wir haben an unserem Anschluss mehrfach Probleme beim VoIP festgestellt. Über das Wochenende war es so, dass aus irgendwelchen Gründen nur jeder 3. eingehende Anruf funktioniert hat. Ausgehende Anrufe haben alle funktioniert, allerdings braucht es fast 30sec. bis mal gewählt wird, was ich als extrem lange empfinde! Ich verwende den TP Link VR900v
Von der Hotline habe ich nach mehrfachen Protest und mehreren Beschwerdebriefe, weil man mir vor Vertragsschluss 3x im Online-Chat (habe davon Bilder gemacht) die VoIP Daten zugesichert hat, hierzu folgende Daten erhalten:
DSL Zugangsdaten:
Benutzer: Rufnummer@s92.bbi-o2.de
Passwort: (10-stellig; nicht die Aktivierungs-Pin)
VoIP-Zugangsdaten:
Rufnummer: Rufnummer mit Ländercode 49 beginnend
Benutzername: Wie Rufnummer
VoiP-Kennwort: 16-stellig
Registrar: sip.alice-voip.de
Sip-Proxy: sip.alice-voip.de:5600
Outbound-Proxy: sip.alice-voip.de:5600
Zusätzlich meinte man, ich solle die ntp-Server von o2 verwenden, da ansonsten etwas mit der Synchronisation nicht stimmen könnte:
ntp0.voip.telefonica.de
ntp1.voip.telefonica.de
Habe das auch alles an der FB7490 eines bekannten, welche über CWMP die Autokonfiguration vornimmt, getestet. Dort habe ich stets die selben Daten erhalten und hatte genau das selbe Problem mit den eingehenden Telefonaten. Eigentlich war das der Grund für den Wechsel von der Telekom zu o2, da ich bei der Telekom auch permanent Störungen bei der Telefonie hatte und teilweise (mehrfach vorkommend) tagelang nicht erreichbar war. Auch bei der o2 Homebox hatte ich bisher Telefonie-Probleme.
Das nächste ist, dass wenn ich ausgehend Telefonieren möchte, meine Rufnummer entgegen der Einstellung am Router und an den Telefonen immer unterdrückt ist. Mich haben schon einige Bekannte angesprochen, warum dies der Fall ist und einige stören sich daran. Kann o2 die Rufnummer bitteschön auch übermitteln, wenn man dies so einstellt? In der o2 Homebox hatte ich dazu noch nicht einmal eine Einstellungsmöglichkeit, man ging einfach davon aus, der Kunde hätte gerne die Rufnummer unterdrückt. Die kastrierte o2 Box ist sowieso der größte Müll. Schlechte WLAN Reichweite, viel zu wenig LAN-Anschlüsse, keine freie DDNS Konfiguration und keine Experteneinstellung bezüglich Sicherheit.... Sowas wie Bandbreitenbeschränkung je Endgerät oder Priorisierung kann afaik nahezu jeder anderer Router.
Sicherheitsmanko Nummer 1 ist aber, dass der Router keine MitM-Attacken per ARP erkennt. Wenn ich mich zwischen einem Rechner im LAN/WLAN und dem Router hänge, wird alles abgefangen. Bei den FritzBoxen wird dies erkannt und dann eine Webseite aufgerufen, die vor der MitM Attacke warnt!!! o2 muss da eindeutig nachbessern. Meiner Meinung nach muss ein Gesetz her, das den Anbieter verklagt, wenn etwas mit dem Anschluss passiert und nicht den Nutzer, wenn man eine absolut sicherheitskritische Box an den Endkunden liefert und ihm keine eigene, sichere und bessere Box (meine hierbei nen Router^^) zulässt. Es kann ja nicht sein, dass man auch haften muss, nur weil der Anbieter keinerlei Sicherheitsvorkehrungen trifft und dem Endkunden nicht die Möglichkeit lässt, selber welche zu treffen!!!
Lösung von Klaus_VoIP
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