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Hallo,

Seit Wochen Versuche ich, mein o2-DSL durch eine außerordentliche Kündigung zu kündigen. Ich bin in der Stadt, in der ich studiere, von einem Nebenwohnsitz in einen anderen Nebenwohnsitz gezogen. An diesem ist o2-DSl nicht verfügbar, das hat mir auch Jeder bestätigt. Allerdings verweigert o2 mir jetzt die außerordentliche Kündigung, weil sie festgestellt haben, dass an meinem Hauptwohnsitz in meiner Heimatstadt (also da wo meine Eltern wohnen) sehr wohl o2 verfügbar ist. Diese brauchen aber kein weiteres WLAN, genauso wenig, wie ich zwei WLAN auf einmal zahlen möchte.

Wie kann ich hier vorgehen, ohne meine Haupt- und Nebenwohnsitzes tauschen zu müssen?



Schonmal vielen Dank!
Moin Moin,

da wird es keine Sonderkündigung geben, für den Umzug kann ja O2 nichts.



Du kannst den Vertrag nur ordentlich kündigen.

Ich würde hier noch mal über O2 die Verfügbarkeit prüfen.

Eventuell kannst Du ja doch den Vertrag auch nutzen und nicht nur Bezahlen.

Als Tipp: Beim nächsten mal einen Vertrag abschließen den man monatlich Kündigen kann.

WLAN ist ein Übertragungsmedium für TCP/IP Daten, was Du meinst ist ein DSL Anschluss.
Aber warum wird dabei der Hauptwohnsitz erfasst? Dieser hat mit dem Umzug ja gar nichts zu tun...
Du verwirrst mich mit Haupt und Neben Wohnsitz.



Das einzige, was zu dieser Aussage passen würde, ist, das der Anschluss unter der gleichen Kundennummer gebucht wurde (wohl wegen den Rabatten) und auch noch auf den Namen der Eltern läuft.
Für den 2. Wohnsitz kann doch O2 nichts.

Und der Hauptwohnsitz ist ja der Lebensmittelpunkt, warum will man am Lebensmittelpunkt keinen Internetanschluss haben?

Ich würde es ja hiermit

https://www.o2online.de/service/erste-schritte/dsl-umzug/

auf die neue Wohnung verlegen.

Selbst wenn Sonderkündigung dann nur mit 3 Monatsfrist.

Wie lange läuft denn der Vertrag noch?
Der Hauptwohnsitz ist der Wohnort meiner Eltern und von mir. Dort haben wir seit Jahren Internet, völlig unabhängig von der jetzigen Situation. Übrigens auch bei einem anderen Anbieter. Seit einem Jahr habe ich einen o2-DSL-Vertrag (der über mich läuft) an meiner alten Adresse in der Stadt in der ich studiere (folglich Nebenwohnsitz). Seit September habe ich eine neue Wohnung in der Studentenstadt (ebenfalls Nebenwohnsitz). Dort ist O2 nicht verfügbar. Also habe ich ein außerordentliches Kündigungsrecht. Dieses wird aber nicht angenommen, mit der Begründung, dass o2 an meinem Hauptwohnsitz (dort, wo meine Eltern leben) ja verfügbar sei. Dort brauche ich aber kein o2, weil wir dort ja schon Internet haben. Ich brauche an meiner neuen Wohnung Internet. Der Vertrag läuft noch ein Jahr und das mit der Frist ist mir klar.
Wie genau bist du vorgegangen? Woher kennt o2 den Hauptwohnsitz?
Ich habe eine Ummeldebestätigung der Behörde an o2 schicken müssen. Dort sind beide Wohnsitze aufgeführt. Ich habe aber sehr deutlich auf den hier relevanten Zweitwohnsitz hingewiesen
Du hättest also den Umzug beauftragt? Oder einfach eine Kündigung geschickt?
Erst den Umzug beauftragt. Der hat nicht funktioniert, weil o2 an meine neuen Adresse ja nicht verfügbar ist. Die außerordentliche Kündigung hat mir dann eine Mitarbeiterin Nähe gelegt, diese habe ich ebenfalls hingeschickt und die Ummeldebestätigung nachgereicht.
Hat nicht funktioniert heisst o2 hat dir nach Beauftragung schriftlich mitgeteilt, dass am neuen Zweitwohnsitz keine Schaltung möglich ist? Hast du nach der Ablehnung nachgefragt warum der Hauptwohnsitz hier eine Rolle spielt?
Das einzige was mir noch einfällt ist das Du mit dem Vertrag deiner Eltern auf dem Hauptwohnsitz, den Nachweis erbringst das Du dort keinen DSL Anschluss benötigst.

Und auch in der Wohnung keine Leitung für einen 2. Anschluss frei ist.

Im Grunde sprechen wir hier über die Miete von 7 Monaten...
Oder man fragt ob die verbleibende Zeit über O2 HomeSpot Tarife laufen könnte.

Dann gibt es keinen Verlierer...

Eventuell kann hier @o2_DSL ein "gutes Wort" einlegen?
@bs0 ich habe die neue Adresse selbst geprüft und auch Mitarbeiter haben das am Telefon mehrfach bestätigt. Da gibt es scheinbar ein Problemstraßenformular, mit dem das geprüft wird und das ist immer negativ ausgefallen.

Schriftlich habe ich von o2 aber eine positive Rückmeldung erhalten, mit der aber kein Mitarbeiter etwas anfangen könnte. Da hat sich dann herausgestellt, dass hierbei die Adresse meiner Eltern (also der Hauptwohnsitz) geprüft wurde, was ja nicht mein Ziel war.

Auf Nachfrage gab es dann unterschiedliche Meinungen: Eine Mitarbeiterin hat mir zugestimmt und mit einem Ticket die erneute Prüfung angeordnet (hierzu habe ich trotz Verzögerungen immer noch keine Antwort), ein anderer Mitarbeiter hat gesagt, dass ich da keine Chance habe, weil o2 ja an meinem Hauptwohnsitz verfügbar sei. Der hat mich sehr abgewimmelt. Deswegen jetzt mein Hilferuf hier in der Community 😅



@schluej okay, dass man quasi ein bisschen verhandelt 🤔
Ist doch klar - es gibt natürlich Schlaumeier, die mal schnell mit Nebenwohnsitz umziehen um sich aus dem Vertrag zu winden. Dem soll Einhalt geboten werden. Ist natürlich in manchen Situationen unberechtigt. Warum also nicht dem nachgeben und den Hauptwohnsitz zeitweise an den neuen Nebenwohnsitz umlegen oder sich zuhause abmelden?

Oder man versucht es auf dem Verhandlungs- oder Rechtsweg, denn die TKG-Vorschriften zitieren eben nicht solche Details. Auch gibt es DSL-Adressen, die nie offizieller Wohnsitz waren und wer will da einen Umzug verweigern? Erfordert nur mehr Nerven als anmeldetechnisch zu tricksen.
Hallo zusammen.

@loisl_h Ich muss zugeben einen solchen Fall hatte ich bisher noch nie.

Ich schreibe die Kollegen in der Fachabteilung mal an und melde mich dann wieder hier sobald ich Rückmeldung habe

(kann ein paar Tage dauern, das nur zur Info).

VG Matze
@o2_Matze wann darf ich denn ungefähr mit einer Antwort rechnen?
Hallo @loisl_h



Der Brief dazu ist heute an dich rausgegangen, der Vertrag wird nun deaktiviert,

berechnet werden -wie im TKG vorgesehen- dann noch drei weitere Grundgebühren.



VG Matze

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