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Hallo,



 



ich bin etwas verwirrt.



Gestern wurde ich vom o2-Callcenter angerufen, es war ein sehr netter Mann am Apparat, der allerdings nur gebrochen aber dafür sehr schnell]  Deutsch sprach, dass ich ihn nur bedingt verstehen konnte. Mag außerdem daran gelegen haben, dass er einen scheinbar vorgefertigten Text vorgelesen hat.



 



Soweit ich das verstanden habe, möchte o2 alle Analoganschlüsse abschalten. Da ich ehemaliger Alice-Kunde bin und noch einen Alice-Router nutze, würde ich in Zukunft Probleme bekommen bzw. das Internet würde gar nicht mehr funktionieren. Mir wurde nun angeboten einen neuen Router zu schicken und das Problem quasi zu lösen, das Internet sei dann viel schneller.



 



Erst auf Nachfrage wurde mir erklärt, dass das natürlich Mehrkosten mit sich bringen würde. Zwar würde mir der Versand nicht in Rechung gestellt werden und der Rechnungsbetrag in den nächsten  Monaten um 4,90 ?] gesenkt - DANACH müsste ich aber mehr zahlen als jetzt, ich hätte dann ja schließlich auch eine bessere Verbindung.



 



Wann diese Abschaltung kommen soll, konnte man mir nicht sagen. Es wurde nur immer und immer und immer wieder betont, dass ich Probleme kriegen werde und nun bitte zustimmen solle. Ich habe dann abgelehnt. Aus Prinzip und weil ich mit meiner Internetgeschwindigkeit eigentlich ganz zufrieden bin.



 



Meine Fragen:



* Ist dieses Angebot seriös?



 



* Was hat es mit dieser Analogabschaltung auf sich? ... ich finde dazu kaum was im Internet, und wenn doch, dann geht es um Zeiträume, die sich bis 2016 hinziehen also für mich kein Grund bereits jetzt in einen teureren Vertrag zu wechseln]



 



* Kann mich o2 überhaupt "zwingen" mehr zu zahlen, wenn ich diese Mehrleistung gar nicht möchte? Bekäme ich in diesem fall ein Sonderkündigungsrecht?



nutzer28 schrieb:

* Kann mich o2 überhaupt "zwingen" mehr zu zahlen, wenn ich diese Mehrleistung gar nicht möchte? Bekäme ich in diesem fall ein Sonderkündigungsrecht?



Nein, aber du könntest dann ausserordentlich kündigen.



 



Ich gehe hier davon aus dass der Callcenter einfach Provision mit dem Tarifwechsel kassieren wollte.



 



Gruß Sandroschubert




nutzer28 schrieb: 



Meine Fragen:



* Ist dieses Angebot seriös?



 



Jein, Das Angebot an sich schon, fraglich ist allerdings wie es angeboten wurde. (von wegen Callcenter/Outbound und so)



 



nutzer28 schrieb: 



* Was hat es mit dieser Analogabschaltung auf sich? ... ich finde dazu kaum was im Internet, und wenn doch, dann geht es um Zeiträume, die sich bis 2016 hinziehen ialso für mich kein Grund bereits jetzt in einen teureren Vertrag zu wechseln]



Also da ist meines Wissens nach (flächendeckend) nichts geplant. Es kann passieren das aufgrund von technischen Begebenheiten einzelne auf VoIP umgestellt werden müssen, so sieht es in deinem Fall nicht aus.



 



nutzer28 schrieb: 



* Kann mich o2 überhaupt "zwingen" mehr zu zahlen, wenn ich diese Mehrleistung gar nicht möchte? Bekäme ich in diesem fall ein Sonderkündigungsrecht?



Nein, das ist (meines Wissens nach) rechtlich nicht möglich da dir in dem Moment der Hauptvertrag (DSL) nicht mehr geliefert werden könnte. Da bleibe an sich nur ein Wechsel möglich aber o2 kann dich dort zu nichts "zwingen". 😉




Hallo, 



ich bin auch Alice-Kundin. Seit Alice von O2 übernommen wurde, muss ich fast jeden Monat eine Störungsmeldung  wegen laufender Gesprächsabbrüche absetzen. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass das Problem am Router liegen soll. Als Alice-Kundin bekommt man aber keinen neuen Router, sondern angeboten, vollständig zu O2 zu wechseln. Ich will hier nicht ins Detail gehen, aber die gesamte Vorgehensweise von O2 ist äußest unseriös. Ich habe einen Freund konsultiert, der seinen Master in Telekommunikation gemacht hat. Er meint, es läge nur am Willen des Providers, seine Router so einzurichten, dass sie auch für Kunden mit Alice-Verträgen nutzbar sind. Fazit: O2 will ganz offensichtlich Alice-Kunden aus ihren günstigen Verträgen in O2-Verträge zwingen. 



Ich werde drei Dinge tun: 1. Beschwerde bei der Bundesnetzagentur und beim Ministerium für Verbraucherschutz einlegen. 2. Information der Medien 3. Wechsel zur Telekom, bei der ich noch die Grundleitung habe. Und ich überlege, Anzeige wegen versuchter Nötigung zu erstatten.  Ich rate allen Alice-Kunden, auch Beschwerde einzulegen. Das Angebot würde ich ablehnen. Strafrechtlich gesehen ist die ganze Sache eine versuchte Nötigung. 




Hallo hada78,



 



und willkommen im o2-Kundenforum.



 



Ich bin zwar kein Jurist, aber ich kann in deinem Fall die Nötigung nicht nachvollziehen. Wurde dir mit Gewalt oder einer anderen Strafe gedroht, wenn du nicht in einen neuen Tarif wechselst?



 



Jetzt zu deinem Router: Welchen Router hast du denn zur Zeit? Läuft die Telefonie auch durch den Router oder hast du einen Splitter, an dem das Telefon angeschlossen ist?



Ist der Router ein Leihgerät, dass du gegen eine einmalige Gebühr für die Dauer des Vertrages von Hansenet bekommen hast? Dann sehe ich die Chancen gut, dass du ein Austauschgerät bekommst. Schreib doch mal über das Forum den Benutzer o2_dsl an (*Klick*) schildere das Problem und schick auch deine Kundennummer und dein persönliches Kundenkennwort mit. Die Moderatoren hier im Forum sind gefühlt entgegenkommender als ihre Kollegen von der Hotline.



 



Die neuen o2-DSL-Anschlüsse werden weiterhin von der Alice-Abteilung betreut. Prinzipiell hat man also versucht dich zu einem Tarifwechsel zu überreden.



 



Grüße



nemesis03




nemesis03 schrieb: Ich bin zwar kein Jurist, aber ich kann in deinem Fall die Nötigung nicht nachvollziehen. Wurde dir mit Gewalt oder einer anderen Strafe gedroht, wenn du nicht in einen neuen Tarif wechselst?



 



Jetzt zu deinem Router: Welchen Router hast du denn zur Zeit? Läuft die Telefonie auch durch den Router oder hast du einen Splitter, an dem das Telefon angeschlossen ist?



Ist der Router ein Leihgerät, dass du gegen eine einmalige Gebühr für die Dauer des Vertrages von Hansenet bekommen hast? Dann sehe ich die Chancen gut, dass du ein Austauschgerät bekommst. Schreib doch mal über das Forum den Benutzer o2_dsl an (*Klick*) schildere das Problem und schick auch deine Kundennummer und dein persönliches Kundenkennwort mit. Die Moderatoren hier im Forum sind gefühlt entgegenkommender als ihre Kollegen von der Hotline.



 



Die neuen o2-DSL-Anschlüsse werden weiterhin von der Alice-Abteilung betreut. Prinzipiell hat man also versucht dich zu einem Tarifwechsel zu überreden.



 



Mein persönlicher Tipp. Da gesagt wurde das die Grundleitung der Telekom gehört wird es ein Resale-Anschluss sein und die sind so alt dafür werden keine "Turbolinks" mehr hergestellt (zumindest nicht vertrieben). Wenn es so wäre frag ich mich aber, ganz ehrlich, ob man das Angebot nicht doch annehmen sollte, dann kommst du von der Telekom weg.



 



@hada78 



Bitte lass doch den Scheiß hier reinzuposten das du zum Ministerium für Verbraucherschutz und an die Medien gehst... Telekom und Bundesnetzagentur sei dir gegönnt, aber das andere halte ich (vor allem im ersten Post) immer für sehr amüsant. ☺️  



 



Edit: Hab vorhin beim Wechsel Telekom aufgehört zu lesen... Nötigung? Ja wenn du meinst ☺️




Hallo nemesis03, 



 



erst einmal danke für den Tipp mit dem Mitarbeiter im Forum. Ich verspreche mir eigentlich nicht sehr viel davon, denn meine Geduld wird schon seit über einem Jahr extrem auf die Probe gestellt. Momentan läuft wieder eine Störungsmeldung wegen Ausfalls der Telefonverbindung. 



Ich hatte von Alice einen Turbolink IAD 4200 erhalten, bei dem ein Splitter zwischengeschaltet ist. Ich konnte damals nicht vollständig von Alice übernommen werden, sondern muss die Grundgebühr noch an die Telekom bezahlen. Heute bin ich froh darüber. Denn nun sitze ich schon den zweiten Tag ohne Festnetzanschluss herum. Zum Glück hatte ich mit meinem Alice-Vertrag auch zwei SIM-Karten unter Vertrag. Wenn bis heute Abend immer noch kein Alice-o2 verfügbar ist, werde ich das Telefon umstecken und meine Telefonate über meine Telekom-Leitung abwickeln. Die Kosten stelle ich dann o2 in Rechnung. Dazu werde ich vorher aber noch einen Freund konsultieren, der sich im Zivilrecht besser auskennt als ich. Aber ich denke, o2 hätte hier schlechte Karten. 



 



Alice hat solange gut funktioniert, bis o2 Alice übernommen hat. Damit fingen die Probleme an. 



Ich kaufte mir eine Fritzbox, weil diese die Datenverbindungen registriert. Die Freischaltung scheiterte aber, weil o2 die Kundendaten nicht heausgibt. Also schloss ich die alte Box wieder an. Vorige Woche hatte ich wieder Gesprächsabbrüche, und eine Technikerin schickte mir daraufhin eine o2-Box 4421. Eingerichtet, alles richtig gemacht - kein Telefon!!! Heute hat sich ein Techniker von o2 erbarmt und mit mir nochmal die gleichen Schritte vollzogen, auch nichts . Das hätte ich ihm aber vorher sagen können, denn technisch gesehen bin ich kein Idiot, wenngleich auch kein Profi.



Ich habe mich über de Problematik mit einem guten Freund aus USA unterhalten, einem Vollprofi - Master of telecommunications and wirelesslan mit jahrzehntelanger Praxis. Er sagte mir, es läge am guten Willen von o2, die wollen mich in einen teureren Vertrag nötigen. 



Und nun zur Nötigung. Von Berufs wegen kenne ich mich mit Strafgesetzen ziemlich gut aus. Daher hier die Erläuterung: Die Androhung eines empfindlichen Übels ist auch eine Nötigung. Und wenn mir unmissverständlich gesagt wird, ich hätte keine Telefonverbindung mehr, wenn ich nicht in einen o2-Vertrag wechsle, dann ist das eine Drohung mit einem empfindlichen Übel. 



Zur Erläuterung der Nötigung bezüglich der Drohung mit einem empfindlichen Übel nun im Juristendeutsch: 



"Drohung ist das Inaussichtstellen eines künftigen Übels, auf dessen Verwirklichung der Täter Einfluss zu haben vorgibt. ......Ein Übel stellt einen Nachteil dar. Um den Tatbestand der Nötigung zu erfüllen, wird jedoch ein empfindliches Übel vorausgesetzt. Empfindlich ist ein Übel, „wenn der in Aussicht gestellte Nachteil mehr als nur unerheblich ist und seine Ankündigung geeignet erscheint, den Bedrohten im Sinne des Verlangen des Täters zu motivieren“. Mithin ist unter einem empfindlichen Übel „jede über bloße Unannehmlichkeiten hinausgehende Einbuße an Werten bzw. die Zufügung von Nachteilen zu verstehen“.



Wenn ich trotz Vertrages nicht mehr telefonieren kann, ist ein empfindliches Übel in Form einer über bloße Unannehmlichkeiten hinausgehenden Einbuße an Werten bzw. Zufügung von Nachteilen eingetreten. Ich werde nicht klein beigeben wie viele andere Alice-Kunden dies schon getan haben. Aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis haben einige schon deshalb zu anderen Anbietern gewechselt. 



 



Ich habe inzwischen Schreiben ans Verbraucherschutzministerium, die Bundesnetzagentur und einen Fernsehsender geschickt, damit diesen unseriösen Geschäftsprkatiken ein Ende bereitet wird. 



Das mit der Anzeige wird der letzte Schritt sein, den ich mir vorbehalte. o2 hat meine Engelsgeduld überstrapaziert. 



 



PS: Mit Leuten, die hier im Forum Fäkalworte benutzen, unterhalte ich mich nicht. Damit bist Du, nemesis03, aber nicht gemeint. 




Die Wahl der technischen Mittel ist dem Anbieter jedoch überlassen, in diesem Fall uns. Hardware für einen resale Anschluss wird nicht mehr angeboten.



 



Die einzige Alternative ist ein Tarifwechsel auf einen der neuen Tarife mit neuer Technik.



Stimmst du diesen Wechsel nicht zu, ist ein funktionierender Anschluss nicht mehr gewährleistet, eine Ausserordentliche Kündigung steht dir frei und wird in diesem Fall auch angenommen.



 



Den Tatbestand der Nötigung sehe ich in diesem Fall in keinster Weise.



 



Gruß



Stefan




o2_Stefan, 



 



danke für die Offenheit. Jetzt habe ich wenigstens etwas Schriftliches zum Nachreichen an die entsprechenden Stellen. Es stimmt wirklich:"o2 can do", fragt sich bloß, was. Auf jeden Fall werde ich einem Tarifwechsel einen Totalwechsel zur Telekom vorziehen. Ich bin ja in der glücklichen Lage, keine Anschlussgebühren zahlen zu müssen. Bei Telekom ist sogar die Auslandsflat günstiger, die ich brauche. 



Die Praxis von o2 erinnert mich an die der Baulöwen, die Mieter aus ihren Wohnungen vertreiben, um diese dann saniert zu neuen Mietverträgen mit wesentlich höheren Mieten auf den Markt bringen zu können. Gut, dass mich als Eigenheimbesitzer sowas nicht trifft. Aber man kann insgesamt nur sagen: "Pfui". 



Wegen des Tatbestandes der Nötigung würde ich mich als Techniker zurückhalten.  Es sei denn, Du hast eine juristische Ausbildung. Oder wurdet Ihr schon vorsorglich diesbezüglich juristisch beraten? 



Aber dann müsstest Du auch wissen, dass nach Abs. 3 bereits der Versuch einer Nötigung strafbar ist. 



Aber mit 2-3 Anwälten wird o2 sich sicher von Schuld frei-verteidigen können. Lustig und sicher medienwirksam wärs allemal, auch wenn nicht immer Recht gesprochen wird. 



Schönes Wochenende! 



 




Hallo o2_Stefan,



 



ich habe eben im o2-Chat nachgefragt, wie ich außergewöhnlich kündigen kann. Den Chat habe ich in ein Dokument kopiert. Das war der Brüller! Also: Entweder ich mache einen  Produktwechsel bei o2 oder ich bin bis zur Wirksamkeit der AUßERORDENTLICHEN  Kündigung in einem Monat ohne Telefon, weil ja leider der Router für Alice-o2-Kunden nicht gewechselt wird. !!!!!!!!!!



Entweder hatte die Dame keine Ahnung oder o2 denkt wirklich, damit durchkommen zu können. 



DAS werde ich o2 nie verzeihen ... ganze 24 Stunden ... vertrödelt. 



:catmad:




Ich kenne mich mit dieser Anschlussart leider nicht wirklich aus.



Du hast also am Splitter einen Telekom-Analoganschluss. Der Turbolink stellt die DSL-Verbindung her und stellt dir über VoIP ebenfalls Telefonie-Funktionen zur Verfügung, die jetzt aber nicht funktioneren.



 



Wenn o2 jetzt keine passende Hardware für deinen Anschluss mehr hat, ist das natürlich doof. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann die 4421 an deinem Anschluss gar nicht funktionieren (warum auch immer). Jetzt kann man sich natürlich darauf versteifen, dass o2 dir funktionierende Hardware zur Verfügung stellen muss, aber ich glaube nicht, dass das zielführend ist (wenn o2 keine passende Hardware mehr hat).



 



Eine alternative von o2 nicht supportete Möglichkeit gibt es noch: Du kannst versuchen die VoIP-Zugangsdaten aus dem Turbolink auszulesen. Dafür muss man aber leider den Turbolink öffnen, wodurch du diesen evtl. nicht an o2 zurückgeben kannst, wodurch o2 dir diesen in Rechnung stellen könnte (ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass o2 hoffnungslos veraltete Hardware nicht zurückfordert). Eine Anleitung dafür gibt es hier *Klick*.



Wenn das funktioniert könntest du wohl deine Fritzbox benutzen.




hada78 schrieb:

 



PS: Mit Leuten, die hier im Forum Fäkalworte benutzen, unterhalte ich mich nicht. Damit bist Du, nemesis03, aber nicht gemeint. 



Wenn du mich damit meinst frag ich mich wie alt du bist... nun ja meine Vermutung war ja die richtige, dann flieg mal schön auf den Mund wenn du deswegen Anzeige erstattest.




Hallo Leidgenossen,



auch ich wurde sehr unsanft und mit Nachdruck auf einen Umschluss zum VOIP gedrängt und bin nach nach einer Hotlinerücksprache sofort zu einen Anbieter mit einem garantiertem Analoganschluss gewechselt. So lange VOIP nicht fehlerfrei läuft, der Provider die Stromkosten für die zusätzlich zu installierende vorgeschriebene Box nicht übernimmt und der Kunde sich keine eigene Box (Router) aussuchen darf kommt mir kein VOIP ins Haus.



Wenn der Kunde die Stromkosten tragen soll dann bitte sehr auch die freie Routerauswahl. Man darf sich nicht alles gefallen lassen, es gibt auch andere Anbieter und Lösungen.



Diese Vorgehensweise ist nicht akzeptabel und ich kann nur hoffen, dass viele Kunden sich beschweren oder ebenfalls den Anbieter wechseln.




Ist natürlich sehr unschön, so auf etwas gedrängt zu werden. Über die reinen Stromkostengeschichte halt ich mich auch zurück, das find ich nämlich etwas kleinlich.



 



Auch über den Routerzwang brauchen wir nichts zu sagen. Da wurde alles schon gefühlte 10.000 mal durchgekaute.



 



Soweit ich weiß werden 2015/2016 (wann genau weiß ich nicht mehr) aber wirklich alle auf VoIP geschaltet, auch die, die nicht bei o2 sind.




Der Wechsel zu einem anderen Anbieter schafft nur Zeit aber keine Sicherheit.



 



Da verzögert sich dann der Wechsel von analog oder ISDN um 1-2 Jahre aber auch dort kommt eine Umstellung.



 



Daher bin ich mir nicht ganz sicher aber das hinauszögern der Abschaltung kostet doch unterm Strich einfach nur Geld, neue Anschlussgebühren, Router usw. Ja es mag das eine oder andere Angebot geben bei dem der Neukunde das eine oder das andere erlassen bekommt aber unterm Strich bleibt doch die Angst das Morgen auch ein Schreiben von dem neuen Anbieter kommt und das Thema VOIP wieder vor der Tür steht.



 



Heute den Vertrag für analog abgeschlossen, eventuell 3 Monate später das Schreiben das die Anschlussart modernisiert wird usw. Wer tut sich das eigentlich an? Wieder Sonderkündigung, wieder neuen Anbieter, Spiel geht von vorne los. Jedem das seine...



 



O2 muss die alte Hardware nicht mehr haben, O2 sagt das diese Geräte nicht mehr geführt werden und stellt den Anschluss um und übersendet aktuelle Hardware. Grundversorgung durch O2 hergestellt. Ticket geschlossen. Die Anschlussart oder technische Modernisierung bleibt doch dem Anbieter überlassen.




Was ist das denn für ein Anbieter, der einen echten Festnetzanschluss "garantiert"?
 



phonefux schrieb:

Was ist das denn für ein Anbieter, der einen echten Festnetzanschluss "garantiert"?
 



 



 



Auf biegen und brechen die Telekom. Aber auch nur auf Zeit und keine Garantie das diese Anschlussart über die gesamte Vertragslaufzeit bestehen bleibt.



 



Einige die gar kein Internet haben telefonieren schon über VOIP und wissen es gar nicht.



 



Nur zur Vorstellung und keine technische Beschreibung:



 



Es wird in der Vermittlung ein Router installiert, in dem wird die Rufnummer samt VOIP Daten hinterlegt und am TAE Ausgang kommt dann die Kundenleitung. Der Kunde muss also sein altes analoges Telefon nur in die TAE stecken wo es vorher auch steckte. Meistens kriegen die Kunden von der Umstellung gar nichts mit.



 



Wie ich schon sagte, diese Art der Beschreibung dient nur zur Vorstellung und ist keine technische Grundlage der Erklärung wie es in der Realität funktioniert. Fakt ist aber das Kundenanschlüsse nach meiner Beschreibung schon ähnlich so funktionieren und der Kunde merkt es gar nicht.




Auch die Telekom bietet keine nicht VOIP Anschlüsse mehr an bis 2018  möglichst bis 2016 sollen alle Anschlüsse der Telekom auf VOIP umgestellt werden. 




Eben. Und da keine Antwort auf meine Frage kam, kann ich mir schon denken, dass das mit dem "garantierten Festnetzanschluss" nur Blabla war. 




"Gestern wurde ich vom o2-Callcenter angerufen, es war ein sehr netter Mann am Apparat, der allerdings nur gebrochen [aber dafür sehr schnell]  Deutsch sprach, dass ich ihn nur bedingt verstehen konnte. Mag außerdem daran gelegen haben, dass er einen scheinbar vorgefertigten Text vorgelesen hat."



 



Genau so einen Anruf hatte ich auch und zwar auch gestern. Ich habe mich überrumpelt und sehr stark unter Druck gesetzt gefühlt. Ich musste sehr brav Allem zustimmen, was der Mann mich gefragt hat und dürfte keine Widerrede leisten; sonnst war die Tonaufnahme "ruiniert". Für mich war in diesem Moment im Prinzip nur wichtig, dass ich etwas schriftlich bekomme, und das ganze in Ruhe nachlesen kann. Mir wurde am Ende versichert, dass ich 2 Wochen Zeit habe um von dem Vertrag zurückzutreten. Ich wollte überhaupt kein neuen Vertrag abschließen, war aber so behandelt, ob ich da überhaupt keine andere Wahl habe. Schrecklich!!! Ich hoffe, dass diese Mann genauso eilig haben würde mir die Unterlagen zuzuschicken, dass ich dann tatsächlich noch Zeit habe von dem "Vertrag" Abstand zu nehmen.



Nicht genug, dass man permanent mit den Anrufen von o2 belästigt ist, da haben sie noch Methoden entwickelt, wo man sich wirklich bedroht fühlt. 



Solche Praktiken sollen verboten werden. Ich bedauere sehr, dass ich mein günstigen und kundenfreundlichen Vertrag von "Alice" verliere, werde aber mit Sicherheit einen anderen Telefonanbieter finden, der Andere Umgangsformen mit Kunden pflegt.




Du fühlst dich "bedroht", weil jemand behauptet, ansonsten würde eine Tonaufnahme ruiniert??  😮



 



Worum ging es denn da? Wechsel von analog + DSL auf All-IP (was deine Threadwahl vermuten lässt) oder Upgrade auf VDSL?




alicekundin1 schrieb:

"Gestern wurde ich vom o2-Callcenter angerufen,



Sicher?



Entweder war das so eine betrügerische Schlepperbande, die dir sonstwas angedreht hat oder es ging um die Umstellung des Anschlusses mit teurerem Neuvertrag mit 24 Monaten Laufzeit! Aufpassen! Auf Vertragsbeschreibung im O2-Portal achten und auf irgendwelche Emails. Im Zweifelsfall nachweisbar gegenüber O2 binnen 14 Tagen widersprechen.



PS: wenn mir jemand irgendwas am Telefon vorschreiben möchte ohne das ich eine vorherige schriftliche Unterlage habe, dann lege ich auf und verschwende nicht meine Zeit mit Gaunern.




Hey,



 



genau diesen Anruf hatte ich eben auch, ich sagte zur der netten Dame ich will dies nicht, sie sagte nur sie müssen, hatte gar keine Chance.



Wenn mir alles geliefert wird schicke ich es sofort zurück. Brauche kein neuen Router....



 



LG Bernd




Vorsicht! Wenn hier eine Umstellung wegen "Modernisierung" stattfindet, wird demnächst kein Anschluss mehr funktionieren. Daher erst mit der Hotline reden ob da was geplant ist. Eigentlich ist eine schriftliche Infos zu erwarten.



Wer die Werbegenehmigung beim Portal rausnimmt, sollte auch keine dubiosen Anrufe von O2 oder freien Schlepperbanden erhalten.