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Unsere Nummer ist die Notrufnummer der Tierrettung Odenwald Hohenlohe e.v. Wir haben ständig Anonyme Anrufe die beleidigend sind und pervers und Ausländerfeindlich. Was kann ich tun. Es nimmt überhand! Ich kann ja kaum noch schlafen 



Die üblichen Tricks sind wirkungslos, wenn die Nummer im Internet steht und man nicht Funktionen wie ACR nutzen kann/will. Da Ausländerfeindlichkeit kaum was mit Tieren zu tun hat, wird es wohl ein Problem mit der Rufnummer sein. Man könnte die Rufnr. im Internet, Telefonbuch usw. auf eine andere Nummer ändern. Auf die alte Nr. nur eine Ansage schalten, das die Tierrettung eine neue Nummer hat. Das wird Anruf-Irrläufer vielleicht abhalten.



Wenn der Terror dann aufhört, dann war es ein Problem mit der Nr.. Wenn der Terror weitergeht, dann hat jemand ein Problem mit Dir und da ist Hilfe schwer möglich bei den Randbedingungen.




Sätze wie Das sind doch auch Viecher gehören dann schon gezielt der Tierrettung und der Provider müsste ja was tun können! 




Was erwartest Du konkret vom Provider? Was soll er Deiner Meinung nach tun?



Bei dem, was Du schilderst, vermute ich persönlich zum Teil strafrechtliche Relevanz. Warst Du schon bei der Polizei?




Aber was soll der Provider machen? Es gibt nur die Möglichkeit ACR zu aktivieren oder eine neue Nummer zu beantragen. Du könntest eventuell Anzeige erstatten und dann könnte die Staatsanwaltschaft - ggf. mithilfe eines Gerichtsbeschlusses - den Anschluss des Anrufers ermitteln.




Dafür gibt es den §101 TKG:



TKG - Einzelnorm 



Dies muss schriftlich beantragt werden und kostet irgendwas zwischen 100 und 200€ (bin gerade nicht sicher, es gibt ein Formular dafür welches dir bei Bedarf sicher gern ein Moderator zusendet).



Anschließend natürlich Anzeige (oder auch schon vorher).



Oder überlegen ob die Sperre anonymer Anrufe eine Option wäre, ich weiß nicht inwiefern es für euch wichtig ist auch anonym erreichbar zu sein.



Grüße, Katja




Der Provider bekommt die Anrufe und verschlüsselt und kann diese normalerweise weiterleiten.




 Der Provider bekommt die Anrufe und verschlüsselt und kann diese normalerweise weiterleiten. 




 Das Problem ist, dass wir viele Aufträge von der Polizei direkt bekommen und  die Polizei eben anonym anruft. 




Pixeljunkie schrieb:



Der Provider bekommt die Anrufe und verschlüsselt und kann diese normalerweise weiterleiten.







Was möchtest du damit sagen?




Pixeljunkie schrieb:



 Der Provider bekommt die Anrufe und verschlüsselt und kann diese normalerweise weiterleiten. 







Ich habe keine Ahnung was du mit diesem Satz sagen möchtest.



Zwei Möglichkeiten: Fangschaltung oder Blockieren anonymer Anrufe. Für eines müsst ihr euch entscheiden. 



Oder eben alles lassen wie es ist, was ich nicht empfehle.



Und so wie es klingt auf jeden Fall die Polizei involvieren.




Gerade die Polizei sollte aber nicht anonym anrufen. Mit ACR bekommen Anrufer jedenfalls einen Hinweis, dass sie nochmal anrufen und dabei die Rufnummer übertragen sollen. Da sehr viele Leute ACR eingerichtet haben, wird es wohl bestimmt nicht selten vorkommen, dass auch die entsprechende Polizeidienststelle  mit dieser Situation konfrontiert wird. Es ist jedenfalls nicht dein Problem, wenn ein Anrufer anonym anrufen will.




Die Polizei ruft grundsätzlich Anonym an‼️




Das die Provider genau feststellen können anhand der Uhrzeit und Datum wer das war. Die Nummer wird beim Provider immer unverschlüsselt gespeichert. 




Das werde ich tun ‼️




Leider gängige Praxis. Das Polizeibeamte auf Streife mit unterdrückter Rufnr. anrufen ist auch verständlich. Aber sogar die örtliche Polizeistation hier am Ort ruft mit Rufnrummerunterdrückung an. Meist hilft da die Strafanzeige und Anrufrückverfolgung. Leider nützt das nichts, wenn es anonyme Handys sein sollten oder ein VoIP eines Billigdiscounters ohne Inhaberlegitimation (Aufladung mit Paysafecard o.ä.).  Somit bleibt das Kostenrisiko beim Antragsteller der Rufnummernrückverfolgung.



Guter Rat ist da schwer. Vielleicht hilt eine 032-Rufnr. für das Internet und die 0176xxxxx sollte nur die Polizei kennen.



So eine Sondernr. ist schwerer erreichbar von Tricknummern und kostet richtig Geld.




Pixeljunkie schrieb:



Die Polizei ruft grundsätzlich Anonym an‼️



Kann ich so nicht bestätigen, bei unserer örtlichen Polizei jedenfalls nicht. Und wie gesagt, wenn sie nicht durchkommt wird sie die Nummer übertragen müssen. Dass Polizisten vielleicht nicht die Nummer vom Diensthandy übermitteln wollen ist legitim, aber in solchen Fällen, kann die Dienststelle den Anruf durchstellen. So wird das in den mir bekannten Fällen üblicherweise getan.




Pixeljunkie schrieb:



Das die Provider genau feststellen können anhand der Uhrzeit und Datum wer das war. Die Nummer wird beim Provider immer unverschlüsselt gespeichert. 



Ja, nur kommst du ohne Gerichtsbeschluss nicht dran.




Hallo,



das ist ja eine Schweinerei, natürlich beziehen sich die Anrufe auf euch und die Störer wollen euch beleidigen, nicht jemand anderes erreichen. Und sie gehen dabei anonym vor, indem sie ihre Rufnummer unterdrücken. Insofern ist Frechnussens Hinweis sicher nützlich. Er hat jedoch einen Haken: Diese "Fangschaltung" ist primär dafür gedacht, dass der störende Anrufer ein Einsehen hat und nach einem Brief vom Rechtsanwalt o. ä. (und auch hier mehr bei Privatleuten) dann möglichst auch die Kosten der aufklärenden "Fangschaltung" übernimmt. Deine Anrufer werden dazu in der Regel nicht bereit sein. Du könntest sie aber mit einer solchen MCID genannten Schaltung, bei der du die Nummer auch der anonymen (CLIR-Merkmal) Anrufer siehst, "überraschen", indem du zurückrufst. Das wäre aber wie bereits gesagt relativ teuer erkauft. Es gibt eine Möglichkeit, wie du es billiger erhältst: Du richtest eine Weiterleitung bei Besetzt ein, dies ist das Anrufziel, das die Nummer "fangen" können muss. Dann brauchst du noch eine solche Nummer, die die anonymen Anrufe dennoch mit Nummer darstellt. Die bekommst du zur Zeit bei www.personal-voip.de . Ja, du hast richtig gehört, da werden die anonymen Anrufe auf den SIP-Account in der Anrufliste mit ihrer Nummer dargestellt. Warum das der Anbieter so macht, weiß ich nicht, ich denke aber, dass es noch lange so bleiben wird, denn die anonymen Störanrufe nehmen ja überhand und z. B. die Deutsche Telekom hat dagegen auch nur das sündteure "Identifizieren" mit den beschriebenen Nachteilen. Der Anbieter bekommt natürlich das sogenannte "Terminierungsentgelt", wenn Anrufe in sein Netz geleitet werden, das dürfte ein Grund dafür sein. Ich habe vor ein paar Wochen einen nächtlichen anonymen Anrufer auf einer (Congstar-, meine o2-Prepaidkarte hat ACR im Netz eingerichtet) Prepaidnummer von mir am Tag darauf (wahrscheinlich war er es) überführt, indem ich ihn auf meine personal-voip.de-Festnetznummer die den Anruf nicht einmal annehmen musste, sondern ihn nur registriert hat weggedrückt und ihm spontan eine SMS geschickt, dass er mich nicht anonym anrufen soll, ich hätte bereits in der Nacht einen blöden Anruf ohne Nummer bekommen und es gäbe keinen Grund, mich mit unterdrückter Nummer anzurufen. Das hat gewirkt, er hat sich allerhöflichst für den Anruf entschuldigt, brachte dabei eine Ausrede, dies aber wahrscheinlich aus Angst, dass er sich strafbar macht. Noch ein VoIP-Anbieter, der in seiner Anruferliste (hier nur 20 Einträge) auch anonyme Nummern darstellt: www.simply-connect.de . Ich weiß aber gerade nicht, ob die Nummern (hier kosten die etwas, 10 € pro Nummer) noch so ohne weiteres einrichtbar sind, denn der Anbieter scheint sich auf Geschäftskunden ( https://www.simply-connect.net/  ) zu verlegen. Es gibt noch die Möglichkeit, die Anrufer einzugrenzen, indem ihre Nummer von einem Anbieter teilweise dargestellt wird. Dies bietet www.solonumber.de / NeXXtmobile an. Allerdings siehst du dann evtl. nur die eigene Ortsvorwahl und du "lauschst" ja dann auf deiner Handyleitung, nimmst die Anrufe evtl. teuer an, auch die "richtigen", die Weiterleitung ins Festnetz wird bei o2 FREE zwar inklusive sein, ich weiß aber nicht, ob du diesen Tarif hast oder brauchst...



Alternativ könnte man auch eine App (z. B. Calls Blacklist von Vlad Lee) nutzen oder es ist im Telefon möglich einzustellen (bei Samsung-Einfachtelefonen bekannt; bei iPhones setzt man ein '+'-Zeichen als zu filternde (anonyme) Nummer(n)), dass man alle anonymen Anrufer abweist und dabei eine Rufumleitung-bei-besetzt für sie auf die Mailbox einstellt. Ich glaube, ein "gemischter Betrieb" aus dieser Blockierung und sporadischen Rückrufen&Zur-Ordnung-Rufen der Rowdys wie oben beschrieben ☺️ bietet sich in eurem Fall an. Damit will ich mal vorläufig schließen.




Gute Hinweise! Jedenfalls günstiger als die Fangschaltung. Hoffentlich ist das keine Loop-Prepaid-Karte, denn sonst klappt das nicht mit der Weiterleitung. Und einen DSL-Router, verzugsweise Fritzbox, braucht man auch. Vielleicht fragt Pixeljunkie im Freundeskreis nach, ob nicht Personal-Voip mit Fritzbox irgendwo bereits läuft. Bei nexxtmobile (Solonumber) gibt es noch ein paar nette Spielereien wie Anrufe mitschneiden etc.



Aber bitte die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Wenn es ein Alt-Anschluß ohne Rufnummerübertragung oder ein Discounter mit VoiP ist, dann bleibt der Anrufer anonym. Er könnte sogar Merkels Nummer übertragen und ist allenfalls über die IP-Nr. zu finden.




Mein tarifhaus o2-Mobilfunk-Anschluss ist ein Blue All-in M Flex, da kann ich nur kostenlos ins o2-Mobilfunknetz weiterleiten, nicht ins Festnetz. Von o2 FREE habe ich aber gelesen, dass es auch dorthin kostenlos ginge. Eigentlich komisch, aber vielleicht hängt das auch mit dem tarifhaus zusammen. Vielleicht sollte ich es aber auch einmal ausprobieren, was dann auf der Rechnung steht, wobei ich eigentlich die Preisliste von tarifhaus für verbindlich halte.



Für die Nummer(n) von www.personal-voip.de ist für die Funktion Anruferliste kein Anschluss eines SIP-Clients erforderlich, nur bei der Registrierung wird nach einer Telefonnummer gefragt, weiß nicht, ob da unbedingt Festnetz oder anderes VoIP mit "Geo"-Nummer vonnöten ist, muss ja auch kein Nachteil sein. Die Anruferliste hat die Nummer auch schon, wenn der Anrufer gerade erst angerufen hat und anläutet, das wäre allerdings ein Anwendungsfall dafür, dass man dann doch etwas unter der personal-voip-Nummer "läuten lässt" (praktischerweise dann lautlos und Weiterleitung nach Zeit). Die Polizei könnte man mit Hilfe der Liste zurückrufen, denn deren Nummer wird wohl immer gleich sein (die Behörden, die uns überwachen (können) verwenden selber gerne ständiges CLIR, auch wenn es sie eigentlich einschränkt, unter dem IMHO_nur Vorwand des Datenschutzes).



Natürlich gibt es auch Tricks der Anrufer, auch eine "Fangschaltung" mit Darstellung der unterdrückten Nummer zu "überlisten", aber das ist schon sehr sehr speziell und möglicherweise geht es ja wie gesagt auch nur um ein "einfaches Rowdy-Tum", dem man mit sporadischen Rückrufen beim Störer Einhalt gebieten kann. Oder die typischerweise verwendete Prepaidkarte wird (ggf. immer wieder) abgeschaltet, es muss sich nicht immer um einen ausgefilten Trick handeln... Außerdem kann man ja auch solche (gleichsam "total gescrambleten") Anrufe bei der Polizei zur Anzeige bringen, wenn man genug droht und am Telefon trotzdem immer wieder unerwünscht nachts z. B. wie geschildert eindeutig missbräuchlich angerufen wird.




☺️ Ja, da gibt es nette Sachen und PP-Wiki hat nur die seriösen Dinge beschrieben. Aber bereits ein Betamax kann zum Scheitern führen oder der analoge Altanschluß, der seit jeher keine Rufnr. überträgt. Nur wenn vorsätzlich unterdrückt wurde, bekommt man die Nummer wieder zur Anzeige, soweit ich mich entsinne.



Daher ist die verschärfte Registrierungspflicht für Handys etwas dürftig um unlautere Dinge zu vermeiden.




Die alten "T-Net"-Tarif-Analoganschlüsse der Deutschen Telekom schicken von Haus aus keine Nummer mit, können aber darauf umgestellt werden. Nur die Anzeige der Nummer am eigenen Anschluss klappt dort nicht, aber auch die Anrufweiterleitungen können über das Registrieren für die Fernsteuerbare Anrufweiterschaltung 0800-3309798 freigeschaltet werden. Freilich klappt dort auch Anklopfen/Makeln nicht und solche netten Dinge. Auch die alten Anschlüsse senden ihre Nummer im Netz mit, wenn sie auf ständige Übermittlung bei fallweiser Unterdrückung umgestellt sind, verschlechtert sich also im Fall des Verwendens von *31# vor der gewählten Nummer nichts für den Anschlussinhaber, die Nummer wird so oder so an die kontaktierte aufnehmende Telecom, zusammen mit dem CLIR-flag, weitergeleitet.



Die "Erweiterten CLIR-Verfahren" habe ich in dem prepaid-wiki.de-Dokument nur deshalb aufgenommen, um auf die eigentliche Fangschaltung hinzuweisen. Die besteht nämlich aus mehr als nur dem Anzeigen einer versteckten Nummer oder (neuerdings für Telekom All IP Kunden) des einliefernden Telefonnetzes, da "sprechen" die Anbieter "untereinander" was einen fraglichen Anruf betrifft, hierüber kann dann wahrscheinlich auch leichter eine störende missbräuchlich anonym "funkende" (auch anonym registriert) Prepaidkarte (z. B.) aus dem Telefonnetz gekickt werden, als wenn nur eine einmalige Anzeige bei der Polizei "zur Identifizierung" (machen die eh nicht) erstattet wird.




@Pixeljunkie



Da kommt mir gerade so ein Gedanke, der schneller und einfacher zu realisieren ist:



Anonyme Anrufer auf Anrufbeantworter umlegen könnte eine Hemmschwelle bedeuten bzw. bei Beleidigungen hätte man auch gleich den Beweis. Und für Polizei und vertrauenswürdige Personen evtl. eine separate Nummer?




Wir haben jetzt ACR geschaltet und jetzt Ruhe! 



Die Polizei weiß Bescheid und hat eine geheime Telefonnummer von uns! Danke an alle Tipps und Antworten! 




weiterleiten, nicht ins Festnetz. Von o2 FREE habe ich aber gelesen, dass es auch dorthin kostenlos ginge. Eigentlich komisch, aber vielleicht hängt das auch mit dem tarifhaus zusammen. Vielleicht sollte ich es aber auch einmal ausprobieren, was dann auf der Rechnung steht, wobei ich eigentlich die https:///external-link.jspa?url=https%3A%2F%2Fwww.prepaid-wiki.de%2Fwiki%2Fimages%2FTarifpreisliste-Flat_2000--tarifhaus.pdf für verbindlich halte.







Nachtrag: Habe mir eben https://static2.o9.de/blob/10317104/v=131/Binary/preisliste-mobilfunk-postpaid.pdf  reingezogen und auch bei o2 FREE kostet die Weiterleitung ins Festnetz, und zwar berappt man dafür immer 29 Cent pro Minute (Seite 9, "6. Mailbox, Rufumleitung und Anrufweiterleitung").




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