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Warum O2
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Seit einigen Tagen werde ich fast 30-mal am Tag angerufen. Es meldet sich aber niemand. Auf Rückrufe meinerseits erhalte ich die Auskunft, dass die Nummer nicht vergeben ist.



Ich habe daraufhin die Polizei darüber informiert. Die Antwort war, kann nichts tun. Ich solle doch mit meinem Anbieter sprechen, und die Nummer sperren lassen. Daraufhin rief ich bei O2 an, und mir wurde mitgeteilt, dass dies bei diesem Anbieter nicht möglich



sei. Der Grund wäre das System. Man könne mir nur einen Rufnummer Wechsel für rund 44 € anbieten.



Jetzt frage ich mich, was soll das? Ich werde wohl den Anbieter wechseln!!!



Übrigens ist die Nummer (0541852369761) im Internet schon bekannt!!!



 



Hallo digal,



 



und willkommmen im o2-Kundenforum!



 



Soweit ich weiß bietet o2 keine Sperrung von bestimmten Rufnummern an. Dies ist auch nicht in der Leistungsbeschreibung aufgeführt und wird auch nicht beworben. Insofern finde ich nicht, dass man o2 deswegen einen Vorwurf machen kann.



 



Du kannst dir aber z.B. eine gebrauchte Fritzbox oder andere Telefonanlage kaufen, die dieses Feature bietet. Wahrscheinlich gibt es auch Telefone, die dies können.



 



Oder halt bei der Polizei eine Anzeige erstatten. Über die Telefonnummer muss der Täter ja eigentlich identifizierbar sein.



 



Grüße



nemesis03




Ich möchte o2 nicht in Schutz nehmen, aber was können die für den Telefonterror?



 



Ich bin zwar kein Rechtsexperte, aber wenn du sogar die Nummer hast, kann man doch sicher was bei der Polizei erwirken.




o2 kann nichts machen, ausser dir eine neue Nummer anbieten. Kostet aber keine 44 Euro sondern 29,99. Natürlich kann die Polizei etwas machen. Dazu musst du aber Anzeige erstatten. Daraufhin müssen sie ermitteln.
bs0 schrieb:

(...) Natürlich kann die Polizei etwas machen. Dazu musst du aber Anzeige erstatten. Daraufhin müssen sie ermitteln.
 



Das sehe ich ganz genauso. Für mich ist bei dem geschilderten Sachverhalt eindeutig der Verdacht einer Straftat gegeben. Ich will hier nicht ins Detail gehen, aber die Polizei muss hier eine Anzeige aufnehmen und strafverfolgende Maßnahmen einleiten. Tut dies der Beamte oder die Beamtin, bei dem/der der Anzeigeerstatter diesen Sachverhalt schildert, nicht, macht er/sie sich selbst einer Straftat verdächtig, nämlich der Strafvereitelung im Amt. 



 



Also ab zur Polizei oder zur Staatsanwaltschaft und Anzeige erstatten. Je nach Bundesland ist auch die Erstattung einer Strafanzeige bei der Polizei online möglich.




Du kannst den Anruf von O2 zurückverfolgen lassen. Dann kannst du eventuell herausbekommen, wem der Anschluss gehört. Die übermittelte Rufnummer lässt sich fälschen.



 



Das nennt sich "Verfolgung böswilliger Anrufe" und kostet laut Preisliste bei Alice-Altkunden 180€ pro Woche. Da ist eine Telefonanlage billiger.



 



Eine neue Rufnummer bringt dir auch nur kurzfristig etwas, da diese Spamanrufe größtenteils über einen Zufallsgenerator durchgeführt werden, der einfach irgendwelche Zahlenkombinationen wählt. Da ist dann irgendwann auch deine neue Nummer dabei.




Welcher Router wird eigentlich verwendet? Bei einer FritzBox kann man sich Nummern einfach selber sperren. In meiner Sperrliste stehen auch schon mehrere Rufnummern drin.



 



Gruß



 



akapuma



 




binauchhier schrieb:Eine neue Rufnummer bringt dir auch nur kurzfristig etwas, da diese Spamanrufe größtenteils über einen Zufallsgenerator durchgeführt werden, der einfach irgendwelche Zahlenkombinationen wählt. Da ist dann irgendwann auch deine neue Nummer dabei.



Das stimmt so nicht. Das Nummern durchklingeln wird durchgeführt um einen Rückruf zu provozieren. Das klappt hier nicht, wie ich hier gelesen habe.



 



Dort werden in der Regel Mehrwertnummern als Rückrufnummer angezeigt.



 



Gruß




Sandroschubert schrieb:

Das stimmt so nicht. Das Nummern durchklingeln wird durchgeführt um einen Rückruf zu provozieren. Das klappt hier nicht, wie ich hier gelesen habe.
Nein, nicht nur. Es werden auch oft Wählcomputer genutzt. Diese wählen ein dutzend Nummern gleichzeitig an. Sobald einer abnimmt, werden alle anderen Anwahlversuche abgebrochen. So werden die Call-Center-Agents besser ausgelastet. Siehe auch der (etwas ältere) Artikel von Stern online: http://www.stern.de/digital/telefon/automatische-waehlcomputer-der-terror-der-geisteranrufe-1509877.html



 



In Deutschland ist das zwar verboten, aber in Zeiten von praktisch kostenlosen VOIP-Gesprächen muss das Callcenter ja nicht mehr in Deutschland sitzen. Von daher wird auch die Rückverfolgung des Anrufs nichts bringen.



 



 




binauchhier schrieb:

 



In Deutschland ist das zwar verboten, aber in Zeiten von praktisch kostenlosen VOIP-Gesprächen muss das Callcenter ja nicht mehr in Deutschland sitzen. Von daher wird auch die Rückverfolgung des Anrufs nichts bringen.



 



 



Nein, in Deutschland ist das eben leider (noch) nicht verboten sondern wird durch die BNetzA reguliert. Auch o2-Callcenter (bzw. die der Servicepartner, die Outbound anrufen) nutzen solche Wählcomputer (Predictive Dialers). Sie gehören aber verboten, auch wenn das die Problematik der unseriösen Anrufe aus dem Ausland natürlich nicht löst. In anderen EU-Ländern (z.B. im UK) sind Wählcomputer auch dann verboten, wenn inländisch ansässige Unternehmen diese im Ausland einsetzen.



 



Auch wenn sie an sich nicht verboten sind werden die Anrufe oft als Belästigung gewertet, die sowohl zivil- als auch strafrechtliche Konsequenzen haben kann.



 



Was Sandro meinte sind sogenannte Ping-Anrufe von teueren 0900-Nummern. Das scheint hier aber tatsächlich nicht der Fall zu sein, daher vemute ich auch Wählcompter eines (nicht unbedingt seriösen) Callcenters.




nemesis03 schrieb:

Insofern finde ich nicht, dass man o2 deswegen einen Vorwurf machen kann.



 



Libermann schrieb:

Ich möchte o2 nicht in Schutz nehmen, aber was können die für den Telefonterror?



 



bs0 schrieb:

o2 kann nichts machen, ausser dir eine neue Nummer anbieten. 
 



Die Inschutznahme von o2 kann ich so nicht nachvollziehen. Stand der Technik ist, daß jeder Benutzer Rufsperren (ein- und ausgehend) selbst, kostenlos und sofort einrichten kann. Das realisieren beispeielsweise die Mitbewerber easybell, 1&1 und constar, in dem die FritzBox die Standardbox ist. Vodafone kann das auch, siehe Bedienungsanleitung easybox 904 Kapitel 6.6. Die Telekomboxen können das wohl nicht, allerdings besteht die Möglichkeit, Sperren im Onlineportal selbst vorzunehmen (danke an Mister79 für den Hinweis). Außerdem besteht kein Routerzwang, so daß man sich eine FritzBox kaufen kann.



 



Und was hat o2? Zwangsrouter, bei denen eine Sperre nicht mögich ist!



 



 



digal schrieb:

Jetzt frage ich mich, was soll das? Ich werde wohl den Anbieter wechseln!!!
 



 



Wenn o2 am Konzept der minderwertigen Zwangsrouter festhällt, sollte es dem User wenigstens möglich sein, selbst schnell und kostenlos Rufsperren anzulegen. Am Besten online, notfalls auch per Telefon. Ansonsten ist ein Anbieterwechsel wohl wirklich die einzig gangbare Lösung.



 



Lästige Telefonanrufe kommen immer öfter. Folgendes Bild zeigt, wie eine Sperre bei einer FritzBox aussieht. Es sind zwar nur 3 Nummern eingetragen, diese waren aber äußerst lästig. jetzt ist Ruhe!



 



Gruß



 



akapuma



 



 



https://



 



 




@akapuma 



 



Stimme dir voll zu.



 



Zusätzlich möchte ich mir erlauben noch folgendes zu erweitern.



 



Zur Telekom:



 



Die Telekom Router könnes dies zwar nicht ABER es besteht die Möglichkeit in seinem Onlineportal eine Sperre zu hinterlegen. Die Telekom fährt hier ein ganz nettes System, es ist möglich alles in seinem Portal zu erledigen und somit auch die Passwörter für die VOIP Telefonie selbst zu ändern. Anrufbeantworter, dieser kann die Nachricht per Mp3 verschicken oder ruft dich auf deinem Anschluss in regelmäßigen Abständen an. Dies finde ich persönlich nervig und mir reicht ein AB zuhause in der Fritte. Lässt sich aber abschalten. Sonst hat die Telekom ein sehr schönes Portal in welchem die gesamte Telefonie gesteuert werden kann. Was den Routerzwang bei der Telekom betrifft, den gibt es dort nicht und bei einer VDSL oder ADSL Bestellung kann die Routerauswahl übersprungen werden.



 



Das schöne an der Sache ist aber, es ruft trotzdem einer von denen an sobald die im System sehen das die VOIP Rufnummrn sich registriert haben und fragt nach ob alles reibungslos geklappt hat. Fritzboxen werden von der Telekom auch supportet.



 



Nachteil und das steht in keiner Beschreibung die man vor der Schaltung geschickt bekommt, wenn die VOIP Rufnummern sich registriert haben ist man erst erreichbar wenn man selbst ein ausgehendes Gespräch geführt hat. Dann setzen sich die Rufnummern irgendwo auf dem Server fest. Dauert um die 60 Minuten nach dem ausgehenden Gespräch. Mit diesem Hintergrundwissen ist die Einrichtung eines Fremdrouters oder Sonderdienste ein Kinderspiel... Was den Systemsupport bei der Telekom betrifft, 1a und 100 Prozent.



 



O2 selbst scheint hier gerade wieder die Kontrolle über seine Alice Systeme seit 1 1/2 Wochen zu verlieren.




binauchhier schrieb:Nein, nicht nur. Es werden auch oft Wählcomputer genutzt.



Richtig, nur ging es mir um deine Kernaussage das ein Nummernwechsel nichts bringt da dies durch Zufallsgeneratoren erzeugt wird. Und das stimmt in diesem Fall nicht.



 



Gruß




Sandroschubert schrieb:

Richtig, nur ging es mir um deine Kernaussage das ein Nummernwechsel nichts bringt da dies durch Zufallsgeneratoren erzeugt wird. Und das stimmt in diesem Fall nicht.
Ich bleibe bei meiner Aussage, dass ein Nummernwechsel nichts (oder nur kurzfristig etwas) bringt. Auch die Wählcomputer nutzen Zufallsgeneratoren für die Telefonnummern.



Meistens hört der Spuk aber nach ein paar Tagen wieder auf. Wenn man es sich erlauben kann, kann man auch einfach das IAD ein paar Tage vom Strom trennen.