Zwangstrennung ohne automatische Wiedereinwahl

Um was für ein Modell handelt es sich denn?

Die von o2 angebotenen DSL-Router der Typen o2 Homebox 6641/6441/6741/6742/6642 unterbrechen die PPPoE-Verbindung vollautomatisch in den frühen Morgenstunden und verbinden sie sofort danach wieder. Ich würde schätzen das dauert weniger als 5 Sekunden. 
Bei den ebenfalls von o2 angebotenen Routern der Typen AVM Fritzbox 7490/7590/7590AX/7530AX kann der Nutzer sogar die Uhrzeit einstellen, zu der die PPPoE-Verbindung getrennt werden soll und der Vorgang dauert ebenfalls nur wenige Sekunden. 

Im übrigen beträgt die vertraglich vereinbarte Verfügbarkeit nur 98% im Kalenderjahr. Dies ist auch bei anderen DSL-Anbietern ähnlich. Nachts finden gelegentlich Wartungsarbeiten statt. Wenn eine höhere Verfügbarkeit durch den Kunden gewünscht ist, muss dieser selbst dafür sorgen. Ein Anbieterwechsel würde dafür nicht ausreichen, es müsste eine weitere Anschlusstechnologie wie Mobilfunk genutzt werden. 

Fritzbox 7530AX mit neuester Software 7,80

wird heute nachmittag getestet. wenns läuft vielen Dank. wenn nicht melde ich mich nochmal

Dann bitte sicherstellen, dass du die Einstellung “Zwangstrennung durch den Anbieter verschieben in die Zeit zwischen ...]” in der Fritzbox aktiviert hast.

Moin,

bei der FRITZ!Box kann man das eventuell auch am Log sehen was die Ursache war.

Beim Arbeitskollegen war es auch schon mal die Updatefunktion der FRITZ!Box selbst.

andere Zeit eingestellt , hoffe Impuls für Neustart der Fritzbox kommt wieder an - vielen Dank an alle 😀

Log nach Neustart leider gelöscht

Wenn mein Leben von etwas abhängt, sorge ich für Redundanz.

Wir hatten mal einen Wasserschaden im Erdkabel, da hatte die ganze Straße kein Internet Telefon für 2 Tage.

Hallo @Vampyrlady ,

herzlich willkommen bei uns in der o2 Community 💙.

Unterbrechungen der Internetverbindung sind immer ärgerlich, lassen sich wie so vieles im Leben aber nicht zu 100% verhindern. Daher ist es sinnvoll wie blablup schon schrieb Alternativen zu haben wenn davon Wichtiges abhängt.

Schöne Grüße, Sven

Das schrieb blablup in seiner Antwort:

"Ein Anbieterwechsel würde dafür nicht ausreichen, es müsste eine weitere Anschlusstechnologie wie Mobilfunk genutzt werden.“

Falsch. Ich gehe seit über zwei Jahren über eine Mobilfunkantenne ins Internet. Tägliche Zwangstrennung!

Gruß Ralf

​@ralfhilly 

Falsch. Ich gehe seit über zwei Jahren über eine Mobilfunkantenne ins Internet. Tägliche Zwangstrennung!

Warum selektiv lesen? Lies dir  den Beitrag von blablub noch einmal genau durch. Er hat absolut recht.

​@ralfhilly Es geht nicht darum, generell eine andere Anschlusstechnologie zu nutzen (das meinst du), sondern 2 verschiedene Anschlusstechnologien gleichzeitig zur Verfügung zu haben damit im Fall einer Unterbrechung der Internetverbindung beim ersten Internetanschluss auf die Internetverbindung über die zweite Technologie zurück gegriffen werden kann. Nennt man auch Redundanz. 

Hallo ​@ralfhilly,

vielen Dank für deine Rückmeldung hier im Thema.

Es ist korrekt, dass auch bei unseren Mobiflunkanschlüssen eine 24stündige Trennung der Internet-Verbindung stattfindet. Diese sollte aber keinesfalls zu einem längeren Ausfall führen.

Gerade bei Notruf-Anlagen wie in diesem Fall von vor fast einem Jahr ist man natürlich darauf angewiesen, dass der Anschluss zuverlässig funktioniert.

Da Störungen nie zu 100 % ausgeschlossen werden können, ist in diesen Fällen eine Absicherung mit einer zweiten, anderen Technologie auf jeden Fall sinnvoll.

Viele Grüße

Giulia

Wenn man einen funktionierenden DSL-Anschluß mit Telefon hat, dann macht es Sinn den Hausnotruf über Mobilfunk laufen zu lassen und schon hat man die Redundanz.