Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin Referendar und muss leider häufig den Wohnort wechseln, bekomme den neuen Wohnort jedoch immer nur sehr kurzfristig mitgeteilt.
Auch im Februar war es wieder soweit und ich sollte innerhalb Regensburgs umziehen.
Da die neue Wohnung schon einen DSL-Anschluss besaß, beantragte ich eine außerordentliche Kündigung bei O2. Leider wurde dieser nicht stattgegeben.
Ich dachte mir: Ok, dann zahl’ ich einfach weiter meine monatlichen Beiträge, obwohl ich den Vertrag im Moment nicht nutze und beanspruche den “alten” O2-Vertrag dann im kommenden Herbst 2020 in einer neuen Wohnung.
Wie sich herausstellte, ist das offensichtlich nicht möglich. O2 lässt mich nicht einfach die monatlichen Beiträge bis Herbst weiter bezahlen, wenn ich deren Leistung aktuell nicht in Anspruch nehmen kann. O2 kündigt mir deshalb den Vertrag mit der Auflage, die Beiträge für die restliche Laufzeit (18 Monate) auf einmal zu bezahlen.
Problem: Der Vermieter (ich habe keinen eigenen Briefkasten) oder die Post haben den Brief mit dieser Information erst relativ spät (vor 5 Tagen) an mich zugestellt, sodass ich mich nun zu spät bei O2 mit meinem “Problem” gemeldet habe (muss mind. 7 Tage vor Vertragsende geschehen!) .
Auf das Angebot von meiner Seite, den Vertrag nun einfach bis Herbst “ruhen” zu lassen und im September2020 das Vertragsverhältnis weiterlaufen zu lassen, ging man nicht ein. Nun kann die ganze Angelegenheit auch nicht mehr behoben werden, erklärte mir soeben eine sichtlich gereizte Kundenbetreuerin am Telefon. Sie wies mich außerdem auf ein “Angebot” hin, welches ich am 20.Februar zu meiner Situation erhalten haben sollte. Dieses habe ich jedoch nie erhalten, weder postalisch noch als Mail..
Nun wird also morgen der DSL-Vertrag von Seiten O2 aufgekündigt, ich werde in einer Einmalzahlung mehr als 300 € zahlen dürfen und dafür keine Leistung erhalten. Super Sache, dabei habe ich den Kundenservice bislang immer in höchsten Tönen gelobt..
Lösung von Klaus_VoIP
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