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Warum O2
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Ich habe meinen Festnetz Kabel Vertrag am 22.11. bestellt. Der Vertrag begann am 15.12. Kurz nach der Bestellung wollte ich den Vertrag kündigen, weil ich einen falschen Vertrag bestellt hatte - ich hatte
Kabel bestellt und wollte DSL. Nach einigen Versuchen, den Vertrag online zu stornieren,
rief ich schließlich am 6. Dezember (noch 2 Wochen nach Vertragsabschluss) bei Ihrem
Kundendienst an. Ich sagte ihnen, dass ich den Vertrag widerrufen möchte, und sie sagten
mir, dass sie das nicht tun können und dass ich den Vertragsbeginn abwarten muss - was,
wie ich jetzt weiß, eine falsche Information ist! Da Sie die Gespräche aufzeichnen, können
Sie herausfinden, dass ich die Wahrheit sage. Ich habe also den Vertragsbeginn abgewartet
und erneut versucht, den Vertrag telefonisch zu widerrufen, und zwei verschiedene Agenten
sagten mir, ich solle E-Mails an impressum@cc.o2online.de und widerruf@cc.o2online.de
schicken. Ich habe die E-Mails am 29. Dezember abgeschickt (und eine Bestätigung von O2
erhalten, dass die E-Mails eingegangen sind!). Ich habe meine Situation erklärt und dass ich
am 6. Dezember falsche Informationen von Ihrem Vertreter erhalten habe, aber bis jetzt
habe ich keine Antwort erhalten! Außerdem zahle ich weiterhin für den Kabelvertrag, den ich
nie benutzt habe. Auf Empfehlung eines Maklers habe ich außerdem einen schriftlichen Brief mit Erläuterungen zu meiner Situation an Telefonica Germany GmbH & Co. OHG, Auskunftsstelle, 90345, Nürnberg geschickt. Ich habe keine Antwort erhalten. Diese ganze Erfahrung war schrecklich für mich und ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Können Sie mir bitte einen Rat geben, was ich tun kann?

Kurz nach der Bestellung wollte ich den Vertrag kündigen

Eine Kündigung ist nur unter Einhaltung der Kündigungsfrist zum Ende der Mindestvertragslaufzeit möglich. 

Bei einer telefonischen oder Online-Bestellung besteht ein 14tägiges gesetzliches Widerrufsrecht. Darüber informiert o2 mit der Widerrufsbelehrung, die du hier auf der Webseite nachlesen kannst und die dir mit der Auftragsbestätigung auch noch einmal zugeschickt wird. In der Widerrufsbelehung wird genau erklärt, wie der Widerruf ggf. auszuüben ist. Nach Ablauf der Widerrufsfrist besteht kein Recht auf Widerruf.

Ich würde empfehlen einen Technologiewechsel auf DSL anzufragen anstatt darüber zu streiten, ob ein Widerrufsrecht bestand und ob der Widerruf fristgerecht ausgeübt wurde. 

Anmerkung: Was spricht dagegen den bestellten Kabelanschluss zu nutzen?


Ich habe bei einem anderen Anbieter einen DSL-Anschluss bestellt, den ich seitdem nutze. Das Problem ist, dass ich den Vertrag rechtzeitig widerrufen hätte, wenn mich der erste Agent, mit dem ich gesprochen habe, nicht in die Irre geführt hätte. Ich habe den Vertrag mit den korrekten Angaben, die das Widerrufsformular erfordert, durch Versenden von zwei E-Mails, impressum@cc.o2online.de und widerruf@cc.o2online.de, widerrufen, aber ich war zu spät, weil der erste Agent mich in die Irre geführt hat. Jetzt steht Ihr Wort gegen meins. Aber genau in diesem Fall wäre eine Aufzeichnung des Gesprächs sinnvoll. Ich war dem ersten Agenten sehr klar über meine Absichten. Was schlagen Sie jetzt vor? O2 antwortet nicht, obwohl ich einen Brief mit „einschreiben“ verschicke, damit wird die Angelegenheit zum Rechtsstreit?


Am Ende bist du für den rechtzeitigen Widerruf verantwortlich. Das wird dein Problem werden. Aufzeichnungen des Gesprächs wird es sicher nicht (mehr) geben. Es kann auch dahinstehen, denn der Inhalt der Widerrufsbelehrung ist eindeutig. 

 

Wenn du keine Kulanz von o2 bekommst, wird es schwer. 

 

Das Einschreiben hat o2 wann erreicht?


Und Kulanz kann man nicht einklagen, so, dass es für einen Rechtsstreit keine Grundlage gibt.


@frtn 

ist der O2 Kabel-Vertrag aktiv geschaltet worden?


Ja, der Vertrag wurde aktiviert, aber ich habe ihn nie angeschlossen oder auch nur ein einziges MB davon heruntergeladen. Das Einschreiben ist vor mehr als einem Monat angekommen. Ich halte es für offensichtlich, dass ich den Vertrag sofort bei Vertragsabschluss kündigen wollte, weil ich versucht habe, dies sofort online und über einen Vermittler zu tun. Und wenn ich nicht in die Irre geführt worden wäre, wäre ich mit meiner Widerruf-E-Mail nicht zu spät gekommen. Wie ist das meine Schuld oder Verantwortung? Ich hätte den Vertrag innerhalb von zwei Wochen auf der Online-Plattform selbst widerrufen können, ohne mich über den manuellen Widerruf-Prozess informieren zu müssen


Ich halte es für offensichtlich, dass ich den Vertrag sofort bei Vertragsabschluss kündigen wollte,

Deine wiederholt falsche Wortwahl lässt aber auch den Verdacht aufkommen, das das Telefonat mit o2 nicht eindeutig war. Es gibt viele Kunden, die zeitnah nach Vertragsabschluß auch kündigen wollen, aber nur um die Frist mit der MVLZ nicht zu verpassen. Dazu passt auch die Aussage “geht erst bei laufendem Vertrag”.

Grundsätzlich sollte man aus Eigeninteresse derartige vertragstechnische Dinge möglichst NICHT telefonisch regeln, sondern auf den in der Widerrufsbelehrung angegebenen Wegen und dies nachweisbar.

Eine Änderung auf DSL wäre bei o2 sicher möglich gewesen. Ein Widerruf wird nicht möglich sein, da o2 sonst auf den Kosten beim Vorlieferanten sitzenbleibt. Mit etwas Glück gibt es Kulanz mit einer vorzeitigen Vertragsaufhebung.


Im Telefonat habe ich den Begriff „Widerruf“ nicht erwähnt, dem Makler aber klargemacht, dass ich innerhalb der 14 Tage nach Vertragsunterzeichnung von meinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte. Ich habe auch noch einmal mit ihm abgeklärt, ob ich wollte, dass der Vertrag sofort ausläuft und nicht erst nach zwei Jahren. Ich wurde trotzdem in die Irre geführt. Muss ich nun als Neukunde den Begriff „Widerruf“ kennen, der irgendwo in den AGB versteckt ist?


...deshalb wird bei Vertragsabschluss die Widerrufsbelehrung per Mail versendet, um dich selbst einzulesen (da ist nix in der AGB versteckt). Ich glaube nicht das dich jemand bewusst in die Irre geführt hat, sondern du durch falsche Wortwahl den Irrtum selbst ausgelöst hast. Hoffe auf Kulanz von o2, mehr kann dir nicht gewünscht werden.


Hallo @frtn,
ich kann gut verstehen das du enttäuscht bist. Das es da scheinbar zu einem Missverständnis gekommen ist, tut mir leid. Ich habe direkt in deinem Kundenkonto nachgeschaut und dein Schreiben gesehen. Es liegt bereits zur Bearbeitung vor und wird aktuell geprüft. Du bekommst dazu eine schriftliche Rückmeldung.
Viele Grüße Bianca


Muss ich nun als Neukunde den Begriff „Widerruf“ kennen, der irgendwo in den AGB versteckt ist?

Ja, denn Du solltest alle Vertragsunterlagen lesen. Dazu gehört die sehr übersichtliche Widerrufsbelehrung. Dann wäre nichts schiefgelaufen.


Im Telefonat habe ich den Begriff „Widerruf“ nicht erwähnt, dem Makler aber klargemacht

Was für ein Makler? Falls du den Vertrag in einem Shop vor Ort geschlossen hast, besteht generell kein gesetzliches Widerrufsrecht. 


Was für ein Makler? Falls du den Vertrag in einem Shop vor Ort geschlossen hast, besteht generell kein gesetzliches Widerrufsrecht. 

Entschuldigung, ich meinte den Kundendienstmitarbeiter. 

@Klaus_VoIP 

Ja, denn Du solltest alle Vertragsunterlagen lesen. Dazu gehört die sehr übersichtliche Widerrufsbelehrung. Dann wäre nichts schiefgelaufen.

Offensichtlich nicht klar genug, damit Ihre Agenten wissen, wie sie beraten sollen


Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! 
Du bist ein mündiger Verbraucher.


Hallo @frtn,

diese Situation ist sicherlich sehr ärgerlich, ich kann nachvollziehen, dass du den Vertrag nicht weiter zahlen möchtest. 

Ich habe noch einmal bei unseren Mitarbeitern nachgehakt und um eine schnelle Beantwortung deines Schreibens gebeten.

Viele Grüße

Giulia


Hallo @frtn,

inzwischen haben unserer Mitarbeiter den Vertrag gekündigt und eine Erstattung der bereits berechneten Gebühren veranlasst.

Eine Bestätigung erhältst du in den kommenden Tagen schriftlich per Post.

Ich bedaure sehr, dass deine Erfahrung mit unserem Kabelanschluss so unerfreulich verlaufen ist, und möchte hierfür ausdrücklich um Entschuldigung bitten.

Wenn du noch Fragen hast oder etwas unklar ist, lass es uns gerne wissen.

Viele Grüße

Giulia


Mir ist selbiges widerfahren und es ist traurig zu lesen, dass dem kunden eine  schuldzuweisung eingeredet wird. Ebenso werden rechtliche lücken genutzt, zeitspannen durch fehlinformation überbrückt um die verträge "rechtsgültig" zu machen.

Ich selbst wende mich gerade an die verbraucherzentrale, da sich o2 "dumm und ahnungslos" gibt und so immer mehr kunden mit dieser masche "einfängt"

Wenn klar ersichtlich ist das dies nicht das produkt ist was man möchte und vereinbart wurde oder eine nachträgliche änderung vorgenommen werden muß (von telefon auf kabel dsl/ leistungseinbußen/zusätzliche technikerkosten, wenn sie denn erscheinen) all dies entspricht nicht dem gesetz und bewegt sich hart an der grenze der kriminalität.

Ja es ist leider so das firmen wie o2 ein geschäftsmodel daraus entwickelt hat.

Ich wünschte auch mir würde geholfen werden. Aus "gutes angebot und man müsse sich im nichts kümmern" ist eine verzweifelte reise geworden, die ich mir hätte nicht träumen lassen.

Schade das firmen sich zu so etwas herablassen.


Was gefällt dir an deinem Beitrag?

Welche rechtliche Lücken werden ausgenutzt? Welche Masche?

Wie du siehst, gab es in diesem Fall eine Kulanzlösung. Auch gab es keine Schuldzuweusung, sondern der Hinweis, dass (auch) der Kunde Fehler gemacht haben könnte.

Was ist dein Anliegen? Deinem leider ohne Groß- und Kleinschreibung verfassten Beitrag kann man nur Frustabbau entnehmen. Aus welchem Grund hast du dich bei der Verbraucherzentrale beraten lassen?


Welche rechtliche Lücken werden ausgenutzt?

Die zeit zwischen abschluß und dem wechsel. Danach ist kein widerruf möglich und die hotline ist reine schikane um dem kunden mit einem teureren vertrag oder routermiete zu behalten.

 

Und ja, natürlich hat sich bei so einem verhalten frust aufgebaut. Nach stunden am tel und 11 mitarbeitern.


Das ist keine Ausnutzung einer Lücke, sondern die Anwendung der gesetzlichen Vorgabe. Leider schreibst du immer noch nicht was genau bei dir vorgefallen ist.


@SCHACKI4711 in der Widerrufsbelehrung ist beschrieben wie der Widerruf erfolgen muss.

Das ist so vom Gesetzgeber gefordert. Von Menschen die in der EU leben kann man erwarten das sie auch die Regel des Widerrufs kennen und den unterschied zur Kündigung.

Gelegentlich fehlt mir dann auch das Verständnis… für den Kunden.

Und der Weg zur VZ ist ja völlig legitim.


Okay dann eben von vorn

Ich stimmte im november einem vertrag über einen dsl anschluß zu. Ich wurde zu meinem damaligen anschluß und art der verbindung gefragt. Ich bekam ein preisliches angebot und müsse mich um nichts kümmern, sogar die kündigung des altvertrages würde o2 übernehmen.

Anfang januar rief ein techniker an und brauche meine mac adresse. Ich weiß nicht was das ist und wofür man sie braucht. Im telefonat wurde ich angeleitet, die nummer wurde gefunden und übergeben. Der techniker meine das komme ihm komisch vor.

Am 14.1 war umstellung,  das internet lief weiter, bis am 28.1 vodafone meinen altvertrag kündigte und abgeschaltet hat. Seitdem habe ich kein internet.

Also rief ich die hotline an und damit ging der frust los.

Ich könne ja einen kabelrouter mieten, kostet xy…

Fakt ist, ich habe die passende dose nicht.

Ich bot mehrfach an die sache in einem preislichen rahmen der auch leicht über dem angebotenen vertrag läge zu regeln oder mich zeitnah aus dem vertrag zu lassen.

Außerdem wurde mir gesagt das ein widerruf nur per post ginge. Eben in dem link las ich das email auch ginge.

Ich könnte noch weiter ins detail gehen, aber das geht mir jetzt zu weit, da ich über handy schreibe und mir die GK schreibung spare.

Lange rede kurzer sinn:

Ein falsches versprechen, was zu auf passiert, wie mir mitarbeiter eingestanden, falsches aussagen zu kündigung und widerruf, schlechter service, führte zu dem punkt an dem ich gerade stehe.

Ich war zu kompromissen bereit, da wir alle fehler machen, aber zu man müsse sich um nichts kümmern, bis zu einem teureren vetrag und 2 wochen kein internet und falsche aussagen, ist einfach mehr als traurig.

 


Fakt ist, ich habe die passende dose nicht.

Aber andere Wohnungen haben eine Kabeldose?
Hast Du Dich nicht gewundert über die Umstellung am 14.1. ohne Veränderungen?

Eigentlich ist es doch ganz einfach:  Entweder

  1. ein Kabel mit Dose wird installiert (sofern baulich möglich)  oder
  2. ein Wechsel auf DSL beauftragt

Deine wesentliche Info zur fehlenden Dose hast Du auch oben gut im Text versteckt. Wann hast Du das kurz und knapp o2 mitgeteilt?

 

 


Liebe leute

Es ist ja schön wenn ihr so klug seid und ebsnso viel humor habt wie die 11 leute mit denen ich stunden am telefon verbracht habe und teilweise mit kommentaren das fehlverhalten und moralisch höchst fragliche verhalten von O2 unterstützt.

Nein, ich habe mich nicht am 14.1 gewundert, sondern eher gefreut das alles reibungslos läuft und der techniker wohl doch unrecht hatte.

A) ja,ein nachbar unten nutzt kabel. Ich müsste die wand aufkloppen, das alte kabel nehmen und die hoffnung haben das es unten am neuen kabelempfänger hängt oder es geht nach oben zur antenne, die es nicht mehr gibt.

B) du redest von dsl (weder von kabel noch telefon) das ist ein unterschied wie ich jetzt weiß.

Mir bot man an dsl über O2 zu beziehen und ich müsse nichts machen. Da ich jetzt fälschlicherweise dsl-kabel habe, fragte ich nach telefon Dsl. Was laut mitarbeiter nicht ginge.

Dann habe ich anstrengungen gemacht dies rückgängig zu machen, hätte aber gerne eine bestätigung zum widerruf um mich zeitgleich um einen anderen anbieter zu kümmern um wieder internet zu haben. Anbei habe ich einen 20jahre alten vertrag gekündigt.

Auf dem weg zum widerruf und einige mitarbeiter später, sagte mir ein mitarbeiter, wieso ich nicht einfach auf telefon dsl wechsel? ^^

Ich hätte diesem man die füße küssen können, vor freude. Er hat kurz bei dem netzbetreiber angerufen und gesagt das wäre kein problem, leider erst ende februar. 

Ich habe eingewilligt, da O2 trotz ihres fauxpas es auf einen langen und kostspieliegen streit angelegt hätte.

Seine angebotsmail erreicht mich! Ich möchte freudig den bestellauftrag anklicken.....zack 10€ teuer.

Und ja klaus, ich habe im november klar kommuniziert das ich dsl über eine telefondose habe und habe der dame am 1. Tag ohne internet das auch erklärt.

Es geht doch lediglich darum das O2 kunden wirbt und sie dann nicht aus verträgen läßt oder selbst den fehler behebt.

Sie bestellen ein auto, 2 wochen rückgaberecht, es kommt nach einem monat. Hm, da fehlt ein reifen! Wenn sie 2 leute mitnehmen die rechts sitzen, wird da nichts schleifen. :-)

 

 


Leider gibt es immer wieder Mißverständnisse, u.a. mit falschen Begriffen wie

dsl-kabel habe, fragte ich nach telefon Dsl.

Es gibt nur
DSL   mit TAE-Dose  oder
Kabel-Internet mit Rundstecker oder
Glasfaser mit/ohne ONT
Und Telefon geht nur noch über Internet, nicht direkt an der Telefon-Steckdose.

Am Telefon wird aus einem “DSL-Kabel” dann eben leicht  ein Kabelauftrag. Das o2 nicht bis in jede Wohnung die exakte Info zur Verkabelung hat ist eben Pech.

Wenn die Umstellung jetzt läuft ist doch alles gut.


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