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Ich betreibe an einem O2 Anschluß, der jüngst auf VDSL (BSA der Telekom) umgestellt worden ist, eine eigene Router-/Firewall-Appliance hinter einem Industriemodem.



NAch der Umstellung war es zwingend erforderlich, daß wir entweder über das alte, analoge Telephon, das an der O2 Homebox 6641 hing, die 10-stellige PIN eingeben mußten, oder diese PIN über den Menüpunkt "Einsirchtungsassistenten" softwaremäßig übermitteln mußten (und konnten).



Die O2 Homebox sowie die ATA-Telephonie (analoge Telephone) gibt es nicht mehr. Jetzt gibt es nur noch ein VoIP Netzwerk.



Jetzt die Preisfrage: wie wird hier die PIN übermittelt? Bislang mußte ich bei der Etablierung des VDSL Zugangs via PPPoE und ppp Client keine PIN übermitteln (hierzu gibt es keine Anleitung, keine Informationen seitens O2, wie das zu geschehen habe, wenn eigene Router Verwendung finden).



Gibt es ein standardisiertes Verfahren?



Die PIN dient zur Authentifikation einer O2 Homebox am O2 Fernkonfigurationsserver. Von der Fernkonfiguration werden nur Router-Modelle unterstützt, die von o2 vertrieben werden. Fremdgeräte, die sich der Kunde selbst kauft, musst er auch selbst einrichten. Die Fernkonfiguration kann hier nicht zum Einsatz kommen und daher wird auch keine PIN benötigt.



Wie bei PPPoE-Einwahlen üblich, erfolgt die Authentifikation ganz normal wie bei allen anderen DSL-Anschlüssen auch über den Internet-Benutzernamen und das Internet-Passwort. Das Einwahlverfahren ist standardisiert. Wenn du Fragen zur Bedienung der von dir selbst gekauften Geräte hast, wende dich an deren Hersteller.




Gut, ich nehme das mal so zur Kenntnis. PIN also für CPE Dienste wie TR-068/TR-069 Authentifizierung/Autorisierung. Da ich genau diese Sicherheitslücke eleminieren wollte, scheint diese PIN der Schlüssel dauz zu sein. Nicht haben bedeutet nicht am CPE und Managementserver angebunden und das bedeutet keine "Fernwartung" (was auch immer hier der Bundestrojaner darunter verstehen mag).



Vielen Dank.




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