Gelingt die Nummernportierung zu O2 ?

Der Ehemann meiner Nachbarin ist im Januar verstorben.
Der Ehemann hat bei Deutsche Glasfaser einen dicken Vertrag mit monatlichen Kosten von ca. 100 EUR.
Die Mindestvertragslaufzeit endet erst im November 2023.
Meine Nachbarin benötigt viele der gebuchten Leistungen nicht und die Kosten sind ihr zu hoch.
Durch den Tod des Vertragsinhabers besteht ja die Möglichkeit einer Sonderkündigung.
Wir haben eine Sterbeurkunde zu Deutsche Glasfaser geschickt und angefragt, ob der Vertrag mit reduziertem Umfang aber gleichbleibender Restlaufzeit von der Nachbarin übernommen werden kann.
Die Reaktion war absolut enttäuschend.
Als Antwort kam nur eine Formmail mit Beileidsbekundung, Link auf den Download eines Änderungsformulars und die Aufforderung die Sterbeurkunde zu übersenden.
Keine Antwort auf die konkrete Frage.
Im Änderungsformular gibt es keine Möglichkeit, die gebuchten Leistungen zu reduzieren.
Ich bin kein Jurist. Ich denke aber, dass mit Ausfüllen und Unterschreiben des Formulars das Recht auf Sonderkündigung verwirkt ist.
Wir haben darum die Hotline angerufen.
Der Mitarbeiter hat sich mehrfach schlau gemacht und konnte wohl den Fall einsehen.
Er hat die Nachbarin vertröstet und gesagt, dass sie weiter abwarten solle. Es komme ein Angebot.
Wieder passierte eine Woche lang nichts.
Wir haben deshalb erneut angerufen.
Dieser Mitarbeiter wollte sich auf die Reduzierung der gebuchten Leistungen einlassen.
Der Haken: Bei allen Vorschlägen startet wieder eine 24-monatige Mindestlaufzeit.
Unser Argument: Dann ist es ja günstiger zu kündigen und auf den Namen der Nachbarin einen Neuvertrag mit Neukundenkonditionen abzuschließen.
Seine Antwort: Dabei kann er nicht garantieren, dass das ohne Unterbrechung von Internet und Telefonie durchläuft. 
Wir haben uns nun für eine Sonderkündigung entschieden und wollen zur DSL-Technik zurückkehren.
Wir haben das Produkt "O2 my Home S” mit mehreren Rufnummern ausgeguckt. Das ist an der Adresse möglich. 
Bis 2021 bestand ein Vertrag mit VDSL 100 bei der Telekom. Die Telekom ist auch der Vorleister an der Adresse.
Die Kupferleitung ist also vorhanden und von niemanden blockiert.
Die Nachbarin hat 2 Festnetznummern, die ihr wichtig sind. Diese sollen möglichst unterbrechungsfrei mitgenommen werden.

Meine Idee: Sie bestellt "O2 my Home S" und wartet zunächst auf die Auftragsbestätigung und den Schalttermin.
Dann macht sie die Sonderkündigung bei Deutsche Glasfaser.
Parallel beantragt sie über O2 die Rufnummernmitnahme mit den Daten des ehemaligen Vertragsinhabers, d.h. des verstorbenen Ehemanns.
An den Daten ändert sich nur der Vorname, Name und Adresse bleiben ja identisch.
Sterbeurkunde wird mit eingereicht.
Im Thema

https://hilfe.o2online.de/o2-my-home-vertrag-tarife-33/festnetznummer-von-anderem-anbieter-zu-o2-mitnehmen-606520

wird das für ein ähnliches Portierungsproblem auch so empfohlen.
Könnte das unfallfrei gelingen?