Ja, ich weiß - ist ja zumindst kurzfristig erfolgreich für O2 die Kunden mit legalen Mitteln zu schröpfen und keine Kulanz zu zeigen wie das bei Einzel/Großhandel üblich ist. So lang erfolgreich bis es sich herumgesprochen hat - wird sich ja noch zeigen in der Zukunft.
Mobilfunk ist ein massenmarkt und Einzelschicksale interessieren weder o2, noch Vodafone oder Telekom, zumal der Fehler ja bei Dir zu verirren ist.
Noch eines hab ich vergessen. Der tel Vertragsabschluss wurde aufgezeichnet…… nur wird jetzt von O2 behauptet das ist schon gelöscht!!!!
Nicht behauptet, das ist so!!!!
Schade, dass du immer noch glaubst, das “Problem” gibt es nicht bei anderen Anbietern. Vielleicht solltest du deren Foren auch mal anschauen!
Zum Thema Kulanz wurde auch schon genug geschrieben.
Hallo @sched,
hast du dein Anliegen denn jetzt auch einmal schriftlich reklamiert, so dass die Kollegen im Backoffice sich das anschauen konnten?
Lieben Gruß
Sandra
mit dem Beispiel wollte ich unabhängig vom Volumen der Bestellung deutlich machen, dass eine Reklamation nach sehr langer Zeit ohne eine Nachvollziehbarkeit des Sachverhalts unmöglich ist. Aus diesem Grund hatte ich im ursprünglichen Beitrag auch den Tipp gegeben, dass du dich schriftlich an unser Backoffice wendest, damit die Kollegen zumindest im Rahmen einer Kulanzentscheidung ggfs. eine Lösung finden können.
Hallo Michi, entschuldige, dass ich hier so reinplatze, aber ich möchte deine Aussage gerne genauer unter die Lupe nehmen:
Ich habe ähnliches erlebt, kann den Sachverhalt aber eindeutig nachweisen und auch jedem zugänglich machen (o2, der Verbraucherzentrale, einem Anwalt oder Angela Merkel, egal). Dennoch interessiert es bei o2 niemanden, dass ich einen telefonisch besprochenen (von dem ich eine genehmigte Aufzeichnung habe) und danach falsch-gebuchten Vertrag bekommen habe. Und auch euer “Backoffice”, was auch immer das bedeuten mag (ich vermute die Beschwerdestelle), versteht den Sachverhalt nicht mal. Stattdessen werden mir andere teurere Verträge angeboten.
Ich kann den User @sched genau verstehen, weil ich auch vor einigen Jahren in exakt seiner Situation war. Damals wollte ich den Vertrag widerrufen, aber mir wurde gesagt, ich solle noch warten, die Rabatte erscheinen dann auf der ersten Rechnung. Leider nicht, Pech gehabt. Daraus habe ich eben gelernt und dokumentiere diese Abschlüsse selbst für mich mit.
Aber ich kann jeden verstehen, der verzweifelt ist und seine Gespräche nicht dokumentiert hat. Eine unmögliche Art und Weise, wie o2 mit den Kunden umgeht. Und dann nicht mal ein offenes Ohr haben, wenn man sogar beweisen kann, was falsch gelaufen ist. Was du schreibst, liest sich echt super. Aber es ist leider nicht wahr.
Hallo @MrMcFlyy,
danke für deine offenen Worte.
Damals wollte ich den Vertrag widerrufen, aber mir wurde gesagt, ich solle noch warten, die Rabatte erscheinen dann auf der ersten Rechnung. Leider nicht, Pech gehabt.
Es tut mir leid, dass du damals diese Aussage erhalten hast. Nachvollziehbar ist dies für mich persönlich nicht, denn der Vertrag wird dann ja so aktiviert, wie es in den Vertragsunterlagen steht. Gerade um Ungereimtheiten oder Missverständnisse ausräumen zu können, gibt es ja das Widerrufsrecht.
In jedem Fall ist es empfehlenswert, seine Unterlagen zu prüfen und dann bei Bedarf zeitnah tätig zu werden.
Wie lange ist das bei dir her?
Viele Grüße
Vivian
Hallo @MrMcFlyy,
danke für deine offenen Worte.
Damals wollte ich den Vertrag widerrufen, aber mir wurde gesagt, ich solle noch warten, die Rabatte erscheinen dann auf der ersten Rechnung. Leider nicht, Pech gehabt.
Es tut mir leid, dass du damals diese Aussage erhalten hast. Nachvollziehbar ist dies für mich persönlich nicht, denn der Vertrag wird dann ja so aktiviert, wie es in den Vertragsunterlagen steht. Gerade um Ungereimtheiten oder Missverständnisse ausräumen zu können, gibt es ja das Widerrufsrecht.
In jedem Fall ist es empfehlenswert, seine Unterlagen zu prüfen und dann bei Bedarf zeitnah tätig zu werden.
Wie lange ist das bei dir her?
Viele Grüße
Vivian
Das ist inzwischen fast 5 Jahre her und und die höheren Kosten konnten dann nach 2 Jahren Vertragslaufzeit bei einer Verlängerung durch Rabatte immerhin kompensiert werden.
Dennoch muss ich sagen, dass ich damals meine Unterlagen geprüft habe und auf Nachfrage gesagt bekommen habe, dass die Rabatte noch hinzukommen. Woher sollte ich wissen, dass dies nicht stimmt?
Ich hätte ja widerrufen, wenn der Vertrag eindeutig falsch ist. Wenn mir aber ein Mitarbeiter erzählt, dass das noch alles geregelt wird, vertraut man darauf und widerruft nicht.
Es war wie so oft: Man bereut, dass man einem Mitarbeiter glaubt. Und von diesem Image sollte o2 dringend wegkommen. Schaut euch eure Umfragen zur Kundenzufriedenheit an… Ich bin mir sicher - ohne sie zu kennen - dass ein Großteil negativ ist und der positive Teil daher kommt, dass frustrierten Leuten dann doch nach einiger Zeit eine Lösung angeboten wird. Ist natürlich auch sehr selektiv, weil zufriedene Kunden meist keine Probleme haben und deshalb auch den Kundenservice nicht in Anspruch nehmen. Dennoch sollte eine Hotline dazu da sein, Kunden bei Problemen zu helfen nicht noch die letzten Euros der Kunden zu ergaunern.
Das ist inzwischen fast 5 Jahre her und und die höheren Kosten konnten dann nach 2 Jahren Vertragslaufzeit bei einer Verlängerung durch Rabatte immerhin kompensiert werden.
Darf ich fragen warum du jetzt mit einem angeblich vor 5 Jahren zurückliegenenden Ereignis ankommst? Und dann nicht belegbare Behauptungen in den Raum stellst?
Das ist inzwischen fast 5 Jahre her und und die höheren Kosten konnten dann nach 2 Jahren Vertragslaufzeit bei einer Verlängerung durch Rabatte immerhin kompensiert werden.
Darf ich fragen warum du jetzt mit einem angeblich vor 5 Jahren zurückliegenenden Ereignis ankommst? Und dann nicht belegbare Behauptungen in den Raum stellst?
Ja, wird schwierig, das hier in der Öffentlichkeit in einem Forum zu belegen. Ich hatte mein Problem zunächst auch im Forum geschildert, bin dann aber auf den postalischen Weg gewechselt, worauf ich aber keine Antwort bekam (trotz Einschreiben). Dass man mir zwei Jahre später nach der Kündigung dann plötzlich zugehört hat, auf das Problem eingegangen ist und mir preislich sehr entgegen gekommen ist, habe ich dann als Schuldeingeständnis interpretiert. Vielleicht wollte man aber auch einfach den Kunden nicht verlieren und hat mir deshalb eine attraktive Verlängerung angeboten und es als Kompensation getarnt.
Fakt ist jedenfalls, dass der Threadersteller ein ähnliches Problem hat wie ich damals und da darf man jawohl seine Erfahrung mitteilen, oder?
Dass o2 solche Maschen am Telefon nutzt (übrigens gegenüber mir bei der letzten Verlängerung wieder), wird auch beim querlesen im Forum und auf anderen Seiten klar. Selbst meine zuständige Verbraucherzentrale hat mir bei der Beratung die Häufung von solchen Fällen bestätigt. Das kommt ja nicht von ungefähr. Ich kann nur empfehlen, die Telefonate mit der Hotline aufzuzeichnen, weil es leider ziemlich oft vorkommt, dass der Kunde etwas völlig falsch verstanden hat und plötzlich was ganz anderes gebucht hat.
@MrMcFlyy
Ich kann nur empfehlen, die Telefonate mit der Hotline aufzuzeichnen, weil es leider ziemlich oft vorkommt, dass der Kunde etwas völlig falsch verstanden hat und plötzlich was ganz anderes gebucht hat.
was hat dir die Aufzeichnung (mit Zustimmung des Mittarbeiters) gebracht?
Fehler und Missverständnisse gibt es überall.
ich rate dazu die Auftragsbestätigungen genau zu lesen
und wenns nicht passt, zu Widerrufen.
@MrMcFlyy
Ich kann nur empfehlen, die Telefonate mit der Hotline aufzuzeichnen, weil es leider ziemlich oft vorkommt, dass der Kunde etwas völlig falsch verstanden hat und plötzlich was ganz anderes gebucht hat.
was hat dir die Aufzeichnung (mit Zustimmung des Mittarbeiters) gebracht?
Fehler und Missverständnisse gibt es überall.
ich rate dazu die Auftragsbestätigungen genau zu lesen
und wenns nicht passt, zu Widerrufen.
Ja, absolut korrekt.
Wenn man aber widerrufen will, einem an der Hotline davon abgeraten wird und der Mitarbeiter verspricht, dass die Rabatte noch folgen - was soll man glauben? Soll das jetzt heißen, dass ich dem o2-Mitarbeiter nicht mehr glauben darf? Das wäre ja die Bankrotterklärung.
Das Problem in der Geschichte ist nicht derjenige, der die Auftragsbestätigungen nicht liest, sondern derjenige, der (wissentlich oder unwissentlich) andere Dinge als besprochen für diesen jemanden bucht oder falsche Ratschläge gibt.
Am Ende hat der Kunde das Problem und ist in der Pflicht, da hast du definitiv recht. Aber dass komischerweise so oft Kundenbeschwerden auftreten, weil etwas ganz anders gebucht als besprochen war, kann ja kein Zufall sein.
Ich habe auch keine Lust, darüber jetzt weiter zu diskutieren. Ich denke, es gibt genug Kunden, die diese Aussagen so unterschreiben würden und weder muss ich mich hier auch vom Gegenteil überzeugen lassen, noch andere davon überzeugen. Ich weiß, was ich erlebt habe und wie das zu bewerten ist.