o2 ignoriert Widerruf

Auf welchem Wege hast du widerrufen?

E-Mail. Darüberhinaus im Anschluss mit o2 telefoniert. O2-Mitarbeiter hatte mir den Widerruf bestätigt. Ich sollte zusätzlich noch die Daten des Mieters der an meiner Stelle dort eingezogen ist im Online-Kundenportal + per Mail angeben. Hatte ich getan. Der junge Mann wollte den Vertrag nämlich unbedingt übernehmen, o2 hat sich nie bei ihm gemeldet trotz Vorliegen von Name + Telefonnummer + E-Mail-Adresse + Adresse. Sowohl der Vormieter, als auch ich, als auch der Mann, der in die Wohnung eingezogen sind haben im Frühjahr mit dem o2-Kundenservice gesprochen, dass er den Vertrag übernehmen will (es ist nichts passiert, daraufhin hat der Mieter irgendwann einen anderen Anbieter beauftragt).

Später noch alles via Post gesendet.

hast du die richtige Email Adresse  widerruf@cc.o2online.de/

verwendet?

und eine Eingangsbestätigung erhalten?

mfg

@fritz04  das ist eigentlich nicht die E-Mail Adresse, die für den Widerruf eines Vertragsinhaberwechsels gültig ist. ?

kundenbetreuung@o2.com - Die E-Mail-Adresse von der ich auch zu der Zeit von o2 angeschrieben worden bin.

Zusätzlich eben auf anderen Wegen mit o2 in Kontakt getreten. Alle Schritte befolgt (Online-Maske, weitere Mail), die man mir nannte.

Ein Mitarbeiter von o2 hatte mir den Widerruf bestätigt - sei vermerkt.

Ob ich Eingangsbestätigungen erhalten habe, müsste ich raussuchen und nachsehen. Es liegt ein halbes Jahr zurück. 

Als nun die Rechnung/Mahnung kam, nochmal sämtliche Mails ab April 2020 ausgedruckt + an o2 per Einschreiben gesendet. Daraufhin Bestätigung der Kündigung zum 28.02.21 erhalten. Dabei habe ich nicht gekündigt, sondern fristgerecht widerrufen.

Dummerweise ist das eine no-reply-Adresse, deren Emails so enden:

Dies ist eine automatisch generierte E-Mail. Bitte schicken Sie keine Nachrichten an diesen Absender sondern wenden sich bei Fragen direkt an unseren Service-Bereich.

Man sollte sich stets strikt an die Widerrufsbelehrung und die dort aufgeführten Adressen halten!

Du hast alles falsch gemacht!

Widerruf nicht gescheit gelesen 

Vertragsübernahme nicht gelesen, obwohl du es selbst mal gemacht hast! O2 ruft niemanden an, du hättest die vertragsübernahme korrekt anstoßen müssen, dann wärst du deine Sorgen los.  

Hi @ARK90,

herzlich willkommen in unserer Community, auch wenn der Anlass kein positiver ist.

Ich habe mir direkt mal deinen Datensatz angeschaut und keinen Widerruf ersichtlich, weswegen du auch keine Bestätigung erhalten haben kannst. 

Wie von @fritz04 richtig geschrieben, ist ein Widerruf nicht über eine no-reply Mailadresse möglich, zumal im Widerruf explizit angegeben wurde, welche Möglichkeiten für einen Widerruf gegeben sind. Werden diese Wege nicht gewählt, 

Die Daten des neuen Nachmieters hätten, ebenso wie bei dir, über das Onlineportal als Vertragsinhaberwechsel hinterlegt werden sollen, damit dieser entsprechende Unterlagen für die Übernahme erhält. Dann wäre es bei Zustimmung des neuen Vertragsinhabers sowie einer positiven Bonitätsabfrage auch zu einer Übernahme gekommen. 

Solange keine Bestätigung für eine anderslautende Vereinbarung wie eine Vertragsübernahme oder Kündigung vorhanden ist, bist du bis zum Ende des Vertrages für die Erfüllung dessen verantwortlich. Das wird dir vermutlich auch auch dein Anwalt sagen, welchen du natürlich zu Rate ziehen kannst. 

Ich empfehle dir die kurzfristige telefonische Kontaktaufnahme mit unseren Kollegen aus der Buchhaltung für die Klärung der Zahlung.

Liebe Grüße

Larissa

Nein. Ich habe schriftlich und per E-Mail widerrufen.

Zusätzlich gab es mehrere Telefonate und meinerseits zwei Schreiben an die Adresse nach Nürnberg. Die Adresse stimmt gewiss, aber auch die wurden von o2 nicht beantwortet.

Die Daten von dem Herren, der die Wohnung bezogen hat und den Vertrag gerne übernehmen wollte, habe ich einerseits per E-Mail, andererseits auch in die Maske im Online-Portal eingegeben (!!!). So hatte man es mir am Telefon gesagt. Ich habe alle Schritte befolgt, die man mir nannte. Um mich diesbezüglich zu erkundigen hatte ich ja extra im Vorfeld bei O2 angerufen.
Ich kann alles belegen und es gibt mehrere Zeugen. Einerseits mein Freund, andererseits natürlich die anderen Vertragsparteien. Darüber gibt es zusätzlich einen Schriftverlauf, wenn es auch gar nicht zur Sache tut. Die sind ebenfalls mit o2 in Kontakt getreten, da erstmal nicht genau klar war, wer hier was zu widerrufen hat. O2 teilte mir nämlich ganz am Anfang mit, dass ich nicht für den Vertragsinhaberwechsel zuständig sei, da ich den Vertrag widerrufen habe. Der aktuelle Mieter (bisheriger Vertragsinhaber) müsse den Inhaberwechsel vornehmen. Dem wiederum wurde seitens o2 gesagt, dass ich mich darum kümmern muss (davon bin ich auch ausgegangen, und habe es getan). Das war alles schon sehr widersprüchlich.
Der spätere Mieter (der an meiner Stelle diese Wohnung bezogen hat) hat sich seinerseits bemüht, den Vertrag übernehmen zu können, und nach meinen schriftlichen Kontaktaufnahmen (die nach meinem Widerruf erfolgt sind - einfach nur um ihm da zu helfen, da ihm die Vertragskonditionen sehr zusagten) auch noch einmal telefonisch mitgeteilt, dass er den Vertrag übernehmen wird. Leider hatte o2 das innerhalb von ca. 14 Tagen nicht hinbekommen. Er hatte gewartet, dann aber einen Vertrag bei einem anderen Anbieter abgeschlossen. Nun hat sich kürzlich herausgestellt, dass o2 die ganze Zeit weiterhin an seine Adresse geliefert hatte, darüber war aber niemand informiert.

Mir hat o2 im September mitgeteilt, dass man bei einem Vertragsinhaberwechsel gar nicht widerrufen könne. Das kam mir seltsam vor, da ich aber keine Juristin bin, habe ich den Anwalt um Rat gebeten.

Der Anwalt hat mir nach Sichten der Belege bestätigt, dass ich die Kosten nicht zu tragen habe.

Wir sind langjährige o2-Kunden und ziemlich perplex darüber, dass mehrere E-Mails und Postschreiben ignoriert wurden.

Wir hoffen derzeit noch, dass von der Forderung zurückgetreten wird.
Andernfalls kann dies ein Gericht klären. Sinnvoll ist das bei der verhältnismäßig kleinen Summe sicherlich nicht, aber die Beweislast, die auf meiner Seite liegt, ist gesichert. Wenn dem nicht so wäre, würde ich da auch gar keine Zeit investieren. Das wäre sinnbefreit. Dann würde ich in den sauren Apfel beißen und den Betrag bezahlen.

Der weitere Punkt ist der, dass ich diesen Monat eine Kündigungsbestätigung erhalten habe. Der Vertrag soll noch bis Ende Februar 2021 laufen. Gekündigt habe ich diesen Vertrag jedoch wie gesagt nie, sondern widerrufen (wortwörtlich widerrufen).

Hallo Larissa,

zu folgendem Satz möchte ich noch äußern, dass ich dies getan habe. Ich habe seine Daten im Online-Portal eingetragen (man hatte mir auf Nachfrage telefonisch mitgeteilt, dass ich die Daten dort eingeben kann). Er hat aber keine Rückmeldung erhalten und wir haben alle drei (der damals aktuelle Mieter, der Nachmieter, der den Vertrag übernehmen und ich) diesbzgl. mit o2 telefoniert - siehe oben.

"Die Daten des neuen Nachmieters hätten, ebenso wie bei dir, über das Onlineportal als Vertragsinhaberwechsel hinterlegt werden sollen, damit dieser entsprechende Unterlagen für die Übernahme erhält. Dann wäre es bei Zustimmung des neuen Vertragsinhabers sowie einer positiven Bonitätsabfrage auch zu einer Übernahme gekommen"

Hallo @ARK90 

Vielen Dank für deine Rückmeldung. 

Auch wenn ich dir natürlich glaube, sagt die Faktenlage aktuell leider etwas anderes. Wie meine Kollegin Larissa schon sagte, ein damaliger Widerruf ist nicht dokumentiert.

Du solltest dich am besten zeitnah an der Hotline melden, um die weiteren Zahlungen zu besprechen, damit auch weitere Zusatzkosten verhindert werden können.

Hier solltest du bitte nicht zu lange warten. 

VG Matze     

hi @ARK90 ,

solltest du schriftlich nachweislich per Fax oder Einschreiben widerrufen

haben, kannst du ein screenshot ohne persönliche Daten hier hochladen.

vielleicht hilft das noch,

mfg

Gibt es für diese Fälle nicht sogar eine andere widerrufsmail? Dachte ich hätte das mal gelesen. 

Ich habe einen Schnellhefter angelegt mit allen Schreiben und Belegen in chronologischer Reihenfolge und zusätzlich auch den Personen, die weiteres bezeugen können.

Ich habe mich inzwischen zweifach anwaltlich beraten lassen. Zum einen telefonisch über meine Rechtsschutzversicherung, den Sachverhalt ausführlich und faktenbasiert geschildert; zum anderen eine befreundete Rechtsanwältin besucht und ihr alles vorgelegt. Beide Anwälte haben mir gesagt, dass der Vertrag nicht gültig besteht, und ich diese Kosten nicht zu tragen habe, da ich meine Beweispflicht für den Widerruf erfülle.
Meine Freundin verdient ja gar nichts daran, und wenn man im Unrecht ist, sagt sie es einem auch klipp und klar.


Ich finde es dreist und auch unseriös, dass ich nie eine schriftliche Rückmeldung auf meine Schreiben erhalten habe, mit Ausnahme einer E-Mail, in der man mir die Kündigung des DSL-Vertrages bestätigt. Ich habe den Vertrag nicht gekündigt, ich habe ihn widerrufen. Selbst das (Briefinhalt) kann ich bezeugen lassen, da ich (hier mal glücklicherweise) nicht zu Hause drucken kann und im Beisein eines Freundes ausgedruckt und zur Post gebracht habe.

Es ist wie gegen Windmühlen reden.

Selbstverständlich mache ich Fehler und bin durchaus bereit die einzugestehen, wenn man mich darauf hinweist. So habe ich z.B. über das Kundenportal meinen Handyvertrag bei o2 "gekündigt", so dachte ich. Es war aber nur eine Kündigungsvormerkung. Der Fehler liegt bei mir, das Vertragsverhältnis besteht  weiterhin. Punkt.

Zu dem Zeitpunkt, als ich den Handyvertrag kündigen wollte, war das auch nur, weil ich mir einen anderen Vertrag bei o2 ausgesucht hatte, den ich stattdessen abschließen wollte. Nun werden wir aber o2 ganz den Rücken zukehren und unsere weiteren Verträge aufgrund der mangelhaften Kommunikation und des Kundenservices zum nächstmöglichen Zeitpunkt kündigen.

Wenn o2 mir eine E-Mail-Adresse mitteilt, kann ich auch alles digitalisieren und erneut zusenden. Post nach Nürnberg blieb unbeantwortet.
Aber ich halte mich da bald ganz raus und lasse es lieber den Anwalt machen. Anders funktioniert es wohl nicht.

Die Anwälte von o2, die inzwischen auch eingeschaltet worden sind, haben nach Schilderung der Sachlage einen Mahnstopp bis Dezember eingetragen.

Ich antworte so spät, weil ich unter der Woche einfach nicht dazu komme.

VG

dann machen Beiträge hier keinen Sinn,

wenn Anwälte schon aktiv sind ,

wird eine Klärung auf einer anderen Ebene stattfinden.

Ja, ich denke auch.

Ich habe mich bislang nur beraten, nicht vertreten lassen. Aber ich gebe das in ein paar Tagen ab, weil ich selbst nicht weitergekommen bin.

Anwälte können keinen Mahnstopp eintragen, das kann nur o2 selber. Vermutlich meinst du aber die Rechtsabteilung. Sofern die Rechtsschutzversicherung deine Kosten übernimmt, wäre es bestimmt einfacher, es einen Anwalt das machen zu lassen. Sobald du einen Anwalt beauftragt wirst du aber selber nichts mehr machen können und hier keine Hilfe oder Aussagen mehr von den Moderatoren bekommen. Die Kommunikation läuft dann zwischen dem von dir beauftragten Anwalt und der o2-Rechtsabteilung.