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Sehr geehrte Damen und Herren, 



leider musste ich nach einem Tarifwechsel, welchen ich telefonisch bei Ihnen beantragt habe (DSL L - - > DSL M + 6 mal 5 € Rabatt, ohne Tarifwechselgebühr), leider feststellen, dass Sie mir für diesen Monat eine Rechnung in Höhe von 143,07 € zugestellt haben.



1. ist der Rechnungsbetrag selbstverständlich bei Weitem zu hoch (86,62 € plus MwSt. für "Verbindungen und Services" ohne Inanspruchnahme derartiger Leistungen) und



2. wurde mir für diesen Monat der volle Preis für den DSL L Tarif berechnet, obwohl die Umstellen am 20. dieses Monats durchgeführt worden ist.



Ich bitte Sie den Rechnungsbetrag zu korrigieren. Falls der falsche Betrag von meinem Konto eingezogen werden sollte, werde ich eine Rücklastschrift bei meiner Bank in Auftrag geben.



Mit freundlichen Grüßen



Erik Bachmann



Hallo @bs0,



Wenn die Fachabteilung abschließend geprüft hat, dass die Verbindungen von deinem Anschluss aus zustande gekommen sind, dann bleibt dir im Zweifelsfall nichts anderes übrig als rechtlich dagegen vorzugehen. Die Aussage "ich habe kein Festnetztelefon daher können keine Kosten entstanden sein" ist übrigens pauschal nicht korrekt. Man braucht dafür nicht zwingend ein Festnetztelefon. Absolute Sicherheit gibt es hier also nicht.

Bisher habe ich von O2 noch keine Information erhalten, dass die Überprüfung zu irgendeinem Ergebnis gekommen ist. Solange ich also nicht über den Ausgang informiert worden bin, werde ich vermutlich garnichts unternehmen. Und selbst wenn es zu keiner Einigung kommt, ist soweit ich weiß O2 in der Handlungspflicht.

Dass man kein Festnetztelefon braucht, ist mir an sich auch bewusst. Beispielsweise geht es auch über eine App und der Fritz.box - ich habe allerdings auch nichts diesbezüglich in der Fritze konfiguriert, was denke ich für die Benutzung notwendig wäre. Somit ist also von meiner Seite die Sache eindeutig - O2 verlangt unberechtigt Gebühren für nicht in Anspruch genomme Leistungen.



Bis dein Widerspruch eingegangen und bearbeitet ist wird dein Anschluss vermutlich längst gesperrt sein, daher der Rat, dich umgehend mit der Rechnungsabteilung in Verbindung zu setzen.

Das interessiert mich um ehrlich zu sein reichlich wenig. Den unumstrittenen Betrag habe ich überwiesen, gegen den umstrittenen Betrag habe ich schon vor Wochen widersprochen - ich bin somit nicht im Verzug und erhobene Mahngebühren sind unrechtmäßig. Da ich bereits gekündigt habe, kann es nicht mehr zur Abschaltung kommen, da der Anschluss schon abgeschaltet ist. Wenn dies nicht der Fall wäre, wäre es allerdings sicherlich sinnvoll, um eine unrechtmäßige Abschaltung zu vermeiden - in meinem Fall denke ich jedoch, dass es keinen Unterschied macht, zumal ich am Sonntag in den Urlaub fliege und bis dahin noch genug zu tun habe, als dass ich 45 min oder länger in der Warteschleife der Hotline verbringen kann.



Danke trotzdem für deine Hilfe.



Gruß, Erik
Hay hay ErikBachmann42,



was für einen Router hast du denn genutzt? Wenn ich das richtig gesehen habe, hast du keinen von uns zugeschickt bekommen. Das bedeutet, dass du dir eigene Hardware zugelegt und genutzt hast. In dem Fall bist du selbst für die Sicherheit und die ordnungsgemäße Nutzung des Routers zuständig. Sollte hier ein Zugriff durch eine Fremdperson erfolgt sein, fällt es nicht in unseren Zuständigkeitsbereich.

Da die berechneten Verbindungen über deine DSL-Zugangsdaten geführt wurden, ist hier auch keine Möglichkeit auf Kulanz gegeben.



Liebe Grüße



Larissa



Edit o2_Larissa: Deine erneute Reklamation vom 31.8. wurde heute von meinen Kollegen bearbeitet und ein Schreiben dazu auf dem Weg.
Hallo @o2_Larissa,



was für einen Router hast du denn genutzt?

Ich habe eine Fritzbox 3490 verwendet.



Wenn ich das richtig gesehen habe, hast du keinen von uns zugeschickt bekommen. Das bedeutet, dass du dir eigene Hardware zugelegt und genutzt hast. In dem Fall bist du selbst für die Sicherheit und die ordnungsgemäße Nutzung des Routers zuständig. Sollte hier ein Zugriff durch eine Fremdperson erfolgt sein, fällt es nicht in unseren Zuständigkeitsbereich.

Da die berechneten Verbindungen über deine DSL-Zugangsdaten geführt wurden, ist hier auch keine Möglichkeit auf Kulanz gegeben.


Richtig, ich habe meinen eigenen Router verwendet. Fremdzugriff ist, wie ich schon gesagt hatte, ausgeschlossen. Außer mir hat niemand Zugriff zu diesem Router oder dem Netzwerk gehabt. Und ich habe nie Telefonate über das Festnetz geführt.



Edit o2_Larissa: Deine erneute Reklamation vom 31.8. wurde heute von meinen Kollegen bearbeitet und ein Schreiben dazu auf dem Weg.

Wieder habe ich kein Schreiben bekommen. Soll der Brief denn schon angekommen sein, oder gab es wieder einen Rückläufer?



Gruß, Erik
Hallo Erik,

der Brief ging an die im von Dir geschickten Fax angegebene Anschrift, es ist kein Rückläufer ersichtlich.

Gruß,

Lars


Ich habe eine Fritzbox 3490 verwendet.



Denke an die Möglichkeit der Ausnutzung von Schwachstellen, mißbräuchliche Softphone-Nutzung über WLAN, Brief mit Zugangsdaten in falsche Hände gekommen o.ä.

Gerade bei der Konstellation könnte alles zutreffen. Da scheint auch jemand Briefe mit o2-Logo abzufangen!?



Du solltest Dir genau überlegen wieweit Du die Möglichkeiten des TKG ausnutzt. Wäre nur peinlich, wenn die Gespräche über Deinen Router liefen.
Hallo Erik,

der Brief ging an die im von Dir geschickten Fax angegebene Anschrift, es ist kein Rückläufer ersichtlich.

Gruß,

Lars


Von welchen Fax ist denn hier die Rede? Ich habe nie ein Fax verschickt! Und an welche Adresse gehen die Briefe denn raus, wenn ich fragen darf? Ich bitte um eine PN an mich.





Ich habe eine Fritzbox 3490 verwendet.

Denke an die Möglichkeit der Ausnutzung von Schwachstellen, mißbräuchliche Softphone-Nutzung über WLAN, Brief mit Zugangsdaten in falsche Hände gekommen o.ä.

Gerade bei der Konstellation könnte alles zutreffen. Da scheint auch jemand Briefe mit o2-Logo abzufangen!?



Du solltest Dir genau überlegen wieweit Du die Möglichkeiten des TKG ausnutzt. Wäre nur peinlich, wenn die Gespräche über Deinen Router liefen.


Die Ausnutzung von Schwachstellen ist natürlich in der Theorie möglich, bräuchte man aber natürlich Leute, die Ahnung haben, in seiner unmittelbaren Umgebung. Ich wohnte im Studentenwohnheim, umringt von BWLern und Geisteswissenschaftlern, die vermutlich keine Ahnung davon haben. Das WLAN ist verschlüsselt, zu Kabelnetzwerk hat niemand Zugang außer ich. Das Routerpasswort ist 17 Stellen lang. Telefonie über das Wlan ist deaktiviert gewesen. Über einen Brief mit Zugangsdaten verfüge ich nicht. Ich schließe eine Fremdnutzung also aus.

Zum Thema Briefe abfangen frage ich mich auch, wie das möglich sein soll. Und welchen Zweck sollte das verfolgen? Ich gehe davon aus, dass das Problem auch hier bei O2 liegt.



Gruß, Erik.
aha, hört sich nach klassicher Attacke an. Kontrollier mal ALLE Adress-Angaben im Kunden-Portal. Der Angriff geht leider sehr leicht, da heute keine Schriftform mehr verlangt wird und O2 sonst als altmodisch dastehen würde.



Wenn O2 Dir eine unbekannte Korrespondenz-Adresse nennt direkt zur Polizei! Angreifer kann Deine Zugangsdaten aber nur im nahen Umfeld, eigentlich nur gleichen Anschluß, nutzen. Vielleicht geht aber noch diesselbe Vermittlungsstelle oder backdoor über MyFritz. Da braucht man kein WLAN. Oder ... oder ... oder - Ideen hätte ich genug.
aha, hört sich nach klassicher Attacke an. Kontrollier mal ALLE Adress-Angaben im Kunden-Portal. Der Angriff geht leider sehr leicht, da heute keine Schriftform mehr verlangt wird und O2 sonst als altmodisch dastehen würde.

Im Kundenportal ist die Adresse richtig hinterlegt. Ich gehe aber davon aus, dass die Kontaktadresse nicht einfach per Fax geändert werden könnte. Wofür gibt es sonst diese Kundenkennzahl, die man sich ausdenken muss?



Wenn O2 Dir eine unbekannte Korrespondenz-Adresse nennt direkt zur Polizei! Angreifer kann Deine Zugangsdaten aber nur im nahen Umfeld, eigentlich nur gleichen Anschluß, nutzen. Vielleicht geht aber noch diesselbe Vermittlungsstelle oder backdoor über MyFritz. Da braucht man kein WLAN. Oder ... oder ... oder - Ideen hätte ich genug.

Jemand anderes könnte meinen Anschluss nicht nutzen, da keinen Zugang. Und klar, es gibt viele Möglichkeiten, wie man sich anderweitig Zugang verschaffen könnte. Ich gehe trotzdem davon aus, dass man dafür fähige Leute in der Umgebung bräuchte, die zumindest einige Insiderinformationen bräuchten, um effektiv angreifen zu können - und die gibt es nicht. Wie sollen sie sonst an die Zugangsdaten gekommen sein? Analog habe ich die nicht, und woher sollten sie die Mailadresse kennen, die ich bei O2 hinterlegt habe? Aber mal abwarten, was da von O2 noch so kommt.



Gruß, Erik
Da kein EVN vorhanden ist kann o2 das ganze nur ablehnen mangels Prüfbarkeit.

Sind denn in der Fritzbox evtl. noch Daten verhoanden? Das ganze ist ja nun schon ein wenig her.
Hallo Erik,

ja, Entschuldigung, Du hast recht, es war kein Fax, mein Fehler. Es handelt sich um Dein Einschreiben mit Datum vom 31.08.,welches am 03.09. im System eingelesen und bearbeitet wurde. Mit Datum 04.09. ist an die im Einschreiben genannte Anschrift eine Antwort geschickt worden, auch weiterhin ist kein Rückläufer ersichtlich. Es handelt sich dabei auch um die bei uns hinterlegte Kontaktanschrift.

Es sind Verbindungsentgelte angefallen, die viele mögliche Ursachen haben können, eine Guthabenbuchung kann nicht erteilt werden. Auch wir werden Dir hier im Forum keine andere Antwort geben können., ich bedauere.

Gruß,

Lars
Da kein EVN vorhanden ist kann o2 das ganze nur ablehnen mangels Prüfbarkeit.

Sind denn in der Fritzbox evtl. noch Daten verhoanden? Das ganze ist ja nun schon ein wenig her.


In der Fritzbox sind zwar noch die Einträge des interessanten Zeitraumes vorhanden, jedoch gibt es keinen, welcher auf Telefonie hinweisen würde...



Hallo Erik,

ja, Entschuldigung, Du hast recht, es war kein Fax, mein Fehler. Es handelt sich um Dein Einschreiben mit Datum vom 31.08.,welches am 03.09. im System eingelesen und bearbeitet wurde. Mit Datum 04.09. ist an die im Einschreiben genannte Anschrift eine Antwort geschickt worden, auch weiterhin ist kein Rückläufer ersichtlich. Es handelt sich dabei auch um die bei uns hinterlegte Kontaktanschrift.

Es sind Verbindungsentgelte angefallen, die viele mögliche Ursachen haben können, eine Guthabenbuchung kann nicht erteilt werden. Auch wir werden Dir hier im Forum keine andere Antwort geben können., ich bedauere.

Gruß,

Lars


Hallo Lars,

leider habe ich immernoch keinen einzigen eurer Briefe erhalten. Der einzige Brief, der mir überhaupt von euch zugestellt worden ist, war die erste schriftliche Mahnung. Ich weiß nun nicht, wie lange ich noch jeden Monat Geld für ein Einschreiben ausgeben soll, wenn ich nie eine Antwort erhalte, aber trotzdem regelmäßig Rechnungen erstellt werden, welche immer wieder den gleichen Betrag enthalten. Ich bin etwas ratlos...

Gruß, Erik
Alle Briefe sollten eigentlich auch im Online-Briefcenter zu finden sein ...
Alle Briefe sollten eigentlich auch im Online-Briefcenter zu finden sein ...

Wo findet man das "Briefcenter"? Ich habe über google nur veraltete Hinweise dazu gefunden.
Hängt leider vom CRM ab. Bei mir unter "persönliche Daten"



Ihre Briefe von O2

Das Briefcenter online – Ihre Post stets griffbereit.
Hängt leider vom CRM ab. Bei mir unter "persönliche Daten"



Ihre Briefe von O2

Das Briefcenter online – Ihre Post stets griffbereit.


Was genau heißt "CRM"? Unter "meine Daten" (einziges Menü, dass so ähnlich klingt) ist nichts dergleichen zu finden. Vielleicht könnten hier z. B. @o2_Lars oder @o2_Larissa helfen?



Gruß, Erik
Hallo ErikBachmann42,



ich lasse Dir die beiden Briefe unseres Beschwerdemanagements noch einmal per Email zusenden.



Viele Grüße



Giulia
Hallo ErikBachmann42,



ich lasse Dir die beiden Briefe unseres Beschwerdemanagements noch einmal per Email zusenden.



Viele Grüße



Giulia


Hallo Giulia,



danke, die beiden Schreiben habe ich erhalten. Wie sieht es aber mit dem dritten aus, dass auch bereits an mich verschickt worden sein soll?



Gruß, Erik
Hay hay ErikBachmann42,



wir haben dir gesamt 3 Schreiben geschickt, die letzten beiden aus August und von Anfang September nochmal in Kopie. Frage anders herun: Welche Schreiben mit welchem Datum hast du denn erhalten bzw. welches Schreiben ist bisher deiner Meinung nach unbeantwortet geblieben?



Liebe Grüße



Larissa
Hay hay ErikBachmann42,



wir haben dir gesamt 3 Schreiben geschickt, die letzten beiden aus August und von Anfang September nochmal in Kopie. Frage anders herun: Welche Schreiben mit welchem Datum hast du denn erhalten bzw. welches Schreiben ist bisher deiner Meinung nach unbeantwortet geblieben?



Liebe Grüße



Larissa


Erhalten habe ich ein Schreiben mit Datum "16. Juni" - vermutlich ist es eher der 16. Juli - und eines vom 4. September - vermutlich die Antwort auf mein Schreiben Anfang August. Die Antwort auf mein letzte Schreiben fehlt. Könntest du mir dieses bitte nachschicken, denn postalisch ist bis heute kein einziger der Briefe angekommen.
Hay hay ErikBachmann42,



Dein Schreiben vom 9.7., wurde am 16.7.18 beantwortet.

Dein Schreiben vom 3.8. wurde am 6.8. beantwortet und dein letztes uns vorliegendes Schreiben vom 31.8. wurde am 3.9.2018 verschickt.

Die Schreiben vom 16.7. und 6.8. teilen dir jeweils mit, dass du bei Vertragsabschluss keinen Einzelverbindungsnachweis wolltest und daher eine Reklamation der berechneten Einzelverbindungen nicht möglich ist, da wir diese Daten ausschließlich zur Rechnungserstellung nutzen dürfen und direkt danach löschen müssen.



Liebe Grüße



Larissa
Ich habe nun nach Mahnung der Anwaltskanzlei "Bissel + Partner" die letzte Rechnung in Höhe von 110,55€ voll beglichen, um Kosten des ansonsten folgenden Verfahrens zu vermeiden. Zwar bin ich ganz offensichtlich im Recht, jedoch scheint das O2 egal zu sein. Den Fall werde ich an die Verbraucherzentrale weiterleiten sowiel privat kommunizieren und hoffe, dass dadurch O2 ein möglichst hoher Schaden entsteht. Der Umgang, den O2 seinen Kunden gegenüber pflegt, ist kriminell.
Was soll o2 denn machen? Es gibt keinen EVN den man prüfen könnte. Fertig aus Ende.



Das ist zwar extrem unbefriedigend aber ob du da wirklich "im Recht" bist?
Trotzdem bin ich derjenige, der den Schaden hat. Das ist kein Einzelfall und nicht die einzige Katastrophe bei O2, die ich schon miterleben musste. Dennoch wird nichts getan, um solche Dinge in Zukunft zu vermeiden. Wieso auch - O2 hat ja keinen Schaden, und der kleine Hansel wird sicher kein Verfahren eröffnen ohne Rechtsschutzversicherung.



Ich habe keine Kosten verursacht, dennoch werden mir welche in Rechnung gestellt. Ich denke es ist eindeutig, wer da im Recht ist.

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