Weniger Syncspeed als in Brief angegeben und in Modem als "maximal" angezeigt

Poste bitte einen Screenshot der Tabelle “DSL” mit allen Leitungsparametern?

Welcher Router mit welchem Firmware-Stand ist im Einsatz? Sind alle Regler auf “max. Performance” bei den “Störeinstellungen”?

Taucht in den Ereignismeldungen - Ansicht auf “ALLE” - etwas von unzulässiger Verkabelung oder Beeinträchtigung durch PLC-Adapter auf?

Gibt es mehrere TAE-Dosen? Sind PLC-Adapter im Einsatz?

Hallo!

Identisches Ergebniss mit Draytec Vigor 130 sowie Fritzbox 7430, jeweils neuster FW Stand. Bei letzterer setting auf “Maximale Performance”. Keine weiteren TAE’s, ca. 3m CAT6 Kabel vom APL zur TAE. Keinerlei PLC Müll im Haus. 

Screenshoot kann ich noch nachreichen.

Ein geschirmtes CAT6-Kabel kann, wenn der APL nicht geerdet ist, durch den ungeerdeten Schirm wie eine zusätzliche Antenne wirken.

Ggf. wäre es sinnvoll, mal die Fritzbox mit einem ungeschirmten Kabel direkt am APL anzuklemmen und zu schauen, ob sich die DTU/CRC-Fehler dadurch minimieren.

Screenshot “DSL” wäre fürs erste aber mal hilfreich.

Hier der Screenshoot

Hier tendiere ich zu @rentek und seiner Erklärung. CAT Kabel sollte an der APL nur genommen werden wenn diese auch geerdet ist. Ist diese es nicht, würde ich die APL wenigstens mit dem Potentialausgleich im Haus verbinden. Bevor wir uns jetzt über Erdungswiderstände usw unterhalten, besser als gar keine Erdung. Der Schirm nimmt wie eine Antenne die Störeinflüsse auf und kann diese nicht ableiten und die hängen dann um deine kleinen Adern. Eigentlich genau der gleiche Effekt wie mit einer ungeschirmten Leitung, wenn diese mit Störeinflüssen bestrahlt wird, mit dem Unterschied das geringe Einflüsse auf einer geschirmten Leitung nicht weg kommen und dauernd stören. Nur mal ohne viel Technik und Erklärungen und db Werten erklärt.

Also entweder die TAE und APL mit normaler Telefonleitung verbinden oder die APL erden. Ich denke das wir dann schon einige Erfolge sehen werden.

Da hat das DLM eingegriffen, weil Störungen auf der Leitung sind. Vor allem der Upload ist schlimmer betroffen als der Download, sieht man an höheren Fehlerraten als im Downstream.

Wahrscheinlich das Verkabelungsproblem zwischen APL und Netzwerkdose. Würde testweise ein anderes Kabel (ungeschirmt) verwenden. Wenn der APL in LSA-Technik ausgeführt ist, gehe ich davon aus, dass die Adern auch mit einem LSA-Auflegewerkzeug sauber angeklemmt wurden, und nicht mit irgendeinem Schraubenzieher?

Hallo!

Natürlich werden Kabel mit einem passenden Werkzeug aufgelegt.

Neuster Versucht: Nur noch ca. 20cm Kabel zwischen APL und TAE - allerdings mit dem selben Ergebniss :

Hallo @cds72,

die 63MBit/s sind so ziemlich die niedrigste GEschwindigkeit, auf die ein 100MBit/s Anschluss reduziert wird (andere Sachen wie Kabelbrüche mal außen vor gelassen). So etwas kann zum Beispiel auch dann passieren, wenn der Anschluss an sich stabil ist, aber gerade ein Ausbau stattfindet. Vielleicht werden neue Kabelverzweiger oder Outdoor-DSLAMs aufgestellt? Oder es wird alles für Supervectoring vorbereitet?

Damit der Anschluss durch Fehler auf dies niedrige Profil fällt, sollten schon auffallend viele Fehler und Verbindungsabbrüche vorliegen. 

Wenn die Leitung an sich stabil ist, gehe ich ansonsten im großen und ganzen davon aus, dass sich die Geschwindigkeit dann auch relativ flott wieder in höheren Bereichen befinden wird :-)

Gruß,

Lars