Was ist DualStack und Wie geht es weiter ?

Weder die Telekom noch O2 garantieren bei Ihren Privatkundenanschluessen wie sie die IP Versorgung durchfuehren. Beide jedoch verwenden bei DSL momentan echten DualStack (bei der Telekom wird ein PPPoE Reconnect und damit ein Adresswechsel alle 180 Tage erzwungen, bei O2 jeden Tag, aber das kann man mit dynamischen DNS Diensten wie z.B duckdns.org etwas mitigieren).

Bei FTTH ist es so, dass nach Aussagen der Moderatoren hier O2 ebenfalls echtes DualStack schaltet, egal ob der Vorleister die UGG oder die Telekom ist.

Durch meine Arbeit benötige ich zum VPN-Tunnelaufbau eine öffentliche IPv4 UND "eine" öffentliche IPv6. Beide dürfen nicht per Firewall beschnitten werden, das mache ich lokal auf meinem Rechner/Eingangsrouter

Das ist kein Zeichen fuer ein kompetentes IT Team. VPN geht natuerlich problemlos auch ueber ds-lite of CG-NAT. Aber klar dass Du da wenig Einfluss hast und damit leben musst was Dein Arbeitgeber da voraussetzt. (Ich habe volles Verstaendnis dafuer auf DualStack zu bestehen auch ganz ohne Grund, IPv6 ist klar die Zukunft, aber IPv4 ist nicht tot genug um leichtfertig darauf zu verzichten).

Bei O2 solltest einen 100/40 Flex DSL Vertrag bekommen, den kannst Du dann ohne grosses Risiko testen (Kundigungsfrist 1 Monat)

Ein neuer Vertrag 14 Tage später war dann 5€ im Monat teurer 😠, das sind 120€ mehr im Jahr und das summiert sich bis zum Renteneintritt.

12 * 5 = 60EUR Vielleicht 120 EUR ueber 2 Jahre gemeint?

Dachte ich auch …. 😅

Scheinbar nicht, zumal mir die Hotline in tiefster Überzeugung ein DSlite als DS erklären wollte.

Daher meine Frage an die Kenner. Die haben hier noch nicht mal die Ortsbegehungen gemacht, geschweige denn schon im Ort irgendwo angefangen. Lt O2 kann ich hier ab September 2024 mit FTTH arbeiten, den Vertrag lassen sie aber schon ab April 2024 laufen.

Monatliche Kündigung würde ich von O2 nehmen, aber das lohnt sich halt nur bis in den März 2025 (also 15 Monate), danach zahle ich drauf. Da würde sich der 24er von der Telekom lohnen, vor allem wenn FTTH mit Firewalls zugenagelt wird/ist. Dann kann ich auf das DSL nicht verzichten obwohl FTTH liegt.

Möglicherweise…

Vllt gibt es ja auch noch jemanden mit UGG-FTTH in NRW der sagt “Ich hab hier ‘ne Owncloud/Webserver/HomeAutomation/… laufen und komme von aussen drauf OHNE das ich über ein AVM-Umleitung oder China-Server gehen muss”

Ich brauche keine feste IP, nur öffentlich muss sie sein. DynDNS ist möglich, aber nicht nötig.

Ich möchte jetzt nicht über die Kompetenz unseres internen IT-Teams sprechen 😉, aber da wir etwas mehr Kunden haben und so ca 6stellig Mitarbeiter weltweit damit beschäftigt sind bei den Kunden die EDV am Leben zu halten, dauert die Umstellung bei uns im Haus etwas länger. 🚜

Ich bin ja froh das ich HomeOffice machen dürfte (spart mir täglich ca 70km), sofern ich die (technischen) Voraussetzungen erfülle. Und da gehört halt öffentliche IPv4 und IPv6 zu.

Genau das, und so mancher Kunde weiss noch nicht mal wie IPv6 geschrieben wird.

Komischerweise sind die Kunden aus den skandinavischen Ländern trotz ihrer grossen Fläche zT besser aufgestellt wie unsere Zentraleuropäischen.

Kommen aber 50€ Hakensetz-Gebühr dazu 😕 und selbst wenn es, wie erwartet, bei DSL so ist, sagt das ja nichts übers FTTH aus.

Ja, verrechnet …

Aber bis ich in Rente gehen darf, haben sie das Rentenalter so weit angehoben dass es in der Summe wieder passt 😂

Lt O2 kann ich hier ab September 2024 mit FTTH arbeiten, den Vertrag lassen sie aber schon ab April 2024 laufen.

Mein Vertrag “läuft” schon seit 2 Jahren, hat mich aber noch nichts gekostet, da erst seit einem Jahr angeblich verfügbar und Optimisten jetzt von Juni 2024 reden. Leider gibt es bei unterschiedlichen Netzbetreibern keinen eleganten Technologiewechsel in den ersten 24 Monaten.

Jedenfalls läuft hier im Nachbarort in RP das Dual-Stack und ist nicht vernagelt. pufferüberlauf0 hat aber insofern Recht, das alle Netzbetreiber sich vorbehalten das Netz zu verändern.

Technische Sorgen hätte ich nicht. Fragt sich nur, wie der Zeitablauf sein wird und wie die finanzielle Betrachtung ist.

Bei meiner alten Dame waren “sie” innerhalb von 4 Wochen damit durch.

Brief mit “Willst du haben ?” und “Vermieter sagt okay” bis Bautrupp an der nächsten Querstrasse sollen wohl keine 4 Wochen gewesen sein.

War aber auch nicht UGG sondern ein regionaler Verbuddler.

Ist klar, keine erbrachte Leistung, keine Bezahlung, aber auch kein Internet.

Daher überlege ich ja einen monatlich kündbaren von O2 zu nehmen, aber das lohnt sich halt nur in den ersten 15 Monaten, braucht UGG länger zahle ich drauf.

Ich hab hier nun von mehreren Leuten gelesen das sie ihren HomeSpot mit öffentlicher IP versehen und dann ihre Kameras & Co abfragen können.

Ich hab hier noch einen O2-Surfstick wo ich Portforwarding machen kann. Könnte also meinen Laptop in die “DMZ” stellen und somit arbeiten. und würde das DSL sparen. O2-Mobile-Vertrag habe ich ja, nutzt bloss nichts wenn sie das Netz verriegeln. 🙄