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Internetverbindung wurde getrennt/Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung



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155 Antworten

Benutzerebene 7
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Perfekt. Also das rote Kabel auf Stift 1 oben ist nicht sauber am APL angeklemmt, da hier das blanke Metall erkennbar ist. Es muss, wie das Kabel darunter, mit der Isolierung angeklemmt werden. Das kannst du aber problemlos machen, sobald du das Auflegewerkzeug hast.

Auf jeden Fall weißt du jetzt, dass auf Stift 1 dein DSL-Anschluss anliegt, also rotes Kabel Ader a) und rotes Kabel mit einem schwarzen Ring Ader b). So muss auch die TAE-Dose verkabelt sein. Dein DSL-Anschluss lief bis jetzt auf nur einer Ader, nämlich der Ader mit dem roten Kabel und einem schwarzen Ring. Die Adern mit zwei schwarzen Ringen führten auf Stift 2 und führten zu der Fehlermeldung mit der unzulässigen Verkabelung. Ich verwette ein Essen auf dem Hamburger Fischmarkt, dass die Meldung nun nicht mehr kommt - und auch keine Verbindungsabbrüche mehr. :D

Jetzt solltest du nur noch ein intaktes DSL-Anschlusskabel verwenden und dann nach Erhalt der TAE-Dose und des Auflegewerkzeugs die Verkabelung “perfektionieren”. Hast du die Teile schon bestellt?

 

Benutzerebene 2

Ja, die Teile sind bestellt. Die TAE wurde noch nicht einmal versandt, das Auflegewerkzeug hat keine Sendungsnummer (Zustellung: 31. März - 4. April). Also das kann noch dauern.

Das DSL Kabel habe ich jetzt mit dem DSL Kabel einer Easybox ersetzt. Bei dem Fritzbox Kabel ist nur der Stecker beschädigt sonst würde ich lieber das Original verwenden.

Die rote Ader und ein Strich Ader hatte ich schon mal verwendet, aber da hatte ich trotzdem Verbindungsabbrüche siehe Seite 2? :thinking: Ich glaube das Teil bei dem zweiten Kabel zu entfernen hat etwas gebracht.

 

 

Benutzerebene 7
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Weil der Stecker geöffnet ist, siehe Pfeil. Das darf nicht sein. Du kannst das Kabel der Easybox verwenden. Hat sich dadurch etwas positiv an der Leitungskapazität geändert?

Es ist so, dass DSL theoretisch auch auf nur einer Ader läuft, da Wechselspannung. Da jedoch die PASSENDE zweite Ader fehlt, nämlich das rote Kabel ohne Ringe, führt dies zu Verbindungsabbrüchen.

Ich wiederhole. Korrektes Adernpaar ist rot + rot und ein schwarzer Ring. Bitte die anderen beiden Adern auf gar keinen Fall mehr anschließen, auch nicht zusätzlich. An der TAE-Dose darf auf PIN1 nur das rote Kabel und auf PIN 2 das rote mit einem schwarzen Ring angeschraubt sein. Die anderen beiden Adern kannst du abklemmen.

Benutzerebene 2

Ja, habe immer nur zwei Adern angeklemmt die anderen Adern sind abgeklemmt. Die Leistungskapazität ist gleich geblieben: ↓ 80,0 Mbit/s↑ 27,0 Mbit/s

Benutzerebene 7
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Nein, du hast jetzt mit dem Kabel der Easybox volle 27 MBit/s im Upstream, mit dem defekten der Fritzbox hattest du nur 22 MBit/s. 

Kannst du nochmals ein Bild der DSL-Tabelle machen und schauen, ob die Meldung mit der unzulässigen Verkabelung da ist?

Benutzerebene 2

Tatsache, der Kabelwechsel hat den Upstream verbessert. Noch mal die Tabelle:

 

Die Verkabelrungsmeldung ist weiterhin nicht da, aber die IGMPv3 Statusmeldung gibt es immer noch alle paar Minuten.

Benutzerebene 7
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Wie du siehst, hat sich die Störabstandsmarge mit dem Kabel der Easybox deutlich verbessert. Wenn du unbedingt das Kabel der Fritzbox verwenden möchtest, dann mach bei AVM unter www.avm.de ein Ticket auf und fordere auf Garantie ein Austausch-DSL-Kabel an. Aber du kannst wirklich das Easybox-Kabel verwenden, die Belegung ist genormt.

Bezüglich der Fehlermeldung empfehle ich dir einen Werksreset der Fritzbox mit anschließender Neukonfiguration unter Verwendung des Internetanbieters “o2 - o2 DSL”. Bitte spiele keine alte Backup-Datei in die Fritzbox ein, sondern richte die Fritzbox wirklich komplett neu und händisch ein. Wenn du nämlich eine Backup-Datei einspielst, werden auch etwaige Fehler wieder eingespielt.

Ich geh dann mal ins Bett. Bin aber ab morgen früh wieder erreichbar. Good night! :)

Benutzerebene 2

Vielen Dank, Werksreset werde ich machen. Mit der neuen Betafritzosversion kann ich bei Anbieter nur “o2” auswählen. Kein DSL.

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Guten Morgen, wie steht die Leitung? Hat der Werksreset eine Besserung gebracht?

Benutzerebene 2

Gestern Nacht gab es eine Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung, worauf sich der Download um 10 Mbit/s auf ↓ 70,0 Mbit/s verringert hat. Den Werksreset habe ich durchgeführt, die IGMPv3 Meldung ist gelieben. Eine Meldung über falsche Verkaberlung gab es nicht.

 

Benutzerebene 7
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Durch die seitherige Fehlverkabelung (TAE-Dose + DSL-Kabel Fritzbox) und die vielen Resyncs der Fritzbox ist das sog. DLM/ASSIA an deinem Anschluss aktiv geworden und hat dich - final - heute Nacht zwischen 3 Uhr und 4 Uhr nunmehr auf 70 MBit/s down gedrosselt.

Wenn nun die Leitung konstant 14 Tage ohne jegliche DSL-Abbrüche läuft, setzt dich das DLM in der 15 Nacht zwischen 3 Uhr und 4 Uhr peu a peu wieder auf die Maximalwerte hoch, das sind 90 MBit/s down und 32 Mbit/s up.

Wie sieht die DSL-Tabelle aktuell aus?

Bezüglich der IGMPv3-Meldung gehe ich davon aus, dass irgendein an der Fritzbox angemeldetes Gerät diese Meldung verursacht, vermutlich ein Mediengerät (Fernseher, Music-Receiver, Streaming-Box etc.).  

Benutzerebene 2

Gerade ist das Internet wieder kurz weg gewesen, es gab aber keine Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung und ein Fehlerbericht wurde an AVM gesendet. :thinking:  Die Anzahl der Geräte im Netz ist wie gesagt gering, es sind zwei PCs angeschlossen aktuell und die IP der IGMPv3-Meldung passt nicht zu diesen IPs. Ein Mediengerät ist nicht angeschlossen.

 

 

 

Benutzerebene 7
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Ist IPv6 denn aktiv (im Reiter “Internet”-”Zugangsdaten”-”IPv6” → “Native IPv4 Verbindung verwenden”)?

Bezieht die Fritzbox neben einer IPv4- auch eine IPv6-Adresse?

Gab es denn seit heute früh, als von 80 auf 70 Mbit/s gedrosselt wurde, nochmals einen DSL-Verbindungsabbruch, oder stand die Verbindung, und es gab nur den PPPoE-Fehler?

Edit: Sind die Geräte per WLAN angemeldet, und laufen auf den Geräten Streaming-Dienste wie Netflix etc.?

Benutzerebene 2

Verwende jetzt IPv6 nativ, habe vergessen es nachdem Werksreset wieder umzustellen. Das Internet war wie gesagt kurz weg um cir. 22:40, aber die Fritzbox hat nichts von PPP Fehler gemeldet nur die DSL-Synchronisierung hat um die Zeit wieder begonnen.

 

Netflix oder andere Streamingdienste werden nicht verwendet. Die Windowsapp von Netflix war aber standardmäßig installiert. Der eine PC ist über LAN verbunden, dann gibt es noch einen Acess Point der über Lan verbunden ist und daran ist ein Laptop über Wlan verbunden.

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Ich vermute, dass dieser Access Point die Fehler verursacht. Du solltest ihn mal testweise entfernen und den Laptop direkt an der Fritzbox per WLAN anmelden.

Ich hoffe, dass die Verbindungsabbrüche nach Installation einer neuen TAE-Dose und einer sauberen Verkabelung von Stift 1 am APL der Vergangenheit angehören.

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Ich brauche den Access Point aber, weil der Laptop zu weit weg von der Fritzbox entfernt ist. Die IP vom Access Point ist anders als bei der IGMPv3-ignored Meldung. Ich entferne den AP aber mal testweise.

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Falls die IGMPv3-Meldung nach Entfernen des AP verschwindet - und auch die PPPoE-Fehler, würde ich zu einem Fritz-Repeater tendieren; dieser ist auf die Fritzbox abgestimmt.

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Tatsächlich ist die IGMPv3-Meldung nach der Entfernung des Sitecom AP verschwunden und beim Anschließen direkt wieder aufgetaucht. Dann auf einmal ist die DSL Verbindung wieder weg gewesen! Das ist ein kleiner AP der über Ethernet-Kabel an der Fritzbox verbunden ist, kann der wirklich so viele Probleme verursachen? 

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Offensichtlich.

Kauf dir nen Fritz-Repeater, dann hast du deine Ruhe.

Solange die DSL-Leitung durch den AP gestört wird (wahrscheinlich Einstreuungen durch das LAN-Kabel), regelt dich das DLM nicht nach oben. Deine Leitung müsste eigenlich volle 100 MBit/s ergeben.

Wie sind denn die Leitungswerte, wenn du den AP entfernt hast? Geht da die Leiiungskapazität nach oben, und auch der Signal-Rauschabstand?

Benutzerebene 2

Leistungskapazität liegt ohne AP bei 91619 /34449. Der Download schwankt aber minimal. Also keine große Veränderung. In der Tabelle sehe ich kein Signal-Rauschabstand?

Benutzerebene 7
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Das ist die Störabstandsmarge.

Ok, aber irgendwie verursacht der AP die PPPoE- und IGMPv3-Fehler, die dann zu einem Verlust der DSL-Synchronisation führen. Denn nach dem Austausch des DSL-Kabels und korrekter Verkabekung der TAE-Dose sind keinerlei Fehler mehr auf der Leitung.

Daher solltest du den AP nicht weiter verwenden und statt dessen einen Fritzrepeater besorgen.

Benutzerebene 2

Hmm, dafü das es nur ein AP mit Ethernetkabel sein soll sind die Fritzbox Repeater recht teuer. Aktuell geht es nicht, aber ich werde bei dem Sitecom AP noch mal bei den Einstellungen schauen.

Benutzerebene 2

Ein Vorteil bei Fritzbox wäre, das es nur noch ein Netz gebe und die Geräte von selber entscheiden ob sie sich mit dem AP oder dem Router verbinden, wenn ich Mesh richtig verstanden habe. Ich werde das Teil kaufen.

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Ja, das macht Mesh. Die Geräte werden immer dort angemeldet, wo der Funkempfang besser ist.

Der Fritzrepeater 1200 reicht vollkommen aus und ist bei Amazon-Warehousedeals auch nur für knapp über 50,00 € erhältlich. Ich kaufe gerne Gebrauchtgeräte, da sie meist aus Warenrückläufern stammen und genauso gut sind wie Neugeräte.

Benutzerebene 2

Ich habe den Fritzrepeater 1200 bei meinem örtlichen Euronics gekauft, der Neupreis war wie bei Amazon und so konnte ich mir die Lieferzeit sparen. Die Einrichtung war gar nicht mal so einfach! Das Teil wude schon mal benutzt und hatte ein unbekanntes Passwort, die Werkseinstellungen zu laden hat nicht geklappt. Ich habe die Anleitung befolgt und lange gewartet, das Teil hat aber nur geblinkt und wollte ein Passwort haben. Die Verbindung über Wlan hat funktioniert. Habe dann wieder für die Taste lange gedrückt, um die Werkseinstellungen zu laden und über eine halbe Stunde gewartet, das Teil hat immer noch geblinkt aber dann ging es. Beim Repeater wurde unter Heimnetz-Zugang angezeigt, die Lan Brücke habe keine Verbindung zum Heimnetz, was nicht sein konnte. Nachdem ich den Repeater auf die Laborversion geupdatet habe, wurde das richtig angezeigt.

 

Gestern Nacht gab es eine PPP Zeitüberschreitung. Die IGMPv3 Geschichte lag definitv am AP, das war die IP vom AP wie ich unter den Einstellungen des AP sehen konnte. Die IP habe ich dann geändert wie sie in der Fritzbox steht, das hat aber nichts gebracht.

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