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Unter welchen Voraussetzungen gibt es DSL von O²?

  • November 9, 2020
  • 15 Antworten
  • 280 Aufrufe

Hallo,

ich habe gelesen, dass O² für DSL nur die Leitungen anderer Anbieter nutzt und jetzt neu eine Kooperationsvereinbarung mit der Tele Columbus AG geschlossen hat.

Bei uns wurde 2015/16 von einer Firma, die mittlerweile durch Tele Columbus übernommen wurde, der Ausbau (bis 50 MBit/s) vorgenommen.

Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein, dass ich DSL von O² buchen kann? 
Was wäre, wenn die ganze Gemeinde daran interessiert wäre (was den Beschwerden beim jetzigen Anbieter nach zu urteilen, wahrscheinlich ist)?
Gibt es eine allgemeine Frist, in der ein Anbieter das Monopol auf seine Leitungen hat (“Investitionsschutz”); [der Ausbau damals lief über Fördermittel]?

Lg

Lösung von blablup

In der Pressemitteilung war die Rede von “Telefónica Deutschland und Tele Columbus kooperieren bei Kabel- und Glasfaser-Anschlüssen”. Also nicht bei DSL.

Du kannst ein o2 Festnetz-Produkt unter der Voraussetzung bestellen, dass die o2 Verfügbarkeitsprüfung positiv ist. Da dann auf das kleine “i” klicken, dort stehen welche Geschwindigkeiten über welche Technologie voraussichtlich an der Anschlussadresse möglich sind. Produktinformationsblatt beachten!

Die ausbauenden Anbieter sind frei in ihrer Entscheidung, Kooperationsvereinbarungen zu treffen. Eine Pflicht zur Kooperation gibt es nur für den DSL-Ausbau der Telekom. 

In der Regel scheitern Kooperationsverträge an unterschiedlichen Preisvorstellungen und am Aufwand. 

15 Antworten

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  • Legende
  • Lösung
  • November 9, 2020

In der Pressemitteilung war die Rede von “Telefónica Deutschland und Tele Columbus kooperieren bei Kabel- und Glasfaser-Anschlüssen”. Also nicht bei DSL.

Du kannst ein o2 Festnetz-Produkt unter der Voraussetzung bestellen, dass die o2 Verfügbarkeitsprüfung positiv ist. Da dann auf das kleine “i” klicken, dort stehen welche Geschwindigkeiten über welche Technologie voraussichtlich an der Anschlussadresse möglich sind. Produktinformationsblatt beachten!

Die ausbauenden Anbieter sind frei in ihrer Entscheidung, Kooperationsvereinbarungen zu treffen. Eine Pflicht zur Kooperation gibt es nur für den DSL-Ausbau der Telekom. 

In der Regel scheitern Kooperationsverträge an unterschiedlichen Preisvorstellungen und am Aufwand. 


o2_Matze
  • Moderator
  • November 11, 2020

Hi @lb0211 

Willkommen in unserer o2 Community. 

blablup hat im Prinzip schon alles gesagt. 

Was sagt denn unserer Verfügbarkeitsabfrage wenn du deine Adresse bei uns prüfst? 

VG Matze 


  • Autor
  • Besucher:in
  • November 11, 2020

Hallo,

danke für die Antworten, das hilft mir schon weiter.

Bei der Verfügbarkeitsprüfung kommt LTE raus.

Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde jetzt aber über die Gigabitrichtlinie gesprochen. Ich denke und hoffe, dass sich da bei uns in den nächsten Jahren noch was tun wird.

Solange werden wir es jetzt auch noch aushalten :) meine einzige Sorge bzgl. des Homespots ist, dass das Mobilfunknetz von O2 nicht so gut ist (Ich habe damit keine Erfahrungen). Laut der Netzabdeckungskarte sollen nur 2G und 4G grundsätzlich funktionieren. Ich bin daher besorgt, was ist, wenn LTE mal ausfällt; 3G geht offensichtlich hier nicht.


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  • Legende
  • November 11, 2020

Na ich würde bestimmt nicht einen i.d.R. zuverlässigen DSL-Anschluss gegen eine wackelige o2 Mobilfunklösung austauschen. Dafür gibt o2 nämlich nicht mal eine zugesicherte Mindestbandbreite an, bisher gab es beim Homespot auch keine öffentliche IPv4-Adresse und der o2 Homespot hat laut Anleitung nicht mal eine Telefonfunktion. Wie man so die bezahlte Festnetzflate nutzen soll, darf o2 gern mal erklären. Die Telefonflatrate ins deutsche Mobilfunknetz hat o2 übrigens mit den neuen Tarifen gestrichen, bei gleichem Preis und gleichem Tarifnamen. Dazu kommt eine saftige Anschlussgebühr, ein kräftiger Routerbereitstellungspreis und zusätzlich auch noch eine monatliche Router-Mietgebühr. Alles in allem sind die aktuellen Tarife so unattraktiv wie schon lange nicht mehr. 


Klaus_VoIP
Legende
  • November 11, 2020

[der Ausbau damals lief über Fördermittel]

Dann sollte der Kreis das beantworten können. Bei unsubventioniertem Ausbau ist eine Monopolphase von mind. 2 Jahren abzuschätzen. Bei gefördertem Ausbau sollte es keine Bindung geben oder der Landkreis hat sich veräppeln lassen.


  • Autor
  • Besucher:in
  • November 11, 2020

Das ist es ja. Der DSL Anschluss ist nicht wirklich zuverlässig. Bei dem ausbauenden Anbieter gab es von Anfang an Probleme. Deswegen haben wir auch gezögert und sind bei der Telekom geblieben. Allerdings gibt es da nur 60 GB Datenvolumen bei einem Preis von 50€ Grundgebühr, weshalb wir nach Alternativen suchen. 

Keine Flat ins Mobilfunknetz wäre jetzt kein Ausschlusskriterium, da wir das bei der Telekom aktuell auch nicht haben und auch bei PYUR gäbe es das nicht (zumindest nicht ohne Aufpreis).

Es gibt im Grunde nur 3 Alternativen :

1) PYUR (DSL) für 45€, trotz der vielen Beschwerden aus der Gemeinde (Es gibt kaum einen Monat, in dem nicht von Störungen berichtet wird.)

2) den Vodafone Gigacube 250 GB für 45€ (125 GB für 35€) + jeweils 10€ für Festnetz. (Hier kenne ich durch meinen Handytarif bereits das Netz)

3) o2 Homespot für 30€ (nach einem Jahr) und unbegrenztem Datenvolumen


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  • Legende
  • November 11, 2020

Ich wusste gar nicht, dass Pyur DSL-Anschlüsse anbietet. Gibt es dazu eine Webseite mit Informationen?

Also auch bei o2 DSL gibt es mal Störungen. Dafür funktioniert DSL im Gegensatz zu Mobilfunk den Rest der Zeit aber mit beständiger Geschwindigkeit. 
Und Störungsmeldung und Behebung kann bei Pyur nur besser sein als bei o2.

O2 hat meinen Anschluss erst kürzlich für 24 Stunden offline genommen. Wenn man sich durch den Sprachcomputer gekämpft hat, der eine PKK abfragt, die o2 den Bestandskunden nie hat zukommen lassen, wird man im Rahmen der Störungsmeldung mehr als 30 Minuten lang mit sinnlosem Werksreset sowie 3maligen ausschalten und wieder hochfahren des Routers beschäftigt, als ob es beim dritten mal ein anderes Ergebnis geben würde als beim ersten mal. Das aufgenommene Störungs-Ticket wurde erst am nächsten Tag durch o2 bearbeitet, wodurch sich ein unnötig langer Ausfallzeitraum ergab. Dazu soll man nunmehr auch noch die Telefonkosten für dieses sinnlose Unterfangen zahlen, da o2 die kostenfreie 0800-Rufnummer verheimlicht.

Störung bei o2 ist wirklich nur etwas für phlegmatische Menschen.


  • Autor
  • Besucher:in
  • November 12, 2020

Als ich erfahren hab, dass PYUR ein Kabelnetzbetreiber ist, war ich auch erst überrascht. Das würde aber auf jeden Fall erklären, warum bei uns abweichende Tarife verfügbar sind und nicht die auf der Startseite von PYUR, mit denen sie auch werben. Wieso sie sich hier für den Breitbandausbau via DSL beworben haben oder warum sie es nicht via Kabel gemacht haben, weiß ich nicht.

Deswegen habe ich auch die Sorge, dass sie sich um "uns" weniger "kümmern", wenn es mal Störungen gibt, da ihr Hauptgeschäft ja Kabel ist, womit sie ihre Umsätze machen.

Zum Kundenservice kann ich nur sagen, dass schon einige auch dort verzweifelt versucht haben durchzukommen und/oder Hilfe zu bekommen (v.a. am Anfang). Scheint wohl überall solche Leute zu geben, die nichts wissen.

Bleibt nur zu hoffen, was aus dem Gigabit-ausbau werden wird. Innerhalb der nächsten 2 Jahre wird es aber vermutlich nichts. Das einzige, was mich im Grunde stört, ist die Begrenzung auf 60 GB bei unserem aktuellen Tarif bei der Telekom (Call & Surf). Bei Messungen kommen immer Geschwindigkeiten von 10-15 MBit/s (wenns funktioniert) raus; wohlgemerkt LTE. Dabei ist sogar Streamen möglich. Heißt, die Geschwindigkeit ist gar nicht das primäre Problem (natürlich ist schneller noch besser), nur die Datenbegrenzung kommt da in die Quere (HD ist deswegen nicht möglich). 

Wir wollen eigentlich nur was für die Übergangszeit, was Preis-Leistungs-technisch besser ist als aktuell.


o2_Larissa
  • Team
  • November 17, 2020

Hi @lb0211,

 

wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten sich mit Internet zu versorgen. Nach deiner Kurzzusammenfassung klingt unser Angebot mit dem o2 my Home M über LTE nochmal besser, als es eh schon tut :grin:

Hast du dich schon für ein Angebot entschieden oder brauchst du noch eine Entscheidungshilfe?

 

@blablup, ich weiß, dass es technisch erfahrenen Menschen etwas schwer fällt, sich durch die Störungshotline zu arbeiten. Allerdings helfen diese Tipps vielen Kunden und unsere Kollegen können sich auf die Kunden konzentrieren, bei denen einen Stromreset nicht hilft.

Wie eine sympathische und erfolgreiche Youtuberin gerne zu sagen pflegt: “Freunde der Sonne, setzt euch und holt euch ´nen Tee.” :grin:

 

Liebe Grüße

Larissa


Na ich würde bestimmt nicht einen i.d.R. zuverlässigen DSL-Anschluss gegen eine wackelige o2 Mobilfunklösung austauschen. Dafür gibt o2 nämlich nicht mal eine zugesicherte Mindestbandbreite an, bisher gab es beim Homespot auch keine öffentliche IPv4-Adresse und der o2 Homespot hat laut Anleitung nicht mal eine Telefonfunktion. Wie man so die bezahlte Festnetzflate nutzen soll, darf o2 gern mal erklären. Die Telefonflatrate ins deutsche Mobilfunknetz hat o2 übrigens mit den neuen Tarifen gestrichen, bei gleichem Preis und gleichem Tarifnamen. Dazu kommt eine saftige Anschlussgebühr, ein kräftiger Routerbereitstellungspreis und zusätzlich auch noch eine monatliche Router-Mietgebühr. Alles in allem sind die aktuellen Tarife so unattraktiv wie schon lange nicht mehr. 

falsch seid oktober gibt es die telefonfunktion bitte vorher informieren


Mister79
Legende
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  • Legende
  • November 17, 2020

Na ich würde bestimmt nicht einen i.d.R. zuverlässigen DSL-Anschluss gegen eine wackelige o2 Mobilfunklösung austauschen. Dafür gibt o2 nämlich nicht mal eine zugesicherte Mindestbandbreite an, bisher gab es beim Homespot auch keine öffentliche IPv4-Adresse und der o2 Homespot hat laut Anleitung nicht mal eine Telefonfunktion. Wie man so die bezahlte Festnetzflate nutzen soll, darf o2 gern mal erklären. Die Telefonflatrate ins deutsche Mobilfunknetz hat o2 übrigens mit den neuen Tarifen gestrichen, bei gleichem Preis und gleichem Tarifnamen. Dazu kommt eine saftige Anschlussgebühr, ein kräftiger Routerbereitstellungspreis und zusätzlich auch noch eine monatliche Router-Mietgebühr. Alles in allem sind die aktuellen Tarife so unattraktiv wie schon lange nicht mehr. 

falsch seid oktober gibt es die telefonfunktion bitte vorher informieren

Macht die Sache mit den neuen Preisen und massiven Erhöhungen auch nicht besser.


musst es ja nicht nutzen

 


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  • Legende
  • November 17, 2020

der o2 Homespot hat laut Anleitung nicht mal eine Telefonfunktion.

falsch seid oktober gibt es die telefonfunktion bitte vorher informieren

 

Ich habe geschrieben, dass die Anleitung aussagt, dass das Gerät keine Telefonfunktion hat. Das ist nach wie vor korrekt, ich habe gerade noch mal die Anleitung herunter geladen und gelesen. Am Gerät selbst kann ich mich nicht informieren, da o2 mir keins zur Verfügung gestellt hat. 

Man kann doch wohl erwarten, dass die Angaben von o2 in Kurzanleitung und Handbuch korrekt und aktuell sind. Ansonsten zeigt es mal wieder, wie nachlässig bei o2 gearbeitet wird. 

 


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  • Legende
  • November 17, 2020

 

@blablup, ich weiß, dass es technisch erfahrenen Menschen etwas schwer fällt, sich durch die Störungshotline zu arbeiten. Allerdings helfen diese Tipps vielen Kunden und unsere Kollegen können sich auf die Kunden konzentrieren, bei denen einen Stromreset nicht hilft.

Die vielen Kunden möchte ich sehen, bei denen beim dritten mal ausschalten etwas anderes passiert als beim ersten mal. Ich würde das als Wunder bezeichnen und das lange Warten auf die Neustarts der o2 Homebox kostet den o2 Mitarbeiter am Telefon wertvolle Zeit, in denen er anderen Kunden tatsächlich helfen könnte, indem er einfach das Ticket aufnimmt, wenn er schon selbst nichts machen kann.


Mister79
Legende
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  • Legende
  • November 17, 2020

musst es ja nicht nutzen

 

WoW… Bin begeistert. Das alles nicht weiter eingrenzbare Argument…

 

Mach’s gut…