Hallo Community,
im Februar habe ich einen My Data Spot Unlimited Vertrag abgeschlossen. “Beratung” und Abschluss erfolgten am Telefon. Ich habe währenddessen handschriftlich Protokoll geführt. Die Frau am Telefon sagte, dass ich zusätzlich zum o2-Kunden-Rabatt (20 Euro/mtl.) noch den Hardware-Rabatt in Höhe von 5 Euro/Monat) erhalte. Beide Rabatte habe ich tatsächlich bekommen, es war nicht nur “dahergesagt”.Jetzt aber, seit Mitte Oktober, wurde mir der Hardware-Rabatt gestrichen. An meinen Verträgen mit o2 hat sich nichts geändert. Ein sog. “Berater” am Telefon meinte nur, dass ich ja keinen Handyvertrag hätte. Daher bekäme ich auch keinen Rabatt. Allerdings hatte ich auch im Februar bei Vertragsabschluss keinen Handyvertrag.
Den my Data Spot Vertrag habe ich unter anderem wegen diesem Rabatt abgeschlossen. Er wurde mir am Telefon versprochen und (anfangs zumindest) auch berechnet.
Da mir der Rabatt versprochen wurde, ist der Rabatt Vertragsbestandteil. Ich fragte also den “Berater”, ob ich nun wenigstens ein Sonderkündigungsrecht erhalte und den Vertrag innerhalb kurzer Zeit kündigen könnte. Er sagte: “Da müssen Sie sich an einen Fachanwalt wenden.” (!!)
Dann fragte ich, ob er wenigstens aus Kulanz den Rabatt für die ersten 12 Monate der Laufzeit aktivieren kann. Dann wären nicht die (versprochenen!) 24 Monate mit Rabatt, sondern eben nur die ersten 12 Monate. Aber selbst auf einen solchen (aus meiner Sicht sehr großzügigen!) Kompromiss wollte er sich nicht einlassen.Habe ich das also nun richtig verstanden, dass o2 am Telefon praktisch alles versprechen, am Ende die Vertragsbedingungen aber nach Belieben selbst diktieren kann?Ich bin wirklich sehr enttäuscht darüber, dass o2 seine Kunden so über den Tisch ziehen kann und “darf” und das tatsächlich macht. Ich weiß, dass auch solche “Berater” theoretisch Fehler machen können. Aber o2 muss dafür dann geradestehen und nicht die Kunden für die eigenen Fehler bezahlen lassen.
Grüße