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Warum O2
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Nach Kauf eines neuen Handys (Galaxy S4) habe ich in meinem Haus keinen Netzempfang mehr. Mit meinen alten "Knochen" von Sony und Nokia funktionierte der Empfang wenigstens an einer Stelle im Haus, so dass ich meine Überweisung mittels TAN durchführen konnte.



Inzwischen erhalte ich die angeforderten TANS ca. 4-5 Stunden nach jeweiliger Anforderung - also wenn sie längst abgelaufen sind.



Nun habe ich gelesen, dass Netz-Verstärkersysteme angeboten werden die jedoch genehmigungspflichtig sind und man den jeweiligen Netzbetreiber um Erlaubnis fragen muss.



Gibt es bereits Erfahrungen mit solchen Geräten und bekommt man überhaupt eine Genehmigung dafür?



Ich wohne ich einem Gebiet ohne Telekom-Anschluss und nutze für die Telefonie eine LTE-Außenantenne die aber auch recht geringe Signale liefert, so dass man das Surfen im Internet vergessen kann.



Kann jemand helfen oder weiß jemand Rat?



(Lt. o2-Netzabdeckung gibt es hier nur 2 Balken (von 5) außerhalb von Häusern - keine Internetverbindung)



Also Privatperson oder Selbstständiger bekommt man leider in der Regel keine Genehmigung für solche Repeater. Und echte Grosskunden bekommen ja mindestens SureSignal oder gleich ne eigene richtige Basisstation.



 



Manche Leute werden diese Repeater vermutlich einfach ohne Genehmigung betreiben. Wobei die günstigen Systeme wohl ohnehin keine sonderlich gute Wirkung haben, und evtl. auch bei Datenübertragung Probleme machen. Und richtige Repeater wie sie die Netzbetreiber selber einsetzen sind leider sehr teuer und schnell man mit gehobenen vierstelligen wenn nicht sogar fünfstelligen Bereich. Zudem müssen diese dann auch auf die richtige Basisstation konfiguriert werden, weil sie kanalselektiv arbeiten.



Wenn bei dir aber alle Netze so schlecht sind, würde da wohl nur ein Umzug Abhilfe schaffen. 😉




Der Tipp mit dem Umzug wäre vielleicht nicht schlecht wenn da nicht mehrere Hektar Land und ein Bauernhof dranhängen würden.



Hast du dazu auch einen Tipp wie man mit dem Land und den Tieren und den Gebäuden umzieht?




Hey Martyn,



sehe gerade, dass dein Dienstgrad (Genie)  schon ziemlich hoch ist. Das mit dem Umziehen geht nicht. Aber vielleicht hilft der "Providerwechsel". Komischer Weise hat meine Frau mit ihrem E-Plus-Netz hier keine Probleme mit dem Empfang. Also werde ich wohl den Vertrag bei o² nicht mehr verlängern können. Ist vielleicht auch einfacher als ein Umzug mit einem Bauernhof. Schade, weil die Konditionen von o² eigentlich ganz gut waren und ich schon als das Handy-Zeitalter begann über 10 Jahre o²-Kunde war. Ich glaubte immer, dass das E-Netz von E-Plus nicht so gut wäre, aber damals "borgte" sich ja FIAK-Interkom wo ich mal meinen Vertrag abschloss noch das Netz der Telekom. Und das scheint hier auch gut zu funktionieren wie ich von anderen hörte.




Könntest dir auch DSL via Satellit bestellen.

Dann hast Du Internet.
Wenn E+ funktioniert gibt es ja Hoffnung,wenn o2 mal mit dem National Roaming in Wallung kommt dann können o2 Kunden ja auch das E+ Netz nutzen und umgekehrt.




Hab ja Internet über LTE. Ist nur blöd, dass ich die TAN von der Bank nicht auf mein Handy bekomme wenn hier kein o²-Netz zu empfangen ist. Und jedes Mal 300 m aufs Feld rennen macht nicht wirklich Spaß und wenn man Pech hat, ist die TAN bereits abgelaufen wenn man zurück am Rechner ist.



Letztens kamen 5 TAN auf einmal - aber erst 4 Stunden nachdem ich sie bei der Bank abrief. Und natürlich hat die Bank sofort den  Onlinezugang gesperrt. Das freut einem doch gleich im neuen Jahr.



Na ich seh schon, irgendwie kann man mir hier im Forum wohl nicht helfen. Ich dachte ja eigentlich, dass o² am Kundenerhalt interessiert wäre. Aber wenn man von denen nicht mal das Gerät, dass man dann auch noch selbst bezahlen würde, bekommt dann scheinen die ja wohl satt zu sein.




Danke Bernd, das währe ein Lösungsansatz wenn da nicht das Wörtchen mit w.... wäre.




Soll ja angeblich noch im ersten Quartal passieren,so lange vielleicht eine Prepaidkarte in einem funktionierenden Netz holen für das Online Banking. Sobald dann das Roaming läuft,kann die Prepaidkarte ja in die Schublade.




Bernd1978 schrieb:

Wenn E+ funktioniert gibt es ja Hoffnung,wenn o2 mal mit dem National Roaming in Wallung kommt dann können o2 Kunden ja auch das E+ Netz nutzen und umgekehrt.



Ich hätte befürchtet das garkein Netz funktioiert, wenn auch T-Mobile kaum besser funktioniert als o2.



Aber wenn E-Plus (und vielleicht auch Vodafone) funktioniert, dann wäre ein Netzwechsel, bzw. übergangsweise eine Prepaid-SIM tatsächlich die bessere Lösung.



E-Plus Roaming für o2 Kunden soll angeblich tatsächlich im Frühling kommen. Damit wäre dein Problem dann automatisch gelöst.



@Netzlooser: Weisst du zufällig ob E-Plus (und evtl. Vodafone) nur mit GSM versorgen oder auch mit UMTS. Wenn nämlich deren UMTS besser funktionieren sollte als T-Mobile LTE, wäre auch dort ein Netzwechsel sinnvoll.




Martyn136 schrieb:

Bernd1978 schrieb:

Wenn E+ funktioniert gibt es ja Hoffnung,wenn o2 mal mit dem National Roaming in Wallung kommt dann können o2 Kunden ja auch das E+ Netz nutzen und umgekehrt.



Ich hätte befürchtet das garkein Netz funktioiert, wenn auch T-Mobile kaum besser funktioniert als o2.



Aber wenn E-Plus (und vielleicht auch Vodafone) funktioniert, dann wäre ein Netzwechsel, bzw. übergangsweise eine Prepaid-SIM tatsächlich die bessere Lösung.



E-Plus Roaming für o2 Kunden soll angeblich tatsächlich im Frühling kommen. Damit wäre dein Problem dann automatisch gelöst.



@Netzlooser: Weisst du zufällig ob E-Plus (und evtl. Vodafone) nur mit GSM versorgen oder auch mit UMTS. Wenn nämlich deren UMTS besser funktionieren sollte als T-Mobile LTE, wäre auch dort ein Netzwechsel sinnvoll.



Ja, es gibt ausschließlich GSM - egal von welchem Anbieter. Dafür habe ich ja auch ein LTE-Handy;-) Aber das brauche ich ja hauptsächlich außerhalb von zuhause.



Das eigentliche Problem ist vermutlich, dass ich genau im Schnittpunkt zweier Sender liege. Insofern versucht sich das Handy immer wieder neu einzuloggen was zu Verbindungsabbrüchen führt. Und ich vermute mal, dass auch wenn das Signal von E-Plus besser ist, hier auch ein Problem bestehen wird.



Wer mal "Neue Mathematik" hatte weiß sicherlich was eine "SCHNITTMENGE" ist. Genau in diesem Bereich befinde ich mich und erhalte von den jeweiligen Sendern nur das äußerst schwächste Signal.



Hatte aber heute mit der Bank gesprochen und bekomme eine Chipkarte für ein optisches Lesegerät. Damit brauche ich künftig keine TAN mehr. Und für alles andere werde ich vermutlich auf "Brieftauben" umsatteln. Wie schon die Kanzlerin richtig bemerkte ist ja das Internet noch Neuland und das gilt vor allem in den nicht mehr ganz "neuen Bundesländern". Ein 2-geteiltes Deutschland wird es vermutlich erst Generationen nach mir nicht mehr geben 😉 Wenn´s nicht so traurig wäre, könnte man fast drüber lachen.




Wenn man zwischen zwei Sender liegt, ist das eigentlich kein Problem, solange zumindest einer stark genug ist. Bei dir scheint das Problem zu sein das kein Sender ausreichend stark versorgt.



Generell gibt es solche Ecken aber leider überall in Deutschland, im Norden genauso wie im Süden, um Westen genauso wie im Osten. :frowning




Hallo Martyn136,



 



ich danke für deine tröstenden Worte. Ich vermutete tatsächlich, dass es sowas nur im Osten gäbe obwohl man ja eigentlich genug Geld in den "Aufbau Ost" hineingesteckt hat. Das beruhigt mich dann doch etwas.



Aber meine Gemeinde wehrt sich trotz EU-Mittelzusage für das Glasfasernetz der DTAG gegen eine Verlegung von Kabeln. Man "schwört" hier noch immer auf Überlandleitungen obwohl jedes Jahr die Bäume einfach gekappt werden, die danach einfach absterben. Angeblich wegen des "Naturschutzes" will man keine Erdleitungen verlegen. In Wirklichkeit wird die Natur durch die Oberleitungen weit mehr geschädigt. Aber das gehört wohl eher nicht in dieses Forum.



Danke jedenfalls!




Mobilfunknetze und die Digitalisierung des Festnetzes fand ja alles ohnehin erst nach der Wende statt. Generell würde ich sagen das es solche Probleme mit der TK-Infrastruktur überall dort gibt wo die Besiedelung recht dünn ist. Hier in Nordostbayern haben auch etliche Regionen solche Probleme leider.



Ausbau der Ortsnetze mit Outdoor-DSLAMs ist schon ne tolle Sache. Jedenfalls für die meisten Haushalte. Manchmal passiert es allerdings leider das manche Siedlungen oder Höfe dann für vernünftiges DSL immer noch zu weit weg sind.



Baulich ist das eigentlich garkeine so grosse Sache. Die Leitungen zu den Häusern können da ja so bleiben wie sie sind. Funktioniert auch wenn Leitungen als Freileitungen ausgeführt sind.



Glasfaser wird nur bis zu den DSLAMs gelegt und die wird meist einfach neben der Strasse mit einem Kabelpflug eingezogen.



Fürchte eher das die Gemeinde wohl keine Lust hat auf den Eigenanteil zu bestreiten. Weil bei den meisten Projekten müssen die Kommunen dann immer noch so 10-50% beisteuern.



Geht es zufällig um Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern?




Martyn136 schrieb:

Mobilfunknetze und die Digitalisierung des Festnetzes fand ja alles ohnehin erst nach der Wende statt. Generell würde ich sagen das es solche Probleme mit der TK-Infrastruktur überall dort gibt wo die Besiedelung recht dünn ist. Hier in Nordostbayern haben auch etliche Regionen solche Probleme leider.



Ausbau der Ortsnetze mit Outdoor-DSLAMs ist schon ne tolle Sache. Jedenfalls für die meisten Haushalte. Manchmal passiert es allerdings leider das manche Siedlungen oder Höfe dann für vernünftiges DSL immer noch zu weit weg sind.



Baulich ist das eigentlich garkeine so grosse Sache. Die Leitungen zu den Häusern können da ja so bleiben wie sie sind. Funktioniert auch wenn Leitungen als Freileitungen ausgeführt sind.



Glasfaser wird nur bis zu den DSLAMs gelegt und die wird meist einfach neben der Strasse mit einem Kabelpflug eingezogen.



Fürchte eher das die Gemeinde wohl keine Lust hat auf den Eigenanteil zu bestreiten. Weil bei den meisten Projekten müssen die Kommunen dann immer noch so 10-50% beisteuern.



Geht es zufällig um Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern?



Es geht um Brandenburg. Ich lebe am Rande des Ortes Burg im Spreewald. Der Ort lebt von der Rehaklinik und vielen touristischen Gegebenheiten, Hotels, Pensionen, Privatvermietungen, Kahnfahrten usw.



Alle Gewerbetreibenden beanstanden das marode Telefonnetz der DTAG das außerhalb des Ortskernes überall per Oberlandleitung verlegt wurde. Die DTAG versicherte beim Aufbau der Masten kurz nach der Wende, dass dies lediglich für die schnelle Versorgung erforderlich wäre. Nach 3 Jahren würden die MAsten wieder verschwinden. Inzwischen sind 25 JAhre vergangen und die Leitungen reiben sich teilweise an den Bäumen auf so dass die Isolierungen defekt sind und Wasser eintritt, was letztlich zu Störungen aber nicht zu Totalausfällen führt. Die Telekom misst regelmäßig "Rauschen" oder "Erdschlüsse" aber die liegen dann immer an den "Endgeräten" um von der eigentlichen Thematik abzulenken.



Die großen Hotels lassen sich mittlerweile per Satelit versorgen da die Kapazitäten der Oberleitungen für Mehrfachanschlüsse nicht mehr ausreichen. Die ortsansässige Telefonfirma freut sich natürlich über die VErkaufszahlen der Sat- und LTE-Anschlüsse. Das sind aber auch die einzigen. Im Ortskern steht auch ein Sender für Mobilfunk. Wenn also das Telekomnetz nicht funktioniert haben die Leute dort eine Mobile-Flat und ich erhalte oft Anrufe vom Handy obwohl diejenigen Festnetz haben - welches aber wieder mal nicht funktioniert. So hilft man sich dann selbst und keiner ist bereit mal aufzustehen und mal was zu sagen. ISt wie früher zur DDR-Zeit hier. Alle meckern - keiner sagt was Offizielles.



Bin selbst aus Berlin (West) und habe mich hier zur Ruhe gesetzt. Dass es so "ruhig" wird hatte ich nicht gedacht. Wenigstens vom Mobilfunk hatte ich mir versprochen, dass ich es als Ausweichlösung für das marode DTAG-Netz nehmen kann. Falsch gedacht. Zumindest im Haus habe ich keinen Empfang. Und deshalb ja meine Frage nach einem Verstärker. Mit LTE funktionierts ja auch über Außenantenne. Warum also nicht mit dem Mobilfunknetz?



 




Das die Freileitungen so schlecht funktionieren, obwohl sie erst 25 Jahre alt sind ist schon verwunderlich. Einige Orte hier haben nämlich auch Ortsteile die durch Freileitungen versorgt werden, und oftmals ist dann trotzdem DSL mit so 7-10 MBit/s möglich.



 



Laut Karte ist in Burg auch DSL und teilweise sogar VDSL verfügbar, etwas nördlich sieht es eher schlecht aus.



Bei Mobilfunk ist es so das es einen 45m Mast in der Ortsmitte gibt, denn T-Mobile, Vodafone und E-Plus gemeinsam nutzen.



 



o2 nutzt einen eigenen 45m Mast im Süden (Am Gewerbering, Nähe Tankstelle Kellberg). So ein hoher Standort sollte eigentlich schon einiges an Reichweite haben. Und laut Karte sieht die GSM Netzabdeckung da eigentlich auch recht gut aus.




Martyn136 schrieb:

Das die Freileitungen so schlecht funktionieren, obwohl sie erst 25 Jahre alt sind ist schon verwunderlich. Einige Orte hier haben nämlich auch Ortsteile die durch Freileitungen versorgt werden, und oftmals ist dann trotzdem DSL mit so 7-10 MBit/s möglich.



 



Laut Karte ist in Burg auch DSL und teilweise sogar VDSL verfügbar, etwas nördlich sieht es eher schlecht aus.



Bei Mobilfunk ist es so das es einen 45m Mast in der Ortsmitte gibt, denn T-Mobile, Vodafone und E-Plus gemeinsam nutzen.



 



o2 nutzt einen eigenen 45m Mast im Süden (Am Gewerbering, Nähe Tankstelle Kellberg). So ein hoher Standort sollte eigentlich schon einiges an Reichweite haben. Und laut Karte sieht die GSM Netzabdeckung da eigentlich auch recht gut aus.



Wie gesagt, wir leben hier im Wald (Biosphärenreservat) und die Leitungen wuchsen im Laufe der Jahrzehnte langsam zu und so reiben sich die Ummantelungen an der Baumrinde auf, so dass Feuchtigkeit eintritt. Im Gegensatz zu Erdkabeln sind diese Leitungen nicht durch Fett oder andere Stoffe vor Feuchtigkeit geschützt.



Ich kann hier keine Karte als Bild einfügen aber suche mal bitte die Gaststätte "Pohlenzschänke" im Polenzweg in Burg-Spreewald heraus. Von der Schänke aus dann den Polenzweg entlang ca. 3 km nach Osten -genau in dem Gebiet wo der Mobilfunk außer Haus gerade noch so zu empfangen ist wenn man Glück hat und die Wetterlage auch noch mitspielt.



Die Urlauber kletterten hier schon auf die Bäume um eine SMS zu versenden wobei sie anschließend vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht wurden weil der Ast auf dem sie sendeten abbrach. Jaja mit den Touristen erlebt man hier schon was. Wäre was für Jugendliche deren Ohr schon am Handy festgewachsen ist. Man macht hier sowas wie eine "Entziehungskur";-)



Mein nächster Mast liegt nach Fritzbox-Auskunft in Straupitz, genau 5,7 km Luftlinie entfernt. Der von dir beschriebene Mast in Burg liegt ein wenig weiter weg, ist aber wesentlich stärker frequentiert, sodass ich dass ich per LTE nicht mal mehr telefonieren - geschweige denn surfen - konnte. Und mobilfunkmäßig gibt es zwischen Straupitz und meinem Wohnort keine Hindernisse im Gegensatz zum Ort Burg selbst.




Mit der Info lässt sich zum Glück schon etwas anfangen. Denn das ist dann leider schon etwas weit abgelegen und ziehmlich weit nordwestlich von Burg.



Was Mobilfunk betrifft habe ich auf der Karte der Bundesnetzagentur einen GSM/UMTS Standort bei Leipe entdeckt, der bei dir relativ gut zu empfangen sein sollte. Weis leider nur nicht zu welchen Netzbetreiber der gehört. Könntest du aber bei der Bundesnetzagentur anfragen. Standortbescheinigungsnummer wäre die 014558.



 



https://



 



Bei DSL ist das Hauptproblem das es bei euch keinen Ausbau mit Outdoor-DSLAMs gibt und deshalb die Leitungswege zu lang sind.



Hast du schonmal geschaut wo die Leitungen von eurem Hof aus hinführen. Sowohl Leipe als auch Burg-Kauper wären potentielle Standorte für Kabelverzweiger die man mit Outdoor-DSLAMs aufrüsten könnte.



Beim Standort Burg-Kauper würdest du vermutlich sogar VDSL mit so 35-45 MBit/s bekommen, beim Standort Leipe immerhin noch ADSL2+ mit so 9-12 MBit/s.




Martyn136 schrieb:

Mit der Info lässt sich zum Glück schon etwas anfangen. Denn das ist dann leider schon etwas weit abgelegen und ziehmlich weit nordwestlich von Burg.



Was Mobilfunk betrifft habe ich auf der Karte der Bundesnetzagentur einen GSM/UMTS Standort bei Leipe entdeckt, der bei dir relativ gut zu empfangen sein sollte. Weis leider nur nicht zu welchen Netzbetreiber der gehört. Könntest du aber bei der Bundesnetzagentur anfragen. Standortbescheinigungsnummer wäre die 014558.



 



https://



 



Bei DSL ist das Hauptproblem das es bei euch keinen Ausbau mit Outdoor-DSLAMs gibt und deshalb die Leitungswege zu lang sind.



Hast du schonmal geschaut wo die Leitungen von eurem Hof aus hinführen. Sowohl Leipe als auch Burg-Kauper wären potentielle Standorte für Kabelverzweiger die man mit Outdoor-DSLAMs aufrüsten könnte.



Beim Standort Burg-Kauper würdest du vermutlich sogar VDSL mit so 35-45 MBit/s bekommen, beim Standort Leipe immerhin noch ADSL2+ mit so 9-12 MBit/s.



Die Leitung endet von Burg (Zentrum) aus an der Pohlenzschänke. Nach Leipe gibt es keine Verbindung da der Weg durch reines Naturschutzgebiet verläuft wo kein Mensch wohnt.



Als Anhang mal die Netzabdeckung von der o²-Seite :-(




Der Leitungsweg nach Burg zur Telekom-Vermittlungsstelle ist natürlich viel zu lang das noch vernünftiges DSL bei euch ankommt. :frowning



Aber wenn keine grösseren Kabelverzweiger unterwegs gibt, dann macht das den Ausbau sehr aufwendig. Weil man dann den Leitungsweg komplett neu machen müsste. Und das macht leider selbst die Telekom relativ selten, zumindest solange nicht von der betreffenden Kommune Druck und ggf. Hilfe kommt.



 



Läuft die Leitung evtl. die Ringchaussee entlang? Dann könnte evtl. an der Kreuzung Waldschlößchenstrasse und Ringchaussee was sein. Weil in Burg-Kaupern gibt es ja mehrere Häuser, und die müssen ja auch irgendwie angeschlossen sein.




Martyn136 schrieb:

Der Leitungsweg nach Burg zur Telekom-Vermittlungsstelle ist natürlich viel zu lang das noch vernünftiges DSL bei euch ankommt. :frowning



Aber wenn keine grösseren Kabelverzweiger unterwegs gibt, dann macht das den Ausbau sehr aufwendig. Weil man dann den Leitungsweg komplett neu machen müsste. Und das macht leider selbst die Telekom relativ selten, zumindest solange nicht von der betreffenden Kommune Druck und ggf. Hilfe kommt.



 



Läuft die Leitung evtl. die Ringchaussee entlang? Dann könnte evtl. an der Kreuzung Waldschlößchenstrasse und Ringchaussee was sein. Weil in Burg-Kaupern gibt es ja mehrere Häuser, und die müssen ja auch irgendwie angeschlossen sein.



Richtig; die Leitung führt entlang der Ringchaussee und versorgt den inneren Kreis als auch die Außenbereiche zu welchen mein Grundstück zählt. Soweit ich weiß steht an der Wendenkönigstraße kein Kasten o.ä. Ich schau jetzt aber nochmals genauer hin.



An der Ecke Ringchaussee/Polenzweg ist eine Pension "Spreeaue". Der Eigentümer hat auch Probleme und weiß nicht, wie er kostengünstig seine Pensionsgäste mit Telefon und Internet versorgen könnte. Er sagte mir, dass man ihm nicht mehr als 2 Leitungen zubilligt. Die müssen sich dann die Gäste teilen. Sind ungefähr 10 Gästezimmer und ein Zweifamilienhaus in welchem der Eigentümer und die Eltern wohnen. Die werden ja wohl auch einen Anschluss davon benötigen. LTE ist für ihn preislich keine Alternative wegen der Grundgebühren.



Mir sagte mal jemand von der Telekom, dass der nächste Verteiler ca. 5 km entfernt von meinem Standort wäre. Wenn man heute einen neuen Anschluss beantragt, gibt es nach Auskunft nur noch VoIP-Anschlüsse. Bei DSL-Raten von 50 - 100 kbit/s die ich hier damals hatte als die Leitung noch funktionierte, dürfte ein Telefongespräch nicht mehr möglich sein. Ein Internetanschluss wurde mir gesagt, wird nicht mehr angeboten. Wie soll das aber gehen wenn VoIP-Telefonie stattfinden soll - ohne Internet?



Hört sich irgendwie genauso blöd an wie die Werbung von Kabel-Deutschland die in ihrer Werbung einen kombinierten KOAX-Glasfaseranschluss anbieten. Entweder mein Haus erhält eine KOAX- oder eine Glasfaserleitung.  Eine Kombination gibt es nicht außer wenn das Glasfaserkabel bis an einen bestimmten Verteiler geführt wird und von dort an mit KOAX-Technik weitergeleitet wird. Nach dem Prinzip "jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied" bringt dann Glasfasertechnik nicht wirklich was wenn es anschließend durch KOAX wieder ausgebremst wird. Aber die Leute denken nach der Werbung, es gäbe ein kombiniertes Glasfaser-/Koaxkabel. O.k. die Schulpolitik in Deutschland sorgt ja schon lange dafür, dass die Leute dumm gehalten werden. Schlaue Leute sind gefährlich habe ich mal von einem meiner früheren Chefs gehört. Vermutlich, weil sie mitdenken oder vielleicht sogar an ihrem Stuhl sägen könnten ;-)



Na mal sehen, was sich die Kommunikationsunternehmen noch alles ausdenken, wie sie die Menschen für blöd verkaufen können. Hauptsache ist doch, dass die Ballungsräume versorgt werden - nur da kann man die ganz große Kohle verdienen. Wer aufs Land zieht ist selbst Schuld! Und das obwohl wir nicht mehr im 18. Jahrhundert leben wo man noch 2 Rinti-Futterdosen mit einem Nylonfaden zur Telefonie verwendete.




Burg hat bis jetzt nur einen DSLAM und der dürfte in der Vermittlungsstelle des Ortsnetzes. Diese ist in der Innenstadt, genauer gesagt in der Spreestrasse.



Daneben gibt es aber sicher noch kleinerer Verteiler, die allerdings leider bislang keine aktive Technik haben. In anderen Ortsnetzen hat man diese Verteiler dann ebenfalls mit DSLAMs (grob gesagt einen Doppelkasten daneben gebaut) ausgestattet, und schon sind die Anschlussleitungen kürzer, und es gibt die weiter entfernt gelgenen Haushalt bekommen auch schnelles DSL und teilweise sogar VDSL.



Die geringste DSL Geschwindigkeit die die Telekom schaltet ist das 384er DSL. Früher mit klassischer Telefonie waren es dann 384 KBit/s down- und 128 KBit/s upstream, bei VoIP Anschlüssen stattdessen 384 KBit/s down- und auch 384 KBit/s upstream. Bei 5km Leitungslänge könnte das gerade noch so klappen. Froh wird man damit allerdings nicht mehr.



 



Koaxkabel verwenden nur die Kabelnetzbetreiber für DOCSIS, aber nicht die klassischen Telefonanbieter für DSL.



Das mit der Kombination von Kupfer und Glasfaser stimmt aber schon. Es gibt zwar nicht wirklich kombinierte Kupfer- und Glasfaserkabel, aber der erste Teil des Leistungsweges ist dann die bisherige Kupferleitung und ab dem DSLAM gehts dann per Glasfaser weiter.



Natürlich ist es nicht so schnell wie Glasfaser bis ins Haus, aber so 10-50 MBit/s im Downstream und 1,5-10 MBit/s im Upstream sind damit schon möglich. Und das reicht eigentlich auch für fast alles.



Glasfaser bis ins Haus ist eigentlich von Hochhäusern und Plattenbauten mal abgesehen nicht finanzierbar. Und die meisten Hausbesitzer würden das auch garnicht wollen, wenn mit Telekom mit Bagger oder Bohrspülgerät anrücken würde, um Glasfaeranschlüsse ins Haus zu legen.