Das liegt nicht an der HB, das liegt entweder an der Leitung im Haus oder an einem Defekt in der Vermittlung.
Gib ein Störungsticket auf.
Die Verbindungsabbrüche treten, wie im obigen Beitrag beschrieben, inhouse auf. Also: Zwischen Client und Box. Die Clients waren bei der ersten Box via LAN angeschlossen und zeigten dort ebenfalls Aussetzer, nun sind die Clients per WLAN verbunden und es gibt dennoch Aussetzer.
Also: Problem besteht hier zwischen der BOX und den Clients und nicht zwischen der BOX und dem DSLAM.
Um welche Homebox geht es denn überhaupt? Es gibt mindestens die O2 Homebox 3232, O2 Homebox 6641 und O2 Homebox 6441 und die Homebox 6741 Die stammen alle von verschiedenen Herstellern (Sphairon, Zyxel, Arcadyan und Askey) und sind alle technisch verschieden. Insofern kann es gar kein Serienproblem sein.
Ich habe oben zahlreiche technische Argumente aufgezählt. Hier noch mal die wichtigsten für dich wiederholt:
1. Die Clients funktionieren mit anderen Accesspoints (inkl. alter nicht-VDSL Fritzbox und Fritzbox!Cable der Nachbarn) einwandfrei.
2. Die DSL-Leitung ist ja vor dem 1. Austausch schon geprüft worden - ist auch in Ordnung, und da die Störungen bereits bei "ping o2.box" auftreten (=lokal), warum sollte der DSLAM (=nicht lokal) schuld sein?
Serienfehler gibt es auch innerhalb eines einzigen Modells. Serienfehler weil das anscheinend öfter auftritt ("in Serie"), nicht weil eine komplette Marketingbeschriftung betroffen wäre. Es muss nicht mal jede Ausgabe des Modells betroffen sein, sondern es ist oft z.B. ein Baujahr betroffen... so spricht man bei den Problemen vom Samsung Galaxy Note 7 auch von einem "Serienfehler"...
Hier konkret die 6441 (vermutlich, ich merke mir doch nicht ob das jetzt 6441 oder 6641 war... O2 hat das doch sowieso in ihren Unterlagen, welches Modell sie mir letzten Monat 2x geschickt haben).
Wenn du dir anschaust wie viele Leute hier über die gleichen Probleme klagen, sieht es doch sehr so aus, als ob zumindest ein Teil dieser Geräte nicht funktioniert... vielleicht alle die Montag hergestellt wurden? Vgl. auch https://
Hier noch zwei weitere Nutzer mit dem gleichen Problem:
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Bei dir geht es eben immer durcheinander - um ein angebliches Serienproblem bei der Homebox 6441 zu belegen, verweist du auf Beiträge zur Homebox 6641, die eben ziemlich unterschiedlich sind und nicht einer "Serie" entstammen und noch nicht mal vom gleichen Hersteller stammen.
O2 hat vielleicht in den Unterlagen, welches Modell(e) sie dir geschickt haben und du solltest es wissen - hier im Forum weiß es aber niemand. Da es dir anscheinend egal ist, soll es mir auch egal sein. Hilf dir selbst.
Ärgere dich nicht länger, besorge dir eine FB 7490 und alles ist gut
Das würde ich so unterschreiben, weil selbst so gehandhabt.
Ganz klar, Fritte und fertig. Homebox kannste knicken.
Sei es die Zyxel Geräte aus vor Alice Zeiten, die 6431(?) welche sich sehr schwer mit Playsi und Xbox tut, gerade wenn man auf einem BSA Port liegt und keine zweite PPPoE Einwahl vornehmen kann.
Ach die Homeboxen haben schon immer nur Probleme gemacht. Persönlich meine ich das es nicht die Box an sich ist, viel mehr die Software auf dem Gerät. Ich würde wetten, ist es keine Provider Box und der Hersteller würde eine nicht beschnittene Software einspielen, dass Ding würde laufen.
Unterm Strich auch egal, einen o2 Anschluss mit Homebox... Never ever...
Ich bin seit 2009 hier im Forum unterwegs aber ich hatte noch nie einen O2 eigenen Router erlebt der wirklich funktioniert hat.
Naja, die Lösung kennst du
Noch ein paar betroffene User, @o2_Carina @o2_DSL
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Kleines Update meiner recherchen...
Genaue Typbezeichnung bei mir: VRV9518SWAC24-B-49, Baujahr 01/16
- Beschriftet als "Astoria Networks", aber das ist bekanntlich nur der Vertrieb für Arcadyan (Taiwan).
- Bei den OpenSource-Lizenzinformationen unter http://www.astorianetworks.com/astoria/source/Arcadyan_HomeBox_6441_License_Text.pdf sieht man, dass das eigentlich zwei Embedded-Linuxe sind. Einer wohl für DSL und Telefonie, einer für das 802.11ac WLAN. Leider sind es auch uralte Softwareversionen, bspw. Linux 2.6.32 (aktuell ist Kernel 4.7.8, das ist eine Version von 2011). Interessant ist vor allem die Zeile "WiFi 5G CoProcessor: (Quantenna)". Hier kommt ein separater Linux Kernel zum Einsatz, 2.6.53, aber genauso antik.
- zusammen mit den WiFi-Spezifikationen, handelt es sich also vermutlich um ein den Chip Quantenna QSR2000. Genauer gesagt habe ich das hier sogar bestätigt gefunden: http://www.quantenna.com/2016/01/telefonica-introduces-new-o2-homebox-2-based-on-quantenna-4x4-802-11ac-wi-fi-chipset-to… - das scheint einfach die billigste Lösung zu sein, wenn man sich das sinnbefreite Label von 1.7 GBit WLAN auf die Fahne schreiben will. In der Praxis wird man natürlich nie auch nur annähernd solche Datenraten erreichen; und praktisch kein Kunde wird ein Endgerät haben dass das unterstützt... (mal davon abgesehen dass eine 16 mBit-Leitung natürlich einen ganz anderen Engpass darstellt; und die o2 Homebox nicht über besonders gut plazierte Antennen verfügt...) - leider kein besonders guter Chipsatz ("that historically unreliable Quantenna QSR1000 hardware in it, which has been the source of lots of 87U trouble.", http://www.snbforums.com/threads/should-i-get-the-ac68u-or-the-ac87u-for-10-more.27854/). Bei genanntem 87U Gerät gab es zahlreiche Updates um das WiFi in griff zu bekommen... die Effekte scheinen Ähnlich zu sein: "5 GHz WLAN works great at first, but after some time you start getting severe packet loss which destroys performance. This happens even without any other 5 GHz networks in the vicinity and with the latest firmware version (3.0.0.4.378_9529 as of 2016-05-26). Many, many people on the net have complained of this same problem. It is possible this is a hardware or firmware problem on the separate Quantenna SoC that's handling the 5 GHz WLAN." oder "my 5 GHz radio was not stable at all" (der QSR1000 ist nur 5 Ghz, der QSR2000 ist beides - vermutlich ist der QSR2000 in der o2 Homebox. Für genaueres müsste man sie aber öffnen, das habe ich nicht vor)
- die Software scheint zumindest teilweise von ArcBase zu sein. Die Webseite ist katastrophal schlecht, und die philosophie scheint "security by obscurity" zu sein. Ein session-cookie wird als Bilddaten getarnt an den Client ausgeliefert. Da das Bild 1x1 Pixel hat, wird es wahrscheinlich von modernen Browsern wie Firefox als "tracking pixel" erkannt und gefiltert. Daher scheint eine Benutzung der Oberfläche mit einem aktuellen Firefox nicht möglich zu sein. Das JavaScript der Oberfläche gehört zu dem übelsten Code den ich gesehen habe... und mittendrin eben der Objektname ArcBase. Enthält sinnlose pseudo-verschlüsselung (global.js, dort nach enkripsi, panjang, teksasli suchen - was indonesische Variablennamen sind - vermutlich Copy&Paste von der Seite: Please Help Me In Javascript (NEED Quick HELP)) so etwas hat in einer seriösen router-software nichts zu suchen! Der code der hier "verschlüsselt" wird, sucht übrigens einfach nur das inline-Bild in der index.html, in der das session-cookie versteckt ist (angehängt am data/base64 des Bildes). Ein riesen Aufwand für ein extrem schlechtes Sicherheitskonzept; und indiz dass jemand Security through obscurity – Wikipedia genau falsch verstanden hat (Tipp: im browser-Debug-Fensters "teksasli" eingeben, dann bekommt man das entschlüsselte Skript präsentiert, ohne dass man hier irgend etwas knacken müsste). So soll man es genau NICHT machen... da hat jemand einfach kein Verständnis für Sicherheit... beim Login wird das Passwort auch erst in ein md5-hash verpackt, dann nochmal in ein sha512-hash (kein weiterer Sicherheitsgewinn). Zum Login braucht man aber einfach nur das Hash, da es nicht gesalzen ist. Also mal wieder komplett durchgefallen bei der Klausur "Verschlüsseln für Anfänger"... der Entwickler dieser Funktionen gehört entlassen... (Aber wie gesagt, vermutlich in Hong Kong...)
- Hauptsystem ist vermutlich Lantiq VR9 VRX 288 oder VR10 VRX318 - nicht unähnlich der Firtz!Box und T-COM W921V. Aber da sieht man halt wie viel die Software ausmacht... aber das Problem ist ja eindeutig im WiFi-Subsystem, nicht im DSL-Teil des Modems.
Gestern war es bei dir noch der chinesische Hersteller Arcbase, die aber nur Komponenten machen.
Laut Quantenna-Blog steckt in der O2 Homebox 6441 der QSR1000, der aber nur den 5 GHz-Teil übernimmt. Der 2,4 GHz-Teil wird vom Lantiq-SOC übernommen. Wieso das nun zu 30% verlorenen Paketen im LAN und im 2,4 WLAN führen soll, ist mir unklar.
Weiß ich doch nicht, wer denn genau was macht. Gibt ja kein vollständiges Datenblatt, nur das Puzzelspiel. Danke für die Beobachtung dass es wohl kein QSR2000 ist, sondern ein QSR1000; also ist wohl eher der Lantiq SOC (für den ich aber keine Quelle gefunden habe!) schuld. Die erste Homebox hatte ja auch PL am LAN - das hat auch nicht zu der Vermutung gepasst, dass das Quantenna-Chip Probleme macht.
Die Software ist offenbar von ArcBase beeinflusst - die haben zumindest diese Mist-Webseite verbrochen. Wenn der gleiche Autor noch mehr Code dafür geschrieben hat, wundert mich nicht dass das nicht so gut funktioniert... meine Vermutung ist aber eher, dass ArcBase wiederum nur für die Konfigurationsseite zuständig ist (wobei es ja eigentlich mehr ein Chiphändler zu sein scheint...)
Vielleicht sollte O2 einfach die kompletten Quelltexte zugänglich machen (es steckt ja eh ein OpenWRT als Basis drin!) und die OpenWRT-Community bitten da eine richtig gute Box draus zu machen.
@blue_screen auf deinen Tonfall habe ich auf jeden Fall keinen Bock mehr, ich werde dich künftig ignorieren. Denn Ahnung hast du nicht viel - geholfen hast du nix. Recherchiere doch auch lieber etwas, woran das Problem denn wirklich liegt. Scheint ja einige Nutzer zu betreffen, auch wenn es bei dir (mit einer anderen Box - anscheinend hast du ja nicht mal eine 6441, meinst aber da immer mitreden zu müssen?!?) nicht auftritt...
Es dürfte sich vermutlich um
das hier beschriebene Referenzdesign handeln.
Mein Tonfall ist sachlich orientiert. Es ist eben nicht hilfreich alle Homeboxen und alle möglichen Probleme zu "Homebox ist immer scheiße" zu generalisieren.
Ach bei mir hat sich seit 2009 der Eindruck gefestigt, dass die Homeboxen generell nicht zu empfehlen sind.
Fraglich ob die Schuld jetzt bei mir, bei O2 und deren Hardwareeinkauf oder beim Hersteller liegt.
Fraglich ist auch ob es den Kunden auch so in der Tiefe interessiert.
Wenn ich die vielen oben verlinkten Einträge hier sehe, frage ich mich sowieso wie viel Frust die o2 homebox bei den Kunden verursacht. Wer so ein Problem wie ich hat (egal wo jetzt wirklich der Fehler liegt) wird doch niemals o2 weiterempfehlen.Und wahrscheinlich gehen am Tag mehrere Dutzend Anrufe bei der Hotline ein, nur wegen Problemen mit der o2 Homebox. Das verursacht auch Kosten... Ich meine, klar, die anderen Anbieter haben auch alle ihre Störungen, und Hotline-Ärger. Aber mit meinem vorherigen Anbieter hatte ich da keine solchen Probleme; da habe ich mich eigentlich nur geärgert dass nach 24 Monaten der Preis für Bestandskunden um 66% steigt; und wenn sie mir aktiver ein Angebot gemacht hätten mit den alten Konditionen zu bleiben, wären wir bei denen auch geblieben...
Der Ruf von o2 DSL ist jetzt nicht der beste... z.B. bei Computer Bild
http://www.computerbild.de/fotos/Alle-Ergebnisse-So-bewerten-Kunden-ihre-DSL-Provider-11875498.html#6 Platz 17 von 22. Ich war so naiv und dachte "naja, Geschwindigkeit... Mir reichen ja 3 MBit von 16." - ich habe natürlich nicht geahnt dass die Daten nicht gleichmäßig langsam kommen, sondern ganz-oder-garnicht (und 1 Minute gar nix stört... die Daten kommen mit 25 mBit an, und das DSL-Modem macht Kaffeepause); und dass vielleicht die Hardware genauso viel Schuld daran hat wie der Backbone...
Hier noch eine interessante Beobachtung.
Da wir oben festgestellt haben, dass das 2.4 GHz und das 5 GHz Band von unterschiedlichen Systemen abgedeckt wird, habe ich mal am Modem 2.4 GHz ausgeschaltet und nur 5 GHz eingeschaltet (bisher habe ich vor allem 2.4 GHz getestet, da ich mir nicht sicher bin dass alle meine Geräte 5 GHz können). Der Packetloss ging dann von zuletzt 40% auf "nur" 10% runter (was immer noch viel zu viel ist für 2 Meter Luftlinie).
Da ergibt sich dann folgendes Bild:
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und wenn man genau schaut, kann man da eine gewisse Regelmäßigkeit erkennen. Ich habe in unterem Bild eine grüne Linie alle 25 Sekunden eingezeichnet... man sieht deutlich, wie Aussetzer und hohe Pings (= durch einen Aussetzer verzögerte pings) regelmäßig anscheinend alle 25 Sekunden auftreten?!?
25 Sekunden - 0.04 Hz - keine Ahnung woher dieses Intervall stammen könnte. Kanal ist 40 (also nicht Wetter-Radar), und Signalstärke -51 (-50 bis -58), also durchgehend sehr gut. Das nächststärkste Signal ist Kanal 1, mit -72 bis -80. Das Signal ist also ca. 20 dB stärker als das der Nachbarn, Faktor 100. Und ein nicht-überlappender Kanal.
Naja, aber 5 GHz ist eh keine Option - ich habe Geräte die kein 802.11n haben.
Nachtrag: Wieder im 2.4 GHz Band, habe ich hier nach dem gleichen Intervall Ausschau gehalten. Hier das Bild (meine plotroutine wird immer besser).
Der Tick (jetzt alle 24.875 Sekunden) ist jetzt einfach als schwarzer Punkt eingezeichnet. Man sieht dass hier die Störungen immer genau da beginnen, und unterschiedlich lange andauern.
Moin!
Also ich hab seit gestern den Vertrag hier mit VDSL, denk mir supi, endlich schnelles I-Net. Hatte dann gestern schon alle 30 Min. einen Verbindungsabbruch. Hab heute dann die Fritzbox angeschlossen, aber selbes Problem wieder, ich denke nicht dass sich das Problem mit dem Austausch der Hardware immer so einfach beheben lässt.
Das kommt stark darauf an, was du genau hast. Die Fritz!Box hat dafür wenigstens eine Diagnoseseite ("Störsicherheit", "Leitungstest",
http://fritz.box/support.lua). Wenn sie oft neu synchronisieren muss, solltest du deine Verkabelung im Haus prüfen, die Toleranzwerte erhöhen. Die Techniker, wenn du sie erreichst, werden als erstes probieren deine Bandbreite zu
reduzieren, um die Leitung zu stabilisieren, falls das DSL Abbrüche hat. Falls du im Haus eine eigene Verkabelung hast (z.B. aus dem Keller in das Erdgeschoss), solltest du es auch mal direkt am Übergabepunkt probieren. Wenn es da besser ist, hast du die Optionen A) Bandbreite zu reduzieren, 😎 Box im Keller lassen, C) Kabel rausreißen, bessere Kabel verlegen (und ja, je nach Nutzung ist A eine Option).
Hier eine Übersicht - aber eben nur für Fritzbox:
http://www.teltarif.de/fritzbox-kennwerte-dsl/news/61899.html?page=2
Wichtig ist es, die Fehlerquelle einengen zu können. Die Diagnosefunktion der Fritz!Box hilft dir (und den Technikern, falls du eine Fernwartung hast) zu sehen ob die DSL-Leitung ok ist.
Vielen Dank für die Info, mir wird in der Mietwohnung wohl keine andere Wahl bleiben als Option A... Hast du die Servicenummer? Der chat funktioniert nicht.
Störungsmeldung per 0800 aufgeben, bevor hier A,B oder C gemacht wird.
Firmwareupdate durch O2-Service auf 1.01.30v hat auf den ersten Blick die Lage merklich verbessert.
- Paketverlust aktuell auf < 1% gesunken.
- Konfigurationsseite funktioniert jetzt auch mit Chrome.
- Konfigurationsseite ist wesentlich schneller.
- WPA2-AES funktioniert jetzt auch mit einem Android-Gerät, das zuvor Probleme gemacht hat.
5 GHz hat erst etwas Probleme gemacht. Über den Hardwareschaltet aus- und eingeschaltet dann gings. Ich werde das noch ein wenig beobachten, und morgen noch mal den Paketverlust messen.
P.S. Selbst wenn "Servicezugang" und "Fernwartung" laut Konfigurationsseite "gesperrt" sind, konnte O2 das Firmwareupdate durchführen und die Einstellungen ändern...