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Beschwerde: Rechnungsstellung nach Kündigung


Mein DSL Vertrag wurde fristgerecht gekündigt, und zwar durch meinen neuen Anbieter (Telekom) im Rahmen der Portierung. Die Kündigung wurde mir schriftlich bestätigt, und zum 09.07.2014 erfolgte die Portierung. Hardware zurückgeschickt, alles schick.

 

Nun stellt mir O2 seitdem nach wie vor Rechnungen in Höhe der Grundgebühr, für den Juli, den August und September bisher, und bucht fleißig ab. Und das obwohl der Vertrag gekündigt ist und die Einzugsermächtigung widerrufen wurde.

 

Habe die letzten beiden Abbuchungen über die Bank widerrufen, dennoch ist noch ein Guthaben für 2/3 des Julis fällig!

 

Habe mir die Finger wundtelefoniert und den Mund fusselig gequatscht bei der O2 Hotline und was passiert: nüscht! Stattdessen werden fleißig Mahnungen versendet und mir mit der Stillegung meines Mobilfunks (!!) gedroht.

 

Toll O2, Ex-Kunden werden bei euch offenbar so behandelt, dass sie auch ja nie wiederkommen.

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Lösung von o2_StefanX 18 September 2014, 13:44

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44 Antworten

Benutzerebene 5
Hat die Hotline keine Begründung für die Rechnungstellung?

Merkwürdig. Dann wirst du O2 sehr schnell los, wenn die Handy gesetzeswidrig sperren. Kann auch Vorteile haben.

Ja, Handysperrung würd mich insofern nicht kratzen, da ich dort O2 eh schon gekündigt habe, meine Handynummer längst portiert ist und ich nur noch 16 EUR/Monat bis zum Ende der Mindestvertragslaufzeit zahle. Trotzdem frech.

 

Laut Hotline ist bei denen mein DSL gar nicht gekündigt. Na komisch, dass ich über die betreffende Festnetznummer jetzt eindeutig über die Telekom mit meinem neuen Speedport telefoniere und angerufen werden kann, dass O2 mir die Kündigung bestätigt und mich aufgefordert hat, die Hardware zurückzusenden (was ich auch gemacht habe). Mindestlaufzeit war abgelaufen, also Kündigung 4 Wochen zum Monatsende, was locker eingehalten wurde.

 

Außer der Aussage, nach dreimal weiterverbunden werden, "ja da ist wohl was falschgelaufen, ich geb das mal weiter" und irgendeinem Gerede von "Sonderkündigung"(?!) passiert nichts. Auch keine Entschuldigung. Beim Rechnungen- und Mahnungenschreiben sind die aber ganz flott. Zwei Tage nach der ersten Rückbuchung rief bei mir schon die Mahnabteilung an und am nächsten Tag hatte ich die erste Mahnung im Briefkasten. Wie wäre es mit einem Schreiben "Wie bedauern... Sie erhalten spätestens zum.... eine korrigierte Endabrechnung." Nein, dafür ist das Papier wohl zu schade!

Ich habe  ein bisschen im Forum gestöbert und bin erschrocken, wie viele Fälle von falschen Rechnungsstellungen es gibt. Es scheint Methode von O2 zu sein, diese Dinge auszusitzen und mit Mahnungen, Anschlusssperren, Inkasso und Schufaeintrag zu drohen.

 

Hat jemand Erfahrungen, wie weit O2 wirklich geht, und ob diese Fälle evtl. sogar vor Gericht landen?

 

Vielleicht sollte ich meine Rechtschutzversicherung schon mal kontaktieren...

Na, dann werde ich mein Selbstgespräch hier mal fortsetzen... Scheint so, dass die O2-Mitarbeiter hier sich vornehmlich um die "noch"-Kunden kümmern und nicht um die Ex-Kunden. Da fällt der endgültige Abschied von O2 leichter ;-)

Zur Lösung muss ich dann wohl die Bundesnetzagentur (Tipp von der Telekom) und zur Not einen Anwalt bemühen.

Benutzerebene 2
Bärliner1971 schrieb:

Laut Hotline ist bei denen mein DSL gar nicht gekündigt. Na komisch, dass ich über die betreffende Festnetznummer jetzt eindeutig über die Telekom mit meinem neuen Speedport telefoniere und angerufen werden kann, dass O2 mir die Kündigung bestätigt und mich aufgefordert hat, die Hardware zurückzusenden (was ich auch gemacht habe). Mindestlaufzeit war abgelaufen, also Kündigung 4 Wochen zum Monatsende, was locker eingehalten wurde.

 

Sicher das sich der Vertrag nicht um 12 Monate verlängert hat (automatisch)?

Was steht im Serviceportal?

Hattest du einen Anschluss mit oder ohne Splitter bei o2? Zwecks VoIP und Zwangsrouter-Geschichte.

 


Außer der Aussage, nach dreimal weiterverbunden werden, "ja da ist wohl was falschgelaufen, ich geb das mal weiter" und irgendeinem Gerede von "Sonderkündigung"(?!) passiert nichts.

Bei Sonderkündigung hat o2 das Recht 3 Monate weiter abzbuchen. Bzw. 3 Monatsbeträge abzubuchen.

Sonderkündigung höre ich jetzt in diesen Tagen zum ersten Mal. Ich hatte einen Vertrag ohne Mindestlaufzeit, und das steht auch im Serviceportal. Ich hatte wegen Umzug seit März oder April in der neuen Wohnung auch neue Hardware. Wohl IP, statt vorher mit Splitter, aber ohne mein Zutun, sondern hat O2 im Zuge des Umzugs so geschaltet. Dass ich die vorherige Hardware zurückschicken sollte, natürlich auch keine Info, noch son Punkt, wurde natürlich wortlos berechnet (aber das ist ein anderes Thema). Ich guck gleich nochmal nach, bin aber sicher, dass bei mir auch nach dem Umzug 4 Wochen zum Monatsende stand.

So hab grad nachgesehen, was bei meinem Produkt steht: Ohne Vertragsbindung - 4 Wochen zum Monatsende kündbar (Screenshot von heute schnell gesichert).

 

Und achso: Bin übrigens noch aus Alice-Zeiten mitübernommen worden.

Benutzerebene 5
Bärliner1971 schrieb:
Habe mir die Finger wundtelefoniert und den Mund fusselig gequatscht bei der O2 Hotline und was passiert: nüscht! Stattdessen werden fleißig Mahnungen versendet und mir mit der Stillegung meines Mobilfunks (!!) gedroht.

Richte eine nachweisbare Rechnungsreklamation in Schriftform (vergl. AGB) an O2, setze 14 Tage Frist zur Stellungnahme und Gutschrift und dann warte ab. Bis Weihnachten haben die das hoffentlich kapiert. 

 

In solchen Fällen telefoniert man doch nicht, allein wegen der fehlenden Nachweisbarkeit!   :whistling: 

Hab ich schon, Einwurfeinschreiben vom 02.09.2014, dort Reklamation von drei Rechnungen, Ankündigung, dass ich rückbuchen werde, Frist zur Endabrechnung und Auszahlung Restguthaben bis 15.09.2014

Warum wartest du deine selbst gesetzte Frist denn nicht ab? Wenn alle Kunden mehrer Kanäle nutzen und damit Mitarbeiter binden, dann sind diese Wartezeiten kein Wunder.

Das habe ich erwartet: Es läuft natürlich wie immer darauf hinaus, dass der doofe Kunde selbst Schuld ist.

 

Dass sich nach Fristablauf etwas tut, wage ich zu bezweifeln.

 

Nochmal zurück auf Start: Das Thema meines Threads ist eine Beschwerde hinsichtlich des Sachverhalts, DASS ÜBERHAUPT nach Vertragsende noch abgebucht wurde, dass die Hotline sich das ganze anhört, angeblich weiterleitet - und sich trotzdem nichts tut. Stattdessen werden Mahnungen geschrieben.

 

Die Fristsetzung bezieht sich auf den Eingang der Rückerstattung. Wen diese Montag auf meinem Konto sein soll, muss O2 aber langsam mal in die Puschen kommen - zumindest mal eine Guthabenrechnung schreiben.

Bärliner1971 schrieb:
Das habe ich erwartet: Es läuft natürlich wie immer darauf hinaus, dass der doofe Kunde selbst Schuld ist.

 

Damit meinst du wohl hoffentlich nicht meinen Beitrag.

Benutzerebene 5
Hallo Bärliner,

 

die Kündigung ist leider in der Tat nicht komplett durch das System gelaufen, aufgrund von Portierungsproblemen, wenn ich das richtig sehe. Die Kollegen haben sie nun zum 16.09. im System hinterlegt, eine Guthabenbuchung muss dann noch geprüft werden.

 

Grüße

Yvonne

@o2_Yvonne Danke für die Information. Na, interessant, jetzt wird die Kündigung also zum 16.09.2014 wirksam. Warum nicht zum 08.07.2014 rückwirkend? Guthabenbuchung muss noch geprüft werden? Was gibt es da zu prüfen? Heißt also weitere  Mahnungen etc...

Komme ich eigentlich nach Wirksamwerden der Kündigung ab dem 16.09.2014 überhaupt noch in "Mein O2" online rein?

Rückwirkend geht eine Deaktivierung technisch nicht. Daher wird dann über ein Guthaben entschieden. Faktoren dabei können sein, wie die Nutzung aussah.

 


Komme ich eigentlich nach Wirksamwerden der Kündigung ab dem 16.09.2014 überhaupt noch in "Mein O2" online rein?

Grundsätzlich geht das bis zu 6 Wochen.

"1.  Ihr Auftrag ist eingegangen

2.  Ihre Angaben werden überprüft3.  Auftragsbearbeitung Die Kündigung des von Ihnen angefragten Vertragsverhältnisses führen wir zum 16.09.2014 aus.4.  Bereitstellung Ihres Anschlusses / Technische Geräte5.  Ihr Anschlusstermin" Nun haben wir den 17.09.2014 und O2 hat es nicht geschafft, den selbst gesetzten Termin einzuhalten. Wenn es schon angeblich "technisch" nicht möglich ist, rückwirkend zum 09.07.2014 zu kündigen, dann sollte O2 doch in der Lage sein, mit einer selbst gesetzten 2-Wöchigen Vorlaufzeit, den Status "beendeter Vertrag" zu setzen oder? Ich gehe mittlerweile von Vorsatz aus. 
Das wird jetzt vermutlich mit der Portierung der Nummer zusammenhängen. O2 ist verpflichtet, dich bis zur Portierung weiter zu versorgen. Hast du dazu schon Infos?

Die Portierung zu meinem neuen Anbieter fand erfolgreich am 09.07.2014 statt.

Oh, eine vorzeitige Portierung? Wusste gar nicht, dass das geht. Danke für diese Info. Dann kann es daran in der Tat nicht liegen.

Nein die Portierung war nicht vorzeitig, sondern pünktlich.

Die Vertragskündigung hätte eigentlich spätestens zu diesem Datum wirksam werden müssen.

Wurde sie aber bis heute nicht, sodass ich weiter Rechnungen erhalte, ohne dass dafür eine Gegenleistung erfolgen kann, da ich keine O2 Hardware mehr habe, und mein Anschluss portiert wurde.

Mit meinem neuen Anbieter bin ich glücklich. Mich ärgern aber die Rechnungen, die O2 nach wie vor für die Telefon- und Internet-Flatrate schreibt.

So, gerade Anruf von O2 (es tut sich was).

(sinngemäß und verkürzt wiedergegeben)

O2: Sie sind ja seit dem 19.07.2014 nicht mehr Kunde.

Ich: falsch, seit dem 09.07.2014. An dem Tag habe ich die Telekom Hardware in Betrieb genommen und wurde die Nummer portiert.

O2: Oh, das haben wir dann wohl falsch im System. Sie bekommen mit der Endabrechnung eine Gutschrift für den Zeitraum bis zum 16.09.2014.

Ich: Aber mir wurde doch schon für den ganzen September im Voraus die Grundgebühr berechnet.

O2: Den halben September bekommen Sie ja sowieso zurück.

(von wem und wann, wenn nicht mit der Endabrechnung??)

O2: Offen sind 63 EUR, sie bekommen 45 EUR gutgeschrieben.

 

 

Falsch, ich bekomme noch Geld von O2, sofern korrekt abgerechnet wird. Bin mal auf die Endabrechnung gespannt, die Sache ist noch längst nicht ausgestanden.

 

 

Dabei ist die Rechnung eigentlich ganz einfach:

 

Gutschrift Junirechnung: 0,71% der Juli-Grundgebühr (10.07. bis 31.07. = 22 Tage von 31) 0,71x23,03 € = 16,35 € netto

Gutschrift Julirechnung: 23,03 € netto für den August

Gutschrift Augustrechnung: 23,03 € netto für den September

 

Macht in Summe Gutschrift 62,31 € netto x 1,19 = 74,27 € brutto

 

Abzüglich zurückgebuchte Juli- und Augustrechnungen 28,06 € + 27,41 € = 55,47 € brutto

 

Überweisung auf mein Konto also 74,27 € - 55,47 € = 18,80 €

 

In der Hoffnung, dass der O2 Support mitliest...

Benutzerebene 7
Bärliner1971 schrieb:
Dabei ist die Rechnung eigentlich ganz einfach:

 

Gutschrift Junirechnung: 0,71% der Juli-Grundgebühr (10.07. bis 31.07. = 22 Tage von 31) 0,71x23,03 € = 16,35 € netto

Gutschrift Julirechnung: 23,03 € netto für den August

Gutschrift Augustrechnung: 23,03 € netto für den September

 

Macht in Summe Gutschrift 62,31 € netto x 1,19 = 74,27 € brutto

 

Abzüglich zurückgebuchte Juli- und Augustrechnungen 28,06 € + 27,41 € = 55,47 € brutto

 

Überweisung auf mein Konto also 74,27 € - 55,47 € = 18,80 €

 

In der Hoffnung, dass der O2 Support mitliest...

+29,99 EUR bisher nicht berechnete Gebühr für die Rufnummernportierung. Überweisung an uns somit nach erstellung der nächsten Rechnung 11,19 EUR.

 

Die manuelle Guthabenbuchung über 45 ist ebenfalls korrekt. Da der Vertrag zum 16.09 deaktiviert wurde, erstattet das System automatisch dei im Vorraus berechneten Gebühren vom 17.09.2014 - 31.09.2014.

 

Gruß

Stefan

 

Bei der Berechnung von Zusatzgebühren ist O2 auch ganz weit vorn. Ich könnte da noch diverses erzählen, z.B. vom O2-Laden in Steglitz, wo mir anstatt einer Zusatz-SIM Karte gleich zwei Karten untergejubelt wurden, weil meine alte Karte "oops!" versehentlich im System deaktiviert wurde (was nicht stimmte - Betrug!). Dass das Aktivieren einer Zusatzkarte 15 € kostet, erfuhr ich dann mit der nächsten Rechnung. Oder dass mir beim Umzug neue Hardware "zwangsverordnet" wird, und einem keiner sagt, dass die alte Hardware zurückgeschickt werden muss. Die Rechnung kam dann 2 Monate später... etc etc

 

 

Die 29,95 € Portierungsgebühr soll es mir wert sein, von dem Laden wegzusein.

Leider habe ich keine prüfbare Rechnung über meine  Gutschrift bekommen. Stattdessen aber eine Teilgutschrift, über deren Zusammensetzung ich mir offenbar selber Gedanken machen darf.

 

Aus meiner Kontenübersicht geht hervor, dass mir offenbar die gesamte Rechnung vom 31.07.2014 (Augustgrundgebühr inklusive der im Juli vor Wirksamwerden der Kündigung angefallenen Telefongebühren - warum werden mir diese gutgeschrieben?) in Höhe von 28,06 € sowie anteilig die Rechnung vom 30.08.2014 mit der Septembergrundgebühr in Höhe von 17,22 € gutgeschrieben wurde. Das begreife wer will. Was ist mit dem Rest der Septembergrundgebühr? Und was ist mit der Grundgebühr vom 09.07.-31.07.2014? Jetzt sind laut Kontenübersicht plötzlich 10 Euro nochwas fällig. Wofür?