Ich bin seit 1997 o2-Kunde. Am 24. September rief mich ein Mitarbeiter von O2 an und verkaufte mir einen TARIFWECHSEL vom derzeitigen o2 Bue M Professional Tarif zum Blue All-in M Prof. Kombi zu monatlich 19,99. Als ich dann postalisch eine neue SIM Karte erhielt, wunderte ich mich. Noch mehr wunderte ich mich dann, als sich die Rufnummer ändern sollte. Auf meinen Anruf bei der o2-Hotline hieß es dann, dass eine Rufnummernübernahme eingeleitet und ich dann in „2-3 Tagen eine Bestätigungs-SMS“ erhalten würde und dass ich dann die neue SIM Karte einlegen solle". Leider kam die SMS nie. Bei meinem erneuten Versuch lief es dann gleich erfolglos und auch weitere Marathon-Gespräche mit Hotline-Mitarbeitern konnten nicht zur Klärung beitragen. Immer wieder wurde mit mitgeteilt, dass der Tarifwechsel seitens o2 aktiviert werden müsse und dass ich eine Mitteilung erhalten würde.
Bei einem weiteren Anruf im November wurde mir dann mitgeteilt, dass mir anscheinend ein komplett neuer Vertrag verkauft wurde. Es wurde also zu meinem bestehenden Anschluss noch ein zweiter Vertrag abgeschlossen. Ich habe dann sofort per Fax auf diesen Irrtum hingewiesen. Daraufhin kam dann auch postwendend ein Brief von o2, dass die Widerspruchsfrist abgelaufen sei und ich die 24 x 19,99 zu zahlen habe. Auch weitere Versuche der Klärung wurden mit vorgefertigten Antwortschreiben abgeschmettert.
Ich bin daraufhin zu einem o2-Shop in der Nachbarschaft gegangen und der Mitarbeiter dort teilte mir mit, dass dies ein gängiges Abhocke-Model von freien o2-Hotline Mitarbeitern sei und dass immer häufiger Geschädigte bei ihm in Laden aufschlagen.
Bevor ich das Ganze jetzt tatsächlich an einen Anwalt geben muss - ich hatte bis zuletzt gehofft, dass ich diesen kostenintensiven Weg nicht einschlagen muss - noch mal die Frage in die Runde, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und wenn ja, was zu tun ist. Ich freue mich über jede Art von Feedback.
Lösung von Anonymous
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