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Viele Fragen zur Zwangsumstellung wegen Technologiewechsel


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Hallo,
zuerst einmal ist es sehr aufwendig hier endlich eine Frage zu stellen. Ich fange von vorne an.

Das Login: Nachdem ich mich eingeloggt hatte wurde folgenden Seite mit folgendem Inhalt angezeigt.
https://login.o2online.de/sso/oauth2/authorize
invalid_request Missing parameter, 'client_id'

Nachdem ich im Browser mehrmals auf "zurück" bin, war ich dann doch irgendwie eingeloggt.

Forum Login: Be Klick auf "Stelle Deine Frage" wurde eine Seite angezeigt, dass ich mit dem falschen Account eingeloggt wäre und ich solle mich ausloggen und einen neuen Account registrieren. Sehr verwirrend.

Auf welche Seite ich dann gelangt bin weiß ich nicht mehr. Es wurde nach der Festnetznummer gefragt. Bei Eingabe kam folgende Meldung.

"Ihre Rufnummer ist unbekannt, bitte prüfen Sie Ihre Rufnummer. Alternativ können Sie Sich auch direkt über den o2 Anschluss registrieren."

Dann gab es da irgendwo noch eine andere Seite, auf der ich mich dann registriert habe und nun bin ich endlich hier.

Das lässt alles nichts gutes erahnen, wenn solcherlei schlampige Programmierung auch Kundendaten betrifft. Es ist ja nicht so, dass O2 die ersten wären, die gehackt und Millionen Kundendaten geleakt werden. Sparen Sparen Sparen am falschen Ende. Hauptsache die eigenen Taschen beulen immer mehr aus.


Meine Fragen zur Zwangsumstellung wegen Technologiewechsel auf VDSL:


1.) Mit welchen Geräten funktioniert VDSL?

Ich habe gelesen, dass VDSL nur mit dem mir zugesandten "O2 Homebox 2 6641" funktioniert.

Zurzeit funktioniert DSL bei mir mit Siemsens PLUS Modem und einem DLink Router. Diesen DLink Router möchte ich weiterhin in Betrieb haben, da ich dort meine LAN-Konfiguration betreibe und dies auch weiterhin dort tun möchte. Ist es möglich die "O2 Homebox 2 6641" bei VDSL nur als "Modem" zu nutzen? Wenn ja, wie?


2.) Funktioniert das Telefon mit VDSL nur mit eingeschalteter "O2 Homebox 2 6641"?

Ich habe ein Telefon, dass ohne Netzteil funktioniert und eben auch bei Stromausfall. Auf diesen Service möchte ich aus verschiedenen Gründen nicht verzichten. Funktioniert das Telefon auch mit ausgeschalteter "O2 Homebox 2 6641"? Meine Computer-Peripherie-Geräte werden bei Nichtnutzung vom Stromkreislauf genommen. Ein ständiger Anschluss an den Stromkreislauf auch ohne Nutzung der Geräte ist nicht in meinem Interesse.

Zudem ist sehr wohl der Fakt mit der Umstellung auf Voice-Over-IP erfüllt, dass mein Telefonanschluß praktisch abgeschalten wird und der DSL-Anschluß auf VOIP erweitert wird. Diese Information wird vollkommen ausgelassen und der Preis für den Telefon-Anschluß, der vor einigen vielen Jahren mit dem vom DSL-Anschluß vereint wurde, bleibt unverändert bestehen. Ein Telefon-Anschluß existiert also mit VDSL nicht mehr, sondern nur ein DSL-Anschluß mit VOIP. Ich erinnere mich, dass es vor vielen Jahren Tarife mit nur DSL-Anschluß (mit VOIP) oder nur Telefon-Anschluß gab. Nur Telefon-Anschluß wurde also klammheimlich abgeschafft, bzw. als technologisch innovative Erneuerung vermarktet. Das nenne ich Kundentäuschung.

Falls das Telefon nicht mit ausgeschalteter "O2 Homebox 2 6641" funktioniert, finde ich das einen Serviceverlust. Eine Preisminderung der monatlichen Tarif-Kosten wäre angebracht.


3.) Kann die DECT-Funktion außer Betrieb genommen werden?

Soweit ich jetzt informiert bin, kann die im "O2 Homebox 2 6641" integrierte DECT-Funktion nur deaktiviert werden, oder nur auf einen Eco-Modus geschalten werden? Ich habe keinerlei Interesse an DECT und deshalb natürlich auch nicht an irgendwelcher DECT-Strahlung, die von dem Gerät ausgeht. Ich bitte nicht nur um Hinweise und Beschwichtigungen, sondern um Nachweise, dass die DECT-Funktion so abgeschalten werden kann, dass sie außer Betrieb ist und keinerlei DECT-Strahlung verursacht. DECT-Sende-Geräte sollen nicht in Räumen installiert sein, in denen sich länger aufgehalten wird. Das Gerät so zu platzieren ist bei mir nicht möglich. Deshalb bitte ich zudem um eine Anleitung die DECT-Funktion komplett außer Betrieb zu nehmen.


4.) Kann die WLAN-Funktion außer Betrieb genommen werden?

Ich benötige keine WLAN-Funktion und habe kein Interesse daran. Zudem habe ich deswegen natürlich auch keinerlei Interesse an der WLAN-Strahlung sowie will ich keinerlei Verantwortung für eine WLAN-Funktion übernehmen. Deshalb bitte ich nicht nur um einen Hinweis oder Beschwichtigungen, sondern um einen Nachweis, dass die WLAN-Funktion komplett außer Betrieb genommen werden kann, so dass sie durch keinerlei Hacker genutzt werden kann, und bitte um eine Anleitung dazu.


Falls diese meine Fragen nicht für mich zufriedenstellend beantwortet werden können, bitte ich um die Zusendung eines Gerätes, mit dem dies möglich ist.


5.) Per Email und per Postbrief schreiben Sie fogendes.

Zuerst einmal enthält die Mitteilung einen Widerspruch:
"Für Sie entstehen dadurch keinerlei Kosten und Ihr vorhandener Vertrag bleibt unverändert bestehen."

"Sie wechseln auf einen Anschluss mit Voice over IP-Technologie. In den meisten Fällen sind die Endgeräte wie z.B. Telefon, Fax, Alarmanlage oder Hausnotrufanlagen sowie EC-Cash Geräte für diese Technologie bereits geeignet. Sollten Sie ältere Geräte verwenden, empfehlen wir Ihnen, diese bis zum Umschaltungstermin zu überprüfen (ggf. ist ein Update auf den aktuellen Standard erforderlich)."

Mit "Update" ist dann wohl auch ein Hardware-Update (Neukauf von Geräten) gemeint, wenn ein Software-Update nicht ausreicht und dann entstehen eben doch Kosten.

Bezüglich meiner Frage 2.) ist diese Mitteilung fraglich, wenn ich das Telefon nicht mehr mit ausgeschalteter DSL-Peripherie nutzen kann.

"Nachdem Sie am Umstellungstag Ihren Router für die neue Technik konfiguriert haben, können Sie Ihren Anschluss wie gewohnt nutzen."
"wie gewohnt nutzen" ist eben allen Anschein nicht mehr möglich.


Die nächste Mitteilung bezieht sich auf die Bandbreite.

"Mit der VDSL-Technologie erhalten Sie mehr Bandbreite, die sich auf viele verschiedene Anwendungen positiv auswirken kann."

Bezüglich der Bandbreite gab und gibt es bei meinem Anschluß Probleme. Es wurden maximal 16.000 versprochen und mußten auf 12.000 gedrosselt werden, weil fehlerfrei nicht mehr möglich. Es gab mal einen Tarif mit 12.000, der abgeschafft und gegen einen neuen mit 16.000 ausgetauscht wurde, natürlich im Preis teurer. Was ich also seit sehr vielen Jahren habe ist technologisch ein 12.000 Tarif und nur preistechnisch ein 16.000. Die Kunden für blöd halten ist das eine, die Abzocke das andere, aber Kundentäuschung nochmal was ganz anderes. Dazu zählt eben auch das "max. 16.000", wenn technisch nur 12.000 fehlerfrei möglich sind. Die Umstände erlauben es, dass nicht Ehrlichkeit am längsten währt, sondern Lug und Betrug. Es soll sich keiner in Sicherheit wähnen, dass keiner etwas davon weiß. Ihr sitzt am längeren Hebel, das ist eure einzige Sicherheit.

Die Mitteilung "erhalten Sie mehr Bandbreite" ist so gesehen keine Lüge, sondern ein Ausgleich einer Lüge, wenn mein Anschluß mit dem Technologiewechsel dann endlich wirklich 16.000 fehlerfrei schafft, weil dann ist das "mehr" Bandbreite als jetzt. Somit ist das wohl sogar ein Zugeständnis an die Täuschung. Es wird aber nicht "mehr" Bandbreite als im Tarif veranschlagt sein (max. 16.000, und wenn es technisch absichtlich gedrosselt werden muss), und somit ist "mehr" nicht wahr.


Ich bitte darum von affektbehafteten Antworten abzusehen.
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Lösung von Mister79 4 September 2018, 05:34

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16 Antworten

Bei so viel Text habe ich sehr schnell aufgegeben, zumal 90% der Fragen in den Handbüchern beantwortet wird. Und solche Dinge "Ich habe ein Telefon, dass ohne Netzteil funktioniert und eben auch bei Stromausfall." kann man knicken, denn es ist ab 2019 deutschlandweiter Standard, das es keine Telefone mit Notspeisung gibt, die gleichzeitig Internet haben. Da besteht keine Alternative.
Und Bandbreitenbeschwerden bitte direkt an Merkel 😉
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1.) Mit welchen Geräten funktioniert VDSL?

2.) Funktioniert das Telefon mit VDSL nur mit eingeschalteter "O2 Homebox 2 6641"?

3.) Kann die DECT-Funktion außer Betrieb genommen werden?

4.) Kann die WLAN-Funktion außer Betrieb genommen werden?

Die nächste Mitteilung bezieht sich auf die Bandbreite.

"Mit der VDSL-Technologie erhalten Sie mehr Bandbreite, die sich auf viele verschiedene Anwendungen positiv auswirken kann."

Ich bitte darum von affektbehafteten Antworten abzusehen.

 

 

 


Zu 1

Mit allen Geräten welche den Spezifikationen entsprechen. Entweder mit den Homeboxen oder mit handelsüblichen Fritzboxen. Das Gerät sollte VDSL Vectoring unterstützen und natürlich VOIP Telefonie.

Du kannst einen weiteren Router hinter der Homebox betreiben. Das sollte dann aber ein Gerät sein, welches als WAN nutzbar ist. Dieser wird dann über WAN mit einem LAN Signal versorgt und der zweite Router übernimmt die Steuerung der angeschlossenen Geräte.


Zu 2.

Das Telefon funktioniert nur mit eingeschalteten Router, da es ja direkt mit dem Router verbunden wird und somit von dort auch mit der Telefonie. Wenn der Router also ausgeschaltet ist, dann kann dieser das Telefon nicht mit der Telefonie versorgen.

Ein einstecken des Telefons über die TAE oder Splitter und Co. funktioniert nicht mehr. Splitter und Co. müssen aus dem Strang entfernt werden. Der Router wird direkt mit der TAE verbunden, alle anderen Geräte dazwischen müssen entfernt werden. Das Telefon wird aber anderswo als im Router nicht funktionieren.

Zu 3.

Es ist ja jetzt nicht so als gäbe es nicht irgendwelche Handbücher zu diversen Homeboxen auf der Seite von O2. Einfach mal aufschlagen, nachlesen. Die Homeboxen unterscheiden sich nicht großartig in der Software.

Machen wir es kurz, ja, die DECT Funktion ist am Router deaktivierbar. Wirst also nicht verstrahlt, keine Sorge.

Zu 4.

Gilt eigentlich gleich Punkt 3. Einfach mal ein Handbuch einer Homebox öffnen nachlesen.

Ja, dass Wlan kann genau wie die DECT Funktion deaktiviert werden.


Zur Bandbreite:

Nun, du bekommst das was möglich ist und was der Vorleister schaltet. Der ganze Rest mit bis zu 16 und real 12 Mbit usw kannst du dir echt klemmen. Das Thema gibt es seit den 90er Jahren und wird es an Anschlüssen welche über Kupfer in die Wohnung kommen auch noch weitere 20 Jahre geben.

So länger die Kupferleitung um so geringer die Bandbreite. Ganz einfach, ist Physik.

Diskussionen über VOIP darf man schalten oder nicht, wurden schon vor Jahren ausgefochten und ja, der Anbieter kann von analog auf VOIP wechseln und der Kunde hat keinen Anspruch darauf weiter analog bedient zu werden.

Mehr oder nicht mehr ist die Frage. Damit kommt es darauf an was bei Dir verfügbar ist. Gibt es überhaupt VDSL? Wenn nicht, wird es wieder über ADSL lauen.

Solltest du auf VDSL geschaltet werden, dann würde es sicher mehr. Denn dann wäre das Profil 19 Mbit bei einem 16 Mbit Profil. Diese würden dann sicher auch ankommen.

Dafür muss a VDSL verfügbar sein und b es muss ein Port frei sein. Sonst wird man weiter über ADSL geschaltet.

 

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Viel zu viel Text daher nur überflogen. Wenn dir der Betrieb des Telefons auch ohne Strom, also bei Stromausfall, wichtig ist musst du eine kleine USV für den Router anschaffen. Zum Rest wurde bereits alles gesagt.
Zwangsumstellung ist sicher ein unangenehmes Wort, aber es benennt die Sache beim Namen. Wenn ihr ansonsten Probleme mit irgendetwas habt, was ich geschrieben habe, oder was ihr hineininterpretiert, was ich nicht geschrieben habe, dann ist das nicht mein Problem.
Die Zwangsumstellung hat also funktioniert, soviel dazu. Hierzu meine Anmerkungen und Antworten zu den Kommentaren.

Die Sache mit den max. 16 Mbit und nur 12 Mbit technisch fehlerfrei möglich habe ich nicht erwähnt, weil mir das Problem mit der langen Leitung bekannt ist. Wobei sich die Frage stellt was lang ist wenn ich direkt neben einer Schaltzentrale wohne, außer wenn technisch bedingt die Leitung durch die halbe Welt geleitet wird. Die Sache war die, dass es einen 12 Mbit Tarif gab, der günstiger war, aber abgeschafft wurde, und der neue 16 Mbit teurer war, aber auch nur 12 Mbit leisten konnte. Preisanhebung ohne Mehrwert. Wegen Standortwechsel. Da hab ich mich gefreut. Nicht mehr Mbit, aber mehr Kosten. Tut mir leid, aus meiner Sicht waren das damals 5 Euro pro Monat mehr für nichts und das bis vor wenige Tage fast 10 Jahre lang (600 Euro).

Die Vorteile der Zwangsumstellung muss ich hier wohl nicht nennen. Deswegen nur die Nachteile.

Vorweg: Es war eine Zwangsumstellung auf VDSL und ich denke, überprüfen weiß ich nicht wie, dass es jetzt VDSL ist.
Die Datengeschwindigkeit war mir bisher vollkommend ausreichend.

Was für mich als Kunde "mehr" ist, ist nicht unbedingt wirklich "mehr". Für mich ist jetzt ein Nachteil, dass die Zeit erheblich mehr ist, bis das Internet verfügbar ist. Also ist weniger für mich mehr - weniger Zeit. Mit altem ADSL Siemens Plus Modem und meinem eigenen Router war es schon grenzwertig knapp und funktionierte zeittechnisch nicht immer, dass das Betriebssystem nach der Verfügbarkeit des Internets hochgefahren war. Das Betriebssystem benötigt 30 - 40 Sekunden. Das Siemens Plus Modem benötigte 40 - 60 Sekunden. Dabei gab es ein Problem, wenn das BS schon vor dem Inet hochgefahren war, was zu weiterer Zeitverzögerung bis zur Verfügbarkeit des Inets führte. Also war es notwendig das Modem 10 - 30 Sekunden vor dem PC einzuschalten. Nun hat sich die Lage dramatisch verändert. Die O2 Box 6xxx benötigt ganze 3 Minuten!!! bis das Internet verfügbar ist und 3,5 Minuten für Telefonie. Das finde ich echt krass. Was ist da los? Schneller? Langsamer!
Mal einen Notruf mitten in der Nacht abgeben, oder wenn man gerade nach Hause kommt: 3,5 Minuten warten.
Ich habe keine Ahnung wer sich den Blödsinn mit dem Abschalten der analogen Telefonie ausgedacht hat. Ich sehe nicht ein deswegen ein Gerät 24/7 am Stromnetz angeschlossen zu halten, auch wenn ich nicht zuhause bin. 3,5 Minuten. Nennt sich das Innovation?
Die Abschaltung meines Telefonanschlußes, wahrscheinlich politisch legitimiert, finde ich nicht in Ordnung. Ich wurde auch in keinsterweise darüber informiert dagegen Einwand erheben zu können. Hintenrum. Durchgewunken. Sehr wahrscheinlich. Trickserei. Dass der Monatstarif 5 Euro für den Telefonanschluß beinhaltet und mit der Abschaltung nicht abgezogen wird, ist eine weitere Trickserei mit langer Hand. Ach, die 5 Euro sind für die 3,5 Minuten ... Mehr.

Das Problem mit WLAN und DECT ist, dass es nur Software-Deaktivierungen sind. Ich denke, dass sogar Kiddi-Hacker das bewältigen können. Und wahrscheinlich gibt es keine Geräte ohne WLAN und DECT. Bitte belehrt mich eines besseren.

Ich bin seit sehr vielen Jahren O2 Kunde per Mobil-Telefon und mit dem Aufkauf von Alice (wobei nur Teile aufgekauft wurden) auch DSL Kunde. Bei Alice war ich und bei O2 DSL bin ich, um die Monopolstellung der Telekom zu verhindern (ansonsten wären wohl Monatstarife von 50 bis 250 Euro die Regel). Es gibt auch keinen anderen plausiblen Grund außer diesen. Allerdings wird da einem ganz schön was abverlangt. Allein die stetigen nervenden Werbeanrufe, bei denen ich ausgetrickst werden sollte einen neuen Vertrag abzuschließen. Und es war eine Trickserei. Nun habe ich VDSL ohne Tarifwechsel, weil dieser Trick meinerseits nicht zu verhindern war. Ich denke, dass sehr viele auf diese Trickserei mit dem Tarifwechsel hereingefallen sind. Wenn eine Firma ihr Geld durch Trickserei erwirtschaftet ... no comment.
Gar nicht erinnern möchte ich mich an die regelmäßigen Störungen. OK, ich habe keinen Nachweis, aber die Art der Störungen und die Struktur deuten auf vorsätzliche Störungen hin. Denn sie kamen und verschwanden alle im selben Muster, von alleine. Bei notorischen Tricksern hilft auch nicht ihnen zu sagen, dass man sie erwischt hat, sie machen einfach unbeheligt weiter als wenn nichts gewesen wäre.
Allerdings ist nach neuesten Infos das Ende von O2 DSL schon eingeläutet und somit die Monopolstellung der Telekom nicht mehr zu verhindern. Allerdings ist dann keine Trickserei mit Störungen mehr möglich. Insoweit ist das Ende von O2 DSL zwar Schade, aber vertretbar, wenn das einzige Mittel gegen die Monopolstellung nur noch erhalten bleibt, wenn die Kunden ausgetrickst werden. Zu überlegen bleibt, wie viel Trickserei noch ertragbar ist, denn sie wird nicht abnehmen, sondern bis zum bitteren Ende weiterin zunehmen.
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Ich habe keine Ahnung wer sich den Blödsinn mit dem Abschalten der analogen Telefonie ausgedacht hat. Ich sehe nicht ein deswegen ein Gerät 24/7 am Stromnetz angeschlossen zu halten, auch wenn ich nicht zuhause bin. 3,5 Minuten. Nennt sich das Innovation?
Die Abschaltung meines Telefonanschlußes, wahrscheinlich politisch legitimiert, finde ich nicht in Ordnung. Ich wurde auch in keinsterweise darüber informiert dagegen Einwand erheben zu können.


Du wurdest nicht informiert weil ein Einspruch dagegen nichts bringt. Die analoge Technik wird man nicht nur wegen dir aufrechterhalten! Schaltest du deinen Kühlschrank aus wenn du das Haus verlässt, oder die Türklingel über Nacht? Die Heizanlage wird dann auch komplett ausgeschaltet wenn du nicht zuhause bist? Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wo das Problem liegt. 3,5 Minuten müssen natürlich nicht sein - wenn du den Router einfach anlässt. Der Stromverbrauch ist vermutlich sogar höher wenn du den Router immer wieder auschaltest und wieder hochfährst als wenn du ihn einfach laufen lässt. Von der Verkürzung der Lebensdauer abgesehen.

Hinweis: Dass es kein analoges Fernsehen mehr gibt und, dass irgendwann auch analoges Radio abgeschaltet wird ist dir bekannt?
Übrgens stehen solche grundsätzlichen Informationen zu deutschlandweiten Umstellungen in der Presse. Sogar in die Tagesschau u.a. Formate hat es die Umstellung geschafft.
Was ist der Inhalt deines Textes...
Du glaubst an Verschwörungstheorien.
Du hast Angst vor Elektrosmog.
Du bist schlecht Informiert.
Du schaffst es nicht Dir Hardware für den xDSL Anschluß zu kaufen die deine Anforderungen erfüllt.
Du kannst Dein PC nicht so Konfigurieren das es egal ist ob der Router schon hochgefahren ist oder nicht.
😱
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Analog gibt es keine neuen und nur noch teure Ersatzteile. Sprachqualität ist schlechter und verbraucht mehr Strom in den Vermittlungen. Ökonomisch gesehen total daneben.

Schaffe dir doch eigene Hatdware an, welche die gefällt.

Der Router verbraucht beim hochfahren mehr Strom als wenn dieser normal durchläuft. Der proxi darin muss ja auch mehr leisten um das System zu starten.

wlan und DECT werden immer softwaretechnich deaktiviert. Ich kenne keinen Hersteller bei dem es anders ist.

bei der Schaltung von vdsl solltest du ein 19 Mbit Profil bekommen haben. Bei einer technologieunstellung ändert sich nichts am Preis. Dein vorheriger sollte gleich sein.

sorry dein Beispiel mit dem Notruf ist für die Tonne. Du redest von schnellen Anrufen bei der 112 nimmst es aber in Kauf den Router auszuschalten?

technich ist es wie es ist, die Zeit geht weiter und man sollte sich anpassen. Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit...

Auch Alice war ohne o2 dabei auf voip umzustellen. Das hat mit o2 nichts zu tun.

Du kannst auf VDSL deinen Tarif weiter nutzen und hast mehr Speed als vorher. Daher hast du was gewonnen. Es ist legitim Kunden anzurufen und neue Tarife anzubieten. Wenn du das nicht möchtest musst du deine Einstellungen im Kundenmenü anpassen. Dann ruft o2 auch nicht mehr an. Gleiches mobil.

Du hast weiterhin die Möglichkeiten andere Hardware zu betreiben. Wenn dir die Homebox nicht zusagt, kaufe dir andere Hardware .

in diesem Fall muss diese VDSL2+ unterstützen mit Vectoring für Deutschland.

Du machst dir deine Probleme echt selber, als nach Lösungen zu suchen die dich technich wieder beruhigen.

Kein Anbieter wird heute noch Hardware ohne wifi und DECT anbieten. Es lohnt nicht, da diese keine nennenswerte Anzahl an Personen buchen würde.

Schalte den Router aus, lass ihn an, egal, der Stand ist wie er ist, technich bei VoIP. Analog und isdn sind tot, kann man drüber trauern aber bringt ja nichts, VOIP ist jetzt der Stand der Technik und ändert sich auch nicht mehr.

Generell bringt die Technik einige Vorteile. Besonders bei Kosten für Mehrgeräteanschlüsse usw. hast du jetzt nix von aber man selbst ist nicht der Nabel der Welt. Die Allgemeinheit ist wichtig und nicht die Minderheit. Minderheiten bringen selten Profit. Individualgeschäfte betreibt o2 nicht, auch nicht bei Geschäftskunden.

Zudem ist sehr wohl der Fakt mit der Umstellung auf Voice-Over-IP erfüllt, dass mein Telefonanschluß praktisch abgeschalten wird und der DSL-Anschluß auf VOIP erweitert wird. Diese Information wird vollkommen ausgelassen und der Preis für den Telefon-Anschluß, der vor einigen vielen Jahren mit dem vom DSL-Anschluß vereint wurde, bleibt unverändert bestehen. Ein Telefon-Anschluß existiert also mit VDSL nicht mehr, sondern nur ein DSL-Anschluß mit VOIP. Ich erinnere mich, dass es vor vielen Jahren Tarife mit nur DSL-Anschluß (mit VOIP) oder nur Telefon-Anschluß gab. Nur Telefon-Anschluß wurde also klammheimlich abgeschafft, bzw. als technologisch innovative Erneuerung vermarktet. Das nenne ich Kundentäuschung.


Bisher sind zwei Anschlüsse über eine Leitung geschaltet. Der analoge Telefonanschluß (POTS) von O2 entfällt, läßt sich allerdings bei der Deutschen Telekom über eine extra Leitung neu bestellen. Die Kosten dafür betragen inzwischen 21 € pro Monat und beinhalten die Stromversorgung des Telefons. Diese Telefonleitung wird dann von der Telekom zum Hauptverteiler geschaltet, während DSL üblicherweise aus einem Outdoor-Multifunktionsgehäuse kommt. Deshalb ist die Bereitstellung über nur eine Leitung mit Splitter auch nicht mehr möglich.

Modem und Router lassen sich durchaus. weiterverwenden, die DSL-Telefonie (bei O2) muß jedoch über ein SIP-Endgerät abgewickelt werden, das hinter dem Router angeschlossen wird. Dafür empfiehlt sich die Anschaffung eines schnurgebundenen IP-Telefons, diese sind bei Amazon für ca. 30-40 € erhätlich (z. B. Grandstream GXP1610), wenn auf DECT usw. verzichtet werden soll.
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Der analoge Telefonanschluß (POTS) von O2 entfällt, läßt sich allerdings bei der Deutschen Telekom über eine extra Leitung neu bestellen. Die Kosten dafür betragen inzwischen 21 € pro Monat und beinhalten die Stromversorgung des Telefons. Diese Telefonleitung wird dann von der Telekom zum Hauptverteiler geschaltet, während DSL üblicherweise aus einem Outdoor-Multifunktionsgehäuse kommt. Deshalb ist die Bereitstellung über nur eine Leitung mit Splitter auch nicht mehr möglich.

Modem und Router lassen sich durchaus. weiterverwenden, die DSL-Telefonie (bei O2) muß jedoch über ein SIP-Endgerät abgewickelt werden, das hinter dem Router angeschlossen wird. Dafür empfiehlt sich die Anschaffung eines schnurgebundenen IP-Telefons, diese sind bei Amazon für ca. 30-40 € erhätlich (z. B. Grandstream GXP1610), wenn auf DECT usw. verzichtet werden soll.


Ich verstehe nicht genau was du hier empfehlen möchtest und warum. Wozu knapp € 21 monatlich (und knapp 70 Euro Anschlussgebühr) für einen VoIP-Anschluss der Telekom zahlen (Analoge Anschlüsse schaltet die Telekom ja auch nicht mehr), wenn man damit keine Flatrate hätte und zum Telefonieren über den o2-Anschluss trotzdem Endgeräte mit dem Router verbinden müsste? Man kann auch ein analoges Telefon mit dem Router verbinden, ein günstiges IP-Telefon braucht ja auch Strom und dürfte für den TE auch deshalb nicht in Frage kommen. Angesehen davon bleibt die Frage ob er überhaupt 2 Leitungen in die Wohnung hat um das so zu realisieren was du hier vorschlägst.

Ich verstehe nicht genau was du hier empfehlen möchtest und warum. Wozu knapp € 21 monatlich (und knapp 70 Euro Anschlussgebühr) für einen VoIP-Anschluss der Telekom zahlen


Es wurde nur konstruktiv eine Möglichkeit aufgezeigt, weiterhin einen amtsgespeisten analogen Telefonanschluß zu erhalten.

(Analoge Anschlüsse schaltet die Telekom ja auch nicht mehr),


Analog und ISDN aus dem Hauptverteiler gibt es weiterhin, nur nicht mehr in Verbindung mit DSL auf derselben Leitung. Es kostet natürlich ordentlich extra, aber Spezialwünsche waren noch nie günstig.

Man kann auch ein analoges Telefon mit dem Router verbinden, ein günstiges IP-Telefon braucht ja auch Strom und dürfte für den TE auch deshalb nicht in Frage kommen.


Das IP-Telefon wäre natürlich als Alternative zum POTS-Anschluß zu sehen. Dem Threadersteller ist offenbar wichtig, daß kein DECT oder WLAN vorhanden ist. Das könnte mit einem Modem/Router ohne Funkschnittstellen und einem LAN-IP-Telefon problemlos erreicht werden.

Durch den Technologiewechsel muß ggf. nur das Modem getauscht werden, der Modemrouter von O2 ist aber wahrscheinlich nicht verwendbar, da PPPoE-Passthrough mit IP-Telefonie auf dem CPE über Telekom-Vorleistungsprodukte nicht abbildbar ist. Das IP-Telefon muß also in jedem Fall hinter den Router.
"Analog und ISDN aus dem Hauptverteiler gibt es weiterhin, nur nicht mehr in Verbindung mit DSL auf derselben Leitung."

Wenn der Ausbau vor Ort fertig ist, gibt es auch keine Analog-Leitungen bei der Telekom mehr ... uns wurde der alte Analog-Anschluss gekündigt (wir hatten bis dahin ausschließlich nur Telefon und kein DSL) mit Verweis auf die neue "tolle und zukunftsorientierte" Technik und einem "Nur-Telefonie"-Angebot (Call Basic) von 20,95€.
uns wurde der alte Analog-Anschluss gekündigt (wir hatten bis dahin ausschließlich nur Telefon und kein DSL) mit Verweis auf die neue "tolle und zukunftsorientierte" Technik und einem "Nur-Telefonie"-Angebot (Call Basic) von 20,95€.

Analoge Telefonie aus dem Hauptverteiler ist nur möglich, wenn auch ein Hauptkabel vorhanden ist. Im Falle eines Überbauens von optischer Anschlußleitung (OPAL) können es nach Entfernen der alten Glasfaser-Technik keine herkömmlichen Anschlüsse mehr realisiert werden, da die dafür notwendige durchgehende Kupferleitung schlicht nicht vorhanden ist (und nie vorhanden war). Im Falle des Threaderstellers gibt es diese aber.
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Die Telekom schaltet aber keine neue analoge Anschlüsse mehr, also wenn er jetzt einen beantragt, bekommt er VoIP.

Dafür empfiehlt sich die Anschaffung eines schnurgebundenen IP-Telefons, diese sind bei Amazon für ca. 30-40 € erhätlich (z. B. Grandstream GXP1610), wenn auf DECT usw. verzichtet werden soll.

Bitte nichts empfehlen, was ungetestet ist und nicht von o2 supported wird. Zudem braucht man dann immer noch den Strom(Modem) und die verlangte Fernspeisung klappt bei dieser Konstellation nicht!
Die Telekom schaltet aber keine neue analoge Anschlüsse mehr, also wenn er jetzt einen beantragt, bekommt er VoIP.

Kommt drauf an, was an Technik und Leitungen vorhanden ist. Wo es nie echte analoge Anschlüsse gab (Glasfasergebiete), gibt es natürlich auch weiterhin keine. Dort werden aber auch die reinen Telefonie-Anschlüsse (POTS, ISDN) nicht mehr geschaltet.


Bitte nichts empfehlen, was ungetestet ist und nicht von o2 supported wird.


Daß O2 nur die HomeBox über den Kundenservice unterstützt, sollte selbstverständlich sein. Es wäre auch zuviel verlangt, wenn ein Telekommunikations-Anbieter jedes einzelne Endgerät explizit supporten würde - man stelle sich das mal beim Mobilfunk vor.

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