Vier Wochen vor dem Umzug begann ich Strom und DSL auf die neue Adresse umzumelden, beginnend mit eprimo als Stromanbieter. Online eingeloggt, Umzugsservice beauftragt, wichtige Daten eingetragen. Fertig. Und als Schmankerl schenkt uns eprimo 10 Umzugskartons und 100 kWH.
Fazit: eprimo freut sich über Vertragsweiterführung und belohnt Treue.
Durch den Erfolg ermutigt, wendete ich mich O2 mit der gleichen Vorgehensweise zu. Doch nach dem Eingeloggen und Service beauftragen kam gleich die erste Ernüchterung Kosten für den Umzug 20 Eur, kein Sonderkündigungsrecht. Aha man bleibt also bei O2 und wird dafür erst mal abkassiert. Dann nach ca. 1 Woche die nächste Ernüchterung, DSL steht in der neuen Wohnung erst ab März zur Verfügung. Warum genau wurde mir esrt mal nicht mitgeteilt. Die Hotline teilte mir dann mit, dass der Vertrag des Vormieters bis Ende Februar laufe. Die Frage ob man meinen Vertrag für Februar aussetzen könne wurde verneint, "Das ist nicht das Problem von O2." Toll, mein Problem ist es eigentlich auch nicht, jetzt aber doch. Habe mich mit dem Vormieter geeinigt seinen Anschluss bis März nutzen zu dürfen, der will aber auch noch 15 EUR. Also zahle ich jetzt insgesamt 20 Eur Umzug + 34,99 Eur Monatsgebühr + 15 Eur an Vormieter = 70 Eur für einen Monat DSL. Meinen DSL Vertrag auf den Minimal-Dursatz zu reduzieren ging auch nicht mehr, da O2 meldet, dass bereits ein Auftrag läuft.
Fazit: Die 10jährige Treue interessiert O2 nicht sondern nutzt den Umzug zum Abzocken, Sonderkündigungsrecht gibt es nicht
Hierzu hätte ich gerne mal eine Stellungname von O2.
Was ist eure Meinung, ist es berchtigt, dass O2 eine Umzugspauschale erhebt - immerhin mehr als 2/3 des aktuellen Beitrages. Ist oben geschildertes Verhalten kundenfreundlich?
PS: Der Vormieter hatte einen 2 Jahresvertrag bei der Telekom, der sich jeweils um 1 Jahr verlängert. Und zieht jetzt an einen Ort wo die Telekom die Leistung nicht erbringen kann. Finger weg von Langzeit-Verträgen am Ende wir man nur ausgebeutet.
Lösung von o2_Lars
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