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Warum O2
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Am Di, 11.Mai 2016 sollte von Telekom (nur Telefon) auf O2 (Telefon u DSL) umgestellt werden.



Telekom hat ihren Teil erledigt und abgestellt, aber auf O2 warten wir vergeblich seit einer Woche.



Folgende Symptomatik:



1. Wenn nur ein Telefon angeschlossen wird, hört man "Es konnte keine Verbindung hergestellt werden, Bitte wenden Sie sich an die O2-Kundenbetreuung."



2. Wird die O2 Homebox 6441 angeschlossen erscheinen 3 grüne Laempchen (Power, WLAN, DSL). Info leuchtet nicht (mehr).



3. Verbinden mit der Homebox über WLAN u Ethernetkabel funktioniert, ebenso das Aufrufen der internen Seite 192.168.1.1....



4. ... aber auf dieser Seite geht es bei der Eingabe des optionalen Passwortes nicht mehr weiter. Man kann zwar "Weiter" klicken, aber es geht nicht weiter. (Ausprobiert auf 4 versch. Betriebssystemen mit 3 versch. Browsern).



5. Hinweise der Kundenbetreuung den Resetkopf zu drücken (10/20/45 Sekunden lang) halfen nicht weiter.



O2, was nun?



Wir brauchen WENIGSTENS Telefon damit Oma's Notknopf wieder funktioniert. Also, falls ihr DSL nicht könnt, stuft den Anschluss bitte auf nur Telefon zurück, aber unverzüglich bitte !!



Es geht im wahrsten Sinne um Leben und Tod.















Blöde Situation.



Zum Telefonieren muss das Telefon in die Box gesteckt werden, alles andere kann nicht funktionieren, da die Box die Telefonie aus dem Datenstrom filtert.



Hast Du Dich auch an die Installationsanleitung gehalten? Das PW sollte ja im Brief stehen.



Bestimmt Tauch hier bald ein O2 Mitarbeiter auf, der mal in deine Leitung schaut, ob dort alles okay ist oder nicht.




Hi, danke fuer deine schnelle Antwort.



Bin ratlos.



Die nette O2-Frauencomputerstimme, die immer dieselben zwei Sätze sagt, kommt aber aus dem Hörer sowohl wenn das Telefon in die TAE-Dose an der Wand gesteckt wird (also ganz ohne router) als auch wenn das Telefon in die Dose an der Rückseite des Routers gesteckt wird.



Ob nun irgendwo ganz vorne noch ein alter Splitter hängt, kann ich nicht sagen, aber dagegen sprechen würde, dass wir über Telefonleitung noch nie Internet hatten und die HomeBox ein grünes Lämpchen für DSL zeigt, also sollte von daher eigentlich alles in Ordnung sein.



Auf die O2-Mitarbeiterin warte ich dann mal.




Es darf zwischen der Home Box und der TAE Abschluss Dose nichts mehr hängen. Sollte dort noch irgendwo ein Splitter sein muss der Weg sonst funktioniert es nicht.



Auch alles andere muss verschwinden die Box Muss direkt an das O2  Leitung angeschlossen werden.



In der Box ist deine Kunden Nummer gespeichert und das Telefonie Passwort  und ohne die ist die Telefonie gesperrt – daher ohne Box keine Telefonie!




Das habe ich ja schon ausgeschlossen, siehe voriger post. Sonst wuerde die Box ja das DSL nicht erkennen. d.h. es haengt kein Tiefpass/Frequenzweiche dazwischen.



Das ist mir technisch schon klar.



bin gerade endlich mal bei der Hotline durchgekommen.



Ergebnis: "Störung der Leitung" , sehr nichtssagend.




und check mal den Notknopf ob überhaupt voip-geeignet. Ältere Dinger können das nicht.




Also der Mensch von der Hotline meinte gerade, dass unser voriger reiner Telefonanschluss bei der Telekom auch schon VOIP gewesen sei, da bis zum Kasten an der Strassenecke Glasfaser läge.



Das verwirrt mich etwas.



Niederfrequente sprachsignale, hochfrequente datensignale auf derselben Kupferleitung, gut, das verstehe ich noch.



Ich glaube da muss ich mich doch noch ein bisschen mehr in die thematik einlesen.



Danke fuer den Hinweis, werde den Notknopf-hersteller mal kontaktieren.




Wird sicherlich so ein Hausnotrufsystem sein? Das ist ein echtes Problem. Kenne ich nur zu gut.



Bei VoIP kann es durchaus problematisch sein. Ich empfehle für solche Situationen eine Fritzbox 7490 mit Fall-back über einen voice-fähigen UMTS-Stick. Fällt DSL aus, kann man immer noch Notrufe absetzen. Oder man stellt Notrufe per Wahlregel bevorzugt über Mobilfunk her.



Über MyFritz kann man auch remote auf die Box und Einstellungen ändern, wenn DSL geht und nur VoIP gestört ist.



Derzeit haben wir einen kleinen Mobilfunk-Festnetzadapter (aus Ebay, 10€), der schnell statt VoIP angesteckt werden kann.



Eigentlich gehört so eine Notfall-Lösung in jedes Hausnotrufsystem. Warum die nicht reagieren ist mir schleierhaft.




Hallo,



(ich bin nur Kunde bei der O2 Telefónica)



du hast die O2 Homebox 6441 bekommen? Und Dein Anschluss wurde umgestellt?



Du hast jetzt keinen Telefonanschluss mehr! Mit dem neuen ADSL Standard Annex J der mit der Homebox 2 eingeführt wird, wird die ursprüngliche Telefonie, Analog wie ISDN, abgeschaltet. Gründe: "Sparmaßnahme in Kosten, Zeit, Wartung, Umbau und Beschaffung, sowie die Verringerung der Technikstandorte und -flächen." Auslöser ist wieder einmal die Deutsche Telekom von der die Telefónica (mir Ihrer Marke O2) Technik mietet.



Du hast jetzt nur noch Internet (via DSL-Modem; als ADSL,ADSL2, ADSL2+). Über das Internet kann man telefonieren mit "Voice ober IP". Damit jetzt nicht Millionen von Kunden ausrasten hat man in der Hombox 2 analoge Anschlüsse und ISDN Anschluss Möglichkeiten nachgebildet: anlog Anschluss TAE Stecker, S0 Ausgang an ein ISDN Gerät, Funk Technik für Dect-Heimtelefonie. zusätzlich ist das noch natürlich auch noch ein Router mit NAT (und div Firewall Funktionen...) sowie einem 4 Port Switch (LAN-Kabel für PC-Anschluss) und einer W-LAN (WLAN) Funk Verbindung, einem USB Anschluss für DLNA Streaming oder einen Drucker oder einer externen Festplatte.



Mir gefällt das auch nicht. folgende Nachteile konnte ich für "Voice ober IP" herausfinden:




  • Laufzeit (Latenz) und Jitter (soll heute aber besser sein)
  • Gibt es Engpässe im Internet, so kommt es zu Störungen in der Telefonie
  • Paketverlust:  Bei Echtzeitanwendungen wenn das Paket zwar den Empfänger erreicht, aber zu spät eintrifft, um noch in den Ausgabestrom eingefügt werden zu können. Packet loss rate < 5%.
  • Verfügbarkeit: Studie 2005: knapp 97% Erreichbarkeit = Ausfall an insgesamt 11 kompletten Tagen / Jahr
  • Zwangstrennung: Unterbrechung des Telefongesprächs ein Mal pro Tag.    
  • Für Anrufe aus dem Internet zu einem Teilnehmer im klassischen Telefonnetz wird ein Gateway benötigt, das die Verbindung bewerkstelligt.
  • Neue Herausforderungen an die IT-Sicherheit: Vertreter der Geheimdienste mehrerer Länder, darunter der BND, arbeiteten bereits 2004 zusammen mit VOIP-Anbietern an der Erarbeitung von Standards für das VOIP-LI (rechtmäßiges Abhören).
  • Das oftmals eingesetzte SIP - Protokoll (Session Initiation Protocol) kann nicht in allen in der Praxis anzutreffenden Formen als hinreichend sicher betrachtet werden.
  • Beim Vishing, dem Pendant zum Phishing, leiten Kriminelle arglose Bankkunden auf gefälschte Hotlines weiter, um sich deren Passwörter zu erschleichen.
  • Notruf 110/112 bei Stromausfall nicht mehr möglich
  • keine Telefonate über andere Telefonanbieter per Call by Call, Preselect oder Least Cost Router (bzw. TK-Anlagen LCR)
  • keine Mitteilung der eignen Anschussdaten: VoiIP wird von O2 konfiguriert über das Konfigurations-Protokoll TR-069 via ACS - Auto Configuration Server. Vor- und Nachteile: Einerseits kann der Provider Sicherheitslücken durch automatische Aktualisierungen der Firmware schließen. Andererseits kann er unkontrolliert Zugriff auf Geräte im lokalen Netz des Nutzers nehmen (und Dritten, wie Strafverfolgungsbehörden, bereitstellen) und verhindern, dass der Nutzer leistungsfähigere oder sicherere Geräte anderer Hersteller verwendet.
  • einige Hunderttausende Anschlüsse im DSL-Netz von O2 mit VoIP-Telefonie aus der Ferne angreifbar (Stand 02/2016) Anschlussmissbrauch durch schwerwiegende Lücke bei o2 | heise Security
  • Über IADs terminierten NGN-Anschlüssen (die TAE Buche am Gerät statt in der Wand) fehlt die Stromversorgung durch die Vermittlungseinrichtung:
    --> nicht für Hausnotrufe oder ähnliche Dienste geeignet



Ich denke insbesondere bei letztem Punkt wird klar, dass die Sparmaßnahme der Telekomanbieter Probleme mit sich bringt. Du wirst für die "Omi" ein neues System brauchen.



Um die Homebox lauffähig zu kriegen (und vorher geht auch kein Telefonieren mehr), muss man sich zuerst in dieser, in dem eingebauten Webserver (Konfigurationskonsole) anmelden: Kabel PC - Homebox 2 -> Browser starten -> die IP (ich glaube es war die 192.168.1.1 oder 192.168.0.1)  eingeben und sich mit seinen Kundendaten bei O2 anmelden bzw legitimieren. Homebox muss natürlich an der TAE in der Wand angeschlossen sein. Du kannst das ganze auch über die mitgelieferte Software versuchen - ich mache das lieber selbst.



Ich hoffe das hat etwas geholfen.



Grüße und gute Nacht (schon 23:32 😉)



Harald




Sorry Harald aber das wird kaum helfen...er hat sich bereits auf der Box eingeloggt.



@rest



sehr sehr viele veraltete Aussagen die sich schon lange nicht mehr Thema sind.



Alleine die Aussage das bei Stromausfall kein Notruf möglich ist...wer benutzt doch noch ein Schnur gebundenes Telefon? Praktisch jeder hat doch ein drahtloses Telefon zu Hause was dann eh nicht mehr funktioniert.



Der Notrufapparat meiner Oma hatte eine Basis auf der das Telefon stand...incl. Stromstecker. Bei Stromausfall war auch kein Notruf möglich. Fand ich aber auch sehr seltsam.



Die Notrufdinger sollten einfach komplett auf Mobilfunk setzen und fertig.



Zwangstrennung? Du telefonierst also immer 24 h am Stück? Ohne jegliche Unterbrechung? 😉




Hallo himmst,



so unschön die Situation im Augenblick auch ist, kann ich Dich derzeit leider nur um Geduld bitten.



Offenbar wurde der Anschluss nicht korrekt geschaltet.



Meine Kollegen haben dazu ein Störungsticket erstellt. Aktuell wird dieses noch bearbeitet. Unsere Technik wird sich schnellstmöglich mit Dir in Verbindung setzen.



Gruß,



Christian




Sorry aber,



du schreibst "Alleine die Aussage das bei Stromausfall kein Notruf möglich ist...wer benutzt doch noch ein Schnur gebundenes Telefon?"



Antwort: Die Omi



ich natürlich nicht.



entgegen Deiner Aussage siehe hier der Artikel eines berühmten Technikmagazins: Vorsicht Kunde! - Der stillgelegte Hausnotruf | heise Video



insbesondere das Video



zu rest: die Kriterien stammt nicht von mir, sondern wurden von mir zusammengetragen da die FAQ hier nichts taugt. Und zwar aus Artikeln von Leuten die alle davon Ahnung haben sollten.




Also bitte keine Links zu antiken Videos aus 2009. Die heutigen Geräte sind fast alle fähig mit VoIP zusammenzuarbeiten. Nur bei älteren Geräte sollte man es prüfen, wie oben bereits erwähnt.



Nachteil einzig: Alte Hausnotruf-Geräte gingen wg. Akku sogar bei Stromausfall, da kein Router notwendig war und das analoge Telefonnetz ferngespeist war. Aktuelle Mobilfunk-Hausnotrufgeräte haben ebenfalls einen Akku. Aber die Mobilnetze sind zeitweilig wegen Wartung auch nicht verfügbar. Am sinnvollsten wäre eine Kombination VoIP mit fall-back auf Mobilfunk.




Also auch wenn alt ist der Inhalt noch aktuell gerade bei der jetzt Durchgeführten Zwangsumstellung. Der Kunde kann seine alten Geräte die teils mehrere 100 EUR mal gekostet hatten und immer noch funktionieren (wie bei mir ISDN Anlage 400,- EUR von Siemens) in die Tonne klopfen.



ein altes Hausrufsystem funktioniert definiert nicht mehr. Aber es gibt wohl neue für VoiIP Technik.



@himmst hier müsste der Betreiber des Hausnotrufsystems aktiviert werden, da er die Technik (ggf. kostenpflichtig) umstellt.








Also auch wenn alt ist der Inhalt noch aktuell gerade bei der jetzt Durchgeführten Zwangsumstellung. Der Kunde kann seine alten Geräte die teils mehrere 100 EUR mal gekostet hatten und immer noch funktionieren (wie bei mir ISDN Anlage 400,- EUR von Siemens) in die Tonne klopfen.



ein altes Hausrufsystem funktioniert definiert nicht mehr. Aber es gibt wohl neue für VoiIP Technik.



@himmst hier müsste der Betreiber des Hausnotrufsystems aktiviert werden, da er die Technik (ggf. kostenpflichtig) umstellt.



Guten Morgen! Endlich aus dem Winterschlaf erwacht?



Seit mind. 2010 ist bekannt, das die Telekom auf IP umstellt. Wer kauft sich dann noch ISDN-Anlagen? OMG



Selber Schuld! Und bei Firmenkunden ist ISDN doch längst abgeschrieben.



Echte Notrufsysteme sind kostenlos und werden über die Krankenkasse bezahlt. Kann den Kunden wurschtegal sein, Hauptsache es funktioniert. Für den Router kann man sich eh einen Batteriepuffer holen und das war´s




Danke für die liebe antwort



"Guten Morgen! Endlich aus dem Winterschlaf erwacht?



Seit mind. 2010 ist bekannt, das die Telekom auf IP umstellt. Wer kauft sich dann noch ISDN-Anlagen? OMG



Selber Schuld!"



Die ISDN Anlage habe ich seit 2003.




und ja, ich weiß das die Technik veraltet ist.




Bei jeder Umstellung gibt es Opfer.



Davon sind nicht nur Notrufsysteme sondern auch etliche Erweiterungen für Türöffner, Alarmanlagen usw... Betroffen.



Da hilft es nur, es sportlich zu sehen und zu schauen, was es aktuell am Markt gibt. Vielleicht gibt es ja was besseres?



Ich habe mal von so einem Halsband gelesen, das nur einen roten Button hat und ein eingebautes GSM Telefon mit fester Notrufnummern beinhaltet. Fällt Oma um und kann sich nicht mehr berappeln, dann an den Hals gegriffen und den Notruf ausgelöst.




Na das ist wohl eher ein Armband...die alten Leute sind doch keine Tiere...😮




Keine Ahnung, ich habe das als Kette mal irgendwo in den News gelesen. Was übrigens mehr Sinn macht, als ein Armband.




Die Handsender gibt es in beiden Varianten:  Halskette oder Armband für Handgelenk. Oder die Variante mit selbstauslösenden Alarm beim Falldetektor.



Nach Murphys Law braucht man diese Systeme immer dann wenn das Telefon nicht geht ...




Ich weiß nicht, was ihr alle für Telefonanschlüsse habt.



Ich habe seit über 10 Jahren reine VOIP Anschlüsse und kein kabelgebundenen Zeug mehr.



Ich hatte in 10 Jahren nicht einen Ausfall, außer einmal nach einem Blitzeinschlag ins Haus.



Und wenn Du Murphy ansprichst, dann wird die Oma so unglücklich auf den Notrufdingens fallen, das der in 100 Teile zerspringt, trotz funktionierendem Telefon.



Das ist eine Diskussion wie über die 0,0001%, die der Gurt nicht gerettet sondern getötet hat, bei einem Unfalll.




Dann wünsche ich Dir jedenfalls nicht solche Erlebnisse wie ich sie kenne. Du hast scheinbar keine hilfsbedürftige Person im Haushalt um die Du Dich sorgen mußt?



Ausgerechnet bei einem Dauerausfall von VoIP gab es 3 Fälle für 110/112, die bei uns zugeschlagen haben. Und das bei einem älteren Menschen, der kein Handy bedienen kann. Das VoIP zwangsläufig weniger zuverlässig ist als herkömmliches, aber teures Festnetz wird kaum jemand bestreiten können.




Was hat die Hilfsbedürftigkeit mit meinem STörungsfreien VOIP zu tun? Meinst Du wenn ich einen solchen Fall hätte, würde das plötzlich anders sein?



Hätte ich einen solchen Fall, würde ich mich um einen sichereren Anschluß kümmern, oder um eine anderweitige Absicherung. Gibt sicherlich auch Notrufe per SIM Geräte oder so....



Aber da kann ich nicht wirklich mitreden, habe so einen Situation Gott sei dank nicht.




Halskette klingt schon mal deutlich besser als Halsband.😀




Das interpretieren hat doch eher was mit Deinen eigenen Gedanken zu tun, als mit der Aussage.