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Warum O2
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Seit über einem Jahr arbeite ich im Home Office.
Da DSL hier in Roggenstede (Dornum) armselig ist, nutze ich meinen O2-Vertrag mit Zweitkarte an einem LTE-Router mit MiMo-Außenantennen. Dies hat ein Jahr lang gut funktioniert, gut im Sinne von 10/5 MBit/s down/up. SO kann ich remote arbeiten, und dennoch meine Familie noch per DSL surfen.

Nun habe ich Anfang des Jahres meinen Vertrag auf Unlimited Daten erweitert, weil 150GB knapp wurden monatlich.

Und, … pünktlich seit April habe ich nur noch Verbindungsabbrüche, Abfall der Datenrate, Instabilitäten … wie soll man da sinnvoll arbeiten und seine Flatrate ausnutzen??

Ich habe diverse Störungsmeldungen abgesetzt, die immer so verlaufen:

Aufgenommen - erkannt/bestätigt - dauert leider länger - behoben.

Aber es wird NICHTS behoben.

Habe jetzt einmal vom Handy aus die umliegenden Masten angepeilt und gemessen. 

Dornum (eigentlich zwei Türme) scheint es überhaupt nicht mehr zu geben, nur noch südlich von mir Westerholt. Das sind aber 10-15km, also entsprechend schwach, und ich kann auch nicht mal eben meine festinstallierten Antennen auf die andere Gebäudeseite schrauben.

LTE 800 mit 2MBit down und 1MBit up bei gutem Wetter … das ist DSL-Niveau vom Jahr 2002. Damit ist eine digitale Teilhabe überhaupt nicht mehr sinnvoll möglich.

 

Meine Frage direkt an O2:

 

Wann kriegt ihr Dornum endlich mal wieder repariert?
Online steht seit Monaten “Eine Basistation arbeitet nicht einwandfrei”.
Erfahrungsbericht des Kunden: Sie funktioniert GAR NICHT. Seit Monaten.

Ich habe einen Vertrag abgeschlossen zu den vorliegenden Bedingungen.
Bitte bringt eure Infrastruktur wieder ans Laufen.

Dass wir hier auf dem Land sowieso immer vergessen und ignoriert werden, ist uns bekannt und muss immer erst durch Gesetze mit Gewalt unterbunden werden. Kommt bitte eurer Pflicht nach, euer Netz instand zu halten. Ich möchte hier arbeiten. Danke.

Hallo @missversteherin ,

 

danke für deine Beschreibung und Messungen! In Dornum gibt es 2 Stationen, für beide ist dein Ort gerade noch im Empfangsgebiet. Während die Station etwas östlich von Dornum leider seit einiger Zeit ausgefallen ist, ist die Station direkt im Ort aktuell online und und zeigt nur wenig Belastung. Ist die Verbindung nun wieder besser geworden?

Viele Grüße,
Kurt


Hallo Kurt und danke für die Antwort.
 

Zunächst einmal hatte ich auch heute morgen wieder mehrere komplette Leistungseinbrüche, die mein Home Office vom VPN trennten (VPN= kleine Datenpäckchen, Heartbeat), also praktisch keinerlei Traffic mehr möglich. Das sollte nicht die 24h-Trennung sein, die habe ich aktuell auf 6:30 Uhr früh balanciert.
Wenn es sich denn mal wieder fängt, dann reden wir über 1-2 MBit/s, und das mit guten MiMo-Außenantennen. Diese wurden nicht verändert und lieferten letztes Jahr noch über 10MBit, mehr ist ja wohl in dieser Region nicht möglich. 

Dasselbe Phänomen habe ich jedoch auch mit einem Mobiltelefon am Fenster Richtung Dornum, kann also einen Defekt an meiner Antennentechnik somit ziemlich gut ausgrenzen.

Wenn der existente Turm “nur wenig Belastung” anzeigt, wieso ist er dann so instabil? Neben ein paar Bäumen sollte sich nichts mehr zwischen diesem und meinen Antennen befinden, also freie “Sicht”.
Ist dieser Turm so schwach? Denn der andere schien ja weit mehr anzubieten.

Kämen wir zur nächsten Frage;
Wie kann es sein, dass ein Turm “seit einiger Zeit ausgefallen ist”? Wir reden hier immerhin von einem halben Jahr. Ist das so üblich, dass man defekte Hardware einfach im ausgefallen Zustand belässt und … mal irgendwann ... danach schaut? Erfüllt ihr so die Versorgungspflicht, die inzwischen sogar gesetzlich erzwungen werden muss, weil sonst das Land immer Pech hätte?

Nur zur Information:
Immerhin habe ich nur einen Unlimited Datenvertrag Anfang des Jahres abgeschlossen, weil es funktionierte und ich damit arbeiten konnte. Dies nun zu reduzieren ist die Versorgung aktiv verschlechtern. Kann ich dann meinen Vertrag stornieren oder bekomme eine Gutschrift für den Verlust an Leistung? 

Ich bin seit über 10 Jahren O2-Kunde, aber es lässt einfach Jahr für Jahr nur noch nach. Keiner kümmert sich, und wie wir hier sehen, werden defekte Türme einfach mal verwaist statt gewartet. Oder kann ich damit rechnen, dass da baldigst eine Reparatur erfolgt?

Ich entschuldige mich für den harschen Tonfall, und es ist gewiss nicht persönlich gegen dich, Kurt, gerichtet, aber ich bin ja, wie im Forum zu lesen ist, nicht die einzige Person, der bald der Geduldsfaden platzt. Verträge, Verträge, aber Leistung erbringen wäre auch nicht schlecht. Es liegt ein Defekt vor, der die Nutzbarkeit meines Vertragsinhaltes in Frage stellt. Ich bitte da dringend um Aktion. Ansonsten werde ich wohl zum Ende meiner Vetragslaufzeit nie wieder bei O2 sein - und ihr kennt das ja, Negativwerbung spricht sich über mindestens zehn weitere Leute rund ...


welche Außenantenne und welchen Router hast du denn im Einsatz? Und wie sehen deine Empfangswerte so aus?

 

Ansonsten werde ich wohl zum Ende meiner Vetragslaufzeit nie wieder bei O2 sein - und ihr kennt das ja, Negativwerbung spricht sich über mindestens zehn weitere Leute rund ...

Ich denke nicht dass Rufmord ein gutes Mittel ist, aber wenn es dir hilft.


Inwiefern sind die eingesetzten Gerätschaften jetzt zu diesem Zeitpunkt relevant?
Mit unveränderter Ausgangslage ist der Empfang nun enorm schlechter, und du hast selber zugegeben, dass ein Mast gegenwärtig schon eine ganze Weile außer Betrieb ist.
Mein Standort war vorher schon mangelhaft versorgt und nur durch Außenantennen kompensierbar, und nun habt ihr dies nachträglich durch das Auslassen der Behebung eines Defekt noch verschlimmert. 
Ich verstehe nicht, wie die Rückfragen uns weiterhelfen werden.

Apps auf dem Handy und irgendwelche Nummern in Consumer-Routern sind grobe Helfer und geben keinesfalls Garantien für exakte Zahlenwerte.
Gerne könnt ihr mit einem Messwagen vorbeikommen und dies einmal exakt und wissenschaftlich prüfen.
Fakt ist, dass die Region Roggenstede massiv unterversorgt ist, mehr als noch vor einem halben Jahr.
Hier wäre also dringender Handlungsbedarf.

Im Übrigen, da ich die technisch versiertere in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis bin, werde ich öfter gefragt nach Empfehlungen - dies kann auch mal der Empfang und der Anbieter sein,
Gewiss werde ich nicht lügen, sondern wahrheitsgemäß antworten.
Die einen nennen dies “Rufmord”, die anderen selbst eingebrockte Negativwerbung.
Denn Rufmord wäre die bewusste Absicht, Falschinformationen zu verbreiten, um jemandem zu schaden. Ein Versuch der Täter-Opfer-Umkehr ist hier nicht zweckgemäß.
Ich bin der kleine Kunde, der sich nicht wehren kann und bisher ignoriert wurde. 


Inwiefern sind die eingesetzten Gerätschaften jetzt zu diesem Zeitpunkt relevant?

Je nach eingesetzter Hardware gibt es verschiedenste Möglichkeiten, die man probieren könnte. Zusätzlich wären die Empfangswerte und Cell-ID interessant.

 

Die einen nennen dies “Rufmord”, die anderen selbst eingebrockte Negativwerbung.

Denn Rufmord wäre die bewusste Absicht, Falschinformationen zu verbreiten, um jemandem zu schaden. Ein Versuch der Täter-Opfer-Umkehr ist hier nicht zweckgemäß.
Ich bin der kleine Kunde, der sich nicht wehren kann und bisher ignoriert wurde. 

Ich weiß nicht wo du hier eine “Täter-Opfer-Umkehr” siehst. Wenn du o2 als “Täter” wahrnimmst, und strafbare Handlungen seitens o2 vermutest, solltest du eher zur Polizei gehen, und dort Anzeige gegen deinen Mobilfunkanbieter erstatten. Prinzipiell dürfte man einen Unlimited Vertrag eh nicht in einen ortsgebundenen LTE Router nutzen, aber das weißt du ja eh sicherlich.

 

Ich denke es macht keinen Sinn auf diesen Niveau zu diskutieren.


Prinzipiell dürfte man einen Unlimited Vertrag eh nicht in einen ortsgebundenen LTE Router nutzen, aber das weißt du ja eh sicherlich.

 

Wie darf ich das denn verstehen?
Solch eine Klausel ist mir vertraglich nirgendwo untergekommen.
Kannst du mir Hinweise geben, wo dies stehen soll bzw. du dies entdeckt hast?

Bezüglich der Täter-Opfer-Umkehr denke ich auch nicht, dass hier eine Diskussion zielführend wäre.
Ich bezog mich nur auf den Begriff “Rufmord”, welchen du eingeführt hast und der eben auf eine Straftat hindeutet und somit sehr unglücklich gewählt ist.

Mein LTE-Router bietet mir leider keine Option, spezifisch die Cell ID zu erfahren, an die er sich gebunden hat. Die Antennen sind nach Dornum ausgerichtet, in dem sich zwei Masten beinahe auf direkter Linie zueinander befinden aus meiner Sicht. Es kamen hier im gesamten letzten Jahr stabil um die 10 MBit/s zustande. Anfang des Jahres habe ich meinen Vertrag aufgestockt, um nicht gelegentlich an die 150GB - Grenze zu geraten. Seit Februar bricht hier die Bandbreite ein, und keiner kümmert sich um den einen Mast, der bekanntermaßen ausgefallen ist. 
Paranoisch könnte man vermuten, dass das Absicht ist, aber das wäre doch weit hergeholt.
Vielmehr vermute ich hier einen unglücklichen Zufall und entweder O2s absolutes Desinteresse oder mangelnde Ressourcen, um diesen wieder instand zu setzen. Somit wurden die Bedingungen in meiner gesamten Region zum negativen geändert. Dabei sollte O2, wie auch andere Anbieter, AUSBAUEN, nach staatlicher Vorgabe. 

Nun haben wir hier armseliges DSL, armseligen Mobilfunk … ganz große Klasse.
Und dich zahle auch noch reichlich dafür, meine Optionen gar nicht mehr nutzen zu können.
 Das fühlt sich verständlicherweise arg unverschämt an.

Deutschland und sein Internet - es ist so traurig.
Und immer wieder wird den Menschen in ländlicheren Gegenden die digitale Teilhabe vereitelt.

Ich erwarte von O2, den defekten Mast schleunigst wieder in Betrieb zu bekommen, denn es ist nach Vorgaben des Gesetzgebers unzulässig, Abdeckung sogar noch abzubauen. Und es stellt in meinem Fall eine einseitige Reduzierung des Vertragsinhalts dar - nämlich Empfang und Nutzung in einem Gebiet, das O2 offiziell als versorgt ausweist. 


Hallo @missversteherin ,

sei dir gewiss, unsere Kolleg:innen der Technik arbeiten intensiv an der Behebung der Störung. 
In manchem Fällen können solche Störungen aber auch komplexer sein, so dass eine schnelle Entstörung nicht möglich ist. 

Um was genau für eine Störung es sich hier handelt, darauf haben wir keinen Zugriff. Aber vielleicht liegt es auch an benötigten Bauteilen,
die bisher nicht geliefert werden konnten. 

Natürlich ist eine längerfristige Störung immer unschön und wenn man dann auch noch im HomeOffice auf das Internet angewiesen ist,
ist es natürlich noch ärgerlicher. Jedoch können wir hier nur weiterhin um Geduld bitten, die Kolleg:innen der Fachabteilung sind weiterhin am Ball.

Liebe Grüße Maria


Hallo Maria,

 

danke für die Antwort.

Das ist menschlich, verständlich, für mich dennoch ärgerlich. Ich hoffe, das kannst du nachvollziehen.
Ich bin eine Privatperson, dank Inflation, Kriesen und Co. mit straffen Einkommensreserven.

Wir hatten im Haus nur DSL (mager, 3,5 MBit/s) und meinen O2-Vertrag.
Mit dem O2-Vertrag habe ich mein Home Office öfter betrieben, damit der restliche Haushalt überhaupt noch Internet hatte. Nun ist das weggefallen. Aus purer Verzweiflung haben wir uns jetzt eine vodafone Datenkarte auch noch zulegen müssen, um das zu brücken. Mir sind also zusätzliche Kosten entstanden, die eigentlich nicht hätten erforderlich sein sollen. Glasfaser ist angekündigt, aber kommt wie der Berliner Flughafen … irgendwann mal.

Ich hatte zuvor einen Vertrag mit 120GB Datenvolumen und kam damit meistens gerade eben aus.
Nur WEIL stabile 10 Mbit/s in meinem UMkreis möglich waren, habe ich meinen Vertrag aufgestockt auf Umlimited, der immerhin 15 € mehr kostet. Nun habe ich eigentlich nichts davon, denn mit den stockenden 1-2 MBit/s, die der instabile West-Turm in Dornum noch liefert, ist über 120 GB pro Monat kommen eh utopisch.

Es wurde also die Bedingung, zu der ich meinen Vertrag änderte, nachträglich verändert, und machen den Abschlussgrund obsolet. Ich habe nun Mehrkosten, um dies auszugleichen.

Wie wäre es wenigstens mit einer Entschädigung, also beispielsweise einer Rabattierung meines Vertrages, bis das Problem behoben ist? 20€ Rabatt pro Monat oder so? Damit könnte ich wenigstens meine zusätzlichen Ausgaben etwas abfedern.

Und technisch zu eurer Information: Der verbleibende Turm in Dornum, der angeblich wenig Last hat, läuft absolut instabil, mit diversen Datenrateneinbrüchen und Aussetzern.
Ich habe aus purer Verzweiflung meine Antenne umgeschwenkt nach Esens. Das ist über 5km weiter weg, liefert aber dennoch stabile 3-5 MBit/s. Konstant. Wenn also mehr Entfernung und mangelnde Präzision dennoch stabil ist, kann es nicht an meiner Technik an sich liegen, sondern nur am Mast in Dornum. Hier ist also bei einem Mast Reparaturbedarf und der noch laufende sollte auch dringend einmal geprüft werden.
Und ich als Nutzerin sitze hier machtlos mit einem teuren Vertrag und habe nichts davon, müsste quasi mit dem Laptop oder Handy nach Esens fahren, um auf einem Parkplatz etwas herunterzuladen. Dort dauert der Download eines 3GB Linux-Image übrigens gerade einmal 16 Minuten. Schnell geht also rein theoretisch, wenn es denn in meiner Region ankäme. Ein guter Funk-Repeater von Esens nach Dornum oder ähnliches zum Mast könnte eurerseits hier vielleicht schon Wunder wirken?


Hallo @missversteherin ,

ja, natürlich kann ich dich verstehen und deinen Unmut auch nachvollziehen.
Würde mir sicher nicht anders gehen. 😊

Bezüglich einer Minderung, schaue doch gerne mal hier:

https://www.o2online.de/service/minderung/

 

Liebe Grüße Maria


Hallo Maria und auch alle anderen Mitarbeiter von O2,
die hier reinschauen.

So langsam platzt mir die Hutschnur, und ich erkläre gerne warum.

Seit Ende letzter Woche steht nach über 6 Monaten (!!!!) nicht mehr in meinem Standort auf eurer Störungsseite der Satz “Eine Basisstation arbeitet nicht einwandfrei”, sondern:
“Unser Netz arbeitet einwandfrei”.
Doch auch nach allen Bemühungen, ein Handy, Smartphone oder einen LTE-Router mit seinen MiMo-Außenantennen auf dieser Hausseite Richtung Dornum Ost ausgerichtet nun den wieder “intakten” Turm aufzufinden, scheitern. Es gibt ihn nicht. 
Habt ihr ihn nun endgültig außer Betrieb genommen und deshalb ist auf dem Papier alles in Ordnung?? 
Störungsmeldung wurde per SMS als “wir können keinen Fehler finden” abgehakt.

NOCH MAL!!!!!
Der Mast Dornum Ost existiert faktisch scheinbar nicht mehr, ist also entweder weiterhin defekt, oder demontiert. Die Reduzierung von Abdeckung ist also “alles in Ordnung”??

Wie soll man da als Kunde noch sachlich bleiben, wenn einem ein funktionierendes Netz, getestet (!), unter dessen Voraussetzung man einen Vertrag erst verlängert und erweitert hat, so unter den Füßen weggezogen wird? Geht’s noch???

Entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber ich kann euch leider inzwischen nur noch als unverschämten Saftladen abhaken. Kündigung per Einschreiben ist raus, denn nun nächste Anekdote für alle hier:

 

Laut geltendem Gesetz muss es einem Kunden ermöglicht werden, auf gleiche Weise zu kündigen, wie ein Vertrag abgeschlossen wurde. Explizit benannt wird hierbei, dass bei online abgeschlossenen Handyverträgen diese auch online, NICHT per Brief, gekündigt werden können.
Wie löst O2 das? Ein halbes Jahr gar nicht mit dem Spruch “ach ja, wir sind ein großes Unternehmen, da dauert die Umstellung noch was.” 
Aha, das Halten an Gesetze ist also technisch gerade was anstrengender, also tun wir das einfach nicht. Verstehe.
NUN, Mitte 2020, gibt es ein Online-Kündigen, aber nicht im mit Passwort legitimierten “Mein O2”-Bereich, sondern man wird darin dann auf eine offen erreichbare Seite weitergeleitet. 
Ich habe dort all meine Daten angegeben und gekündigt.
3 Tage später kommt ein Brief, dass ich ja nicht Vertragsinhaber laut Unterlagen sei (???????), daher wäre eine Kündigung mit Unterschrift nötig.
HALLO? So umgeht man also Gesetze? Jetzt muss ich doch wieder schriftlich kündigen, weil eure Funktion nicht funktioniert und mir auch noch unterstellt wird, ich sei nicht Vertragsinhaber?

Und ruft man die Hotline an, wird einem freundlich, aber absolut handlungsunfähig erklärt, man könne da nichts machen, verstünde das auch nicht, könne nichts einsehen, habe keine Ansprechpartner … also im Endeffekt ist die Hotline eine separate Seelsorge, die überhaupt keinerlei Zugriff und Befugnisse hat - also eine Hinhaltetaktik.
Kein Beschwerdemanagement erreichbar? Ist das gesetzlich überhaupt zulässig? 

Geht das dann auch umgekehrt? Ich zahle einfach nicht mehr, und wenn ihr mich dazu kontaktieren wollt, geht nur eine Mailbox ran, die sagt, ich wäre nicht verfügbar und das wäre halt Pech?
Denn DAS ist die Taktik, die dahinter steht. Und ihr wärt absolut nicht einverstanden mit so einem Verhalten meinerseits.

Ja jedenfalls, Kündigung ist raus, ebenso eine Forderung der außerordentlichen/fristlosen Kündigung, weil ihr einseitig diverse Vertragsbedingungen und geltendes Gesetz nicht einhaltet. 

Ich hab so dermaßen die Nase voll von euch. 
Es ist jetzt langsam sogar gesetzeswidrige Kündigungsvereitelung und Vertragsbruch im Spiel.

Was ist bloß aus euch geworden?
Vor Jahren nahm ich eine etwas anfälligeres Frequenzband in Innenräumen in Kauf zu einem etwas günstigeren Preis.
Heute: fast gleiche Preise wie Telekom und vodafone, aber NULL Service, schlechtes Netz, Verläumdung und Täuschung, mangelnde Pflege und Verantwortung … einfach gar nichts stimmt mehr bei euch. Es wird nur schön abgebucht, aber man erhält keinerlei Wert mehr dafür.
Das kann man auch mit dem blumigsten Umgangston eurer Mitarbeiter nicht mehr retten.
Die armen Hotline-Kollegen müssen echt Nerven wie Stahlseile haben, um eine Beschwerde nach der nächsten abzuarbeiten. 

Bin gespannt, ob ihr euch nun bedeckt haltet, oder mich so weit treibt, dass wir das mit Bundesnetzagentur, Verbraucherschutz und juristischen Mitteln richtig groß aufblähen.
Ich bin eigentlich ein friedlicher Mensch und verabscheue Konflikte, aber … irgendwann ist auch da mal ein Ende. 
Akzeptiert meine fristlose Kündigung, und wir gehen still unserer Wege. Danke.   


Ach, und @o2_Maria ?

 

Antragsseite auf Minderung bei Option Mobilfunk ...

Muss ich noch viel sagen? Freut mich, dass du eure Seite auch nicht so gut kennst und hier clevererweise auch mal wieder eine Lücke ist, damit Mobilfunkkunden sich faktisch gar nicht wehren können sollen. :(


Hallo @missversteherin ,

die Minderung im Mobilfunkbereich ist zur Zeit nicht möglich da es noch kein von der BNetzA zertifiertes Messtool hierfür gibt. Sobald das vorliegt wird es auch für Mobilfunkkunden die Möglichkeit geben über das Onlineformular entsprechend eine Minderung zufordern.

Im Bezug auf die Onlinekündigung, solltest du ja auch eine Eingangsbestätigung erhalten haben in der noch einmal die von dir angegebenen Daten wiedergegeben werden. Ich kann verstehen dass der Prozess hier für dich ärgerlich gelaufen ist, aber wenn Daten wie Name und Geburtsdatum von den bei uns hinterlegten Daten abweichen, dann denke ich ist es verständlich das eine Kündigung nicht ohne eine weitere Absicherung akzeptiert werden kann. Die schriftliche Kündigung ist bei uns eingegangen und auch in Bearbeitung.

 

Schöne Grüße, Sven


Hallo

@o2_Sven ,

ich werde wohl noch meinen eigenen Namen und mein Geburtstag kennen. Und diese Daten wichen NICHT ab, die vorläufige Bestätigung per Mail wies genau dieselben Informationen aus, die ihr später auch als Anschrift des Schreibens verwendet habt und generell verwendet. Umso mehr muss ich ja jetzt vermuten, dass meine Kündigung durch Täuschung vereitelt wird. Da kannst du persönlich nichts für, aber dein Arbeitgeber entwickelt sich langsam wirklich Richtung Anwendung gesetzeswidriger Taktiken …

Und das ärgert mich maßlos, wie machtlos man als Verbraucher seiner Rechte beraubt wird.

 

 


Hallo @missversteherin ,

ich habe nie gesagt dass du diese nicht kennst, ich bin mir sogar sehr sicher dass dir diese bekannt sind. Es kann aber immer mal zu einem Tippfehler kommen und automatische Prozesse die solche Daten abgleichen sind halt auf ihre Weise auch recht dumm.

Da kann dann ein fehlender Zwischenname und ein Verschreiber im Geburtsdatum schnell mal dazu führen dass es abgewiesen wird.

 

Schöne Grüße, Sven


Eine sehr interessante Konversation hier. Wirklich.

Ja bei o2 hast du de facto keine Rechte - du hast kein Recht auf Information, man hat kein Recht auf Entschädigung,…

Das ist etwas wo o2 dringend nachholen muss - man muss wieder kundenorientiert handeln sprich Informationen rausgeben und nicht über den Live-Check weil der Live-Check auch nur Deko ist und nichts bringt wirklich aber o2 oder Telefonica in dem Fall verhält sich seit 2017 nicht kundenorientiert. Man müsste mal wieder Transparenz in Störungsbeseitigung zeigen und abgebauten Antennen, informieren wann wo ausgebaut wird aber das ist o2 vollkommen egal.

Und solange o2 sich nicht kundenorientiert verhält, rate ich auch jedem von einem 2 Jahres Vertrag ab. Solange Antennen über Wochen und Monate ohne Kommunikation gestört sind, “verdient” o2 sowas nicht. 

Sorry für die harten Worte o2 aber das stört mich bei euch und anderen einfach extrem diese Intransparenz gegenüber Kunden, die im Regen stehen gelassen werden.


Hallo @o2_Sven ,

 

Vielleicht habe ich mich in meinem enttäuschten, unterdrückten Zorn etwas missverständlich ausgedrückt.

Meine Angaben waren Zeichen für Zeichen korrekt. Es waren auch keine überflüssigen Deadspaces oder Leerzeichen vorhanden.

Sollte euer System seine eigenen Zeichensätze falsch konvertieren, ist das nicht mein Verschulden. Prüft doch bitte einmal, ob ihr aus Versehen alle Kündigungsversuche der letzten Wochen abgelehnt habt, das könnte Hinweise liefern. Ihr habt jetzt meine schriftliche Kündigung. Einschreiben. 3,35€. Hmpf.

Die Gründe der Kündigung sind in diesem Thread ersichtlich. Da braucht ihr mir auch keine Werbung für tolle neue Angebote einen Tag später mailen, zumal ich Werbeangeboten per Mail niemals zugestimmt habe. Falls da jemand das Häkchen gesetzt hat, bitte wieder entfernen. Ihr wisst ja, GoBD und OptIn und so …

Und @NumeroFox_ bestätigt ja, was auch viele andere hier in der Community aussprechen. Ihr redet viel, handelt aber leidet wenig.

Keine E-Mails an euch senden zu können ist ein Unding. Bitte ändern!

Denn eure Hotline oder euren Chat zu kontaktieren ist sinnlos, da diese scheinbar keinerlei Befugnisse und Einsicht haben, also reine Farce sind.

Wenn Kunden sich laut beschweren und euch Lüge und Täuschung vorwerfen, könnte das auch blinde Wut sein … oder es steckt etwas dahinter. LESEN. ERNST NEHMEN. Wer keinen Service bietet und seine Kunden bis zum Rechtsstreit einfach nur ignoriert, VERDIENT öffentliche Rufschädigung. Vor gefährlichen Unternehmen muss man ja arme Verbraucher warnen. Und diesen Punkt erreicht ihr gerade. Ist das euer Ziel?

Bin mal gespannt, ob und wie sachlich ihr auf meine gut ausformulierte, begründete außerordentliche (=fristlose) Kündigung reagiert. Brief sollte bei euch sein.

Hier entscheidet sich, ob wir uns friedlich verabschieden,  oder mit dem Verbraucherschutz vor Gericht wiedersehen. Netzagentur ist ja auch schon alarmiert und neugierig, haben allerlei Beweismittel von mir angefragt.


 

Keine E-Mails an euch senden zu können ist ein Unding. Bitte ändern!

 

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https://www.o2online.de/recht/impressum/

 

 

https://www.gesetze-im-internet.de/tmg/__5.html

 


Hallo @tearsbeforecrying ,
auch wenn deine Antwort etwas wortkarg ist, dennoch vielen Dank für diese aufschlussreiche Information.
Noch vor kurzem hatte O2 eine solche Angabe nicht, dies muss dann wohl auch durch rechtlichen Druck mal nachgefügt worden sein, diverse Kunden beschwerten sich hier in der Vergangenheit ebenso.
Dumm von mir, nicht aktuell noch einmal zu forschen, der Fehler geht auf mich.

Aber schon amüsant, dass man zur einzigen Kontaktaufnahme per E-Mail eine Adresse namens 
impressum(at)….. anschreiben könnte. Das klingt nicht nach einer Stelle, die sich vornehmlich mit relevanten Fällen und Beschwerden auseinandersetzen würde.
Ich schreibe ja auch nicht hausmeister(at)fantasiefirma.org an, wenn ich die Buchhaltung erreichen wollen würde. 
Wieder mal ein Beispiel, wie O2 aber so gerade eben haarscharf geltendes Recht erfüllt, aber schon ersichtlich nur nominell, nicht wirklich mit sinnvollem Hintergrund und einem produktiven Gedanken.

Aber wenn ich die ganzen Beschwerden hier lese, und die lapidaren Antworten von O2-Mitarbeitern, dann ist das alles stets gut gemeint von jenen (hier also keinerlei Angriff auf die Mitarbeiter, welche ja gewillt sind zu reagieren), sondern vielmehr ein großes Pfui auf das gesamte Konzept des Managements, das nur auf Abwimmeln und Aussitzen setzt. 

Da ich selber jahrelang im Support gearbeitet habe, kann ich nur bestätigen, dass man gerade in einem Forum nur so effizient helfen kann, wie es einem das Unternehmen erlaubt. Ich hatte Glück, die Mitarbeiter bei O2 offenbar nicht. Meine Anteilnahme an eurem schweren Stand, ich hoffe, irgendein Headhunter macht euch sehr bald ein besseres Angebot, das Arbeiten kann nicht angenehm sein bei O2. Immer nur beschimpft zu werden und nichts ausrichten zu können ist doch unbefriedigend. 
Egal, ich verliere mich.


Du bist ja am Ende aus dem Vertrag rausgekommen und somit hatte es für dich dann doch noch ein gutes Ende.

 

Schöne Grüße, Sven


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