Hallo,
ich bin am überlegen mir einen Homespot-Vertrag über 4G/LTE bei O2 zu machen.
Ich hab dazu eine bestimmte Frage was die Strahlung angeht.
Ist die allgemeine Strahlenbelastung durch einen Homespot höher, als mit einer Fritz Box über DSL?
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!
ja, mehr, da es neben Wi-Fi noch ein "Gespräch" zwischen dem Router und dem Turm gibt.
Ein versteckter Countdown
Wenn einen LTE Router zusammen mit einer Außenantenne einsetzt, dann ist die “Belastung” in den eigenen vier Wänden, vergleichbar mit einen DSL Router.
Ich würde allerdings auch dazu sagen, dass die Sendeleistung von Mobilfunkroutern und Smartphones eh sehr gering ist, und man sich meiner Meinung nach, keine Gedanken über Mobilfunkstrahlung machen muss.
Die Strahlenbelastung entspricht dem eines Handy´s. Nur wird man am Handy nicht 24h aktiv online sein.
Da kommt es sehr auf die Nutzung des Homespots an und ob der nachts auch mal disconnecten darf.
Wer ohnehin nachts das Smartphone auf dem Nachttisch liegen hat, braucht sich dann auch kaum Gedanken über den Homespot machen.
@Klaus_VoIP naja den HomeSpot wird man sich meistens auch nicht gegen das Ohr halten.
@Zimmerermeister2022 Die FRITZ!Box wird ja nur Strahlen wenn das WLAN an ist.
Der HomeSpot emittiert dann neben WLAN auch noch Mobilfunk.
Wenn Du Angst vor EM Strahlung hast, würde ich Zeitung lesen empfehlen.
Mal abgesehen davon, Funkwellen sind eh überall das macht sie ja so praktisch.
Ist egal, denn die Strahlenbelastung ist nur am Router höher. Der Router gibt keine Mobilfunkstrahlen ab, sondern nimmt die auf, die eh strahlend in deine Wohnung kommen.
Ich würde weder neben einem DSL Router, noch neben einem 5G Router schlafen wollen.
Da aber die Funkrouter relativ schlechte Datenwerte liefern, würde ich unabhängig davon zu einem DSL Anschluss raten.
So einfach ist das nicht! Natürlich strahlt ein LTE-Router während dem aktiven Betrieb.
Max. Strahlungsleistungen:
WLAN 0,2 … 1 W
LTE 0,2 W
GSM 2 W
DECT 0,25 W
Eine Fritzbox LTE strahlt bei aktivem Datenbetrieb typischerweise mit 0,2 W auf 2,4 GHz WLAN + 0,2 W auf LTE/Band + zeitweise bei Telefonaten mit + 0,25 W Dect und das gleichzeitig!
Die Strahlungsleistung nimmt aber mit dem Quadrat der Entfernung ab. Schläft man also 10m entfernt oder hat Wände oder Decken zwischen sich und dem Router, dann ist alles unkritisch. Gedanken sollten sich aber z.B. die Studenten mit ihren 1-Zimmer-Apartments machen.
Auch schluej hat Recht mit der Anmerkung zum LTE-Router, wenn der 2-3m entfernt ist. Das ist immer noch gesünder als ein Smartphone direkt am Kopf oder vor den Augen. Und um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
Ist die allgemeine Strahlenbelastung durch einen Homespot höher, als mit einer Fritz Box über DSL?
Natürlich, denn bei aktivem Datenfluß kommen 0,2 W/Band auf LTE-Frequenzen hinzu. Bedeutet nicht unmittelbar eine Gesundheitsgefahr!
WIe erwähnt - es kommt auf die Umstände an wie Dauer, Nähe, Frequenzen, etc.. Im Normalfall droht aber keine akute Gefahr durch Mobilfunk!
Ich habe auch einen Besuch in einer Sende-Anlage mit 500 kW überlebt. Da leuchtete die Leuchtstoffröhre ohne jeden Stromanschluß in meinen Händen …
Andererseits sind Mitarbeiter bei MediaBroadcast in Usingen(Erdfunkstelle) nicht mehr in der Lage männliche Nachkommen zu zeugen. Die bekommen nur noch Mädels.
Hallo @Zimmerermeister2022 ,
herzlich willkommen bei uns in der o2 Community .
Auf jeden Fall eine spannende Frage die du da mitgebracht hast, wie man auch an der bereits regen Beteiligung merken kann. Ich denke was man hier mitnehmen kann, ist dass der HomeSpot eine höhere Sendeleistung als eine FritzBox die nur WLAN aussendet hat. Wenn man den Router aber nicht gerade als Kopfkissen nutzt und davon würde ich generell abraten, dann ist das trotzdem in einem Rahmen bei dem man sich keine Sorgen machen brauch.
Schöne Grüße, Sven