

 

Kein Problem:http://dejure.org/gesetze/TKG/46.html

 

(1) Die Anbieter von öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten und die Betreiber öffentlicher Telekommunikationsnetze müssen bei einem Anbieterwechsel sicherstellen, dass die Leistung des abgebenden Unternehmens gegenüber dem Teilnehmer nicht unterbrochen wird, bevor die vertraglichen und technischen Voraussetzungen für einen Anbieterwechsel vorliegen, es sei denn, der Teilnehmer verlangt dieses. Bei einem Anbieterwechsel darf der Dienst des Teilnehmers nicht länger als einen Kalendertag unterbrochen werden. Schlägt der Wechsel innerhalb dieser Frist fehl, gilt Satz 1 entsprechend.

(2) Das abgebende Unternehmen hat ab Beendigung der vertraglich vereinbarten Leistung bis zum Ende der Leistungspflicht nach Absatz 1 Satz 1 gegenüber dem Teilnehmer einen Anspruch auf Entgeltzahlung. Die Höhe des Entgelts richtet sich nach den ursprünglich vereinbarten Vertragsbedingungen mit der Maßgabe, dass sich die vereinbarten Anschlussentgelte um 50 Prozent reduzieren, es sei denn, das abgebende Unternehmen weist nach, dass der Teilnehmer das Scheitern des Anbieterwechsels zu vertreten hat. Das abgebende Unternehmen hat im Fall des Absatzes 1 Satz 1 gegenüber dem Teilnehmer eine taggenaue Abrechnung vorzunehmen. Der Anspruch des aufnehmenden Unternehmens auf Entgeltzahlung gegenüber dem Teilnehmer entsteht nicht vor erfolgreichem Abschluss des Anbieterwechsels.

 


Bedeutet also, das ein Vertrag sich durchaus für 1-2 Wochen bis zum Umschalt-Termin verlängern kann, wenn der Vertragsinhaber erst kurz vor Ablauf der Vertragslaufzeit einen Portierungs-Auftrag gestellt hat und keine Unterbrechung wünscht.

Eine Rücknahme der ursprünglichen eigenen Kündigung oder einen Verzicht auf die Portierung steht jedoch nirgendwo im Gesetz.

 

Eine Zwangsverlängerung um 12 Monate ist also nach wie vor rechtswidrig und eine selbst ausgesprochene rechtzeitige Kündigung bleibt auch bei einem späteren Portierungs-Auftrag (nach Ablauf der Kündigungsfrist) gültig. Lediglich eine kurzfristige Verlängerung bis zum nächstmöglichen Umschalttermin ist ok, da die Unterbrechung bei Anbieterwechsel nicht länger als 1 Tag dauern darf. Und selbst dann könnte der Kunde die Abschaltung zum ursprünglichen Vertragsende verlangen. 

 

gruß, zündi

zündi schrieb:

o2_Matze schrieb:

 

 

Was das Aussetzen der Kündigung betrifft, vergesst nicht das neue TKG § 46 Anbieterwechsel und Umzug, ich habe leider momentan keinen Zugriff auf die Daten, es kann aber durchaus sein das es damit zusammenhängt, genau sagen kann ich das leider erst am Montag.

VG, Matze

 

Kein Problem:http://dejure.org/gesetze/TKG/46.html

 

(1) Die Anbieter von öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten und die Betreiber öffentlicher Telekommunikationsnetze müssen bei einem Anbieterwechsel sicherstellen, dass die Leistung des abgebenden Unternehmens gegenüber dem Teilnehmer nicht unterbrochen wird, bevor die vertraglichen und technischen Voraussetzungen für einen Anbieterwechsel vorliegen, es sei denn, der Teilnehmer verlangt dieses. Bei einem Anbieterwechsel darf der Dienst des Teilnehmers nicht länger als einen Kalendertag unterbrochen werden. Schlägt der Wechsel innerhalb dieser Frist fehl, gilt Satz 1 entsprechend.

(2) Das abgebende Unternehmen hat ab Beendigung der vertraglich vereinbarten Leistung bis zum Ende der Leistungspflicht nach Absatz 1 Satz 1 gegenüber dem Teilnehmer einen Anspruch auf Entgeltzahlung. Die Höhe des Entgelts richtet sich nach den ursprünglich vereinbarten Vertragsbedingungen mit der Maßgabe, dass sich die vereinbarten Anschlussentgelte um 50 Prozent reduzieren, es sei denn, das abgebende Unternehmen weist nach, dass der Teilnehmer das Scheitern des Anbieterwechsels zu vertreten hat. Das abgebende Unternehmen hat im Fall des Absatzes 1 Satz 1 gegenüber dem Teilnehmer eine taggenaue Abrechnung vorzunehmen. Der Anspruch des aufnehmenden Unternehmens auf Entgeltzahlung gegenüber dem Teilnehmer entsteht nicht vor erfolgreichem Abschluss des Anbieterwechsels.

 


Bedeutet also, das ein Vertrag sich durchaus für 1-2 Wochen bis zum Umschalt-Termin verlängern kann, wenn der Vertragsinhaber erst kurz vor Ablauf der Vertragslaufzeit einen Portierungs-Auftrag gestellt hat und keine Unterbrechung wünscht.

Eine Rücknahme der ursprünglichen eigenen Kündigung oder einen Verzicht auf die Portierung steht jedoch nirgendwo im Gesetz.

 

Eine Zwangsverlängerung um 12 Monate ist also nach wie vor rechtswidrig und eine selbst ausgesprochene rechtzeitige Kündigung bleibt auch bei einem späteren Portierungs-Auftrag (nach Ablauf der Kündigungsfrist) gültig. Lediglich eine kurzfristige Verlängerung bis zum nächstmöglichen Umschalttermin ist ok, da die Unterbrechung bei Anbieterwechsel nicht länger als 1 Tag dauern darf. Und selbst dann könnte der Kunde die Abschaltung zum ursprünglichen Vertragsende verlangen. 

 

gruß, zündi

Danke für das posten des §. Also ich bin kein Rechtsanwalt und werde das dann doch lieber jemand fachkundigem übegeben falls es notwendig wird, aber ich sehe das eher als Kundenschutz was da steht.

Heißt: wenn mein neuer Anbieter mir technisch noch nix liefern kann, muss mein alter Anbieter erst mal weiter die Leistung stellen, natürlich gegen Geld.

Was aber wirklich dadurch nicht gedeckt ist, ist dass meine Kündigung einfach storniert wird. Wenn ich kündigen will dann darf ich das, egal was ich danach mache. Was wäre denn gemäß dem Fall ich will gar keine Leitung mehr??? Geht nicht weil dann ja auch keine Übergabe an einen neuen Anbieter möglich ist?

Sorry das ist Schwachsinn. Hier wird in meinen Augen ein Gesetz zum Schutz des Kunden mißbraucht.

 

Viele Grüße

 

Ich kann euch alle nur bitten und euch empfehlen, euch an die Verbraucherschutz Zentrale zuwenden!
Alles spekulieren nützt relativ wenig, da die Rechtslage meistens doch noch einen Kniff und einen kuriosen Gedanken weiter ist als wir selbst.

 

Ich stehe für eine mediale Auseinandersetzung mit O2 gerne zur Verfügung. Ich habe darüber hinaus eine Firma angefragt, die sich dieses Themas Gerne annehmen würde, aber natürlich nicht umsonst. Verständlich.
Mein Kampf mit O2 hat immerhin ergeben, dass ich ein drittel meiner Gebühren zur Durchsetzung meines Rechtes als Kundin Erstattet bekam. Auf dem Rest bleibe ich sitzen.
Noch ein Hinweis an den Moderator Matze, bezüglich der Transparenz von O2 in Bezug auf die Kritik der Kunden: O2 Suggeriert durch dieses Forum eine große Kundennähe.
Fakt ist jedoch, dass dieser Provider die Kundenferne kultiviert, indem er Es uns überlässt, für unser Recht zu kämpfen.
Unter Transparenz verstehe ich vor allem die Möglichkeit, Entscheidungen meines Geschäftspartners verstehen zu können. Das war aber in sämtlichen Fällen rund um mein Problem mit O2 nicht der Fall.
Lieber Matze, Auch andere Provider bieten Foren an, auch andere Provider sind genauso schlecht oder gut  wie O2, aber hinsichtlich der Verzögerungstaktik, der Verwirrungstaktik, der einander widersprechenden Botschaften an den Kunden ist O2 König. So habe ich etwa drei Monate gebraucht, um überhaupt zu verstehen, warum O2 meine Kündigung nicht akzeptiert hatte. Ich kann darin nur eine Taktik sehen, den Kunden in Scheingefechte zu verwickeln, die dem Provider vor allem eines bringen: Zeit, die letztendlich der Kunde bezahlt.
O2 hat es wirklich geschafft, In mir einen Markenhass zu entwickeln. Das ist angesichts meiner Geduld und Nachsicht eine reife Leistung. In der Gier nach  dem kurzen Profit hat O2 allerdings vergessen, dass ehemalige und vergrätzte Kunden durchaus in Jobs arbeiten, in denen sie Multiplikatoren-Funktion haben. 

 

Falls jemand von euch interessiert ist, an einer Medienkampagne hinsichtlich des Verhaltens von O2 teilzunehmen, meldet euch bitte bei mir. Am besten bitte über eine private Nachricht.

Da bin ich gespannt. Habe gestern per Fax gekündigt und darauf hingewiesen, dass mein neuer Vertragspartner eine schriftliche Bestätigung der Kündigung brauch. Das meine Nummer portiert werden darf hab ich per sms erhalten, was mir nicht hilft, weil ich es per Fax oder Brief brauch.

Das kann ja was werden.

Heute bekam ich eine sms, dass sich die Bearbeitung meiner Kündigung hinziehen würde - warum stand da natürlich nicht.

Ich wäre dann also evtl auch dabei....

Magst du mir deine Kundennummer per PN senden?

 

Gruß

Stefan

Auweia... wenn ich den Vorposter hier lese, krieg ich Angst.

 

Habe im August meinen o2 DSL gekündigt, Beendigung zum 16.12.12.

Im November für die Wohnung dann doch noch einen neuen Anbieter beauftragt, da mein Haus nicht planmäßig fertig wird. Hierbei Rufnummernportierung beauftragt.

 

o2 DSL am 17.12.12 abgeschaltet. Leider seit Anfang November von o2 keine Info an den neuen Anbieter, ob man die Rufnummer freigibt. Ich bekomme nur dauernd Briefe, in denen man mir (zuletzt sogar rückwirkend) meine Kündigung bestätigt.

 

Dabei will ich doch nur wissen, ob die Nr. portiert werden kann. Wenn ja, dann ist das schön, wenn nicht dann ist das auch ok. Aber eine Aussage sollte doch drinliegen, oder o2?

Ich würde dir voraschlagen, eine PN an o2_Stefan zu schicken, damit er deinen Fall anschauen kann. Irgendwas scheint momentan im o2-System schief zu laufen.

Hallo,

ich habe auch mehrfach Beschwerden (mittels Kontaktformular und Fax) an O2 geschickt, die Bearbeitung erfolgte gar nicht obwohl 5 Bearbeitungstage in der automatischen Eingangsbestätigung angegeben waren. Habe um schnelleres Internet zu bekommen nach telefonischer Beratung durch O2 den Tarif gewechseolt (Kosten wurden verschwiegen, auch in schriftlicher Bestätigung), das Ergebnis war dass das Internet danach nur noch mit halber Geschwindigkeit arbeitete. Telefonische Reklamationen wurden damit beantwortet dass die Leitung ihre Kapazitätsgrenze erreicht habe (warum war dann in der Vorwoche die Geschwindigkeit noch doppelt so schnell?) Dann die übliche Ausrede dass die böse Telekom die Leitung gedrosselt habe. Schlechte Beratung, evtl. bekommt der Mitarbeiter ja noch eine Prämie für den Tarifwechsel (lt. ZDF zoom z.B. bei Vodafone üblich). Reklamationen bezüglich der Rechnung werden allerdings schneller beantwortet.

Mein Fazit: Vertrag gekündigt, warte jetzt noch auf Portierung der Rufnummer zur Telekom. Bin zum Glück rechtschutzversichert, es gibt Anwälte welche lt. Rechtschutzversicherung auf O2 spezialisliet sind.

 

Hallo an alle

 

Ich wiederhole kurz meine Situation:

Kündigung seit 27 Juli2012

17-20 Anrufe an Kundendienst

5 Briefe+2 Anrufe von meinem Rechtsanwalt.

5*Fax von mir

 

Endlich Antwort von O2 zu meinem Rechtsanwalt (ende December):

___________________________________________________________________________________

 

Sehr geehrter Herr *****,

 

vielen Dank für das freundliche Telefonat mit Frau ****.

 

Gerne bestätigen wir Ihnen, dass der offene Betrag in Höhe von 213,41 EUR (brutto) direkt auf das Kundenkonto ********* gutgeschrieben wurde. Somit ist das Kundenkonto Ihrer Mandantin aktuell ausgeglichen. Auch wurde eine Grundgebührenbefreiung für ihren o2 DSL-Vertrag hinterlegt. Sollte diese nicht greifen, bitten wir um kurze Rückmeldung. Vielen Dank.

 

Wann die Deaktivierung ihres o2 DSL-Vertrages erfolgen wird, können wir zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht mitteilen, aber die dafür notwendigen Schritte haben wir entsprechend in die Wege geleitet. Bis zur Deaktivierung kann Ihre Mandantin ihren o2 DSL-Vertrag wie gewohnt nutzen, nur sind die anfallenden Verbindungen durch sie zu bezahlen.

 

Wir freuen uns, wenn wir Ihnen mit diesen Informationen behilflich sein konnten.

 

Freundliche Grüße

 

i.A. Sandra ****

-Beschwerdemanagement Recht-

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heute ist 7.1.2013,obwohl der Betrag ist gutgeschrieben,habe ich trotzdem keine Telefon/Internetverbindung.

Es ist aber unwichtig.

2,5 Monate ohne Telefon&Internet-das sind die Kleinigkeiten

Wirklich wichtig ist,dass ich eine neue und ehrliche  Rechnung gekriegt habe.

19 Euro Rücklastschriftgebühr wegen nicht erfolgreicher Abbuchung(Spende?!) +4Euro Telefon(jede Nacht habe ich in meinen Träumen telefoniert,dafür soll ich auch zahlen,oder?)+MWST.

 

Habe sofort mit Kundendienst kontaktiert:2* je 30 Min habe ich die schöne Musik gehört(an 30Minute geht alles zum Ende).

 

Zum dritten Mal habe ich gewonnen:nur 23 Min und dann ein....eine....was? dativ,akkusativ,"mein name ist Ahmet(c),waaas?

Eine Nachricht,sagen wir so:"Anfang voriger Woche ist Ihr Anschluss deaktiviert"

Was?

 

Waaaaassss?

 

Hab mein ganzes Leben in den Millisekunden gesehen:der erste Kuss,das erste Kind,mich selbst mit meinem neuen O2 DSL Vertrag in den Händen.

 

Jede einzelne träne beschreibt die Freude,die ich hatte.

"O2,ich liebe dich!!" 👎

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17-20 Anrufe an Kundendienst

5 Briefe+2 Anrufe von meinem Rechtsanwalt.

5*Fax

Ca.240 Euro Handy/Internetkosten für meine Familie,da Telefonanschluss gesperrt war.

Schlaf/Beruhigungsmittelpreis habe ich nicht dazu gerechnet:1 Kilo mehr,1 Kilo weniger-spielt keine Rolle,nicht Wahr?
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To be continued?!