Hallo!
Hast du dir auch einmal überlegt. was du machen willst, sollte die Basisstation einmal technisch über eine längere Zeit ausfallen?
Wenn du möglichst ununterbrochen mobiles Internet haben möchtest, brauchst du Redundanz, also Verträge in zwei Netzen. Bei einem Stromausfall sollten an allen Standorten Baterrien bis zu 30 Minuten überbrücken können, dann ist - auch bei der Telekom - in der Regel Schluss, wenn keine zusätzliche Absicherung vorhanden ist.
Kein Mobilfunkanbieter wird "normalen" Kunden eine Versorgung bei Stromausfall zusichern.
Schon aus ganz anderen Gründen, werden Netzbetreiber diese Zeiten nicht nennen.
@FloPius
Hallo,
hier gibt es einen interessanten Beitrag zu diesem Thema:
Telefónica: Mobilfunkanlagen sind gegen Stromausfälle gesichert - Golem.de
Quelle: golem.de vom 29.09.2021
Grüße
Hallo zusammen,
danke schon mal für eure Antworten. Leider ist das nach wie vor nichts Belastbares.
Vermutlich werde ich dann mit der Backupverbindung erst mal bei der Telekom bleiben.
Gruß,
Flo
Hallo @FloPius ,
es freut mich, dich in der Community begrüßen zu können.
Danke dass du dich mit deinem Anliegen zur Notversorgung an uns gewendet hast.
Der Link von der Giuseppe zeigt einen guten Bericht und wie wir im Krisen Management handeln.
Es würde uns freuen, wenn du dich doch noch entschließen würdest, zu uns zu kommen. Ansonsten kann ich bs0 post aufgreifen. Wenn Redundanz benötigt wird, immer mit mehreren Netzen absichern.
LG
Michael
So, guten Tag zusammen!
Ich möchte das Thema nochmal ausgraben, da ich von Erkenntnissen berichten kann:
Konnte vor Kurzem bei uns einen längeren Stromausfall live miterleben. Nach genau 7 Minuten war o2-Netz nicht mehr vorhanden. Weder GSM, noch LTE noch 5G. Da war dann wohl die USV leer. Ungefähr den gleichen Rahmen hatte auch vodafone.
Der Stromausfall hat gut 1,5 Stunden gedauert. Während dieser Zeit war Telekom Netz ununterbrochen verfügbar. Das Internet war zwar langsam ohne Ende, aber es ging zumindest. Und Telefonie war ebenfalls möglich.
Ich kenne zwar die genauen gesetzlichen Bestimmungen nicht, ein Notruf war jedenfalls durchgehend möglich nur über Telekom. Die haben dann wohl die größere USV.
Gruß,
Flo
@FloPius oder Magenta dreht die Leistung extrem runter und spart dadurch Energie und hält länger durch.
Zum Glück gibt es für Notrufe ja roaming.
Notrufe werden über der verfügbaren Anbieter geleitet.
112 hat Priorität
Bei einem Notruf via Mobilfunk muss eine SIM-Karte im Handy aktiviert sein und ebenso muss das Gerät eingeschaltet sein. Wird die '112' angewählt, dann sucht sich das Handy immer das stärkste Netz, das gerade verfügbar ist. Das bedeutet auch: Hat der eigene Anbieter vor Ort ein Funkloch oder einen aktuellen Netzausfall, dann wird der 112-Notruf über ein anderes, verfügbares Netz geleitet. Zudem haben Notrufe immer Vorrang gegenüber allen anderen Gesprächen. Das bedeutet, dass notfalls eine andere laufende Verbindung vom Netz abgebrochen wird, um Kapazität zu schaffen.
https://www.teltarif.de/notruf-112-europa/news/94576.html
Der Stromausfall hat gut 1,5 Stunden gedauert. Während dieser Zeit war Telekom Netz ununterbrochen verfügbar. Das Internet war zwar langsam ohne Ende, aber es ging zumindest. Und Telefonie war ebenfalls möglich.
Ich kenne zwar die genauen gesetzlichen Bestimmungen nicht, ein Notruf war jedenfalls durchgehend möglich nur über Telekom. Die haben dann wohl die größere USV.
Die Telekom versorgt Fischbach von einen anderen Standort aus. (Poststraße 1, 86850 Fischach)
Ich würde nicht ausschließen, dass die Photovoltaikanlage des dortigen (Privat oder Geschäfts-) Gebäude, den Standort der Telekom am Leben gehalten hat.
Meine Erfahrungen dazu. o2 bietet im Vergleich zur Telekom recht hohe Reichweiten bei Basisstationen an. Das bedeutet wenn der eigene Sender mal ausfallen sollte sind noch andere verfügbar. Mit den o2 Connect Tarifen sind auch genug SIM-Karten vorhanden. Im Notfall sind also ein Mobilfunkrouter mit Akkupack oder wenigstens ein Handy am Fenster verwendbar mit dem man sich dann einen Hotspot aufbauen kann. Jeder Ausfall reißt ein großes Loch ins Netz, die Performance wird trotzdem deutlich schlechter sein. Glücklicherweise hat o2 seine Masten hier fast alle komplett mit Kabeln, Schränken und Antennen erneuert und zusätzliche dazwischen gesetzt. Beim letzten Stromausfall von ein paar Stunden hielt das Netz, früher war sofort alles weg. Das zusätzliche Handy als Hotspot am Fenster erhöht den Upload beträchtlich und ist in der Regel besser als in Gebäuden.
Hallo @FloPius ,
danke für deinen Bericht.
Schade, dass es überhaupt zum Stromausfall gekommen ist.
Aber wie hier schon geschrieben wurde, ist der Notruf davon nicht beeinträchtigt, wenn es noch irgendeinen Anbieter gibt, der dort versorgt.
Gruß, Solveig
Hallo @pomnitz26 ,
das hört sich doch gut an.
An deinen Erläuterungen sehe ich, dass es voran geht bei uns.
Danke für dein Feedback.
Gruß, Solveig
Hallo @pomnitz26 ,
das hört sich doch gut an.
An deinen Erläuterungen sehe ich, dass es voran geht bei uns.
Danke für dein Feedback.
Gruß, Solveig
Naja, nachdem man uns Jahre nur mit 2G und Ausfällen in der ganzen Gegend geplagt hat und viele von o2/E-Plus gewechselt sind war das auch die einzige Alternative. Durch die zusätzliche Netzverdichtung zeigt o2 das man auch anders kann. Die Tarife sind wenn das Netz passt sowieso unschlagbar. Dazu kommt noch das die Endgeräte zugelegt haben.
Wer sich ein aktuelles Xiaomi mit einem 5G Plus Vertrag von o2 zulegt wird staunen wieviel Reserven da noch im Restsignal stecken.
Hallo @pomnitz26 ,
wenn ich mir dein Profil ansehe, nutzt du aktuell das Xiaomi 14 Ultra/Xiaomi 14.
Wenn du möchtest, kannst du aktuell bei unseren Testgeräten dieses Modell testen
Vielleicht wäre das etwas für dich ?
Gruß, Solveig
Vielleicht wäre das etwas für dich ?
Grundsätzlich richte ich ein Gerät recht individuell ein. Selbst das Redmi Note 11 Pro 5G erfüllt schon die Anforderungen ans Netz recht gut und hat die Lücke bis dahin zuverlässig ausgefüllt. Es arbeitet mit Datenkarte auch noch. Die 14er mit dem 8 Gen 3 sind im Empfang aber nochmal eine Hausnummer denn sie verbinden sich 2x mit dem WLAN und sind flott für Veränderungen im Mobilfunkbereich. Mir fehlen für Tests die Nerven, das dauert recht lange. Dazu kommt noch das der Hersteller mit Updates nachbessern tut. Wäre das 14 Ultra oder das normale 14er so wie beim Kauf hätte ich sie wahrscheinlich zurück gegeben. Die Akkus hielten da kaum durch. Kürzlich haben wir noch ein Redmi Note 13 Pro plus angeschafft. Das teilweise doch zu verspielte Betriebssystem muss man erst einmal etwas entwirren und dann freut sich auch der Samsung Nutzer. Hyper OS bietet das alles selber an. Schon von den Lautsprechern mit Webradio oder der Kamera fällt mir kein Grund ein warum man diesen Rückschritt jetzt gehen sollte. Man schafft sich sowas zur Nutzung an. Spielen tut man zwar auch aber es soll auch produktiv sein.
Edit:o2_Lea/29.10.2024/Zitat gekürzt
Hey @pomnitz26,
danke für die interessanten Ausführungen. Was für ein Zufall, dass du das Redmi Note 13 Pro schon hast. Behalte die Testgeräte gerne mal im Blick, vielleicht kommt ja mal etwas Interessantes für dich.
Liebe Grüße, Lea