Hallo,
unser Problem ist ziemlich komplex und wir haben deshalb schon über Wochen telefonischen Kontakt zu o2, ohne bisher eine befriedigende Lösung gefunden zu haben.
Im August 2023 beauftragten wir einen o2 my Home S LTE (Mobilfunk/Homespot) als Zweitvertrag zu unserem DSL-Anschluss. Der neue Anschluss sollte allerdings nicht bei uns selbst (Vertragsadresse in J.) sondern bei unserer Tochter in Dresden eingerichtet werden (neue Anschlussadresse).
Das wurde allerdings von Anfang an von o2 “verpeilt”, ohne dass wir davon Kenntnis erhielten.
Wir wunderten uns nur monatelang, wieso die Datenverbindung in keinster Weise die eigentlich zugesagte Geschwindigkeit erreichte. Dazu gab es unsererseits mehrfach Anfragen bei o2 per Chat als auch telefonisch, die jedoch immer mit der Aussage ”wir kümmern uns und melden uns wieder” im Sande verliefen.
Nach erneuten intensiven Nachfragen beim ”ausgezeichneten Kundenservice von o2” gelang es uns im August diesen Jahres tatsächlich einen Technologiewechsel auf DSL (o2 Home S 50) zu beauftragen. Dabei wurde unsererseits immer wieder darauf hingewiesen, dass Vertrags- und Anschlussadresse nicht identisch sind.
Anfang September wurden wir von o2 benachrichtigt, dass ein Technikertermin für die Einrichtung des Anschlusses ansteht, und zwar an unserer Anschrift (Vertragsadresse in J.)!
Um diesen Irrtum aufzuklären, verbrachten wir beim folgenden Anruf am 09.09.24 beim o2-Support erst einmal eine Stunde unter 5 Weiterleitungen in der Warteschlange. Dann die Überraschung:
Wir bekamen einen Mitarbeiter in die Leitung, der nach relativ kurzer Recherche im Sytem den Irrtum mit dem Adress-Kuddelmuddel erkannte und dabei eine erstaunliche Feststellung machte: Der uns im August ´23 verkaufte my Home S-Anschluss ist an der eigentlich beauftragten Dresdener Adresse überhaupt nicht verfügbar und hätte also von o2 so niemals realisiert werden können / dürfen! Deshalb auch die überaus bescheidene Verbindungsqualität. Kassiert wurde natürlich immer schön die volle Anschlussgebühr!
Der ganze Vorgang wude daraufhin durch den Mitarbeiter storniert, unter der diesmal (hoffentlich) korrekten Anschrift neu aufgenommen und der Auftrag umgehend online von uns bestätigt.
Am 18.09. dann eine erneute Info von o2: Man freut sich, dass wir nach unserem Umzug unserem neuen Wohnort weiterhin o2 nutzen möchten, man bräuchte allerdings noch weitere Angaben zu Vormieter, Kündigungsdatum usw. (?????). Das Ganze würde als Portierung aus einem laufenden Vertrag behandelt.
Also nächster Anruf beim Support am 23.09.24 um endlich Klarheit zu erzielen: Der Auftrag wurde erneut aufgenommen, mit dem Hinweis, dass mit dem Technologiewechsel die Vertragslaufzeit von 24 Monaten von vorne beginnen müsse (aber: Portierung aus einem laufenden Vertrag - s.o. ?). Daraufhin erhielten wir erneut ein Angebot per E-Mail zur Prüfung und Bestätigung! Gleichzeitig erschien bei “Mein o2” der Hinweis, dass der my Home S-Vertrag zum 14.10.2024 gekündigt ist.
Uns geht nun echt langsam der Überblick verloren, deshalb haben wir dieses neuerliche Angebot auch noch nicht bestätigt bzw angenommen.
Folgende Fragen:
Sollte es sich tatsächlich um eine Portierung handeln, müsste doch die bisher verstrichene Laufzeit anerkannt werden?
Oder: Wenn der bestehende Vertrag tatsächlich gekündigt wird, und die Vertragslaufzeit neu beginnen sollte, handelt es sich dann doch um einen Neuvertrag? Den könnte dann doch gleich unsere Tochter übernehmen, mit allen Neukunden-Vorteilen?
Für eine zeitnahe Beantwortung wären wir überaus dankbar, um die Sache endlich zufriedenstellend zu Ende zu bringen!
Sollten weitere Angaben nötig sein, bitte gerne nachfragen.
Schöne Grüße
Mick