Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bin zum 15.07. umgezogen und hatte an meiner alten Adresse den myhome XXL Tarif welcher an meiner neuen Adresse nicht möglich ist. Stattdessen wurde mir telefonisch mitgeteilt, ich solle 94 Euro Umzugsgebühr bezahlen und hätte dann den myhome L Tarif. Das habe ich abgelehnt und mich auf mein mir zustehendes Sonderkündigungsrecht verwiesen. Die Sonderkündigung habe ich schriflich am 21.07. eingereicht und diese wurde mir nicht gewährt, bzw. erst zum Ende der Laufzeit. Da ich durch dieses Versäumnis von o2 bereits einen Monat verloren hatte, stimmte ich wiederwillig aber alternativlos dem nun kostenfreiem Umzug bei gleichzeitiger Vertragsverlängerung und dem Wechsel in den Tarif L. Am 25.08. wurde durch die Telekom der Anschluss freigeschaltet, die Techniker wiesen mich darauf hin, dass aufgrund der häuslichen Infrastruktur keine 250mbit/s anliegen könnten sondern maximal 100mbit/s und sendeten den Bericht in meiner Gegenwart an o2. In der Realität liegen maximal 75-80mbit/s bei mir an. Ich versuchte mehrfach erfolglos bei o2 anzurufen, einmal bin ich aus der Leitung geflogen, ein anderes Mal geriet ich an einen o2 Agenten der überhaupt kein Deutsch verstehen konnte oder wollte und den mittlerweile recht umfangreichen Fall gar nicht verstehen konnte und mir stattdessen per Post eine neue Kunden PIN zuschickte. Deshalb berief ich mich Anfang September erneut auf mein mir zustendes Sonderkündigungsrecht und erhielt über 2 Wochen keine Antwort. Auf meinen erneuten Anruf wurde mir dann ein Technologiewechsel angeboten, der Tarif XXL dort mit 250mbit/s hätte mich dann mehr als das doppelte kosten sollen. Heute kam erneut ein Schrieb in welchem man mir die Sondekündigung verweigerte mit der Begründung, ich müsste Euch die Chance geben nachzubessern - und jetzt ist die Maß voll! Dieses Verhalten werde ich nicht hinnehmen und ich werde keine Ruhe geben bis die Angelegenheit geregelt ist. Nach dem 01. Oktober werde ich keine Zahlungen mehr an Euch leisten, Forderungen widersprechen, meinen Rechtsbeistand hinzuziehen und mir vorbehalten den Fall an alle gängigen Verbrauermagazine weiterleiten. Die BNetzA ist bereits informiert. Dies ist nun von meiner Seite der letzte Versuch die Angelegenheit sauber und einvernehmlich zu klären. Ich hoffe, dass Sie dies berücksichtigen und in beiderseitigem Interesse meinem mir zustehendem Sonderkündigungsrecht nun stattzugeben.
Mit freundlichen Grüßen!