Telekom zieht Glasfaser in den KVz, trotzdem hab ich nur 2,3Mbit

Ist auf der Telekom Verfügbarkeit schon der Ausbau ersichtlich? Wenn ja, dann kannst du eine vorzeitige Korrektur der O2 Verfügbarkeit beauftragen. Dauert so1-2 Tage. 

Sobald in der O2 Verfügbarkeit 50 Mbit oder mehr stehen kann ein Technologiewechsel beauftragt werden.

Die Umschaltung dauert dann 3-4 Wochen.

Sobald ein Ausbau stattgefunden hat kann O2 die Leitungen nutzen. Ob es ein FTTH oder FTTC Ausbau ist spielt dabei keine Rolle. Die automatische Aktualisierung findet bei O2 leider recht spät statt, demnach oben ja schon erwähnt, die manuelle Korrektur.

O2 hat langjährige Vereinbarungen getroffen, kann auf telefonica.de nachgelesen werden. O2 hat Zugriff auf VDSL, ADSL, Glasfaser bis ins Gebäude und Kabel Internet über Vodafone.

Dazu arbeiten O2 mit der Telekom, Wilhelm Tel, EWE, Püyr (der Kabelanbieter aus Köln und ehemalig Tele Columbus glaube ich). Die komplette Liste findet man auch auf telefonica.de

Dazu baut O2 seit kurzem selbst eigene FTTB (Glasfaser ins Gebäude) Anschlüsse aus. Hier zusammen mit dem Investor (Allianz Versicherungen). Dieses läuft under dem Begriff „unsere grüne Glasfaser“.

https://www.unseregrueneglasfaser.com/

muss ich denn nun zur Telekom wechseln? 

NEIN!

Ich denke das deine Frage voll beantwortet wurde. Sollten noch Fragen offen sein, einfach fragen.

Dann siehst du es in der Verfügbarkeitsabfrage

Vielen Dank!

Insgesamt 3 Stunden Telefonate, incl. Warteschleife, hat es mich gekostet, die Kollegen fleißig werden zu lassen. 

Die Bereitstellung einer höheren Bandbreite nach Verfügbarkeitzeitpunkt hat damit (voraussichtlich) ganze 10 Wochen gedauert. 

Die Telekom konnte indes die Verzögerung nutzen, um viele O2 Kunden in unserem Kaff abzuwerben. Da waren richtig dreiste Klingelputzer unterwegs, die behaupteten, bei O2 “wird das nie was”. 

Hallo @carhifidude,

der Wechsel auf die 50 Mbit/s-Leitung ist ja bereits beauftragt. Ich muss da leider den Mitarbeitern von der Kundenbetreuung zustimmen, es handelt sich hier um zwei unterschiedliche Verträge. Ein Bandbreitenwechsel oder ein Tarifwechsel des DSL-Vertrags berechtigt nicht zu einer vorzeitigen Kündigung des Mobilfunkvertrags.

Ich bedaure, deinen Wunsch können wir leider so nicht umsetzen.

Viele Grüße

Giulia

Das ist nicht unflexibel, dass ist kaufmännisch absolut sinnvoll.

An einem LTE Vertrag verdient O2 mehr als an einen 50 Mbit VDSL Vertrag. Der Grund dafür ist ganz einfach, bei VDSL muss noch eine Gebühr an den Vorleister gezahlt werden. Dies ist bei LTE nicht der Fall. Also verdient O2 an z.B einem 20 Euro LTE Vertrag 20 Euro. An einem VDSL Vertrag für z.B 20 Euro verdient O2 1 Euro, da hier 19 Euro an die Telekom gehen. Hier sei aber auch gesagt das die Vorleistergebühren sich erhöht haben. Ich kenne gerade nicht den aktuellen Stand. Einige Anschlüsse dürften gerade als Verlustgeschäft bei O2 laufen. Ich glaube nämlich das die Erhöhung sich nicht nur auf Neuanschlüsse bezieht sondern auch auf die Bestandsanschlüsse. Aber egal und so tief wollen wir ja nicht ins Detail gehen.

Natürlich braucht dich das nicht interessieren, ich wollte Dir lediglich erklären warum O2 nicht mehr mit der Kanne Preise ins Bodenlose versenkt. Somit also Hintergrundwissen geben um so ggf anders an eine Verhandlung zu gehen.

Scheinbar wusstest du es ja nicht

da eine Änderung des DSL Vertrages zu höherer Bandbreite hin auch höhere Kosten geschaffen hätte und damit O2, durch den Wegfall des LTE Vertrages, kein Verlust entstanden wäre.

Wie hier auch deutlich von Dir geschrieben. Denn deine Aussage ist nicht wahr.

Konntest also für dich eine gute Lösung finden und das ist toll. Dann viel Erfolg mit dem schnelleren Anschluss. DSL ist schon was anderes als Internet über LTE :-)!