Umzug zu den Eltern

D.h. die stationäre Einrichtung ist für die nächste Zeit dein Hauptwohnsitz? Dann solltest du bei o2 einen Umzug zu dieser Adresse beauftragen. Kann o2 dort die Leistung nicht anbietet, so kannst du den Vertrag mit einer Frist von 3 Monaten zum Monatsende kündigen.

Mit Kulanz sieht es wahrscheinlich eher schlecht aus. Wenn deine Vertragslaufzeit bis 12/21 geht, so bedeutet das, dass du den Vertrag erst vor kurzem abgeschlossen hast. Das verträgt sich schlecht mit deinem Leben in Insolvenz. Letztlich müssen also doch die ca. 30 EUR im Monat für einen o2 DSL Vertrag irgendwie da sein, auch bei ALG2. Selbst wenn sie das derzeit nicht sind, so kann o2 oder das Inkassobüro einen Titel erwerben, den man mindestens 30 Jahre lang vollstrecken kann. Es wäre also durchaus sinnvoll für o2, nicht freiwillig auf berechtigte Forderungen zu verzichten. Da durch Inkasso usw. erheblich Mehrkosten entstehen, würde ich an deiner Stelle unbedingt das mit dem Umzug in Angriff und wenn das nicht klapp wäre es immer noch besser, dass z.B. deine Eltern den Betrag zahlen als das ganze Verfahren mit Inkasso, Mahnbescheid und Vollstreckungstitel durchzuziehen. 

Das wird so nicht funktionieren.

Beauftrage einen Umzug des DSL-Anschlusses zu deinen Eltern. Kann o2 schalten, musst du den Vertrag bis zum Vertragsende bezahlen. Kann o2 nicht schalten, kannst du den Vertrag mit einer Frist von 3 Monaten zum Monatsende kündigen. So der vorgeschriebene Weg.