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DSL Umstellung auf 100 000 Leitung funktioniert nicht!



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84 Antworten

Benutzerebene 2
Hallo @o2_Lars, danke für Deine Meldung:
Ok, bleiben bei dem Tarif mit einer Leitung von 100 000, und tatsächlichen Empfang von ca 62 000 ist auch nicht die beste Lösung! Aber mir bleibt nichts übrig!
Ich gebe dir Recht, die Verkabelung kann dazu beitragen, dass die Bandbreite gestört wird.
Aber was sagst Du bitte zu der Korrektur die Telekom vorgenommen hat? Die Werte der Leitungskapazität sind jetzt ca. 75 000! Die waren höher ich schwöre es! Dreist ist auch dass die Telekom Verfügbarkeit weiterhin 100 000 als Empfehlung zeigt und sogar 240 0000 demnächst!



Das heißt für mich: technisch sind die Geschwindigkeiten möglich, aber die Telekom sag, wie liefern mehr als 50 000 daher erfüllen wir ja den Vertrag. Aber keiner macht sich Gedanken, wieso bei mir auf ein mal nur ca. 75 000 möglich sind, oder wenigstens bei mir zu Hause zeigt, dass die Verkabelung die Verlangsamung verursacht!
Verstehe mich nicht falsch, aber wenn ich 100 000 Leitung bestelle und überall es als möglich dargestellt wird (DSL Verfügbarkeit o2, Telekom, Vodafone usw.) dann erwarte ich ein wenig mehr als ca. 62 0000. Auch wenn meine Verkabelung kacke ist!
Benutzerebene 7
Hallo @Mairom,
es gibt Faktoren, auf die haben weder wir noch der Vorleister Einflussmöglichkeiten.
Gerade, wenn der Router immer wieder unterschiedliche Werte anzeigt, deutet das sehr deutlich darauf hin, dass es zum einen entweder Probleme mit der Verkabelung im Gebäude gibt (denn wenn ich es richtig verstanden habe, dann hängt die eigentliche TAE-Dose ja im Keller und ist über ein Verlängerungskabel nach oben erweitert, also praktisch als zweite TAE geschaltet, oder?), ungeeignetes Kabel agiert in einem solchen Fall einfach als Antenne und nimmt jegliche Störsignale aus der Umgebung auf. Wenn dies Kabel dann zum Beispiel noch an ungeschirmten Stromkabeln entlang läuft, wo dann eventuell auch noch ein Powerline-Adapter dran hängt, dann kann es zu sehr deutlichen Einschränkungen kommen.
Dies sind aber Dinge, die im Hoheitsgebiet des Hausbesitzers liegen, da haben weder Vorleister noch wir einen Einfluss.
Es kann darüber hinaus ebenfalls sein, dass es gerade durch einen stattfindenden Ausbau dazu kommt, dass zur Zeit noch nicht die volle Bandbreite zur Verfügung steht und sich dies bald gibt.
All dies sind letztendlich nur Möglichkeiten, die wir hier aufzeigen können, alternativ kannst Du dazu natürlich auch ein Ticket über unsere DSL Technik aufnehmen lassen, es besteht ebenso durchaus die Möglichkeit, dass bei einem ersten Technikerbesuch Dinge übersehen oder nicht komplett durchgetestet wurden.
Gruß,
Lars
Wenn Du im Keller einen Vergleichstest machen kannst, dann bekommst Du doch die gewünschte Klarheit. Und nicht vergessen - jede Steckverbindung, jede Schraube, jede verdrillte und korridierte Verbindung dämpft. Genau diese Probleme lauern hinter dem APL im Haus!
Falls die Telekom evtl. gedrosselt hat, dann versuche die Leitungswerte durch höhere Störsicherheit etwas zu dämpfen. Geht der Störabstand hoch, schaltet die Telekom-Logik die Leitung evtl. nach einiger Zeit wieder höher.
Benutzerebene 7
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Moin @Mairom ,

du kannst ja mal ein Foto von der Anschlussdose/Leitung in deiner Wohnung machen und auch vom APL und der TAE bzw. Leitung im Keller.
Vielleicht kann da noch etwas optimiert werden, was du eventuell auch selbst machen kannst/darfst.

Gruß
nordsee1982
Benutzerebene 2
@o2_Lars Danke für dein Beitrag. Ich entschuldige mich, wenn meine Erklärungen chaotisch sind. Ich versuche es noch mal vielleicht verständlicher zu erklären.
Zum Verkabelung: ein Vorab; es ist mein Haus ich bin der Besitzer, das ganze ist vor Jahren gemacht worden, wo ich noch Alice Kunde war.
Im Keller ist keine TA Dose, da kommt die Leitung von der Telekom rein, im Haus wurde ein Kabel (ein graues Telefon Kabel, speziell dafür gekauft) vom Kellen direkt nach Dachgeschoss verlegt. Mit zwei Ader wurde das DSL Signal direkt im Dachgeschoss an einer TA Dose eingespeist. An diese Dose ist die Fritzbox mit dem DSL 1,5 Meter langem (original Kabel) verbunden. Hier mache ich die ganzen speed Messungen, ich betrachte die TA Dose als meine Erste Dose. An der Fritzbox ist kein Telefon angeschlossen, auch nicht ein DECT Telefon. Damit ich aber auch die vorhandene TA Dosen im Erdgeschoss und im I Stock für Telefonie benutzen kann, wird von der Fritzbox ein Telefonkabel an das gleiche im Haus verlegte Kabel, mit den zwei freien Ader angeschlossen, und dass versorgt die beiden TA Dosen mit Telefonie. An diesen Dosen sind keine andere Geräte angeschlossen, außer zwei schnurlose normale stationäre Telefone. Anbei ein Versuch das alles bildlich darzustellen:



Ich kann nur sagen die Verbindung von der Telekom Leitung auf das im Haus verlegte Kabel ist mit kleinen Muffen hergestellt, es war damals noch zur Alice Zeiten ein Techniker da und hat es so gemacht. Es ist vielleicht nicht optimal, ABER es besteht eine DIREKTE Verbindung von der Telekom Leitung zur meiner Firtzbox. Die dahinter gelegte Schleife für die andern TA Dosen hat doch kein Einfluss auf die DLS Geschwindigkeit! Korrigiere mich bitte wenn ich falsch liege. Natürlich durch die Länge kann hier ein Verlust vorkommen, vielleicht sind die Muffenverbindungen auch nicht optimal. Das kann ich nachvollziehen.

Zu den Schwankungen der Werte im Router:

Sorry, @o2_Lars aber hier hast du mich total falsch verstanden:
ich sollte die 100 000 Leitung schon im Mai bekommen, daher habe ich das ganz genau beobachtet. Und immer wieder den Speedtest durchgeführt (im Mai 69 000, jetzt 61 000) in der Hoffnung das es endlich mal funktioniert. Ich habe gelesen, dass man in der Fitzbox unter DSL Informationen>DSL genau nachschauen kann wie die Leitungskapazität aussieht. Und da stand vor dem 13.06.2019 ( also vor dem Termin des Telekomtechikers, nach meiner Störungsmeldung bei o2) vollkommen andere Werte als jetzt! Da gab es keine Schwankungen! Es sind jetzt nur riesige Unterschiede im Vergleich und wie der o2 Mitarbeiter der Technik sagte: Telekom hat da einer Korrektur vorgenommen! Also die Leitung wurde doch runter gedreht! Anbei ein Beispiel wie sich die Werte geändert haben, es ist wirklich nur ein Beispiel weil ich zu der Zeit leider keine Screenshots gemacht habe!




@Klaus_VoIP Danke für den Tipp, aber wie oben beschrieben habe ich im Kelle kein TA Dose, somit kann ich nichts vergleichen. Und die Leitung zu durchtrennen um eine Dose anzuschließen ist mir zu heikel!
Und wenn ich das mache: "Falls die Telekom evtl. gedrosselt hat, dann versuche die Leitungswerte durch höhere Störsicherheit etwas zu dämpfen" werden mir in der Prognose immer niedrigere werter angezeigt:
Downstream: 57626 kbit/s
Upstream: 26999 kbit/s
Meinst du, soll ich das ein Mal durchziehen?

@nordsee1982 Danke auch dir, leide ein Foto ist es nicht geworden, aber ich hoffe meine obere Aufklärung hat doch ein wenig Licht ins Dunkle gebracht!
Benutzerebene 7
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Moin @Mairom ,

ich gehe mal davon aus, dass dein selbstverlegtes Telefonkabel aus dem Baumarkt kommt und die Aderfarben rot, schwarz, weiß und gelb hat?

Wenn ja, dann ist das Kabel für Hochfrequenzanwendungen wie bei VDSL mit Vectoring eigentlich ungeeignet und gerade bei der Leitungslänge (wieviele Meter sind das überhaupt?) nicht zu empfehlen.

Die kleinen Kästchen in der Zeichnung im Keller und Dachboden, was sollen das sein? Verbindungen?
Wenn ja, bitte mal ein Foto von den Verbindungen machen.
Und auch von der "Muffe" im Keller.

Gruß
nordsee1982
Benutzerebene 2
Hallo @nordsee1982,

ich kann gerade nicht alle Ader des Kabels sehen, aber die Farben die ich sehe sind Gelb, Grau und Rot! Bin mir nicht siecher aber die vierte Ader ist blau! Von Unten nach Oben sind es ca. 15 Meter.
Das als Info muss reichen. Die Fotos kann ich nicht so leicht machen, daher zuerst verzichte ich drauf.
Aber ein Aspekt muss ich erwähnen:
WENN die Leitung und Verkabelung bei mir zu Hause so grottenschlecht sein sollte, dann bitte erkläre mir eine wieso ich bei meinem Alten Vertrag mit 25 000 Leitung mit der gleichen Verkabelung oben immer 22 000-23 000 gemessen habe. Der Logik nach: wenn bei 100 000 nur 62 000 ankommen, macht das prozentual 38% Verlust. Demnach sollte ich bei 25 000 Leitung keine 12% Verlust habe sonder auch 38% also 15 500 gemessen!?
Mit Verlust bei mir zu Hause habe ich gerechnet und akzeptiere das auch, aber bitte beachte doch Alle das wichtigste: Nach dem letzten Besuch von dem Telekom Techniker wurden die Werte der DSL Leitung nach unten korrigiert! Und meine Verkabelung trägt hier nicht bei, dass die Werte so niedrig sind oder? Niemand war bei mir zu Hase und hat es gemessen, geschweige sich die Verkabelung wenigstens angeschaut (soweit es geht)!
Mir wird ständig von der Technik gesagt, das mit der Leitung nur 75 000 ankommen und das dies Werte nur Telekom ändern kann. Ich glaube der Kollege @Klaus_VoIP hat es auch so gesehen und mit den Vorschlag gemacht,:

Falls die Telekom evtl. gedrosselt hat, dann versuche die Leitungswerte durch höhere Störsicherheit etwas zu dämpfen. Geht der Störabstand hoch, schaltet die Telekom-Logik die Leitung evtl. nach einiger Zeit wieder höher.
Benutzerebene 7
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Hallo @Mairom ,

deine Leitung geht also direkt, ohne irgendwelche Zwischenverbindungen von der Muffe im Keller zur TAE im Dachgeschoss?
Wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass die Muffe korrekt ausgeführt wurde und auch die richtigen Adernpaare in der Leitung verwendet wurden, sowie die TAE korrekt angeklemmt wurde, dann kannst du an deiner Geschwindigkeit nichts verändern, denn:

Deine Leitung fängt sich irgendwelche Störungen von Außen ein und deswegen wird deine Geschwindigkeit vom DLM, einem Automatismus zur Stabilisierung der Leitung, gedrosselt.
Du bekommst laut Screenshot der Leitungswerte max 70 Mbit in Empfangsrichtung und max 27 Mbit in Senderichtung.
Das ist das Maximum was du aktuell an Geschwindigkeit erreichen kannst.
Du hast ja schon gemessen, dass dir die 100 Mbit geschaltet wurden und du 63 Mbit im Speedtest erreichen konntest.

Mehr ist aktuell nicht drin!

Mit der Zeit, vorrausgesetzt dein Router ist ständig am Netz, wird DLM deine Leitung den Gegebenheiten anpassen. Aber erwarte nicht zu viel! Du wirst wahrscheinlich keine 100 Mbit erreichen können.

Gruß
nordsee1982
Benutzerebene 2
Hallo @nordsee1982,

ich gehe davon aus dass alles korrekt angeklemmt und verbunden ist, das hat ja damals der Alice bzw. Telekom Techniker gemacht. Dass ich keine 100 000 bekommen würde, ist mir klar. Ich wäre auch mit ca 80 000/ 30 000 zufrieden.
Als im April der Telekom Vertreter bei mir war (daraufhin habe ich den Tarif-Wechsel bei o2 angeleitet) hat er groß mündig "versprochen" dass Telekom bei 100 000 garantiert 82 000 an meinen Anschluss liefert. Er hatte die Werte in seinem Tablett gesehen! Und da die Leitung immer noch die gleiche wie im April ist, sollte es auch bei o2 gelten.
Verstehe mich nicht falsch: ich möchte keine Garantie von o2 oder so was, aber wenn Telekom es so liefern kann, wieso kann o2 es nicht? Am ende ist für die Leitung sowieso Telekom verantwortlich und sie sollte es ein wenig besser machen, und die Verluste durch meine Verkabelung werde ich verschmerzen müssen.
Und die 70 000 die du erwähnst, waren ja davor ca. 104 000. (schau dir noch mal den Screenshot bitte an) Also es ging besser! Die Störungen von draußen (wenn es welche auch gibt oder gegeben hat) waren ja schon davor da, ich habe an der Verkabelung nichts gemacht.
Mein Fahler war: bei den gemessenen ca. 69 000 habe ich es nach dem Vorschlag eines o2 Technikers ein Störungsticket aufgemacht und ein Termin mit dem Telekom Techniker vereinbart.
Nach dem Besuch am 13.06.2019 sind die Werte so wie sie jetzt sind, und nur der Techniker oder Telekom haben es ändern können, sonst niemand!
@Klaus_VoIP ... werden mir in der Prognose immer niedrigere werter angezeigt:
Downstream: 57626 kbit/s
Upstream: 26999 kbit/s
Meinst du, soll ich das ein Mal durchziehen?


Ja, das ist logisch. Ob das was bringt, dazu fehlen mir die Erfahrungswerte bei 100MBit/s.
Die autom. Leitungsüberwachung der Telekom sieht dann aber einen "sicheren" Störabstand und gibt vielleicht nach einigen Tagen wieder mehr power auf die Leitung. Dann ist evtl. eine Leistungserhöhung durch Dich selbst wieder drin (Störeinstellungen absenken). Ist insbesondere während Urlaubszeiten ein guter Test. 😉
Wenn es sich um ein Einfamilienhaus handelt, dann würde ich (habe ich so bei mir) die Fritzbox in den Keller hängen und die Leitungen von unten versorgen. WLAN strahlt bei mir auch 2 Stockwerke hoch und Fritz hängt kühl und trocken. Eine Leitung hinter dem APL aufzutrennen ist kein Problem. Nur bitte nicht unnötig kurzschließen! TAE-Dosen gibt es im Baumarkt.
Und den hausinternen Kabelmurks früherer Jahre umgeht man damit auch geschickt.
Benutzerebene 2
@Klaus_VoIP habe ich die Störeinstellungen geändert, mal schauen was passiert.
Mit der Fritz im Keller ist vielleicht ein gute Idee, mit dem WLAN hätte es bei mir wahrscheinlich auch gereicht. ABER; im Dachgeschoss stehen insgesamt drei PC und eine Playstation die mit dem Router über LAN Kabel verbunden sind. Wenn der Router unten ist, und ich keine Kabel mehr verlegen kann wird es schwierig mit der Internet Versorgung. Der vorhandene Kabel kann ja nicht als patch Kabel dienen, zu wenig Ader! Oder wie würdest du es machen, oder ist bei dir andere Lösung möglich?
Benutzerebene 7
Abzeichen
Moin @Mairom ,

du kannst über ein vieradriges Telefonkabel 100Mbit rüberschicken. Das ist bei 15 Meter Leitung auch kein Problem. Ist immer nur die Frage wie gut das funktioniert. Für deine Geräte im Dachgeschoss kannst du einen Switch verwenden.

Fürs WLAN kann man zur Not dann auch Repeater verwenden. Und DECT sollte eigentlich auch bis in Dachgeschoss reichen zum Telefonieren.

Gruß
nordsee1982
Genau! ☺️
Oder nach ungenutzten Kaminzügen für die LAN-Leitung schauen. 😉

Da gibt es zig-Möglichkeiten. Du kannst das ja zuerst mal mit den Werten im Keller testen. Leitung entweder am APL abgreifen(andere Kabel vorübergehend abklemmen) und auf eine TAE legen und Fritzbox in den Keller holen. Der Datendurchsatz wird sich evtl. nicht sofort ändern, aber Du siehst besseren Störabstand etc.. Dann ist die Leitung wieder hochschaltfähig.
Benutzerebene 7
Abzeichen
@Klaus_VoIP ,

es war doch kein APL vorhanden, sondern nur die Muffe. Und da wollte @Mairom , nicht bei.


Gruß
nordsee1982
oh, Mist, hatte ich nicht mehr in Erinnerung. Muffe ohne APL ... sehr seltsam.
Na gut - dann eben Leitung kappen und TAE dazwischen. Notfalls wieder zusammenlöten.
Benutzerebene 2
Hallo @nordsee1982 ist sehr interessant, was du da vorschlägst. Aber welche Stecker werden dann auf so ein 4 Adriges Telefonkabel gesteckt? RJ 45? Wenn ja, wie ist dann die Belegung, damit der Switch korrekt verteilen kann?
Und noch was:

@Klaus_VoIP und @nordsee1982
ich hab noch mal im Kelle nachgeschaut und tatsächlich diese APL ist auch vorhanden, nur der Kabel der da rausgeht wurde getrennt und mit der genannten Muffe mit dem Kabel nach oben verbunden. Ja ist bisschen wir war, was ich hier erzähle. Aber ein Keller ist ja halt ein Keller und bei mir ist es halt voll, aber nicht mit Leichen ;-)
Ich schaue ob man den Kasten doch frei bekommt und wie ihr sagt da direkt die TA Dose anschließen, an die Dose dann Fritzbox und dann vielleicht ein Laptop meine Frau dahinter für die Messungen. Wäre ja eine Möglichkeit. Ist die APL leicht zu öffnen? Ich glaube da hängt noch eine Plombe oder ist das die von der Kabeldose? Ist echt schwer zu sehen, ich glaube ich muss zu erst etwas Ordnung schaffen (ich höre schon meine Frau....) dann geht es weiter!
Benutzerebene 7
Hallo @Mairom,
danke auf jeden Fall einmal fir die Skizze, nun wird mir das mit der Verkabelung klarer :-)
Einen VDSL-Anschluss mit 25MBit/s kann man nicht ohne weiteres mit einem VDSL-Vectoring-Anschluss mit 100MBit/s vergleichen, es wird hier zum Beispiel mit unterschiedlichen Frequenzen gearbeitet, die über die Leitung laufen. So werden beim Vectoring zusätzlich höhere Frequenzen mit für die Datenübertragung und Signalisierung genutzt. Diese Frequenzen sind zum Teil deutlich anfällige für Störsignale auf der Leitung oder de Umgebung. Daher kann man nicht einfach einen prozentualen Wert von einer Geschwindigkeit auf eine andere umrechnen.
Und bei dieser Verkabelung ist jetzt wirklich die Art der genutzten Kabel wichtig. Wenn ich einfach einmal die Farben der Adern, die Du mir genannt hast zum Beispiel bei Google angebe, dann sind die ersten Treffer, die ich dort bekomme, gehen in Richtung Stromkabel... da irre ich mich sicherlich, oder?
Es sollte sich hier schon mindestens um ein geschirmtes Telefonkabel handeln (oder ansonsten auch geschirmte qualitative LAN-Kabel.
Da wäre ein Bild vom Kabel wirklich zielführend, um zumindest hier einmal auszuschließen, dass es nicht doch an diesem Kabel liegt.
Gruß,
Lars
Benutzerebene 2
Hallo @o2_Lars,

ich werde versuchen an den Kable zu kommen und ein Foto von den Ader und der Abschirmung zu machen. Die Abschirmung ist vorhanden, das habe ich gesehen. Aber eine Stromkabel ist es auf keinen Fall, das würde ich doch wissen! Ich glaube am WE werde ich mich wohl ran trauen müssen.
Benutzerebene 7
In Ordnung, halte uns hier gerne auf dem Laufenden, wir schauen uns das gerne genauer an :-)
Gruß,
Lars
Benutzerebene 7
Abzeichen
Moin @Mairom ,

um deine Telefonleitung als Netzwerkkabel zu verwenden, würdest du im Keller neben den APL eine TAE montieren, dort dann den Router anschließen. Dann vom Router mit einem Patchkabel auf eine Netzwerkdose oder UAE. An der Netzwerkdose das Telefonkabel paarweise, also hier rot/schwarz und weiß/gelb, an die Klemmen 1/2 und 3/6, anschließen. Oben im Dachboden wieder eine Netzwerkdose und das Telefonkabel genauso anklemmen. Und mit einem Patchkabel an einen Switch.

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass dein Telefonkabel wirklich die Adernfarben hat.

Wenn der Router im Keller hängt, musst du einfach mal schauen, wie weit das WLAN reicht und notfalls Repeater verwenden.
Telefone dann per DECT mit dem Router verbinden.

Gruß
nordsee1982
Benutzerebene 2
Hallo @nordsee1982
Hallo @o2_Lars

Ich habe es so getan wie Kollege @nordsee1982 es vorgeschlagen hat. Ich bin an APL nicht ran gegangen, sondern trennte die Leitung/Muffe und setzte direkt dahinter die TAE Dose. Die Fritzbox steht direkt daneben, die Länger der Leitung ist jetzt ca 2 Meter (DSL Kabel + Leitung).
Die Werte der DSL Geschwindigkeit Messungen habe sich auch mit der erhöhter Störsicherheit verbessert, daher wollte ich es genau wissen und habe die Störsicherheit wieder reduziert, und noch mal gemessen. Vor allem die Leitungskapazität hat sich stark erhöht. Ich war so begeistert, dass ich sofort die o2 Hotline angerufen habe, und wollte alles so erklären wie quasi in dem Thema hier steht. Leider hat mich die Dame der Technik Hotline nicht verstanden und meinte, dass sie keine Störung erkennen kann. Ich kriege ja 61 Mbps also bis zu 100 Mbps, somit ist mit der Größe alles abgegolten. Mein Anruf war also umsonst, sie machte gar nichts.
Meine Bitte an Dich liebe @o2_Lars, schau mal bitte ob man da was machen kann und die Telekom wieder mehr Dampf auf die Leitung legt. Anbei die Bilder der derzeitigen Werte, die recht gut aussehen. Ich hatte ja schon am Anfang die 69 Mbps mit meiner Langen Leitung und Datenrate Max und Leitungskapazität von über 104000: vielleicht wäre ich jetzt mit meiner kurzen Leitung bei ca. 75 Mbps?
Schönes Wochenende wünsche ich Allem.



Benutzerebene 7
Abzeichen +5
@Mairom Leitung sieht jetzt gut aus. Warte bis das DLM der DSLAM Dich wieder hoch stuft. Dies passiert nach einiger Zeit automatisch, wenn es keine DSL Sync Abbrüche gegeben hat. Du hast im Moment ein festes 70000 Profil vom DLM zugewiesen bekommen.
Benutzerebene 2
@Joe Doe Dankeschön für dein Antwort, obwohl ich mit den Begriffen DLM oder DSLAM nichts anfangen kann, hört es sich trotzdem gut an!👍🏻
Benutzerebene 7
Abzeichen +5
@Mairom Hier ist das DLM (dynamic line management) mal einfach beschrieben.
Deine Fritzbox sollte jetzt ruhig und unberührt in der Ecke bleiben. Kurzzeitig vom Netz trennen ist kontraproduktiv. Dann bleibst Du noch länger auf dem 70000 Profil und wirst nicht hoch geregelt.
Schreibe bitte doch mal in ca. 2-3 Wochen wo Du denn stehst. Noch ein schönes Wochenende.
Benutzerebene 7
Abzeichen
Moin @Mairom ,

mich hätte ja mal interessiert, wie die Muffe aussah. Hast du davon vorher ein Foto gemacht?

Ansonsten hätte ich jetzt nicht gedacht, dass auf der relativ kurzen Leitungslänge die Kapazität so stark beeinträchtigt wird.

Du hast doch gesagt, dass du die guten Leitungswerte vorher auch schon einmal hattest.
da muss ja noch irgendetwas anderes mit der Leitung passiert sein?

Bleibt der Router im keller und du verwendest die Leitung wie beschrieben als netzwerkkabel mit switch im Dachboden?
Oder legst du vielleicht doch eine neue Leitung zum dachboden?

Jedenfalls gilt jetzt das, was @Joe Doe schrieb. Also Router am Netz lassen und abwarten. Dann erreichst du bald deine maximal mögliche Geschwindigkeit.

Gruß
nordsee1982

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