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Nach Umzug 40-70Mbit bei 100Mbit Tarif

  • December 1, 2020
  • 15 Antworten
  • 245 Aufrufe

Sehr geehrte Damen und Herren,

Seit meinem Umzug ist meine DSL Geschwindigkeit wesentlich langsamer als vorher.
An meiner alten Adresse hatte ich immer mindestens 95Mbit/s, meistens 110Mbit/s im Download, 37-40Mbit/s im Upload. An meiner neuen Adresse habe ich nun maximal 70Mbit/s, meist allerdings zwischen 40-50Mbit/s im Speedtest (ohne andere Geräte im Netzwerk), im Upload komme ich gerade einmal auf noch 17-22Mbit/s. Dabei ist relativ egal um welche Uhrzeit ich diese Test durchführe, auch habe ich per WLAN sowie direkter LAN Verbindung getestet. Das ist keine akzeptable Geschwindigkeit, wenn ich doch einen 100Mbit Tarif gebucht habe und auch zahle.


Laut Verfügbarkeitscheck sowie Telekom Techniker sollte an meiner Adresse 250Mbit/s möglich sein, die in-Hausverkabelung ist einwandfrei (meine TAE-Dose hängt etwa 1 Meter vom Hauptverteiler im Haus entfernt und dahinter keine weiteren Dosen mehr. Die Störqualität von Verteilerkasten bis zum Hausverteiler ist einwandfrei (lt. Telekom Techniker). Laut FritzBox bin ich 303 Meter vom Verteilerkasten entfernt. 

Die Störsicherheit ist auf “maximale Performance” gestellt, der Router auf der neuesten Software Version.

 

Nachdem mein Support-Ticket welches ich gestern per Hotline erstellt habe, heute kommentarlos geschlossen wurde (was ich übrigens etwas fragwürdig finde), versuche ich es nun mal auf diesem Weg. Wenn sie die Ticket-NR. benötigen kann ich diese gerne noch hinzufügen.

Am Router wurden übrigens keine Einstellungen verändert, einzig die SIP-Anmeldedaten musste ich neu eintragen, da sich dort das Passwort geändert hat.

Der Telekom Techniker hatte zum Zeitpunkt des Umzugstermins übrigens gemeint, ich solle noch ein wenig warten - es kann schonmal ein paar Stunden dauern bis sich die Technik im Verteilerkasten mit der FritzBox “synchronisiert” und die volle Geschwindigkeit freigibt - das ist jetzt etwa 2 Wochen her.)

 

Können Sie mir weiterhelfen?

Mfg

Lösung von rentek

Nein, maßgeblich sind die CRC-Fehler und die unkorrigierten DTU. Die korrigiertern DTU sind nie null.

Bitte alles kabelmäßig so lassen, es ist ideal.

Und kannst du auch den oberen Teil der Tabelle posten?

15 Antworten

rentek
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  • Legende
  • December 1, 2020

Welche Fritzbox ist im Einsatz, mit welchem Firmwarestand?

Ggf. auch mal ein anderes DSL-Kabel getestet?

Sind PLC-Adapter im Einsatz?

Kannst du mal die Tabelle unter “DSL-Informationen” - “DSL” mit allen Leitungsparametern posten? 


  • Autor
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  • December 1, 2020

Hallo rentek,

Erstmal danke für die schnelle Reaktion.

Verwendet wird eine Fritzbox 7530 mit Softwarestand OS7.21 (heute geupdated - allerdings keine Veränderungen). Das mit dem DSL-Kabel kann ich mal ausprobieren, allerdings ist es auch dasselbe Kabel wie ich es in meiner alten Wohnung genutzt hatte.
PLC-Adapter verwende ich nicht, der PC hängt per LAN Kabel direkt an der FritzBox.

Anbei in zwei einzelnen Screenshots die DSL-Informationen → DSL Seite. (hat nicht beides gleichzeitig auf den Monitor gepasst). Aktuell steht sie bei knapp 70Mbit/s, heute früh standen dort um die 63.

 

Danke im Voraus, 
Mfg


rentek
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  • December 1, 2020

Der Impulsstörungsschutz von 71 in Empfangsrichtung ist sehr hoch. Das DLM hat hier eingegriffen.

Möglicherweise koppelt etwas von außen auf die Teilnehmeranschlussleitung.

Von der TAE-Dose gehen keine weiteren Adern auf Stift 1 und 2 zu weiteren TAE-Dosen?

Wie ist denn die TAE-Dose mit dem APL verkabelt? LSA-Technik oder Schraubklemmen? Bitte ggf. mal ein Bild der geöffneten TAE-Dose und des geöffneten APL posten.


  • Autor
  • Besucher:in
  • December 1, 2020

Hi rentek,

Das ist interessant...

Sowohl die TAE-Dose, als auch der APL sind per LSA Technik miteinander verkabelt. Das Kabel ist etwa 1,5 Meter lang und abgeschirmt. Die Kabel haben wir erst vor kurzem neu verlegt bzw. die Dose erst vor kurzem dort angeklemmt. Ansonsten hängt nichts mehr an der TAE-Dose. Es gibt ausschließlich die zwei Drähte vom APL zur TEA-Dose.

Davor lief es übrigens über die bereits im Haus bestehenden Dosen, welche in Reihe hängen und laut Telekom Techniker (einen zu hohen Widerstand?) Störungen verursacht haben, über diese alte/bestehende Verkabelung kamen nie mehr als 35Mbit/s rein. 

 

Ein Bild von der TAE-Dose hänge ich hier an, das vom APL kann ich leider erst morgen machen. Meinst du hier passt etwas nicht? / soll ich die Kabel nochmal neu “einpinnen” ? das benötigte Anlegewerkzeug hätte ich hier… Und Vielen Dank nochmal für die Hilfe!

 


rentek
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  • December 1, 2020

Normalerweise ist die a-Ader (1) rot und die b-Ader (2) schwarz, hier ist es genau umgekehrt.

Wenn jedoch am APL die schwarze Ader auch auf a und die rote auf b angeklemmt ist, macht das nichts aus.

Wichtig ist nur, dass man zum Anklemmen ein LSA-Auflegewerkzeug verwendet.


  • Autor
  • Besucher:in
  • December 1, 2020

Ich war gerade unten und habe nachgesehen, scheint mir so als wären die Adern am APL genau andersherum angeklemmt (siehe Bild), richtig?

Auf jeden Fall habe ich die beiden Adern an meiner TAE-Dose nun mal andersherum angeschlossen, die FritzBox hat auch problemlos wieder eine DSL Verbindung aufgebaut, allerdings auch wieder mit den selben Geschwindigkeitsinformationen - auch die INP ist bei 71 geblieben. Oder dauert es, bis sich hier etwas tut?

 

Anbei noch die Bilder vom APL:

 

Aktuelle “Ausgehandelte Verbindungseigenschaften”:

“Fehlerzähler”:
 

Die ganzen Fehler bei der Vermittlungsstelle sind vermutlich aufgetreten weil ich grad an den Kabeln rumgespielt habe?

​​​​​


Droggelbecher
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Wird den DLM nicht gerade überzeugen vorsichtiger zu sein.


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  • December 1, 2020

@Droggelbecher Du meinst vermutlich das Gegenteil, oder?

 

Okay, wie bringt man nun aber den DLM dazu mir wieder mehr bzw. die volle Bandbreite zu geben?

Vermutlich nur seitens o2, bzw. Telekom Techniker, wenn ich mich da gerade auf die schnelle richtig eingelesen habe?

Oder gibt es sonst noch irgendwelche Tricks oder Zeitfenster, nach denen der DLM probiert wieder mehr freizugeben?

 

@rentek Ich habe gerade auch noch ein wenig rumgelesen, in der Fritzbox Hilfe steht:
 

Impulsstörungsschutz (INP) Schutz vor Impulsstörungen. Je größer der Wert ist, der hier angezeigt wird, umso geringer sind die Impulsstörungen.

 

Bedeutet das nun das ein höherer Wert besser ist, als ein niedriger? Denn deinen Kommentar hatte ich so verstanden als wäre mein Wert zu hoch.
Gibts irgendetwas was ich von meiner Seite aus tun kann um dem DLM beizubringen dass die Leitung mittlerweile besser ist, als am Zeitpunkt der Umstellung? Ich vermute dass es auch damit zusammenhängen könnte. Oder an dem INP, bloß wie verbessere ich diesen?


rentek
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  • Legende
  • December 2, 2020

Ich habe den Wert immer so verstanden, dass, je höher er ist, desto schlechter die Leitung ist. Bei allen “sauber” laufenden Anschlüssen war der INP geringer als vorher.

DLM wird dich, wenn die Leitung nun 14 Tage stabil läuft und nicht an der Fritzbox “getestet” wird, wieder sukzessive hochregeln. Leider kann man das nicht beschleunigen, du kannst allenfalls unter 08005251378 eine Störung melden.

Und ja, diese hohen Zahlen bei den DTU-Fehlern sind bei Beginn der DSL-Synchronisation normal, da wird zwischen dem DSLAM und der Fritzbox wohl irgendetwas getestet (Vectoring-Eigenschaften).

Es kann auch sein, dass ein Nachbar im selben Kabelbündel die Leitung stört, dann regelt DLM auch bei dir herunter.

Sollten nach 14 Tagen noch immer 70 MBit/s vorhanden sein, ist eine Störungsmeldung angezeigt.


  • Autor
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  • December 2, 2020

Hallo @rentek, Alles klar, dann bleibt mir nun wohl erst mal nichts großartig anderes übrig als ein wenig zu warten. Immerhin läuft der Anschluss grundsätzlich ja überhaupt, daher ist es nicht zu dramatisch.

Ich habe gerade auch mal auf die Oberfläche der Fritzbox geschaut, der DLM hat über Nacht ein klein bisschen mehr freigegeben, ich habe nun eine max. DSLAM von 80.000 und im Upload 32.000. Irgendwas hat also vielleicht doch etwas gebracht, vllt. das tauschen der Adernpaare in der TAE-Dose? Zuvor lief er wochenlang strikt bei max. 70Mbit/s.

Jedenfalls Vielen Dank für deine Hilfe! Ich beobachte das jetzt einfach mal, vielleicht gibt mir der DLM ja nun alle 24h 10mbit mehr frei - das wäre fein :grin:

PS; Diesen Foreneintrag lasse ich so lange mal noch “offen” und berichte in einigen Tagen nochmal.


rentek
Legende
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  • Legende
  • December 2, 2020

Wenn die Leitung keine unkorrigierten DTU-Pakete und keine CRC-Fehler hat, läuft sie fehlerfrei.

Wie sieht es denn aktuell aus? Kannst du einen neuen Screenshot besagter Tabelle posten?


  • Autor
  • Besucher:in
  • December 2, 2020

Klar, hier die Tabelle: Leider nicht ganz ohne Fehler, sieht zwar nach sehr wenig aus, aber leider nicht 0. Soll ich die Adern zwischen APL und TAE Dose nachher nochmal neu einpinnen oder kann es nicht davon kommen? 

Allerdings sind es ja “korrigierte DTU”, ist das nun schlimm? :-D

 


rentek
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  • Lösung
  • December 2, 2020

Nein, maßgeblich sind die CRC-Fehler und die unkorrigierten DTU. Die korrigiertern DTU sind nie null.

Bitte alles kabelmäßig so lassen, es ist ideal.

Und kannst du auch den oberen Teil der Tabelle posten?


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  • December 2, 2020

Okay, das klingt ja schon mal super. Dann lasse ich alles so wie es ist :-) 

Anbei noch der Screenshot von den aktuellen “Ausgehandelten Verbindungseigenschaften”:

 


  • Autor
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  • December 9, 2020

Servus, Kleines Update von meiner Seite:


Mittlerweile hat sich die Downloadgeschwindigkeit wieder auf meine frühere Geschwindigkeit eingependelt, es kommen nun auch wieder 100+Mbit/s beim Speedtest raus. Es wurden etwa im 1-2 Tagestakt jeweils 10Mbit/s mehr vom DLM “freigegeben”. Der Upload hat noch nicht ganz das erreicht was ich früher hatte, jedoch vermute ich dass dieser sich auch noch ein bisschen höher einpendeln müsste. Jedenfalls sind beide Geschwindigkeiten nun wieder gut und ich glücklich. Danke nochmal für die Hilfe!

Anbei noch die aktuellen Ausgehandelten Verbindungseigenschaften:

und Fehlerzähler:
 

 

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