Hallo Zusammen,
mittlerweile bin ich echt verzweifelt und hoffe hier eine Lösung zu finden.
Zum 31.08.2019 musste ich meine Wohnung verlassen, weil mir wegen Eigenbedarf gekündigt wurde.
Ich ließ also der Kundenbetreuung in Nürnberg eine formlose Kündigung zukommen, in der ich den Sachverhalt sehr ausführlich mit entsprechenden Nachweisen schilderte. Kurz darauf kam die erste Absage. Mir wurde die Umstellung des Vertrages auf meine neue Wohnadresse angeboten.
Ich wohne nun in einer bereits bestehenden WG, bei der es bereits einen DSL Vertrag gibt. Der Anschluss ist also nicht mehr verfügbar, um meinen Vertrag zu übernehmen. So kann o2 seinem Angebot doch gar nicht nachkommen.
Mittlerweile bin ich sechs Telefonate mit dem Kundenservice und drei Einwurfeinschreiben an die Kundenbetreuung Nürnberg weiter und erhalte jedes Mal die gleiche Antwort. Allerdings sagt man mir am Telefon, dass eine außerordentliche Kündigung aus diesem Grund möglich sei und sie solche Fälle bereits gehabt hätten. Die Kundenbetreuung -die man nur schriftlich erreichen kann- sieht das anscheinend anders.
Mir wird die Umstellung des Vertrages an die neue Wohnadresse angeboten, andernfalls wird mir die Restlaufzeit (11 Monate) in Rechnung gestellt.
Die Restlaufzeitberechnung akzeptiere ich aber nicht, weil eine Umstellung des Vertrages ja gar nicht stattfinden kann. Der Anschluss ist bereits belegt.
Daher greift das Sonderkündigungsrecht, richtig?
Ich wäre unglaublich dankbar, wenn mir jemand helfen kann!
Viele Grüße
Laura
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Es können auch zwei DSL Anschlüsse in einer Wohnung sein. Beauftage den Umzug, wenn o2 nicht schalten kann, wird mit einer Frist von 3 Monaten der Vertrag beendet.
Hast Du denn förmlich (also schriftlich, ggfs. mit Formular) den Umzug des Anschlusses beauftragt?
Danke für die schnellen Rückmeldungen!
Auf Empfehlung des Kundenservices hin, habe ich eine schriftliche Kündigung (ohne Formular) per Einwurfeinschreiben an die Kundenbetreuung verfasst. Man bot mir in der schriftlichen Antwort eine Umstellung an die neue Wohnadresse an, um das Produkt an der neuen Adresse zur Verfügung zu stellen. Ich antwortete, dass dort bereits ein DSL Vertrag besteht. Aber immer wieder kam das gleiche Antwortschreiben von o2 zurück. Man bot mir ausschließlich die Umstellung sowie die Restlaufzeitberechnung an. Mehr nicht.
Auf Empfehlung des Kundenservices hin, habe ich eine schriftliche Kündigung (ohne Formular) per Einwurfeinschreiben an die Kundenbetreuung verfasst. Man bot mir in der schriftlichen Antwort eine Umstellung an die neue Wohnadresse an, um das Produkt an der neuen Adresse zur Verfügung zu stellen. Ich antwortete, dass dort bereits ein DSL Vertrag besteht. Aber immer wieder kam das gleiche Antwortschreiben von o2 zurück. Man bot mir ausschließlich die Umstellung sowie die Restlaufzeitberechnung an. Mehr nicht.
Ich zitiere einfach mal
Es können auch zwei DSL Anschlüsse in einer Wohnung sein. Beauftage den Umzug, wenn o2 nicht schalten kann, wird mit einer Frist von 3 Monaten der Vertrag beendet.
Diese Geschichte ist zwar tragisch, ergibt nach TKG eben KEINEN vorzeitigen Kündigungsgrund!
Mit Briefen erledigt man solche Dinge nicht. Es ist völlig sinnfrei sich gegen den Umzug zu wehren um dann einen Rechtstreit oder 11 Monate Restzahlung zu haben. Es fallen ohnehin 3 Monatsbeträge an ab Ummeldung, wenn (möglicherweise) O2 doch nicht schalten kann.
Mit Briefen erledigt man solche Dinge nicht. Es ist völlig sinnfrei sich gegen den Umzug zu wehren um dann einen Rechtstreit oder 11 Monate Restzahlung zu haben. Es fallen ohnehin 3 Monatsbeträge an ab Ummeldung, wenn (möglicherweise) O2 doch nicht schalten kann.
Alles klar. Vielen Dank für die Antworten!
Ich bin in der letzten Stunde besser beraten worden, als in den letzten Wochen beim Kundenservice von o2.
Ich (nicht vom Fach) denke natürlich "Umstellung des Vertrages" kann nicht stattfinden, wenn dort doch der Anschluss belegt ist. Beim Kundenservice wurde mir mitgeteilt: man könne ohnehin nicht schalten, weil der Anschluss bereits vergeben ist. Dies sei ein Grund für eine außerordentliche Kündigung.
Dass es zwei Anschlüsse geben kann oder ich dennoch einen Umzug beauftragen muss, wurde in keinem Telefonat und in keinem Schreiben der Kundenbetreuung aus Nürnberg erwähnt.
Ich bin in der letzten Stunde besser beraten worden, als in den letzten Wochen beim Kundenservice von o2.
Ich (nicht vom Fach) denke natürlich "Umstellung des Vertrages" kann nicht stattfinden, wenn dort doch der Anschluss belegt ist. Beim Kundenservice wurde mir mitgeteilt: man könne ohnehin nicht schalten, weil der Anschluss bereits vergeben ist. Dies sei ein Grund für eine außerordentliche Kündigung.
Dass es zwei Anschlüsse geben kann oder ich dennoch einen Umzug beauftragen muss, wurde in keinem Telefonat und in keinem Schreiben der Kundenbetreuung aus Nürnberg erwähnt.
Dass es zwei Anschlüsse geben kann oder ich dennoch einen Umzug beauftragen muss, wurde in keinem Telefonat und in keinem Schreiben der Kundenbetreuung aus Nürnberg erwähnt.
Mmh ... du schreibst aber selbst im EP
"Die Kundenbetreuung -die man nur schriftlich erreichen kann- sieht das anscheinend anders.
Mir wird die Umstellung des Vertrages an die neue Wohnadresse angeboten, andernfalls wird mir die Restlaufzeit (11 Monate) in Rechnung gestellt."
und im weiteren Verlauf des Threads
"Man bot mir in der schriftlichen Antwort eine Umstellung an die neue Wohnadresse an, um das Produkt an der neuen Adresse zur Verfügung zu stellen."
Wie soll denn deiner Meinung nach die "Umstellung" realisiert werden, wenn nicht über einen Umzug?
"Die Kundenbetreuung -die man nur schriftlich erreichen kann- sieht das anscheinend anders.Mir wird die Umstellung des Vertrages an die neue Wohnadresse angeboten, andernfalls wird mir die Restlaufzeit (11 Monate) in Rechnung gestellt."
und im weiteren Verlauf des Threads
"Man bot mir in der schriftlichen Antwort eine Umstellung an die neue Wohnadresse an, um das Produkt an der neuen Adresse zur Verfügung zu stellen."
Wie soll denn deiner Meinung nach die "Umstellung" realisiert werden, wenn nicht über einen Umzug?
"Die Kundenbetreuung -die man nur schriftlich erreichen kann- sieht das anscheinend anders.Mir wird die Umstellung des Vertrages an die neue Wohnadresse angeboten, andernfalls wird mir die Restlaufzeit (11 Monate) in Rechnung gestellt."
und im weiteren Verlauf des Threads
"Man bot mir in der schriftlichen Antwort eine Umstellung an die neue Wohnadresse an, um das Produkt an der neuen Adresse zur Verfügung zu stellen."
Wie soll denn deiner Meinung nach die "Umstellung" realisiert werden, wenn nicht über einen Umzug?
Den Einwand verstehe ich.
Allerdings habe ich nunmal nicht in Verbindung gebracht dass "Umstellung" bedeutet, ich muss hingehen und einen "Umzug beauftragen".
Weil ich mir eben nicht sicher war, wie eine außerordentliche Kündigung bei o2 abläuft, habe ich mir nunmal den Kundenservice von o2 zur Hilfe gezogen. Dort riet man mir zur schriftlichen Kündigung mit entsprechenden Nachweisen.
Wenn ich Umzug lese, denke ich natürlich: Aber wie denn ein Umzug, wenn die Leitung belegt ist? Und diese Frage wurde mir seitens o2 nie beantwortet. Stattdessen kommen immer die gleichen Standard Schreiben zurück, in denen nicht genauer auf den Sachverhalt eingegangen wird.
Daher sage ich ja, gut dass ich hier darauf hingewiesen wurde und danke dafür 🙂
Hey @Laura.Ger ,
schön, dass die Antworten hier in der o2 Community weiterhelfen konnten 🙂 Ärgerlich, dass die Erfahrungen mit der Kundenbetreuung hingegen eher dürftig waren 😕
Können wir dir hier noch weiterhelfen?
Viele Grüße,
Flo
schön, dass die Antworten hier in der o2 Community weiterhelfen konnten 🙂 Ärgerlich, dass die Erfahrungen mit der Kundenbetreuung hingegen eher dürftig waren 😕
Können wir dir hier noch weiterhelfen?
Viele Grüße,
Flo
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