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Über die Jahre abnehmende Leistung meiner 100Mbit/s DSL Leitung


Hallo Zusammen,

also ich vor vielen Jahren auf die 100Mbit/s Leitung bei O2 gewechselt habe, schnurrte sie zunächst wie ein Kätzchen.
Leitungskapazität:
Empfang: > 100.000 (~108.000, auch mal 114.000 glaube ich), 
Senden: > 40.000 (~44.000)

Die Verbindung war mit 100/40 Mbit/s aufgebaut und in Speedtests wurden 92-93 MBit Down (Irgendein Übertragungsmodus zur Fehlerkorrektur frisst wohl ~7Mbit/s las ich mal?!), Upload waren so ca. 37-38 Mbit/s. Traumhafte Zeiten!

Dann ging es bergab:
Aktuell:
Leitungskapazität:
Empfang: 89.784
Senden: 34.535

Datenrate:
Empfang: 86.227
Senden: 34.534

Gemessene Werte:
Empfangen: 68.87 Mbit/s
Senden: 31.7 Mbit/s

Besonders die Empfangsrate ist lahm. Klar geht es schlimmer, aber das lief ja mal gut und anders.
Und 2024 sollte das ja eher besser, als schlechter geworden sein.

An der Leitung hängt eine Fritzbox 7490 mit dem letzten Softwarestand aus 2023.
Die Geschwindigkeitsprobleme blieben über diverse Updates, Neustarts und auch einmal Neueinrichten der Box uvm. gleich.
Ist das also ein Thema der Gegenstelle (DSLAM)? Was lässt sich da denn machen? Soweit ich weiß ist die letzte Meile eine Telekomleitung.

Grüße
Christoph

12 Antworten

o2_Anna
  • Moderatorin
  • June 9, 2024

Hallo @scaszooBln.

Das ist natürlich doof, dass du aktuell nicht mehr die Werte erreichst wie zuvor. 

Es gibt natürlich viele Faktoren die das bewirken können. Durch gezielte Prüfungen kann die Fehlerquelle eingegrenzt werden. 

Hast du das Problem denn bereits bei der Fachabteilung gemeldet und ein Störungsticket aufgenommen? 

Gruß, 
Anna


  • Autor
  • Einsteiger:in
  • June 10, 2024

Hallo @scaszooBln.

Das ist natürlich doof, dass du aktuell nicht mehr die Werte erreichst wie zuvor. 

Es gibt natürlich viele Faktoren die das bewirken können. Durch gezielte Prüfungen kann die Fehlerquelle eingegrenzt werden. 

Hast du das Problem denn bereits bei der Fachabteilung gemeldet und ein Störungsticket aufgenommen? 

Gruß, 
Anna

Guten Morgen Anna,

 

Ja das habe ich schon 2-3x gemeldet, aber es wurde als “ihm Rahmen” abgelehnt.
Ich verstehe auch, dass man als Provider nicht jedem MBit/s des Kunden hinterher jagen kann. Allerdings ist der Stand mittlerweile eben deutlich niedriger als vorher und im Homeoffice würde ich die zusätzliche Geschwindigkeit (in beide Richtungen) durchaus auch gerne nehmen, da sie punktuell ganz nützlich ist.

Wenn als da also Möglichkeiten gibt, da was zu machen, fänd ich das super :)

Viele Grüße


Da versucht Dich die Hotline wohl eher ruhig zu stellen als Dir substantiell zu helfen… IMHO deitet das auf echte Probleme hin und daher moechte ich Dich um 3 Dinge bitten:

 

  1. schnelle Dokumentation des Ist-Zustandes:

Koenntest Du bitte einen "Speedtest"*  bei Cloudflare machen und eine Screenshot der gesamten Resultatsseite posten?
https://speed.cloudflare.com
ACHTUNG: Der Test zeigt die geschaetzte Position (bei O2 sind das die PoP >Standorte) und die aktuelle IP-Adresse an, bei Bedenken einfach die IP Adresse und/oder die Karte schwaerzen.


*) Eigentlich ist das ein Kapazitaetstest, Geschwindigkeit ist Strecke pro Zeiteinheit, aber hier geht es um Datenmenge pro Zeiteinheit…

 

  1. rechtskraeftige Dokumentation des Problems (dauert mindestens 5 Tage, daher solltest Du das jetzt starten, aber fier die Diagnose bitte ich Dich 1. und 3. schon vorher zu bearbeiten):

Ich wuerde auch ins Auge fassen eine Messkampage mit der Desktop-App von breitbandmessung.de durchzufuehren (https://www.breitbandmessung.de/desktop-app). Selbst wenn man weder Kuendigung noch Minderung (nach TKG Paragraph 57(4): https://www.gesetze-im-internet.de/tkg_2021/__57.html) anstrebt, dokumentiert man durch einen abgeschlossenen Test die eigene Ernsthaftigkeit (und weiss ob Kuendigung/Minderung einfache Optionen waeren).


### Antrag auf Minderung
https://www.o2online.de/service/minderung/

 

  1. Diagnose der DSL-Daten

Da Du eine Fritzbox hast, dann poste doch bitte Screenshot von allen Tabs im Bereich:
Internet -> DSL-Informationen
Deiner Fritzbox.

Dabei beachte bitte die folgenden Punkte:
a) Bei Tabs die ueber mehrere Bildschirmseiten gehen, bitte auch mehrere Screenshots machen und posten
b) Beim Spektrum Tab bitte erst auf den Link "Maximum und Minimum anzeigen klicken"


Des weiteren waere es gut zu wissen:
a) ob Du oder einer Deiner Nachbarn Powerline/PLC Adapter verwenden (die interferieren oft mit VDSL)
b) wie viele TAE-Dosen bei Dir im Einsatz sind? (Bonus, vielleicht kannst Du ein Photo von der ersten TAE machen, bei dem man sieht welche Adern mit welchen Anschluessen verbunden sind und welche Farben/Bandcodes diese Adern jeweils haben). Wie eine TAE aussiewht findest Du hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Telekommunikations-Anschluss-Einheit
c) wie der APL aussieht (auch hier kann ein Photo helfen) (APL: Abschlusspunkt Linientechnik: https://de.wikipedia.org/wiki/Abschlusspunkt_Linientechnik)

Als Ergaenzung zu den Screenshots der Fritzbox waere es schoen, wenn Du go-dsl installieren koenntest (https://github.com/janh/go-dsl , Binaries gibt es dort unter https://github.com/janh/go-dsl/releases) und einen Screenshot machen koenntest, dabei bitte go-dsl mit dem folgenden Befehl ausfuehren:
./dsl-gui -d fritzbox -o LoadSupportData=1 fritz.box
Bei go-dsl bitte die beiden Checkboxen: "Show minimum/maximum" und "Auto-scale graphs" anklicken.
Wenn man das laufen laesst, dann zeigen die X per 5 minutes Grpahen die Anderung bestimmter Fehler- und Proto-Fehler-Zaehler in 5 Minuten Bloecken an. Das kann hilfreich sein um Stoerer zu entdecken die nur zu bestimmten Zeiten aktiv sind, allerdings gibt es bei Fritzboxen das Problem, dass zumindest wenn man "-o LoadSupportData=1" verwendet die Fritzbox nach wenigen Stunden abstuerzt... (vermutlich weil die Menge an erzeugten Supportdatenarchiven zu gross wird).


 

 

 


rentek
Legende
Forum|alt.badge.img+15
  • Legende
  • June 10, 2024

Man könnte aber auch an einen Defekt der mittlerweile in die Jahre gekommenen Fritzbox 7490 denken. Muss nur ein Sieb-Elko immer mehr Kapazitätsverlust bekommen haben, und schon ist der Signal-Rauschabstand niedriger, und der Speed wird weniger.

Ggf. mal eine neue Fritzbox oder ein anderes kompatibles Netzteil ausprobieren.

Alternativ: nutzt du PLC-Adapter?

Wie viele TAE-Dosen sind vorhanden?

Ist eine Wallbox vorhanden?

Ein Screenshot der Tabelle “DSL” unter “DSL-Informationen” wäre hilfreich.


  • Autor
  • Einsteiger:in
  • June 11, 2024

Hallo @rentek und @pufferueberlauf0 

genau auf solche Beiträge habe ich gehofft/gezählt. Danke! :)

Die Protokollierung werde ich so gut es geht dieser Tage starten.

Zwei Speedtests, Cloudflare und Breitbandmessung (letztere nutze ich seit Jahren sehr gerne), ergaben sehr geringe Datenraten. Auch per WLAN habe ich vor Jahren die damaligen spitzen Datenraten erreicht. Ich teste morgen nochmal per Kabel.
Aber als Zwischenstand:

 

Ob Nachbarn PLC nutzen weiß ich nicht. Ich benutze es nicht.

In meiner Wohnung gibt es 2 TAE Dosen, die FB hängt an der Zweiten.
Ich weiß aus Messungen, dass die erste TAE Dose (die für die WLAN Ausleuchtung der Wohnung ungünstiger liegt), nur etwas bessere Werte hätte. Aber ich habe alle Kabel einer Sichtprüfung unterzogen, ggf. neu die Isolierung entfernt und diese wieder montiert.

Am WE werde ich die Dosen einmal öffnen und die FB auch testweise nochmal an die erste Dose hängen.
Dieses Vorgehen habe ich über die Jahre mehrere Male durch und sie brachte NIE auch nur annähernd große Änderungen Richtung des ursprünglichen tollen “Zustandes”.

Auch werde ich eine alternative 7490 eines Freundes zum Testen anschließen :)

Die Störabstandsmargen waren schon immer grob in diesem Bereich...früher wenn nur einige wenige dB besser (1-2?). Ich sollte davon noch Screenshots haben!

Anbei nun die FB DSL Infos:
 




Danke für eure Unterstützung :)

Es sei erwähnt...irgendjemand - ich weiß nicht ob ein mal geschickter Telekomtechniker selbst - war so ehrlich und sagte, dass in der DSL-Vermittlungsstelle realistischerweise die “schwächsten” DSLAMs weitervermietet werden und die Telekom die “Guten” natürlich für sich behält. Der Techniker hatte damals nochmal alles in der Vermittlungsstelle und am DSLAM geprüft und soweit keine weiteren besonderen Probleme finden können. Damals ging es um häufigere Abbrüche der Verbindung, bei an sich (soweit ich mich erinnere) recht solider Leitungskapazität.

Irgendwann wurde der Verbindungstyp ohne weitere Info angepasst, sodass aus

DSLAM-Datenrate Max. - kbit/s - 100000 - 40000

DSLAM-Datenrate Max. - kbit/s - 100000 - 37000 wurde. Der Upload scheint jetzt also vom Verbindungstyp her schon auf 37000 gedeckelt zu sein.
Warum auch immer...nähere Infos dazu bekam ich von O2 auch auf Nachfrage nicht.
​​​​​​​


  • Autor
  • Einsteiger:in
  • June 11, 2024

Ergänzt: Jetzt ist das Messergebnis vernünftiger, wenn auch weiterhin entfernt vom “früher”.

 

 


rentek
Legende
Forum|alt.badge.img+15
  • Legende
  • June 12, 2024

Bei Verwendung mehrerer TAE-Dosen ist es wichtig, dass diese zueinander in Reihe geschaltet sind. Dies erfolgt dadurch, dass an der TAE-Dose 1 aug den Klemmen 1 und 2 das vom APL ankommende Adernpaar das zur TAE-Dose 2 abgehende Adernpaar auf den Klemmen 5 und 6 spiegelbildlich angeschraubt ist. Dabei wird das Signal von Klemme 1 auf Klemme 6 und das von Klemme 2 auf Klemme 5 durchgeschleift.

Sollten es noch TAE-Dosen mit Schraubklemmen sein, ist ein fester Sitz der Adern sicherzustellen. Manchmal kann es auch passieren, dass beim Abisolieren des Kabelmantels mit dem Messer das Kupfer angeritzt wird und es somit zu einer latenten Bruchstelle und somit ebenfalls zu Kontaktproblemen kommt.

Deinem Spektrum nach zu urteilen, könnte sowohl ein Kontaktproblem oder ein Defekt der Fritzbox oder des Netzteils vorliegen. Aber auch ein defekter Port auf der Linecard am DSLAM oder ein Kontaktproblem am APL oder auf der Strecke zwischen DSLAM und der TAE-Dose kann Auslöser sein.


[...]
Zwei Speedtests, Cloudflare und Breitbandmessung (letztere nutze ich seit Jahren sehr gerne), ergaben sehr geringe Datenraten. Auch per WLAN habe ich vor Jahren die damaligen spitzen Datenraten erreicht. Ich teste morgen nochmal per Kabel.
Aber als Zwischenstand:
[...]

 

Die Speedtests bestaetigen den niedrigen Durchsatz und zeiger selber erst mal keine Auffaelligkeiten.

Ob Nachbarn PLC nutzen weiß ich nicht. Ich benutze es nicht.

Dem Spektrum nach ist im RF Bereich einiges im Argen, kann auch PLC sein...

In meiner Wohnung gibt es 2 TAE Dosen, die FB hängt an der Zweiten.
Ich weiß aus Messungen, dass die erste TAE Dose (die für die WLAN Ausleuchtung der Wohnung ungünstiger liegt), nur etwas bessere Werte hätte. Aber ich habe alle Kabel einer Sichtprüfung unterzogen, ggf. neu die Isolierung entfernt und diese wieder montiert.

Kannst Du die vielleicht aufschrauben und Photos davon machen, so dass mann sehen kann welche Adern an wecken Kontakten angeschlossen sind und wie gut die Kontakte aussehen? Bei Schneidklemmen sollten die Adern vorher NICHT abisoliert werden.

Am WE werde ich die Dosen einmal öffnen und die FB auch testweise nochmal an die erste Dose hängen.

Super Idee, dann bitte Photos von den TAEs machen

Dieses Vorgehen habe ich über die Jahre mehrere Male durch und sie brachte NIE auch nur annähernd große Änderungen Richtung des ursprünglichen tollen “Zustandes”.

Auch werde ich eine alternative 7490 eines Freundes zum Testen anschließen :)

Super, dann bitte auch Screenshots von allen Tabs im Bereich Internet→ DSL Informationen machen und posten.

Die Störabstandsmargen waren schon immer grob in diesem Bereich...früher wenn nur einige wenige dB besser (1-2?). Ich sollte davon noch Screenshots haben!

Anbei nun die FB DSL Infos:

Die DSLAM-Datenrate max zeigt, dass die dynamische Portoptimierung bereits eingegriffen hat (Vollsync waere ~116/46), aber die aktuelle Datenrate zeigt, dass Deine Leitung die DSLAM Limits gar nicht erreicht. Das SNR Spektrum sieht so aus, als waere Vektoring gar nicht aktiv. Das kann bedeuten, dass es einen super massiven RF Stoerer gibt, oder dass Deine Fritzbox (bzw. deren Netzteil) stirbt, oder dass der Port auf der DSLAM-Linecard ein Problem hat (entweder nur verscluckt oder gar defekt). Die Anzahl an Fehlern ist deutlich zu hoch, passt aber leider zum zerschossenen Spektrum.

 


 




Danke für eure Unterstützung :)

Es sei erwähnt...irgendjemand - ich weiß nicht ob ein mal geschickter Telekomtechniker selbst - war so ehrlich und sagte, dass in der DSL-Vermittlungsstelle realistischerweise die “schwächsten” DSLAMs weitervermietet werden und die Telekom die “Guten” natürlich für sich behält. Der Techniker hatte damals nochmal alles in der Vermittlungsstelle und am DSLAM geprüft und soweit keine weiteren besonderen Probleme finden können. Damals ging es um häufigere Abbrüche der Verbindung, bei an sich (soweit ich mich erinnere) recht solider Leitungskapazität.

Irgendwann wurde der Verbindungstyp ohne weitere Info angepasst, sodass aus

DSLAM-Datenrate Max. - kbit/s - 100000 - 40000

DSLAM-Datenrate Max. - kbit/s - 100000 - 37000 wurde. Der Upload scheint jetzt also vom Verbindungstyp her schon auf 37000 gedeckelt zu sein.
Warum auch immer...nähere Infos dazu bekam ich von O2 auch auf Nachfrage nicht.

 


Das mit den schwaechsten DSLAMs wuerde ich nicht 100% ernst nehmen, i.d.R. gibt es da gar nicht so viele dass man da auswaehlen kann…

 

Die Anpassng von 100/40 auf 100/37 ist der dynamischen Portoptimierung der Telekom geschuldet, siehe hier:

https://www.computerbase.de/forum/threads/dlm-thread-dynamic-line-management.2061896/

fuer mehr Informationen dazu. Das passiert wenn eine Leitung zu viele Anzeichen fuer Probleme hat. Die Idee dahinter ist, eine Leitung mit weniger Kapazitaet ist allemal nuetzlicher als eine Leitung mit hoeherer Kapazitaet die staendig abbricht. Leider belaesst es die Telekom dabei, anstatt pro-aktiv Leitungen mit aktiver dynamischer Portoptimierung zu untersuchen und wenn moeglich zu reparieren…

O2 ist selber nur Kunde bei der Telekom und die nimmt sich das Recht zur Portoptimierung in ihren Vertraegen mit Wiederverkaeufern ausdruecklich heraus:

1.1.3 Dynamische Portoptimierung

Die physikalischen Gegebenheiten der Anschlussleitungen unterliegen im laufenden Betrieb Schwankungen, die zu Störungen des Synchronisationsverhaltens führen können. Entsprechend der Leitungsdämpfung und dem gebuchten Produkt wird normalerweise die maximal mögliche Übertragungsrate auf der TAL synchronisiert. Im Rahmen der Portoptimierung wird die höchste Synchronisationsgeschwindigkeit ermittelt, die qualitätsgesichert über die jeweilige Anschlussleitung dauerhaft realisiert werden kann. Die Telekom wird den somit ermittelten maximalen Synchronisationswert einstellen, jedoch den definierten minimal zu erwartenden Synchronisationswert nicht unterschreiten. Sollten sich Anschlüsse dennoch unterhalb der gemäß Ziffer 1.1.2 definierten „minimal erwarteten“ Synchronisationsgeschwindigkeit synchronisieren, kann der Kunde im Rahmen des Entstörprozesses eine Entstörung beauftragen. Die Beauftragungen von Entstörungen aus anderen Gründen bleibt hiervon unberührt.

Als O2 Kunde kannst Du bestenfalls eine Messkampagne mit der Desktop App von Breitbandmessung.de machen und bei Feststellung von Minderleistung ein ausserordentlichen Kuendigungsrecht und/oder eine Minderung erwirken…

Ich wuerde allerdings erstmal versuchen herauszufinden, warum das Spektrum so grottig ist, wenn die Stoerquelle behoben ist, ist gut moeglich, dass 100/40 wieder moeglich sein sollte.


  • Autor
  • Einsteiger:in
  • June 12, 2024

@pufferueberlauf0 
Versuche ich am WE alles zu machen :)

Spannend was du aus dem Spektrum und den weiteren Infos so rauslesen kannst. Gibts da eventuell eine tolle empfehlenswerte Quelle um das besser zu verstehen?

Ich muss leider sagen, dass die Fehlerrate mal um einiges höher gewesen ist….vll. finde ich diese Screenshots ebenfalls noch. Das passt ja zu deiner Beschreibung, dass dann die Absenkung erfolgte.

Draußen an der Hauswand gibts nen geschlossenen grauen Kasten (das ist der APL, richtig?), da bringt ein Foto vermutlich wenig Einblicke? Im Keller ist eine nicht abgeschlossene Box mit Auflegeleisten, auf denen die eingehenden Kabel und Hausverkabelung zueinander gebracht werden. Das sieht wüst aus, ist aber meiner Meinung nach seit Jahren soweit unberührt / unverändert.

Danke!
 


@pufferueberlauf0 
Versuche ich am WE alles zu machen :)

Besten Dank, aber kein Stress.

Spannend was du aus dem Spektrum und den weiteren Infos so rauslesen kannst. Gibts da eventuell eine tolle empfehlenswerte Quelle um das besser zu verstehen?

Ich wuenschte ich haette da einen Link, kann aber mit keiner knappen und umfassenden Uebersuicht dienen. Ich schau mir wohl schon zu lange SNR-Spektra an und lerne implizit jedesmal ein bisschen was gut von schlecht unterscheidet...

Ich muss leider sagen, dass die Fehlerrate mal um einiges höher gewesen ist….vll. finde ich diese Screenshots ebenfalls noch. Das passt ja zu deiner Beschreibung, dass dann die Absenkung erfolgte.

Ja, im Prinzip finde ich die Absenkung auch besser als hoehere Instabilitaet, aber wenn man nur absenkkt ohne zu versuchen das eigentliche Problem zu loesen ist auch bloed...

Draußen an der Hauswand gibts nen geschlossenen grauen Kasten (das ist der APL, richtig?), da bringt ein Foto vermutlich wenig Einblicke?

Ein Photo tut nie weh, manchmal sind die gar nicht verschlossen, dann kann man auch ein Photo vom Inneren machen, aber offiziell darf am APL nur ein Techniker ran der dazu vom Leitungsbesitzer (meist die Telekom) ermaechtigt wurde. Aber wo kein Klaeger, da kein Richter.

Im Keller ist eine nicht abgeschlossene Box mit Auflegeleisten, auf denen die eingehenden Kabel und Hausverkabelung zueinander gebracht werden. Das sieht wüst aus, ist aber meiner Meinung nach seit Jahren soweit unberührt / unverändert.

Da waere ein Photo auch toll. Und da kann sich schon auch was aendern, z.B. in weinen MFH wenn ein Nachbar Internet geschaltet bekommt und sich ein Techniker an dessen Adern zu schaffen macht und dabei andere Adern etwas bewegt.

Danke!
 

Viel Erfolg.


o2_Sven
  • Moderator
  • June 19, 2024

Hallo @scaszooBln ,

das sieht tatsächlich nicht so schön bei dir aus mit der Bandbreite. Mit rentek und pufferueberlauf0 bist du aber in wirklich guten Händen wenn es darum geht ungewöhnliche Fehlerbilder zu identifizieren. Hattest du denn die Gelegenheit hier ein paar Bilder von den Anschlusskästen bei dir zu machen?

 

Schöne Grüße, Sven