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Warum O2
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Hallo zusammen, ich bin stolzer Besitzer einer o2 Box 6431 mit der Firmware Revision 1.01.23b.



 



Ich möchte auf der Box einen Port für UDP-Verbindungen freigeben, um von meinem Smartphone per Teamviewer einen Windows 7 PC aus dem Internet in meinem lokalen Netzwerk per Wake on LAN aufzuwecken. Ich habe zuerst versucht, Port 9 freizugeben, dann Port 23, dann Port 1900 . Keine Chance.



 



Der Heise Netzwerkcheck (http://www.heise.de/security/dienste/Netzwerkcheck-2114.html) meldete immer, dass der Port "gefiltert" wird. Die Seite Canyouseeme.org meldete ebenfalls "Error: I could not see your service on 92.227.72.130 on port (1900). Reason: Connection timed out"



 



Was mache ich falsch?



 



Ich bin wie folgt vorgegangen:



 



1. Ich habe meinem PC, auf den ich zugreifen möchte, in der o2 Box eine statische IP vergeben. Dazu bin ich auf den Punkt Heimnetz/LAN gegangen, habe dort ein häkchen an dem Punkt "feste IP-Adressen aktivieren gesetzt und dem WHS (= Server) die feste IP 192.168.1.4 zugewiesen.



 



2. In der o2 Box habe ich dann die folgenden Menüpunkte verändert - Sicherheit ->IGD/UPnP-> beide Häkchen gesetzt - danach auf Heimnetz -> Port Forwarding. Dort habe ich den Dienst auf "Benutzerdefiniert" gestellt und für den WHS den Port 9 für UDP aktiviert. Dasselbe habe ich für den Port 23 und Port 1900 gemacht, nachdem der jeweils zuvor versuchte Port nicht funktionierte. Wie oben beschrieben, hat dies leider nicht funktioniert. Der Port war / ist nach wie vor zu!



 



Was mache ich falsch?



 



Getreu dem Motto "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte habe ich einige Screenshots von den Einstellungen in meiner o2 Box angehängt. Bin für jede Hilfe dankbar!



Hm, das ist ja doof.



Mir ist gerade noch nicht klar, ob der Asus-Router das Update verweigert oder dies eine Fehlermeldung vom Asus-DDNS-Server ist.



Es gibt ja auch Geräte, die (über eine Helferseite im Internet) auch dann die Internet-IP ermitteln können, wenn sie hinter einem Router betrieben werden (s.u.). Theoretisch könnten die DynDNS-Anbieter natürlich auch statt der vom Router übermittelten IP-Adresse die Source-IP der HTTP-Anfrage verwenden (was dann ja wiederum die Internet-IP ist), ich weiß aber nicht, ob das einer der DynDNS-Anbieter so macht.



 



Du kannst noch mal probieren statt des Asus-DDNS einen anderen DDNS-Anbieter zu verwenden und gucken, ob es funktioniert oder ob sich die Fehlermeldung ändert oder ob die Fehlermeldung identisch bleibt



 



Wenn der Asus-Router grundsätzlich das Update verweigert, weil die WAN-IP-Adresse aus einem privaten Adressbereich stammt, kann man versuchen den Asus-Router zu täuschen, indem man die LAN-IP-Adresse der o2-Box und damit auch das LAN der o2-Box und die WAN-Adresse des Asus auf einen IP-Bereich umstellt, der nach einer öffentlichen IP-Adresse aussieht. Dann würde der Asus das DynDNS-Update mit dieser falschen öffentlichen IP-Adresse machen und der DynDNS-Anbieter müsste die richtige Internet-IP-Adresse erkennen.



Weiteres Problem hierbei ist, dass der Asus-Router dieses Update ja regelmäßig machen muss, aber evtl. gar nicht merkt, wenn sich die öffentliche IP-Adresse ändert. Und falls man auf einem Server im Internet zugreifen möchte, dessen IP-Adresse zufällig im IP-Adressenbereich des LAN-Netzes liegt, wird das nicht funktionieren (die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber gering). Wahrscheinlich ist diese Variante eher wenig Erfolg versprechend.



 



Dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit sich einen Router zu kaufen, der DDNS kann und dabei auch die Internet-IP-Adresse automatisch erkennt.



Wir hatten hier (*Klick*) den Fall, dass ein NAS die externe IP automatisch erkennt und dann das Update beim DDNS-Anbieter macht.



Ich weiß gar nicht, wie sich das bei einer Fritzbox verhält. Werde ich evtl. morgen mal testen.



 



Man könnte sich auch ein RaspberryPi kaufen und ins LAN der o2-Box hängen, welcher die Internet-IP erkennen kann und das DDNS-Update machen kann (und auch das WOL machen kann): *Klick*




OK, die Fritzbox kann das auch nicht standardmäßig (im IP-Client-Modus ist DDNS gar nicht verfügbar). Aber mit einer Fritzbox könnte man wahrscheinlich über telnet "ddclient" herunterladen und darüber dann das Update machen. ddclient unterstützt nämlich das Ermitteln der öffentlichen IP über eine Helferseite im Internet.



Die Variante mit dem RaspberryPi würde ja auch ddclient benutzen (und ein RaspberryPi ist kleiner und würde weniger Strom verbrauchen).




Bei mir läuft dyndns via no-ip.org Problemlos auf einem fritz 7170 hinter dem 6431 box. Leider ist 6431 box nicht so zuverlässig.