o2: 98 Prozent LTE-Abdeckung in allen Bundesländern
Telefónica hat die Auflage erfüllt, in jedem Bundesland mindestens 98 Prozent der Haushalte einen mobilen Internet-Zugang mit mindestens 100 MBit/s anzubieten.
PS: In Niedersachsen / Landkreis Friesland (und Umgebungen) merke ich davon leider gar nichts.
Hier an der Nordsee sind 2Mbps im Down und 0,5Mbps im Up Standard, ganz selten mal Messwerte in Richtung 50Mbps und mehr.
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Der Standard wird sich sicherlich ebenfalls noch erhöhen und eventuelle Lücken geschlossen.
Ich habe ein wenig herumgeschaut, in Jever zum Beispiel wirkt es auf den ersten Blick sehr schick?
Das 5G-Netz beginnt sich ebenfalls auszubreiten, ich bin sehr gespannt was du nächstes Jahr aus dieser wunderschönen Ecke berichten kannst!
Danke dir fürs Teilen der Nachrichten!
@o2_Katja ich bin immer wieder fasziniert von der Selbstwahrnehmung seitens o2, es kann sein das es ein spezifisches Hamburg Problem ist. Wenn ich es richtig gelesen habe sind die 98% der Bevölkerung mit mindestens 100 Mbit (wahrscheinlich ist der Bevölkerungsanteil von Hamburg so gering das es keine Auswirkung auf die Auswertung hat, 2Mio von 80 Mio), ich habe gerade am Berner Markt gemessen (4G) als ich auf mein Testergebnis gewartet habe, der Upload war sogar sehr gut ca. 48 Mbit/s der Download aber nur ganz knapp darüber), wenn man aber nur 800m entfernt ist kommt mein privates quasi-Funkloch mit im Freien deutlich unter 10 Mbit/s DL und UL im Kbit Bereich obwohl als sehr gut deklariert und einer nicht existenten Versorgung in Gebäuden (zum Glück gibt es WLAN-Call), schaut man sich diverse Wohnbereiche im Hamburger Bereich an sieht es nicht viel besser aus, ja die Hauptstraßen sind versorgt aber selbst in einem Priovinzkaff (Achtung Sarkasmus, ich bin überzeugter Hanseat!) wie Hamburg fühlt man sich partiell wie in der Uckermark oder Nordfriesland von der Versorgungslage seitens o2. Die Problemstellen sind kein Geheimnis, schaut z.B. mal bei cellmapper rein (ALLES was nicht hellgrün ist ist ein Problem, alles unterhalb von Dunkelgrün ist ein Katastrophe und alles wo Rote Punkte sind ist ein Totalausfall. Keiner der fraglichen Bereiche im Hamburger Stadtgebiet wird auf der Netzabdeckungskarte als problematisch ausgewiesen, der überwiegende Teil sogar als “Sehr gut” sowohl im Freien als auch im Gebäude. In der Gegend der großen Knotenpunkte ist alles Chico, aber sobald man nur eine Nebenstraße reingeht fängt das Trauerspiel an. Wertet doch einfach mal die Speedtests die eure Kunden mit ihrem EIGENEN Datenvolumen durchführen mal systematisch und vor allem SELBSTKRITISCH aus, dann wisst ihr das die Aussage 98% nicht im Ansatz stimmen kann (vielleicht 50% wenn man sehr rosarot in die Betrachtung geht).
Hi @tomsun vielen Dank für dein Feedback. Bitte beachte das 98% der Bevölkerung nicht gleichbedeutend mit 98% der Fläche ist. Das es noch Lücken gibt, ist bekannt und wie Katja ja geschrieben hat, das 5G Netz beginnt sich auszubreiten
Wünsche dir noch einen schönen Restfeiertag und einen tollen Jahresausklang.
VG Michael
Auflage ist, dass mindestens 100 Mbit/s pro Antennensektor anliegen, und nicht pro Kunde. Also wenn beispielsweise 15 MHz an LTE Band 3 an einen Ort ausgebaut ist → Auflagen erfüllt.
@Tom_ Danke für die Klarstellung bezüglich der 100 Mbit/s pro Antennensektor, stellt sich die Frage mit wievielen Nutzern je Antennensektor kalkuliert o2? Der verlinkte Artikel suggeriert dort eher eine Versorgung je Kunden mit 100 Mbit/s.
@o2_Micha Das wir von einem Sharedmedium sprechen ist ja klar, und das es jede Menge Einflußgrößen gibt und somit die Empfangsleistungen von Standort zu Standort stark differieren auch, der Kernvorwurf lautet ja auch nicht an Koordinate ist die Empfangsleistung (reproduzierbar und gleichbleibend) bescheiden, der Vorwurf ist diese lokale ortsfeste Einschränkung wird verschleiert (Aussage der Netzabdeckungskarte “Sehr gut” für im Freien und in Gebäuden) tatsächlich ist diese Aussage 100m weiter voll zutreffend (in 4G sogar besser als in 5G Huawei P20 Pro vs. Google Pixel 7 Pro) Ebenso wie an meiner Wohnadresse gibt es diverse andere Wohnbereiche wo die lokale Senke nicht ausgewiesen wird (z.B. Wandsbeker Königsstraße, querab vom Wandsbek Markt) genauso gibt es in den Wohnstraßen der Uhlenhorst z.T. starke Beeinträchtigungen oder auch im Wohngebiet in Wellingsbüttel. Wäre die Aussage an solchen Orten “beeinträchtigt” oder “eingeschränkt” dann wäre das wahrheitsgetreu und dem lokalen Ausbau geschuldet, aber auf Grund einer wahrheitsgetreuen Auslobung nicht zu beanstanden. um es nochmal auf den Punkt zu bringen, es wird nicht die tatsächlich schlechte lokale Versorgung (die kann durch viele Sachen verursacht sein wie fehlende Genehmigungen für zusätzliche Sendemasten oder mangelnde Wirtschaftlichkeit für dortigen Ausbau) beanstandet sondern die wahrheitswidrige “Gesundbetung” in der Netzabdeckungskarte.
@tomsun vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Bis auf den letzten Satz kann ich dem folgen. Denke nicht, dass etwas Wahrheitswidrig wiedergegeben wurde, dafür sind die Anforderungen und Kontrollen viel zu gründlich und das ist gut so
LG Michael
@Tom_ Danke für die Klarstellung bezüglich der 100 Mbit/s pro Antennensektor, stellt sich die Frage mit wievielen Nutzern je Antennensektor kalkuliert o2? Der verlinkte Artikel suggeriert dort eher eine Versorgung je Kunden mit 100 Mbit/s.
Es geht in dem genannten Teltarif-Artikel um die Versorgungsauflagen der Frequenzauktion 2019. Hierbei wurden Auflagen an die Frequenzvergabe verknüpft, die bis Ende 2022 und Ende 2024 von den Netzbetreibern erfüllt werden müssen.
Die Auflagen als Übersicht findest du hier auf Seite 2:
Auf der Seite 8 dann beispielsweise eine nähere Erklärung. Zitat:
“Versorgungsverpflichtung Haushalte Der Zuteilungsinhaber muss bis zum 31. Dezember 2022 eine Abdeckung von mindestens 98 % der Haushalte in jedem Bundesland mit einer Übertragungs- rate von mindestens 100 Mbit/s (Megabit pro Sekunde) im Downlink im Anten- nensektor erreichen.”
Erreicht wird dieses Ziel dadurch, dass man beispielsweise 15 MHz an LTE zur Verfügung stellt. Wie viel in Realität beim Kunden ankommt → da gibt es keine Vorgaben von der Bundesnetzagentur.
Ich denke interessant ist zudem nicht, welche Verpflichtungen (bis Ende 2022) Telefonica vor dem Jahresende erfüllt hat, sondern welche Verpflichtungen bis jetzt noch nicht erfüllt wurden.
@tomsun vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Bis auf den letzten Satz kann ich dem folgen. Denke nicht, dass etwas Wahrheitswidrig wiedergegeben wurde, dafür sind die Anforderungen und Kontrollen viel zu gründlich und das ist gut so
LG Michael
Dann lade ich Dich herzlich ein hier man ein paar exemplarische Messungen vor Ort vorzunehmen und mit der o2-Netzabdeckungskarte zu matchen. Gerne kannst Du auch ein paar Netzplaner mitbringen die vor Ort ihr Verständnis von Funkwellenausbreitung erklären. Das Problem ist was der “gemeine” Kunde unter einer Auslobung “Sehr gut” im Freien und in Gebäuden versteht. Ich zitiere hier immer wieder gerne und wörtlich Bollermann, die hat das so treffend wie es nur geht formuliert “Was nützen mir 5 Balken wenn nichts ankommt. Abgesehen davon das die 4-5 Balken 4G im Gebäude in der Realität 1-2 Balken EDGE entsprechen mit entsprechenden Auswirkungen. Wahrheitswidrig deshalb weil es an meiner Adresse mittlerweile zigmal moniert wurde, und die Auslobung bis jetzt nicht an die Realität angepasst wurde. Solange man nicht auf das Gegenteil hingewiesen wird kann man erstmal seine Modellrechnung als Basis nehmen, wenn einem aber ein fehlerhaftes Ergebnis aufgezeigt wird sollte man 1. vor Ort prüfen und 2. die Unzulänglichkeit (bisher unberücksichtigte Aspekte) des eigenen Modells beseitigen, 3. aus diesen Modellen erstellte Karten korrigieren, 4. prüfen ob daraus weitere Maßnahmen für den Netzausbau folgen um den eigentlich gewünschten Zustand zu erreichen.
Insofern bis zum Aufzeigen der Unzulänglichkeit vielleicht nach bestem Wissen und Gewissen, danach aber Vorsätzlich.
@Tom_ absolute Zustimmung, Problem ist das Fachredakteure dann im Artikel es so formulieren, dass der gemeine Kunde versteht “ich habe jetzt mindestens 100 Mbit/s im Download”. Und ich befürchte die Politiker und Fachreferenten die dieser Formulierung zugestimmt haben haben das auch so verstanden oder zumindest diese Intention verfolgt (Stichwort 5G an jeder Milchkanne). So lange das Selbstverständnis der Provider an der eigenen Bonuszahlung aufhört und sich nicht an der Erwartungshaltung der Kunden orientiert heißt es sowieso gute Nacht. Wäre mal interessant welche Erwartungshaltung Herr Wissing da hat.
Die Versorgungsauflagen wurden vor der Vergabe ausgehandelt, und stammen aus dem Jahr 2018. Ob die Frequenzvergabe mit Herrn Wissing anders verlaufen wäre, möchte ich nicht beurteilen.
@Castiel Also im LK WTM und WST ist es schon besser geworden.
@Tom_ “der Markt wird es schon richten” funktioniert ja leider nicht da hier ein Blitzsauberes Oligopol vorliegt, analog zum Mineralölmarkt, wo alle zur gleichen Sekunde die Preise um denselben Betrag erhöhen oder senken. Zum Glück langen für die Grundbedürfnisse (Telefonieren, Browsen, Texten und Mailen) ja deutlich geringere Datenraten, dann läuft das Katzenvideo halt nicht in 4K/60FPS sondern in 720p/30 FPS und ruckelt zwischendurch. Jedenfalls ist bis auf Ausnahmelocations 4G/5G keine Alternative zum Kabelgebundenen Anschluß und wird es SO auch niemals werden.
Ich persönlich sehe kein Monopol oder Oligopol. (und ich denke auch nicht, dass “1&1” hier den Markt verbessern würde - angenommen den Fall, 1&1 möchte mehr als nur ein “Fixed Wireless Anbieter”, und daher auch bei der nächsten Frequenzauktion mitbieten)
Wäre hierzulande kein Wettbewerb, würden sich die Preise immer noch auf den Niveau von 2010 befinden. (mittlerweile gibt es Datenflats zu günstigen Preisen, und auch Flatrates in alle Netze)
Ich denke auf o2 bezogen, sollte man immer im Hinterkopf haben, woher o2 kommt, und welche Hindernisse es auf diesen Weg gab. Das Netz ist noch lange nicht perfekt, es wird immerhin weiterhin am Netz gebaut, und zwar von allen Anbietern.
Hallo zusammen,
auch bei mir ist die Netzabdeckung trotz 2 o2 Standorten in ca.5 km Umgebung sehr schlecht.
Laut Netzabdeckungskarte sollte 2G und 4G indoor und Outdoor sehr gut laufen, macht es aber überhaupt nicht. Indoor geht gar nichts und Outdoor so schlecht, dass man nicht mal vernünftig telefonieren, geschweige denn das Mobile Internet nutzen kann. Standort wäre 99510 Ilmtal-Weinstraße OT Liebstedt. Leider ist der gesamte Ort von der schlechten Abdeckung betroffen. Die Basisstation in Pfiffelbach reicht nicht aus und die in Oßmannstedt steht im Tal und sendet laut der Ausrichtung der Antennen auch gar nicht in unsere Richtung.
Vodafone hat das Funkloch in unserem Ort mittlerweile ganz gut in den Griff bekommen, da diese seit den Umbauten ihrer Stationen in Oßmannstedt und Pfiffelbach gezielt in die Richtung von Liebstedt senden.
Vielleicht wäre es auch mal eine Maßnahme ein Thema mit der Netzabdeckung aufzumachen, um o2 gezielt zu helfen, wo man netzabdeckungstechnisch noch was machen müsste?
Leider ist der gesamte Ort von der schlechten Abdeckung betroffen.
Glaub ich gern. Die Stationen sind alle ziemlich weit weg, oder @Tom_
@Micha174
Ja, laut der Netzabdeckungskarte steht hier LTE und GSM nur außerhalb vom Gebäuden zur Verfügung. Beispielsadresse:
Das Problem ist allerdings hier nicht nur ein Problem von TEF/o2, in Liebstedt scheint das Netz bei jeden Anbieter eher schlecht zu sein. Ich denke in diesen Bereich fehlt noch ein Mobilfunkstandort.
Falls du ein Grundstück oder Gebäude besitzt, könntest du dieses den Anbietern (gegen Miete), für einen Funkstandort anbieten:
Tut mir Leid, dass die Abdeckung an deinem Standort nicht wirklich ausreichend ist. Ich drück die Daumen, dass sich das in Zukunft ändert :/
Viele Grüße, Flo
@Tom_ ja es fehlt ein Standort. Und eigentlich wäre ein perfekter Standort zwischen Liebstedt und Oßmannstedt sogar vorhanden.
Denn da befindet sich auf dem Berg ein Kabel Gemeinschaftsantennen Standort der Gemeinde Oßmannstedt. Wenn man den Mast etwas modifiziert, wäre das ein perfekter Mobilfunkstandort der Oßmannstedt und Liebstedt gleichermaßen perfekt abdecken würde.
Mein Grundstück habe ich 2020 o2 bereits für zur Errichtung eines Standortes angeboten. Als Antwort bekam ich, dass mein Standort zu unbedeutend ist.
Am Ende weiß ich, dass o2 sich mit Standort Anfragen einfach nur an unsere Landgemeinde Ilmtal-Weinstraße wenden muss. Hier geht man nach meinen Anfragen/Erfahrungen sehr offen mit dem Thema Mobilfunk um und versucht gemeinsam eine Lösung zu finden. Denn Funklöcher wollen diese auch nicht.
Hallo @Micha174,
innerhalb der nächsten zwei Monate liegt uns leider keine Ausbauplanung bzw. Schaltung einer neuen Station vor. Über diesen Zeitraum hinaus kann ich nur spekulieren. Inwieweit es dazu bereits Gespräche gibt, kann ich ebenfalls nicht sagen.
Ich hoffe aber, dass der Zeitraum nun nicht mehr allzu groß ausfallen und ein baldiger Ausbau stattfinden wird.
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