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Schadensersatz für nicht zurückgesendete Leihgeräte

  • April 27, 2020
  • 4 Antworten
  • 304 Aufrufe

Hallo,

 

ich habe meinen Internetvertrag bei O2 im August vergangenen Jahres gekündigt und zwei Router fristgerecht abgemeldet, einer war zur Selbstentsorgung, der andere wurde von mir zurückgeschickt (Mails, dass die Rücksendeauftäge abgeschlossen sind, sind vorhanden). 

Leider hatte ich vergessen, dass noch ein dritter Router existierte, den O2 mir ungefragt!! zugeschickt hatte (als der erste Router kaputt gegangen ist, wurden 2 statt 1 neues Geräte zugesandt) und der deshalb nie benutzt wurde. Für diesen vergessenen Router wurden mir nach der Kündigung 40,68 Euro Gebühr berechnet. 

Im Februar dieses Jahres habe ich also auch den dritten, letzten Router zurückgeschickt, nachdem der freundliche Mitarbeiter in der O2-Hotline mir versichert hatte, dass mir die Gebühr nach erfolgreicher Retoure zurückerstattet werde. 

Nun sind mehr als zwei Monate vergangen (Einlieferungsbeleg der Post und Mail zu abgeschlossenen Rücksendeauftrag vorhanden) und ich habe mein Geld immer noch nicht zurückbekommen. Also habe ich heute erneut die O2-Hotline angerufen. Dieses Mal sagte mir eine deutlich weniger freundliche Mitarbeiterin, dass ich mein Geld nicht wiederkriegen würde, da eine Rücksendefrist von 3 Monaten überschritten sei.

Eine ziemliche Unverschämtheit, da ich 1. zwei Geräte direkt abgemeldet habe, mir 2. der dritte Router ungefragt zugeschickt wurde und ich 3. vor zwei Monaten eine andere Antwort von der Hotline bekommen habe. Hätte man mir damals gesagt, dass ich mein Geld womöglich nicht zurückbekomme, hätte ich mir die Mühe gespart und den Router direkt behalten. Vielleicht hat aber auch die miesepetrige Dame in der Hotline heute eine falsche Ansage gemacht?

Ich hoffe auf hilfreiche Antworten und bedanke mich schon mal im Voraus für Feedback! 

 

4 Antworten

o2_Manga
  • April 29, 2020

Hallo @R. Anyways

 

willkommen in der Community. Tut mir leid, daß deine Erfahrung mit der Hotline nicht die beste war. Aber bedauerlicherweise ist die Aussage der Dame korrekt. Ob nach der Rechnungsstellung noch eine Erstattung beim Zurücksenden des Routers erfolgt, obliegt der Kulanz der Logistikabteilung. Vier Monate später ist aber definitiv zu lange her. Übrigens: trotz der Inrechnungsstellung des Routers geht dieser nicht in das Eigentum des Kunden über. Es wird lediglich die Vertragsbrüchigkeit abgegolten. 

Grüße


  • Autor
  • Besucher:in
  • April 30, 2020

@o2_Manga Danke für die Antwort! Nur mal so als Feedback: Wäre schon hilfreich, wenn O2 bei einer Kündigung noch einmal explizit darauf hinweisen würde, WIE VIELE Geräte man zurücksenden soll … 

Wie bereits erwähnt, wurde der dritte Router mir ungefragt zugeschickt, nie benutzt und im Schrank der alten Wohnung vergessen. Ich hatte bereits zwei Geräte fristgerecht abgemeldet und dachte, dass die Sache damit erledigt wäre. 

Nachdem ich die Strafgebühr auf meinem Konto entdeckt habe, musste ich erst einmal Nachforschungen anstellen, um welches Gerät es sich überhaupt handelt, bevor es mir wieder eingefallen ist, dass da noch ein Router im Schrank lagert. Wenn man erst einmal umgezogen ist, ist es leider nicht mehr so einfach, direkt an das alte Gerät zu kommen, weshalb ich erst Anfang Februar die Retoure abschließen konnte.    


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  • Legende
  • April 30, 2020

Genau genommen kann der Kunde jeweils nur ein Gerät zu Hause haben, da die vertragliche Regelung besagt, dass das alte Gerät bei Erhalt eines neuen Geräts zurückzuschicken ist. Ein Gerät wurde also wahrscheinlich Jahre zu spät zurück geschickt. 

o2 AGB:

Soweit der Kunde die Bereitstellung eines Routers beauftragt hat, wird dieser dem Kunden für die Dauer des Vertragsverhältnisses zu Verfügung gestellt und verbleibt im Eigentum des Anbieters. Der Anbieter behält sich vor, überlassene Hard- und Software jederzeit zu aktualisieren. Nach Vertragsende oder nach Überlassung entsprechender neuer Hardware sind die Geräte vom Kunden auf eigene Kosten an den Anbieter zurückzusenden.


Denner
Legende
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  • Legende
  • April 30, 2020

Das ganze Hick Hack spare ich mir, indem ich einen Router privat kaufe. 

 

Keine einmaligen Gebühren

Keine Miete

Keine Strafen, weil man was vergessen hat

Kein Stress mit schlechtem Router

 

Und das schöne, den nutze ich einfach beim nächsten Anbieter weiter.