ich habe diesen Freitag eine völlig falsche Rechnung durch O2 (Mobilfunk) erhalten, die in Summe höher ist als alle Rechnungen der 2 bis 3 Jahre zusammen. Wenn überhaupt, da es sich um ein Zweit- bzs. Notfallhandy handelt, liegt mein monatlicher Rechnungsbetrag im Durchschnitt zwischen 0,- EURO und 0,50 EURO und bezieht sich immer nur auf Telefonate oder ggf. mal eine SMS.
Bei dieser Rechnung jedoch wurde jedoch für den letzten Abrechnungszeitraum November 2019 ein täglicher Internetzugang von jeweils ca. 30 Minuten abgerechnet. Das betroffene Handy ist zwar ein Smartphone aber bei diesem ist die mobile Datennutzung zum Einen deaktiviert und zum Anderen ist zusätzlich für jede installierte App eine Sperren der mobile Datennutzung eingestellt, bzw. dürfen diese, wenn überhaupt, nur per WLAN in Netz gehen. Zusätzlich habe ich für die SIM-Karte eine 2MB Grenze eingestellt, welche seit den letzten Jahren nie erreicht wurde und das Handy bei der Datennutzung über die SIM-Karte immer 0MB anzeigt bzw. protokolliert.
Ich habe diese Rechnung auch bereits am Freitag (6. Dezember 2019) über die Hotline reklamiert und habe nach telefonischer Rückfrage am Samstag (7. Dezember 2019) eine Ticketnummer genannt bekommen.
Meine Frage ist es jedoch, sollte ich die Reklamation sicherheitshalber zusätzlicher per Brief tätigen und, wenn der Betrag doch vor einer Klärung abgebucht wird (Lastschrift), diese zurück buchen lassen?
Mit freundlichen Grüßen
SchneiR
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Ich meine, Rechnungen sollte man sicherheitshalber immer schriftlich reklamieren. Das könntest Du Dir ja vorbehalten, falls die Ticketbearbeitung nicht in Deinem Sinne läuft. Denke aber an die Frist, in der Rechnungen zu reklamieren sind (acht Wochen).
Ob Du Geld zurück buchst oder nicht, bleibt natürlich Dir überlassen. Bedenke aber, dass o2 schnell mit Mahnungen (und Mahngebühren), Sperrung(en) und Inkasso dabei ist.
Dann werde ich mal für eine schriftliche Reklamation/Widerspruch den Fälligkeitstermine, welcher der 13. Dezember 2019 ist, noch abwarten, wenn sich bis dahin nicht von Seiten O2 getan hat.
Zumindest ist mir so etwas seit den über 9 Jahren die ich jetzt mit dem Vertrag bei O2 bin noch nie vorgekommen und Support bzw. eine Kontaktmöglichkeit per E-Mail gibt es bei O2 ja scheinbar nicht.
Wenn, wovon ich eigentlich ausgehe, die Rechnung storniert wird aber ich eine Rückbuchung nicht veranlasst habe, also der falsche Betrag abgebucht wurde, erfolgt dann von O2 eine Rückbuchung des Geldes oder eine Gutschrift?
Ich frage daher, weil ich zu dem Thema bisher unterschiedliche Dinge hier und im Netz zu O2 gelesen habe und eine Gutschrift mir nichts bringt, da ich den Betrag einer Gutschrift wohl nicht in den nächsten 6 Jahren, falls ich dann noch bei O2 bin, erreicht habe. Daher ja mein Gedanke eine Rückbuchung der Lastschrift, wenn bis zum 13. Dezember 2019 noch nicht von Seiten O2 passiert ist.
o2 arbeitet in der Regel mit Guthabenbuchungen auf das o2-Kundenkonto. Ob man bei Deinem speziellen, offenbar älteren Tarif anders verfahren könnte/würde, kann hier nur ein/e o2_Moderator/in sagen.
es handelt sich bei mir noch um den sehr sehr alten o2 o Postpaid Mobilfunktarif, mit dem ich bisher mehr als zufrieden war. Wie gesagt, es handelt sich nur um ein Zweithandy bzw. Notfallgerät, um unterwegs erreichbar zu sein.
Sollte das Handy nur zum Telefonieren verwendet werden, dann solltest du die Karte vielleicht zur Sicherheit in einem Einfach-Handy nutzen, welches überhaupt keinen Zugang ins Internet hat. Oder du lässt die Mobilen Dienste (Internet) über die Sim Karte von der Kundenbetreuung sperren.
Der Grund ist, dass sich es wiederholen könnte. Es muss auch nicht an dem Apps liegen, es kann auch eine Verbindung aufgebaut werden, um wichtige Systemaktualisierungen zu prüfen und/oder herunterzuladen.
dass das Handy eine solche Verbindung, ohne es zu Protokollieren aufgebaut hat ist nahezu ausgeschlossen. Denn 1. ist ein solches Verhalten innerhalb der letzten 2 Jahre, seit dem ich das Handy habe, noch nie vorgekommen und 2. gab es die letzte Systemaktualisierungen für das OS im Juni/Juli 2019, welche aber auch nur über WLAN erfolgten.
Ich muss dazu aber noch anmerken, dass ich selbst vom Fach bin (Netzwerktechniker) und beim Hersteller vom Handy bis vor ca. 2 Jahren noch, unter anderem im Support, tätig war und daher Handy selbst + deren OS mit samt Funktionen nahezu auswendig kenne.
dass das Handy eine solche Verbindung, ohne es zu Protokollieren aufgebaut hat ist nahezu ausgeschlossen.
Nahezu ist leider nicht definitiv.
War auch nur ein Vorschlag von mir. Was du aus diesem Vorschlag machst, bleibt natürlich dir überlassen.
Hallo @SchneiR,
Zu Problemen des Internetzuganges und der Datenerfassung schau doch mal in nachstehendem thread
Ist bei dir evtl eine (unbekannte?) Vertragsanpassung erfolgt?
Wenn du sicher sein willst, daß keine Internetverbindung abgerechnet wird, hilft nur den Internetzugang durch O2 sperren zu lassen. Das kostet so viel ich weiß aber 5 €.
Reklamationen würde ich per Einwurfeinschreiben machen, damit du einen Nachweis hast.
Möglicherweise ist dein Fall anders gelagert.
Ich möchte hier nichts unterstellen, es wäre jedoch gut, wenn eine Falscherfassung seitens O2 ausgeschlossen würde. Der Nachweis ist m.E. als Kunde schwer zu führen.
Als Fachmann wirst du dir sicher zu helfen wissen und die richtigen Schlüsse ziehen. Als Laie wollte ich dich nur auf den obigen Beitrag hinweisen.
damit Ihr ansatzweise verstehen könnt warum ich mich hier zusätzlich melde, ist nicht, weil es eine Rechnungsdifferenz von vielleicht 5 EURO gibt, sondern um über 80 EURO.
Das Heißt, dass der Rechnungsbetrag für den letzten Abrechnungszeitraum November beträgt 80,50 EURO und besteht, laut dem Einzelverbindungsnachweis, rein aus Internetnutzung. Diese Internetnutzung fand angeblich täglich, zu unterschiedlichsten Zeiten (morgens, mittags, abends und nachts) statt und gingen fast immer zusammenhängend um die 38 bis 39 Minuten am Stück (siehe Anhang) Wodurch die Zeitspanne von den 38 bis 39 Minuten kommen weiß ich selbst, da der Tarif ja den sog. Kostenairbag hat.
Zum Vergleich die Rechnungsbeträge von 2019:
Januar 2019 = 0 EURO
Februar 2019 = 0 EURO
März 2019 = 0,47 EURO
April 2019 = 0 EURO
Mai 2019 = 0 EURO
Juni 2019 = 0 EURO
Juli 2019 = 0 EURO
August 2019 = 0,75 EURO
September 2019 = 0,09 EURO
Oktober 2019 = 0 EURO
Für 2018 sieht es ähnlich aus, wobei der Jahresbetrag, also für alle 12 Monate zusammen, 5,22 EURO betrug. Alle Rechnungssummen der letzten 2 Jahre stammen aus Telefonaten und einzelnen SMS. Internet hatte ich das letzte mal von über 2 Jahren mit meinem alten Handy gehabt, wobei dies dann auch nur das Abrufen von MMS waren.
@Gmo: Änderungen am Vertrag/Tarif, der SIM-Karte oder dem Handy, was auch Installationen von neuen Apps und/oder Nutzung/-sgewohnheiten des Handys beinhaltet, hatte es von Oktober zum November und auch in der Zeit davor nicht gegeben.
Und wie gesagt, gab’s das letzte Update vom OS weit davor - habe eben noch mal geschaut, das letzte Update gab’s im Mai 2019 - und kann auch nur über WLAN geladen und installiert werden.
Es wäre im Übrigen schön, wenn sich ggf. mal jemand von O2 bzw. einer der hier vorhanden Moderatoren von O2 mal äußern könnte.
Hallo @SchneiR,
ich verstehe dich sehr gut und mein Hinweis war nur als laienhafte Unterstützung für dich gedacht. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, wie schwierig es ist, die wahre Ursache für den Verbrauch zu finden und Spekulationen helfen nicht wirklich. O2 wird nur Fakten und Beweise anerkennen und sich auf seine Software verlassen und verweisen.
Das wird schwierig für dich.
Das Sperren des Internets ist m.E. die beste und einfachste Lösung, wenn man weiteren Ärger und Kosten vermeiden will.
Ist ja nur ein Tip.
Natürlich ist das ganze sehr unbefriedigend für dich und ich würde die Ursache auch gerne wissen und was da ab November verkehrt läuft.
Wurde etwas neues installiert? Sicherlich hast du auch einmal ein Antivirenprogramm drüber laufen lassen? Eine Einstellung versehentlich verändert? Das sind typische Fragen, die man wohl stellen darf. Als Laie möchte ich einem Profi nichts erklären und dich nicht nerven. Ich mache mir nur Gedanken über dein Problem, weil es mich auch interessiert und greife dabei auf das zurück, was ich bislang darüber gelesen habe. Die Erfahrung zeigt mir, daß die Einstellungen im Smartphone nicht immer greifen. Sie sind offensichtlich leicht zu umgehen. Daten werden wohl geflossen sein. Ob sie in richtiger Höhe erfaßt wurden ist eine andere Frage. In dem von mir genannten thread wurden sie falsch aufgerundet.
Ich beende meine Spekulationen an dieser Stelle, da ich dir nicht weiter helfen kann.
Alles Gute
Gruß
Gmo
@SchneiR welches Smartphone verwendest Du genau? Wenn möglich mit Android Version. Danke.
@Gmo wie gesagt, es wurde von mir nichts neues instilliert, sondern es liefen lediglich über WLAN Updates einzelner Apps. Antivirussoftware, da es ein Android ist, habe ich selbstverständlich, sowie spezielle On-Demand-Scanner.
@Joe Doe es handelt sich um ein Neffos X1, welches hier wahrscheinlich recht unbekannt ist und ein auf Android 7 basierend OS nutz, welches die Bezeichnung NFUI hat. Das Patchlevel basiert vom Datum her auf den 5. März 2019 (wobei ich dem nicht wirklich vertraue, da man das Datum einfach nur beim Update anpassen kann ) und hat die Kernelversion 3.18.35+
Das komische ist jedoch, dass, obwohl ich, bis eben nichts an den Einstellungen am Handy geändert habe, die Verbrauchsanzeige bzw. Verbrauchs-Check bei Mein O2 0MB anzeigt. Wenn ich jedoch bedenke, dass laut dem Einzelnachweis ich angeblich bis einschließlich 2 Dezember immer was verbrauchte, ist es schon auffällig.
Nichtsdestotrotz habe ich vorhin die APN in den Einstellungen beim Handy von internet auf internetfalsch geändert, sowie bei den Adressoptionen (Proxy & Co.) auf den localhost umgeleitet bzw. auf die 127.0.0.1 verwiesen, womit es ausgeschlossen ist, dass mein Handy auch nur ansatzweise eine Einwahl, obwohl ja eh deaktiviert, über mobile Daten machen kann.
Und wie auch bereits gesagt, wird weder im Handy selbst, noch in Kontroll-Apps ein Datenverbrauch über mobile Daten angezeigt und ich habe im Handy bzw. im Android eingestellt, dass ab 2MB Datenverbrauch über mobile Daten der Verbindung gekappt wird. Also das sog. Warnlimit bei Android 7.
@SchneiR Ah. Ein Mobile von TP-Link. Warum ich nach dem Endgerät gefragt habe. Meine Frau hatte mal ein Cubot gehabt. Das hatte sich nach einigen Monaten auch selbständig gemacht und einfach die default Einstellungen (keine mobilen Daten) übergangen. Hoffe TP-Link macht die Firmware selber und hat dies nicht ausgelagert.
@Joe Doe wie gesagt, ich war einige Jahre in der Konzern und weiß daher, wenn sich innerhalb der letzten Jahre nichts geändert hat, dass die Software noch immer Made in Shenzhen ist und maximal Übersetzungen über externe Firmen erfolgen.
Hallo @SchneiR ,
Was du noch machen könntest, wäre evtl den Netzmodus auf "Nur 2G" stellen, da fließen bei O2 kaum Daten. Da baut sich bei mir keine Internetseite auf.
@Gmo mit einer Internetseite, egal ob mit Flash oder anderen nachladenden und sich ständig aktualisieren Elementen, wird das Ganze bei mir nichts zu tun gehabt haben. Zu dem nutze ich auf dem Smartphone standardmäßig einen Browser in dem all diese Dinge werksseitig geblockt werden.
Wie gesagt, jeglicher Zugriff ins Internet, egal ob über mobile Daten oder WLAN, wir bei mir protokolliert und lässt sich daher sehr gut nachverfolgen. Innerhalb dieses und letzten Jahres war und ist nur per WLAN ein Datenverbrauch protokolliert worden und nie, bis einschließlich heute, über mobile Daten 0GB, 0MB und 0KB.
@SchneiR was bekommst Du aktuell für einen Verbrauch angezeigt über *140# ?
Was du noch machen könntest, wäre evtl den Netzmodus auf "Nur 2G" stellen, da fließen bei O2 kaum Daten. Da baut sich bei mir keine Internetseite auf.
nachdem bei diesen (Uralt-) Tarif die Abrechnung nicht nach Datenmenge sondern nach Zeit erfolgt, nutzt dieser Vorschlag leider nicht.
Hier wäre es nur sinnvoll die Datendienste über einen Mod (hier aus dem Forum) oder über die Hotline sperren zu lassen. (oder alternativ in einen anderen Tarif bzw die Datenoption zu wechseln)
Denn was bringt es, wenn das Smartphone dann wieder im Hintergrund eine Internetverbindung aufbaut, ohne dass Daten fließen → die Zeit läuft, und so wird den Threadersteller ebenfalls wieder Internetnutzung in Rechnung gestellt.
@Joe Doe da wird mir ein Datenverbrauch/ -volumen von 1763 Minuten, also etwas mehr als 29 Stunden angezeigt, was aber den Angaben in Mein O2 widerspricht, wo für den aktuell Zeitraum, also ab dem 7. Dezember 2019 0MB Verbrauch angegeben wird und dies zudem dem Kostenairbag entgegensteht.
Ach ja, SMS und Telefonate liegen bei jeweils 0.
@SchneiR könntest Du bitte schauen, ob Du das kostenlose 250MB Datenpacket buchen kannst?
Edited: bitte auch hier mal lesen. Sieht wie dein Problem aus. Wie @Tom_ schon gesagt hat. Daten deaktivieren lassen.
@Joe Doeich habe bei mir auf Anhieb keine Option gefunden um dieses kostenlose 250MB Datenpacket hinzubuchen zu können, noch ist es in meinen Tarifoption aufgeführt, als ob ich es hätte.
Was den von dir verlinkten Thread betrifft, so wäre ich doch sehr verwundert, dass mein Handy nach über 2 Jahren, ohne dass meinerseits an den Optionen was ändert wurde ja auch das letzte Update vom OS auch gut 6 Monate her ist, auf einmal Daten im Hintergrund verbrauch oder aber O2, wenn es schon immer so war, diese erst seit November 2019 registriert.
Und wie gesagt, es sind aktuell 1763 Minuten, welche seit dem letzten Abrechnungszeitraum, welche laut der letzten Rechnung ab dem 3. Dezember 2019, beginnt, da die Rechnung bis einschließlich 2. Dezember 2019 berechnet, und ich seit dem pro Tag einen Volumenverbrauch von ca. 252 Minuten pro Tag (auf 7 Tage gerechnet) gehabt. Selbst wenn ich die 30 Tage des letzten Abrechnungszeitraum bis jetzt, also 37 Tage nehme, sind es noch immer 47 bis 48 Minuten pro Tag. Da kann also was nicht passen.
@SchneiR nur von Interesse. 4G war die ganze Zeit am Handy aktiviert?
Zitat
"Nichtsdestotrotz habe ich vorhin die APN in den Einstellungen beim Handy von internet auf internetfalsch geändert,” Zitatende
Die Änderung des APN dürfte im Inland kaum Erfolg haben.
@Joe Doeja war bis heute der Fall.
@bielodaher ja auch sämtliche IP-Adresse auf den localhost umgeleitet und es auch kein Authentifizierungstyp mehr eingestellt. Ohne eine IP sollte die Sim-Karte, keine Verbindung aufbauen und Verbindungsversuche sollten, wenn O2 nicht betrügt, nicht zählen.
Bei einem Postpaid-Vertrag, wie es beim O2o ist, sollte eigentlich, soweit mir bekannt, immer die APN hinterlegt sein müssen, damit der Internetzugriff über die SIM-Karte zunktioniert.
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