Seit Weihnachten massive Probleme mit der Internetverbindung. Und nun?

Moin,

da würde ich mal über eine 7590 von AVM nachdenken…

Und Ja. Wenn es WLAN Probleme sind wird es besser. 

Und wenn es Probleme mit dem DSL sind dann kannst Du das mit der Fritzbox zumindest sehen .

Was macht denn die DSL / Internet LED wenn es nicht geht?

Moin schluej,

ja, das Nachdenken gibt es ja bereits.

Ist eben abhängig von dem Grad des “Besserwerden” und das versuche ich für mich herauszufinden.

Internet ist laut Router da, häufig schnell blinkend, aber da. Übrigens auch, als selbst bei Lan keine Verbindung da war!!!

Alles andere ist auch normal wie es sein soll. Mittlerweile beobachte ich den Router mehr als meine Frau.

Dennoch habe ich gerade in der o2 Box gesehen, dass ab 19.22 die Verbindungsdauer wieder neu gezählt wird. Es gibt also Abbrüche, auch wenn der freundliche Mitarbeiter im langen Gespräch mir sagte, dass es eine gerade Line gäbe. Keine Abbrüche sichtbar.

Hole Dir eine Fritzbox 7590, Du könntest die auch für ein paar Monate mieten und prüfen.

Mal

Fritzbox Router miete

in google.de eingeben. 3 Monate kosten so 14€. Wenn er läuft holst Du dir einen vorher die Konfiguration der Mietbox sichern dann und dann auf die gekaufte übertragen.

Der Tipp ist schon mal gut. Das könnte sich tatsächlich als kostengünstige Möglichkeit zum Test erweisen.

Parallel würde ich aber gerne auch mehr Hintergrundwissen aufbauen.

Mich stören nach wie vor diese Schwankungen in der Performance die für mich nicht wirklich erklärlich sind.

Moin,

so, noch mal einige Neuigkeiten und Lagebericht:

Habe am Sonntag weiterhin massive Probleme gehabt.

Das einzige was lief, war der Laptop meiner Frau und mein Laptop. Alles andere hatte keine Internetverbindung, war offline.

Alles andere bedeutet:

2x Fire 8 HD Tablet

2x Smartphone

2x Kindle Paperwhite

1x Echo plus 2. Generation

5x Echo Dot 3. Generation

3x Rollladenschalter

1x Lichtschalter

7x Gosund Smart Plug

1x Medion Repeater

1x Drucker

1x Garagentorantrieb

Habe dann angefangen nacheinander Geräte auszustöpseln.

Nachdem ich einige Echos und Smart Plugs entfernt hatte, gab es plötzlich Internetverbindung auf dem Smartphone.

Aha! Also scheint es daran zu liegen, dass es zu viele Geräte waren mit denen die Homebox dann Schwierigkeiten bekommen hat!!!!

Habe dann weiter alles, bis auf die beiden Laptops, deaktiviert.

Danach Stück für Stück die Geräte wieder eingestöpselt um zu sehen, ab wann es wieder Probleme gibt.

Und jetzt kommt es:

Alle Geräte sind problemlos seit dem Wiedereinstöpseln, also seit gestern Abend, verbunden. Keine Abbrüche, alles komplett da und erreichbar!

Wollte dann weitere RGB Lampen dazunehmen und dachte mir, mal sehen, wo die Grenze ist.

Diese konnten aber nicht problemlos verbunden werden.

Habe dann das Einrichten in der Nähe des Routers gemacht und ab und zu klappte es dann doch.

Sobald ich die Lampe aber dann an Ihren Standort im Wohnzimmer gebracht habe, waren die wieder offline.

Habe dann gemerkt, dass das Signal auf dem Weg dorthin dramatisch abfiel. (Indem ich mich über die vorhandenen Steckdosen auf dem Weg zum entgültigen Standort vorgearbeitet habe.)

Entfernung vom Router eigentlich gar nicht so groß, Luftlinie nur ca. 4 m. Dazwischen nur eine Ziegelwand.

Habe dann einen zweiten Medion Repeater eingerichtet der hier noch unbenutzt rumlag.

Der hatte zwar nach der Einrichtung ca. 1,5 Stunden keine Internetverbindung bis es dann plötzlich, warum auch immer, Internetzugriff gab.

Heute dann den Repeater im Wohnzimmer platziert und versucht die 4 Lampen nochmal einzurichten.

Jetzt über das Netzwerk Repeater Wohnzimmer.

Ergebnis: Keine Probleme. Sofort erkannt, wie es sein soll.

Und jetzt stehe ich wieder da und weiß nicht was das Problem ist/war.

Warum ist tagelang, tageweise, stundenweise, Geräteweise, usw. das Problem da, dann 24 Std. nicht, dann wieder fast 24 Stunden nur Probleme und jetzt wieder alles perfekt?

War gestern morgen bereits soweit mir die 7590 mit Repeater 2400 zuzulegen. Jetzt frage ich mich wieder warum soll ich zusätzlich 235 Euro in die Hand nehmen, wenn doch jetzt wieder alles läuft?

Kann doch dann eigentlich nicht intern verursacht sein, sondern der Einfluß muss doch dann von außen, sprich O2 kommen.

Hat jemand eine schlüssige Erklärung?

Schönen Tag und Grüße

Pappso

So, Fritz!Box 7590 mit Repeater 2400 ist gekauft, erhalten, angeschlossen und läuft.

Einrichtung problemlos, aber wenn die Homebox so wie in den letzten 3 Tagen immer laufen würde, habe ich bisher keinen gravierenden Unterschied in der Wlan-Performance festgestellt.

Hoffe, dass es nicht trotzdem bei der sehr schön bildlichen Definition bleibt sondern sich die 7590 noch als zugstarkes “Gefährt” erweist.

Schaun wir mal.

Jetzt aber die Frage, was passiert nun, wie, mit der gemieteten Homebox?

Hab versucht irgendetwas zu Kündigung und Rückversand von Mietrouter zu finden, bin aber gescheitert.

Wie läuft sowas formal ab?

Will ja nicht den kompletten Vertrag kündigen (wäre auch Blödsinn aufgrund der Kündigungsfrist) sondern nur die Option Routermiete.

Da wäre ein Hinweis noch mal gern genommen.

Danke vorab.

Moin Moin,

den Router via https://router-retoure.o2online.de/start/Dashboard/Index an O2 zurück senden.

https://www.o2online.de/service/retoure/

Danke euch beiden.

Sieht dann ja so aus, als ob man also nicht irgendeine formale Kündigung für den Router schreiben muss, denn das hatte ich angenommen.

Schönen Abend und Grüße

pappso

Laut den o2 Moderatoren soll die Router-Option mit dem Eingang des Routers automatisch deaktiviert werden. Der Logistikdienstleister ist aber öfters mal im Rückstand mit der Retourenbearbeitung und das klappt nicht immer. Ich empfehle daher die Rechnung genau zu kontrollieren und wenn Zeiträume nach dem Eingang des Routers berechnet werden dies entsprechend bei der o2 Kundenbetreuung zu reklamieren. 

Jo, das habe ich mit der Telekom damals auch schon durchexerziert.

Die wollten auch berechnen, obwohl das Teil bereits 4 Tage als eingegangen in der Sendungsverfolgung deklariert war.

Ein Anrufe und es war erledigt, man hatte der Gegenargumentation dann doch nichts mehr entgegenzusetzen.

Aber O2 ist da ja sicherlich viel korrekter. ;-)

Hallo @pappso,

unsere o2 Homebox Router sind Einstiegsgeräte, die einen überschaubaren Nutzungsumfang relativ gut abbilden. Sobald es aber darum geht, fast 30 Geräte in ein WLAN zu hängen und Smart Home Anwendungen zu nutzen, gibt es Router, die so etwas besser und auch mit einem größeren Leistungsumfang realisieren können. Der Tipp von @schluej, hier auf eine aktuelle Fritzbox zu setzen ist schon richtig.

Den Link für unser DSL Retourenportal hast du ja bereits erhalten, darüber ist eine kostenfreie Rücksendung möglich. :-)

Nach Eingang der Rücksendung und Prüfung des Gerätes wird dies dann auch entsprechend ausgebucht werden.

Wenn noch Fragen auftauchen sollten, immer her damit, du weißt ja, wo du uns alle findest :-)

Gruß,

Lars

Moin,

zunächst mal: Was war da gestern los? Konnte mich auf O2 nicht einloggen. Es wurde immer neben dem Nutzernamen dann statt wie üblich das Kennwort eine Rufnummernangabe verlangt und als ich dann die Nummer eingab, war diese “unbekannt”? Egal, heute gehts ja wieder.

Und dann noch: Die Retourenabwicklung ist bis jetzt perfekt gelaufen, das muss man wirklich loben, macht ihr super!!! Habe schon die Meldung bekommen, das alles abgeschlossen ist.

So, nun zum eigentlichem Thema. Nach nunmehr etwas längerem Einsatz kann ich berichten, dass ich eigentlich keinen große Veränderung durch die Installation der 7590 und des Repeaters 2400 alleine erreicht hätte.

Die WLan Reichweite war ab dem Zeitpunkt als alles wieder stabil lief zwischen 6741 + Medion Repeater und 7590 +2400 Repeater gleichzusetzen. Das war so angelegt, dass ich auch im Garten WLan habe, welches aber recht schwach und schwankend war.

Es lag also zum Zeitpunkt der großen Probleme nicht an dem eingesetzten Router, sondern offensichtlich an der Leitung selbst das mit den Geräten im Gebäude teilweise gar nichts mehr lief. Wie gesagt bisher nicht wieder vorgekommen.

Ergo: Die Homebox ist gar nicht so schlecht wie ihr Ruf und war sehr wohl in der Lage den Wohnwagen durch die Kasslerberge zu ziehen!

Was ich aber dann bei Installation des 2400er Repeaters festgestellt habe, ist, dass die WLan Reichweite durch bauliche Gegebenheiten unerwarteter Weise massiv beeinflusst wurde.

Dieses konnte ich durch die LED Anzeige am 2400 Repeater nun sehr gut erkennen.

Zwischen Router und Repeater (Abstand ca. 8m, zwei normale Wände) befand sich in gerader Linie die Heizungsanlage mit einem relativ großen Wasserspeicher. Diese Konfiguration hat das WLan gefressen.

Als ich dann über einen Nebenflügel des Gebäudes mit annährend gleichen Entfernungen und auch zwei Wänden zwischen Router und Repeater feststellen konnte, dass das Signal hier wesentlich besser ankommt, war die Maßnahme klar Ich muss die Heizung umgehen.

Habe dann am Ende kurz vor dem Garten nach dem 2400 noch den Medion Repeater dazugenommen und habe jetzt im Garten ein ausgezeichnetes Signal.

Jetzt kommt aber dennoch ein Aber.

Das Signal ist zwar jetzt ausgezeichnet, aber die Durchsatzrate ist offensichtlich zu gering denn Skype-Verbindungen brechen z.B. im Garten in der Nähe des Repeaters trotzdem ab.

Jetzt also noch eine Frage an die Expertenrunde:

In diesem Nebenflügel hätte ich, im Gegensatz zur Verbindung zwischen Router und 1. 2400er die Möglichkeit eine Lan-Verbindung zwischen zwei Repeatern 2400 herzustellen, wenn ich noch einen beschaffe. Mein Gedanke dabei ist, dass ja durch das in Reihe schalten beim WLan die Durchsatzrate jeweils halbiert wird. (So habe ich es zumindest verstanden) Den Medion bräuchte ich dann nicht mehr.

Ist das durch Router-Wlan-Repeater-Lan-Repeater auch so oder halbiert sich das dann nicht weiter?

Dann müsste die Durchsatzrate ja eigentlich ausreichend sein?

Oder ist es besser einen Powerline-Set 1260E/1220E zu verwenden? Also für die Gartenverbindung das Powerline-Set zu verwenden und den 2400 im Gebäude dann anderweitig gewinnbringend einzusetzen?

Es gibt jedoch bei diesem Gebäude mit BJ. 1893 so einiges an “Basteleien” aus der Vergangenheit an den Stromleitungen, also nicht sicher, ob ich nicht nur eine Verbindung über mehrere Stromkreise hinweg hinbekomme.

Wie wäre da die Einschätzung der Alternativen aus fachkundigem Munde? Oder gibt es was noch besseres?

Vielen Dank schonmal und Grüße

Hallo @pappso,

ganz pauschal kann man sagen, dass eine kabelgebundene Verbindung einer drahtlosen gegenüber immer vorzuziehen ist.

Wenn also an irgend einer Stelle WLAN wirklich unumgänglich ist, dann ist es am besten, diesen WLAN Hotspot oder Repeater mit LAN-Kabel anzubinden, einfach um sicher zu stellen, dass ein Maximum an Bandbreite auch tatsächlich dort ankommt.

Powerline-Adapter können mitunter praktisch sein, sind aber natürlich empfänglich für jegliche Art elektrischer Störsignale. Je nach Verkabelung kann es dann auch sein, dass Signale nicht ankommen, wo sie ankommen sollen, einige Geräte stören mitunter massiv VDSL vectoring-Signale, ein Modell musste inzwischen auch vom Markt zurückgezogen werden.

Gerade bei Altbauten kann sich eine Verkabelung natürlich mitunter als herausordernd gestalten und wird gerne im Rahmen einer Sanierung durchgeführt. So lassen sich dann zum Beispiel auch Kabelschächte legen, die dann Technologieunabhänging genutzt werden können und auch für einen eventuell einmal ankommenden Umstieg auf Glasfaser gewappnet sind.

Gruß,

Lars