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o2 my Home Modem gesucht

Christian.Holmon
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Hallo zusammen,

ich brauche eure Beratung bzw. Erfahrung. Zur Ausgangssituation:

bis vor zwei Wochen hatte ich einen o2 DSL Vertrag, der aber hier auf dem Dorf absolut miserable Leistung gebracht hat. Also habe ich mich für o2 MyHome entschieden, da hier wenigstens 13mbit LTE ankommen – besser als die 4mbit DSL.

Bisher habe ich hier ein Netzwerk Setup bestehend aus einer FritzBox 7490, die bisher DSL-Modem und Router war und einer weiteren Fritzbox 7490 und einem FritzBox Repeater 1750E in einem Mesh-Netzwerk um das WLAN hier auch in jede Ecke zu verteilen. Hier sind viele WLAN-Geräte (insbesondere Smart Home Geräte) im Einsatz, so dass die FritzBox bisher ganz gut zu tun hatte mit der Verteilung der Daten.

Zum MyHome Tarif habe ich die HomeBox hinzugebucht, weil ich ja ein LTE-Modem benötige, aber dieses Gerät ist in Sachen Software ja wirklich eine Katastrophe, kann keine festen IP vergeben, hat kein sinnvolles Netzwerk-Management und so weiter. 

Also war mein Plan, die HomeBox nur als Modem zu nutzen und die FritzBox weiterhin das Netzwerk schalten und walten zu lassen. Die FritzBox hat dafür ja die Möglichkeit, als Zugangsdaten fürs Internet ein bestehendes WLAN zu nutzen. Allerdings ist das eine absolute Katastrophe und ich habe keinerlei Ahnung, woran das liegt. Die HomeBox per LAN an die FritzBox anzuschließen und so die Verteilung zu machen führt dazu, dass das komplette Internet weg ist. Die HomeBox (hatte ich schon mal gelesen) scheint es nicht wirklich zu mögen, als reines Modem betrieben zu werden. 

Nun könnte man überlegen, stattdessen eine FritzBox mit LTE-Modem Funktion anstelle der HomeBox zu nutzen, allerdings ist dafür nur das Top-Nodge-Gerät für entspannte 350€ geeignet, was ich nicht wirklich einsehe. 

Viel Vorwort für die Frage: habt ihr eine Idee, wie ich um diese hohe Investition herum komme? Habt ihr Erfahrungen mit LTE-Modems, die kein Problem damit haben, per LAN an einen Router angeschlossen zu werden aber MyHome kompatibel sind? Nutzt ihr vielleicht ein LTE-Modem/Router, der den Namen Router wirklich verdient hat in Sachen Konfigurationsmöglichkeiten?

Bin für Vorschläge offen und freue mich auf euer Feedback!

 

Beste Grüße vom Niederrhein

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Lösung von Klaus_VoIP 14 March 2021, 17:52

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15 Antworten

A

Zum MyHome Tarif habe ich die HomeBox hinzugebucht, weil ich ja ein LTE-Modem benötige, aber dieses Gerät ist in Sachen Software ja wirklich eine Katastrophe, kann keine festen IP vergeben, hat kein sinnvolles Netzwerk-Management und so weiter.

 

Beste Grüße vom Niederrhein

@Christian.Holmon

Hallo Christian,

wo im Niederrhein wohnst Du?

Ich will es nicht wirklich wissen, aber bevor Du Dich schwarz ärgerst und ich ohnehin offen und ehrlich besser finde, eines vorweg: Die HomeBox (ein Router von Askey/Taiwan) kann die Bänder 1 und 28 nicht.

Band 28 funkt mit 700 MHz, was man in einer weitläufig ländlichen Gegend einsetzt, um möglichst viel Gebiet abzudecken. (Große Reichweite, niedrige Bandbreite)

Band 1 wiederum funkt mit 2100 MHz, was bevorzugt in städtischer Umgebung genutzt wird, aber eine wesentlich geringere Reichweite hat. (Hohe Bandbreite, max. ca. 5 km Reichweite)

Ich persönlich kann und will Dir da keine Empfehlung aussprechen. Du selbst musst entscheiden, ob Du eher städtisch oder ländlich wohnst.

Grundsätzlich machst Du aber nichts falsch, wenn der Router die gängigen Bänder der EU versteht, als da wären Band 1, 3, 7, 20 und 28 (bei LTE).

Es wäre hilfreich, wenn Du eine PLZ mitteilen könntest, dann können Dir sicher andere hier auch Empfehlungen aussprechen.

Schönen Sonntag und Gruß

Joachim

Christian.Holmon
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Ich persönlich kann und will Dir da keine Empfehlung aussprechen. Du selbst musst entscheiden, ob Du eher städtisch oder ländlich wohnst.

Grundsätzlich machst Du aber nichts falsch, wenn der Router die gängigen Bänder der EU versteht, als da wären Band 1, 3, 7, 20 und 28 (bei LTE).

Es wäre hilfreich, wenn Du eine PLZ mitteilen könntest, dann können Dir sicher andere hier auch Empfehlungen aussprechen.

 

Hallo Joachim,

danke für das Feedback. Also LTE an sich funktioniert ja ganz okay. Also keine Abbrüche, sofern ich mich direkt mit der HomeBox verbinde. Was halt auf sehr wackeligen Beinen steht, ist die Verteilung im Netzwerk. Da scheitert die HomeBox kolossal in ihren Software-Möglichkeiten, so dass ich eigentlich nicht drumherum komme, einen sinnvollen Router (wie aktuell die FritzBox) zu nutzen.

Ich wohne extrem ländlich (41366).

A

@Christian.Holmon 

Hallo Christian,

ich hatte Dich so verstanden, dass der Homespot noch nicht bei Dir angekommen ist.

Was mich erstaunt ist, dass Du in meinen Augen schon noch extrem ländlich wohnst. Schwalmtal und Niederkrüchten, da hätte ich vermutet, dass dort eben mit 700 MHz und 1800 MHz (Band 28 und 3) gefunkt wird zumal danach ja schon die Grenze zu den Niederlanden nahe ist.

Ich weiss hier wiederum nicht, wie das geht, aber @Tom _ sollte Dir hier weiterhelfen können.

Melde Dich bitte im HomeSpot an und nenne uns wenigstens die Cell-ID, kannst aber auch gerne weitere Daten aufzeigen wie RSRP und RSRQ.

Solltest Du noch im 14 Tagezeitraum sein, sende den Homespot zurück.

Was Routerempfehlungen angeht halte ich mich weiter stickum. (Du willst ja nicht wirklich eine dreistellige Summe investieren)

Gruß

Joachim

Christian.Holmon
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@Christian.Holmon

Melde Dich bitte im HomeSpot an und nenne uns wenigstens die Cell-ID, kannst aber auch gerne weitere Daten aufzeigen wie RSRP und RSRQ.

Was Routerempfehlungen angeht halte ich mich weiter stickum. (Du willst ja nicht wirklich eine dreistellige Summe investieren)

Moin Joachim,

hier mal die gewünschten Daten:

RSRP:     -95 dBm
RSRQ:    -9 dB
RSSI:    -68 dBm
PCI:    228
Cell-ID:    15555073
TAC:    36214
EARFCN:    6200

 

Aber noch mal: in Sachen LTE ist alles okay für mich. Alles ab da ist das Problem. Und ja, ich würde die HomeBox gern zurückschicken, wenn ich dann wüsste, wo ich die SIM reinstecken soll ;)

Ich habe nichts gegen die Investition in einen dreistelligen Betrag. Aber wenn mir jemand sagt “Modem XYZ für 150€ tut GENAU das, was du brauchst” dann freue ich mich natürlich über die 200€ Ersparnis :) Und wenn das Ergebnis dieser Diskussion ist, dass ich die HighEnd FritzBox holen muss, dann ist das so :)

A

@Christian.Holmon 

Hallo Christian,

ich bin grundsätzlich (wie Du auch) Fritten-Fan. ;)

Aber rund 300,-- Euronen für einen neuen und doch veralteten Router (CAT 6) auszugeben macht Aua!

Wenn Du auf Dein Netzwerk dringend angewiesen bist, weiß ich da auch keine Lösung, sonst hätte ich Dir empfohlen, in der Zwischenzeit ein LTE-Handy als Homespot einzurichten.

Ohne Dir eine Empfehlung aussprechen zu wollen lese ich hier immer wieder, dass der GigaCube empfohlen wird. Gebraucht so um die 50 Tacken zu ersteigern, allerdings habe ich Null Erfahrung was den Router angeht, speziell die Funktionalität.

Schau mal z. B. hier:

https://www.ebay.de/c/18031477245

Gruß

Joachim

A

Hallo @Christian.Holmon 

da du bereits eine Fritzbox 7490 hast, würde ich mal einen einfachen LTE Surfstick testen. Die 7490 kann ja gut damit umgehen.

Falls es nicht klappt, kannst du ihn ja zurückgeben.

Ansonsten hier hatte jemand Erfolg mit

https://hilfe.o2online.de/o2-homespot-o2-my-data-spot-21/homespot-559533?postid=2294217#post2294217

Router B525s-23a von huawai.

Gruß

Gmo

Christian.Holmon
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da du bereits eine Fritzbox 7490 hast, würde ich mal einen einfachen LTE Surfstick testen. Die 7490 kann ja gut damit umgehen.

 

Hallo Gmo,

danke fürs Feedback. Das mit dem Stick soll angeblich nicht gehen: 

Dieses “angeblich” nervt gerade sehr, da o2 da alles andere als transparent ist.

Christian.Holmon
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Danke für euer Feedback, ich habe nun mal den GigaCube geschossen und werde mal schauen, ob damit alles wieder ins Lot kommt.

Euch noch einen schönen Sonntag

Klaus_VoIP
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Dieses “angeblich” nervt gerade sehr, da o2 da alles andere als transparent ist.

Das hat sich doch geklärt, denn o2 setzt jetzt statt IMEI-fencing ein Geo-fencing ein. Dadurch ist es nun egal welchen Router man nimmt. 

Daher geht jetzt auch DSL-Fritzbox mit Stick, wenn man KEINE Telefonie braucht. Aber man sollte einen Stick nach Möglichkeit über einen USB-Hub mit eigener Stromversorgung betreiben, denn sonst glüht der USB-Slot und das Fritzbox-Netzteil raucht irgendwann ab. 

Meine persönlichen Meinungsäußerungen als Kunde sind NICHT gesponsert und stellen nur meine unverblümte Meinung dar! Dafür erfolgen alle Inhalte pro bono publico. ;-)
Christian.Holmon
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Dieses “angeblich” nervt gerade sehr, da o2 da alles andere als transparent ist.

Das hat sich doch geklärt, denn o2 setzt jetzt statt IMEI-fencing ein Geo-fencing ein. Dadurch ist es nun egal welchen Router man nimmt. 

Da frage ich mich dann, warum ich dann doch eine Aussage von o2 bekomme, dass nicht jede Hardware kompatibel sei. Das meine ich mit intransparent. Deine Aussage, es sei egal, wenn man keine Telefonie benötigt, hätte ich mir von o2 erhofft ;)

Klaus_VoIP
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Das stand oder steht noch in den Schulungsunterlagen der Hotliner und braucht 2 Jahre um das wieder raus zu bekommen. :wink: Die Texte im Verkaufsportal werden auch kaum aktualisiert. 

Die Info ist auch relativ neu, da es eine gezielte Nachfrage gab. Hier berichten seit ? Wochen Kunden von Funktion des MyHome LTE über Handy und x-beliebige Router. Diesmal tatsächlich Feature statt Bug! :relaxed:

Dafür ist es vorbei mit dem Homespot im Wohnmobil.

Meine persönlichen Meinungsäußerungen als Kunde sind NICHT gesponsert und stellen nur meine unverblümte Meinung dar! Dafür erfolgen alle Inhalte pro bono publico. ;-)
Christian.Holmon
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Das sind gute Neuigkeiten :)

Tja, manchmal braucht es halt doch eine Community, die flotter ist als die Bürokratie in großen Unternehmen :)

Danke fürs Feedback

A

 

Aber man sollte einen Stick nach Möglichkeit über einen USB-Hub mit eigener Stromversorgung betreiben, denn sonst glüht der USB-Slot und das Fritzbox-Netzteil raucht irgendwann ab. 

Hätte ich so nicht erwartet.

Früher liefen einige Sticks nicht an anderen Fritzboxen,wie 7430, da diese nur ca 250 -500  mA, damit zu wenig Strom, lieferten. Gerade die 7490 war  deshalb empfohlen, Sie liefert 900 mA. Wobei ich nicht weiß ob sich dieser auf die 2 Ports verteilt.

Da Surfsticks auch an PC's funktionieren, die auch nur 250 mA liefern, .muß man m.E. auf den Strombedarf der Sticks schauen. 

Eigentlich sind sie sowieso out und werden treibermäßig schlecht unterstützt. Ich befürchte, daß ein Hub mit Stromversorgung keine gute Wahl wäre. Dieser könnte die Funktion beeinträchtigen. Die Dinger kosten auch Geld und der eine oder andere ist auch schon mal abgeraucht (Chinaböller)😀

Ich denke, der TE ist mit einem Router am besten bedient.

Der Surfstick ist eher für Tüftler, wie mich.

 

A

Dafür ist es vorbei mit dem Homespot im Wohnmobil.

Hallo @Klaus_VoIP ,

soll das etwa heißen, dass ich nicht mehr EU-weit zu den gleichen Konditionen surfen kann?

<Ironie>

Ich fühle mich getäuscht und bitte um eine ausserordentliche Kündigung!

</Ironie>

Spaß beiseite.

Zur Hotline:

Ich habe irgendwann aufgehört, die Hotline anzurufen. Meiner Erfahrung nach sind das ausgegliederte Unternehmen, die für Standardfragen geschult werden. Oberste Prämisse heirbei bei den Mitarbeitern der tel. Hotline ist, möglichst viele Verträge abzuschließen. (Provision)

Nebenbei bemerkt: Die Arbeitsbedingungen der Hotline-Mitarbeiter sind katastrophal.

Arbeitszeiten von 8:00 bis 22:00 Uhr sind KEINE Ausnahmen. Das erklärt auch, warum so viele Hotliner einfach auflegen.

Ich möchte hierbei zwei Beispiele nennen.

Ich hatte bei einem Wettbewerber V-DSL 100 beantragt. Bekam dann eine Mail, dass u. a. keine Ports mehr frei sind, aber ich könnte ja V-DSL 50 beantragen (Hust!). Hat natürlich auch nicht funktioniert, also rief ich an bei der Hotline und die Dame sagte mir, dass keine Ports frei sind, was bedeutet, dass ich kein Kabelmodem anschließen kann…

Ich blieb freundlich und habe dankend DSL 16 abgelehnt und wendete mich an einen weiteren Wettbewerber. Ähnliches Spiel, keine Ports frei. Wieder rief ich bei der Hotline an und sagte, dass wohl keine Ports frei sind und mir man den zuständigen Netzbetreiber nennen sollte, damit ich mich direkt an ihn wende.

Draufhin verbesserte mich der Mitarbeiter, dass es kein Problem mit den Ports gebe, sondern mit der Anzahl der freien Leitungen…

Allerdings muss ich auch erwähnen, dass man durchaus einen interessierten Mitarbeiter an der Leitung haben kann, der idealerweise Gamer ist

Entschuldigung, dass ich hier OffTopic wurde.

Gruß

Joachim

 

Klaus_VoIP
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Ich befürchte, daß ein Hub mit Stromversorgung keine gute Wahl wäre. Dieser könnte die Funktion beeinträchtigen. Die Dinger kosten auch Geld und der eine oder andere ist auch schon mal abgeraucht (Chinaböller)😀

Stimmt. Ein “Hub” ist für mich quasi auch ein Y-Kabel mit 5V-Netzteil. 
Und eine Matrix der geeigneten Fritzboxen können wir hier kaum liefern. Und schon gar keine Sticks angeben. Eine 7490 oder 7580 sind eher gut geeignet. Kleine oder alte Boxen sind eher gefährdet mit zu großem externen Strombedarf nicht zurechtzukommen. Nicht vergessen - ein 5 Jahre altes Netzteil einer 7490 bringt nicht mehr die volle Leistung und das kann bei hoher Last (LTE-Stick + Speicherstick) unerwartete Effekte bringen. 

Ein Mifi mit LAN-Ausgang ist aus meiner Sicht Mindestvoraussetzung um mit einem MyHome glücklich zu werden. 

Meine persönlichen Meinungsäußerungen als Kunde sind NICHT gesponsert und stellen nur meine unverblümte Meinung dar! Dafür erfolgen alle Inhalte pro bono publico. ;-)

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