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Warum O2
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Wie bereits in anderen Threads erwähnt, basiert die ADSL-Technik auf Wechselspannung, so dass es, wie bei der klassischen "Steckdose" nicht darauf ankommt, wie man den Stecker in die Dose einsteckt, mit anderen Worten, ob die Polung stimmt. Doch wie auch beim klassischen Stromanschluss (z. B. bei HiFi-Geräten) kann es gerade auch im DSL-Bereich, z. B. bei schlechten/langen/kritischen Teilnehmeranschlussleitungen, zur Vermeidung/Minimierung von Störungen wichtig sein, auf richtige Polung zu achten, will heißen: Neutralleiter des DSLAM an Neutralleiter des DSL-Modems (z. B. Fritz!Box) und Außenleiter des DSLAM an Außenleiter des DSL-Modems angeshlossen. Doch wie kann man prüfen, ob das Adernpaar in der TAE-Dose richtig angeschlossen ist?



 



Ich meine, dies nun herausgefunden zu haben:



 



Startet man die Fritz!Box neu und schaut dann in die Ereignismeldungen unter "System", findet man entweder ein- oder zweimal den Eintrag: "DSL-Synchronisierung beginnt (Training)". Steht dieser Eintrag dort nur einmal, ist die Polung korrekt, steht er hingegen zweimal, ist die Polung falsch, denn dann bricht die Fritz!Box mangels korrekter Polung das erste Training ab, ändert im Modem intern die Polung und beginnt ein neues Training, so dass dann die Verbindung zustande kommt.



 



Ich habe dies mal getestet, indem ich das Adernpaar getauscht habe. Vor dem Tausch hatte ich zweimal diesen Eintrag, danach nur einmal, das heißt, dass ich von Anfang an eine falsche Polung hatte. Nun stimmt die Polung, und ich stelle fest, dass ich längerfristig weniger CRC-Fehler habe.



Stimmt das kann aber auch gemessen werden. Da wie du schon sagst,  ist einer der Neutralleiter und einer die Phase. Wenn man also Neutralleiter gegen irgendeine Erde misst, dürfte nix auf dem Messgerät angezeigt werden. Wenn man Phase gegen irgendeine Erde misst, dann sollte auf dem Messgerät etwas erscheinen.



 



Generell, wenn die Telefonleitung richtig angeschlossen ist, dann ist auch der Mantel der Leitung auf Null gelegt. Somit könnte man die als Null nehmen. Sollte das nicht klappen, kann dies im Keller nachgeholt werden.  Aber ich finde das zu aufwendig. Somit ist die Idee bzw der Lösungsansazt vom Beitragsersteller schon OK.



 



Sollten das mal im Auge behalten und gegebenenfalls sollten dies andere auch mals testen.




>Neutralleiter des DSLAM an Neutralleiter des DSL-Modems (z. B. Fritz!Box) und Außenleiter des DSLAM an



Außenleiter des DSL-Modems angeshlossen.



 



Wie meist Du das? Ein DSL-Modem ist üblicherweise an ein externes Niederspannungs-Netzteil angeschlossen und das DSL-Signal wird über einen symmetrischen Übertrager geführt. Es gibt also weder auf Seiten der Spannungsversorgung noch am Telefon/DSL Eingang einen "Außenleiter".



 



>Doch wie kann man prüfen, ob das Adernpaar in der TAE-Dose richtig angeschlossen ist?



 



Mit einem Meßgerät: Zwischen "a"-Leiter und Erde liegen zwischen -36 und -60V an. Erde am besten am Schutzleiter einer Steckdose abgreifen (schwarzes Meßkabel) und "a" Leiter ist auf Klemme 1 (links oben) in der TAE-Dose (rotes Meßkabel). Zeigt das Messgerät +36 bis +60V, dann sind a/b vertauscht.



 



Ohne Meßgerät: Finger naß machen, a und b auf den Finger legen - am "a" Leiter schäumt es etwas (und bei einem Analog-Anschluss hoffen, dass in dem Moment keiner anruft, die 75V Wechselspannung beim Klingeln bitzeln etwas - das ist bei O2 DSL aber kein Thema).



 



 




Moment, DSL ist eine Wechselspannung. Das heißt es müsste wenn überhaubt +  und - anliegen. Da wir bei O2 sind, haben wir keinen analogen Anschluss. Demnach kann auch keine negative Spannung in diesem Sinne anliegen.



 



oder Verstehe ich deinen Beitrag falsch? Das heißt also wir hätten doch in diesem Sinn (fachlich nicht richtig) einen Neutrallleiter und eine Phase (Weschelspannung). Wenn jetzt also N auf Klemme 1 sitzt wäre das falsch.



 



Oder bin ich jetzt gerade auf einem ganz falschen Boot